In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: Toxxi
Wer sich das Leben unnötig schwer macht, weil er irgendwas prinzipiell nicht isst (ich gucke da ein wenig in Richtung der Vegetarier und ganz doll in Richtung der Veganer), der kann auf Radreise schnell frustriert werden.


Absolute Zustimmung. Wobei das natürlich nicht nur für Radreisen, sondern generell für jede Nahrungsaufnahme außerhalb der eigenen vier Wände gilt.
Ein weiteres Problem, das allerdings nich die Prinzipiell-etwas-Nichtesser, sondern eher deren Mitmenschen betrifft: je mehr Leute es gibt, die für andere gefühlt 'Theater' ums Essen machen, desto schwerer haben es diejenigen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen bestimmte Sachen wirklich nicht essen können. Denen wird dann nämlich oft unterstellt auch nur Theater zu machen und das kann böse enden.

Martina


Du sprichst mir aus der Seele. Da wir gleichzeitig abnehmen wollen (bin halt etwas moppelig und fühl mich so nicht wohl) wird uns dauernd unterstellt "Theater" zu machen, obwohl ich nebenher halt tatsächlich so diverses leider nicht vertrage. Dabei liebe ich dies und das, kann es aber nunmal nicht ab - was soll man machen - ist halt nunmal so, toll find ich das auch nicht traurig

Schwiegermutti kam ewig mit dem Argument "du musst das nur öfters essen dann bekommt dir das auch" - klar ich nehme monatelange schwerste Koliken in Kauf die mich fast ins Krankenhaus bringen damit ich es dann - vermutlich immernoch nicht - vertrage entsetzt