Für alle anderen braucht es den Händler als Verbindungsglied. Da ist es von Seiten Rohloff durchaus nachvollziehbar nur den Weg über den Händler zu ermöglichen.
Dass ein Händler für seine Beteiligung entlohnt werden will, sollte auch dir verständlich sein.
Ich finde dieses Vorgehen prinzipiell nicht verwerflich und habe auch selbst kein Problem damit, zu (m)einem Händler zu gehen. Blöd wird es immer dann, wenn ein Händler schließt oder aus anderen Gründen nicht mehr verfügbar ist. Das habe ich schon vor über 25 Jahren erlebt, als der Verkauf eines wirklich teuren Fahrrads an uns eine der letzten Amtshandlungen war, die der Händler gemacht hat. Das Rad hatte zwar keine Rohloff, aber bei einigen anderen Teilen hätte man durchaus diskutieren können, ob es nicht ggf. Gewährleistungsansprüche gibt, die ich aber ohne Händler beim Hersteller auch nicht durchsetzten konnte. In solchen Fällen würde ich mir durchaus wünschen, dass Hersteller ein alternatives Vorgehen anbieten.