Hallo,
Zehen und Finger frieren am stärksten wenn sie keinen Platz haben.
Wenn es richtig kalt ist, habe ich sehr warme Fäustlinge dabei. Ich fahre zwar mit Fingerhandschuhen los aber wenn die Finger einfach nicht warm werden und mir das ganze unangenehm wird wechsel ich für keine kurze Zeit zu den Fäustlingen. Damit kann ich auch fahren, es fühlt sich aber nicht so toll an. Dafür sind die Hände nach kurzer Zeit wieder auf Betriebstemperatur, dann wechsel ich wieder zu den normalen Handschuhen zurück und oft bleiben die dann sogar für den Rest des Tages warm (längere Pausen erfordern erneutes aufheizen mit den warmen Handschuhen).
Bei Minusgraden fahre ich oft mit Wanderstiefeln mit viel Platz für die Zehen, auf die Dicke der Socken kommt es da gar nicht so sehr an. Mit meinen Radschuhen komme ich bei Minusgraden auch nicht (für längere Strecken) zurecht. Da frieren mir die Zehen auch ab.
Alternativ gibt es natürlich z.B. für Rennradfahrer wärmende Überschuhe für den Winter. Ich denke das ist so ein Neopren-Zeug. Die werden sicherlich auch ihren Dienst tun.
Gruß
Jörg