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#723458 - 20.05.11 13:08 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: HyS]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
In Antwort auf: HvS
[zitat=macrusher][zitat=HvS]
Allein dafür lohnt schon der Ständer.


Oder sich eine Tasche kaufen die man abnehmen kann.
Dauert glaube ich gefühlte drei Sekunden, zumindest bei Ortlieb.
____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#723461 - 20.05.11 13:12 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
elwoodianer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 643
Hallo Dieter,

17kg sind wohl völlig normal... mein Jochen fällt auch etwa in diese Gewichtsklasse:

Das Gepäck lag bei 25kg, ich selber zu Anfang der Tour deutlich über 90kg, zu Ende ca. 6kg weniger schmunzel. Im Gepäckgewicht ist eingerechnet, was ich am Leib trug.

Ich stelle aber durchaus fest, das jedes Kilo mehr auch Kraft und Reichweite kostet, nicht nur in den Bergen Norwegens. Auf Tagestouren schaffe ich Schnitte bei 21-22 km/h, dabei starte ich schneller und falle auf Werte um 20km/h, wenn es auf die 100 Tageskilometer zugeht. Mit Gepäck glatt 2-3 km/h weniger.
Tatsächlich jedes Kilo: ein Einkauf von vielleicht 4kg -besonders "Suff"- macht sich sofort bemerkbar. Bei meiner letzten mehrtägigen Tour mit Zelt & Sack & Pack wog das Gepäck 22kg; darin enthalten waren aber 1kg Obst und wenigstens 4 Liter trinkbares.

Gewicht einsparen ist also sinnvoll, aber nicht trivial: das Rad soll geeignet sein, um mit Gepäck auch auf "Bruchpisten" und Schotterwegen fahren zu können. Licht und Schutzbleche gehören zur "MEL" (minimum equipment list), genauso der Ständer.

Mal eben ein Rad kaufen, das vielleicht 4kg leichter ist, ist doch ein erheblicher finanzieller Aufwand -leicht über 1000 Øre-, also ändere ich nach und nach Komponenten:
Reifen (vorher: Marathon Plus), Sattelstütze (vorher: Suntour-Federsattelstütze), Sattel, Schloss, eventuell auch der Vorbau. Der Marathon Plus ist Overkill, dazu schwer, und er kostet Kraft durch seinen Rollwiderstand - oder wird so hart aufpumpt, dass die Federsattelstütze ihre Berechtigung bekommt. Die Ersetzung von Reifen, Sattel und Federsattelsütze brachte gut 1kg.
Die Federgabel behalte ich aber trotzdem, sie hat auf vielen Wegen ihre Vorteile.

Das schwere Abus-Granit-Bügelschloss (1.350g) wird für die Reise durch ein leichteres ersetzt, wohl das leichteste (ca. 750g) aus der Bordo-Reihe. Das Speichenschloss (ca. 350g) wird für die Reise abgebaut. Ich verwende -noch- einen verstellbaren Vorbau; der wiegt alleine 500g. Vielleicht finde ich noch einen passenden starren Vorbau; der ist bestimmt 200g leichter.
Eventüll ersetze ich das gerade neu eingesetzte Vorderrad noch einmal: der Nabendynamo (jetzt: DH3N20) ist "sauschwer", ein anderes Vorderrad mit einem DH3N72 wiegt wieder etwa 350g weniger. Kostet aber in jedem Fall 100 Øre...

Oft gibt es also Möglichkeiten zur Gewichtsreduzierung.

Der Ständer wird in manchen Beiträgen in diesem Thread als überflüssig angesehen, jedoch nicht von mir: es ist oft eben doch keine Gelegenheit da, das Rad anzulehnen, wenn man gerade mal irgendwo stoppen und etwas aus einer Packtasche holen will. Beim Beladen des Rads zur Weiterfahrt dito. Deswegen ist er auch in der "Minimum Equipment List".

Weiter geht das beim Gepäck: habe gerade ein neues, diesmal ultraleichtes Zelt gekauft. Plünnen wurden in der Vergangenheit schon leichter. Vielleicht lasse ich die Ortlieb-Frontroller weg und binde geeignete Gepäckteile direkt an die Gabel. Meine Selbstbau-Elektronik inklusive Akku wird durch leichteres ersetzt, vielleicht auch der Kocher (obwohl ich den Trangia -mit Gas- sehr schätze). Ein ordentlicher Packen Straßenkarten ist auch schwer, dazu das Werkzeug....

Was ich damit sagen will: ein 17kg-Rad ist kein Beinbruch, sondern völlig normal. Aber man sicherlich einiges leichter machen, ohne den Kontostand allzusehr zu erleichtern. Und leichter reist sich leichter!
In diesem Sinne: "happy planning!" - möge Dich das Thema erfolgreich beschäftigen!
Hier im Forum gibt es zahlreiche Freds dazu: Suchbegriff "ultraleicht". Da wirst Du geholfen grins

so unsigned long
der elwoodianer
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#723483 - 20.05.11 14:03 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: Tanbei]
HyS
Mitglied
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Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Tanbei

Oder sich eine Tasche kaufen die man abnehmen kann.
Dauert glaube ich gefühlte drei Sekunden, zumindest bei Ortlieb.

Das habe ich schon, aber dann muss ich die Tasche auch umhängen, da ich die Lenkertasche mit ins Innenzelt nehme und die erst recht nicht irgendwo auf den Dreck legen möchte. In der Hand halten geht nicht, da ich die Hände zum Fotografieren brauche. Zum Umhängen muss ich aber erst mal den Gurt länger machen, denn den habe ich so kurz wie möglich gemacht, damit er nicht beim Fahren ins Rad kommt. Also foldenger Ablauf ohne Ständer:
Anhalten, Gurt an der Lenkertasche lang machen, Tasche abnehmen, Umhängen, Fotografieren, Tasche abhängen, Tasche Gurt kürzer machen, Tasche am Lenker befestigen, weiterfahren. Bei komplizierten Fotos würde die Tasche aber auch noch stören...
Wie schön das es Ständer gibt. lach Da kann ich alles einfach lassen wie es ist, es ist so bequem.
*****************
Freundliche Grüße
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#723495 - 20.05.11 14:22 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: HyS]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Ich zitiere mal eine Textstelle aus dem Film das Boot, Komplizierter geht das wohl nicht.
Richtig gut finde ich aber das die Tasche nicht Dreckig werden darf.
Wie man sieht, der eine Brauch den Ständer der andere eben nicht.


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Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.

Geändert von Tanbei (20.05.11 14:22)
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#723538 - 20.05.11 16:53 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
Barfußschlumpf
Mitglied
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Beiträge: 3.334
Mein billiges Fahrrad wurde seit letztem Jahr auf Diät gesetzt und ich hatte es im Frühling runter auf unter 34 Pfund inkl. Luftpumpe (billige Schwerpumpe mit Druckableser), Luftpumpenschloss und Fahrradschloss (billiges fettes Kabel extralang über 1 Meter), ohne Flaschen, mit 2 Flaschenhaltern (1 billig - 1 teuer), ohne Taschen und Werkzeug.
[Man sieht hieraus schon die Kalkulationsmöglichkeiten eines Gewichts.]

Naja, die 17 kg tutto sind auch keine Kunst - handelt es sich doch um ein billiges Leichtmetallfahrrad für unter 500 Neumark.
Naja, dann der Jojo-Effekt wie beim Arsch, den ich auch runtergezwungen habe, damit er wieder zu steigen anfängt: seit heute wieder 400 g mehr - die kommen bei nächster Gelegenheit aber wieder runter (Velo).

Zum Ständer:
Kein Rad ohne Ständer! Aber hat man einen, so kann man ihn durch Leichtmetalleinsatz abspecken.
Habe einen kiloschweren Hebie energisch substituiert durch einen wunderschön antik geschwungenen Aluminium-Ständer aus Indonesien, den ich in einem Fahrradkaufhaus fand für billigstes Geld und damit über 1 Pfund verloren. Ein Ständer, der niemals bricht und auch sonst nur über marginale Nachteile verfügt.
Obendrauf statt untendrunter ^_^
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#723542 - 20.05.11 17:05 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: Barfußschlumpf]
dogfish
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Beiträge: 9.434
Zu deinem 1000sten => UR 3: "Vorsicht Kunst"... (Ausrüstung Reiserad) party

Gruß Mario
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#723545 - 20.05.11 17:16 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: Sickgirl]
sebael
Mitglied
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Beiträge: 522
Unterwegs in Argentinien

In Antwort auf: Sickgirl
In Antwort auf: ossanhe
[zitat=macrusher]
Ein 26" Stahlreiserad ist einfach schwer, da ist es egal, ob Du jetzt ein Norwid Gotland, ein Rotor Komet, ein Patria Terra, Tout Terrain Silkroad oder etc. nimmst. Kosten tun die trotzdem verhältnismäßig viel.


Das stimmt aber nicht, mein 26" Stahlreiserad mit Nabendynamo und Lichtanlage, Gepäckträger vorne und hinten liegt bei 12,2 kg. Für mich ist das ideal, da ich nur 60kg wiege und jedes Kilo mehr reltiv gesehnen viel mehr zu Buche schlägt.


Wie jetzt? 12,2 kg mit Lichtanlage und Dynamo?
Also ich habe kürzlich mein Reiserad gewogen bin auf genau 14 kg gekommen. Und da ist keine Lichtanlage mit Dynamo dran. Ein 1600g leichter Alu Rahmen. LX/Deore Komponenten.Leichte Avid-V-Brake und Ritchey Teile die auch nicht sonderlich schwer sind. Und mit Gepäckträger Vorn und Hinten.
Auch wenn dein Rahmen wahrscheinlich kleiner ist, kann ich das Gewicht deines Rades nicht ganz glauben. Oder hast du bei den Anbauteilen extremen Leichtbau betrieben?
Gruß Sebastian

Geändert von sebael (20.05.11 17:18)
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Off-topic #723550 - 20.05.11 17:32 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: dogfish]
Barfußschlumpf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Uiiihhh - dankeschön unschuldig
Hätts gar nicht gemerkt
Obendrauf statt untendrunter ^_^
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#723552 - 20.05.11 17:44 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: sebael]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.543
Lande selbst reisefertig UR 4: Survival of the fittest... (Ausrüstung Reiserad) bei ca 14,5Kg. Wenn man bedenkt daß der Rahmen 2,3Kg wiegt und ich breite und schwere Felgen drauf hab kann man schon bei richtiger Teilewahl so ein niedriges Gewicht erreichen.
Viele Grüße,
Andy
Meine Touren im Radreise-Wiki
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#723555 - 20.05.11 17:59 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: DebrisFlow]
sebael
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 522
Unterwegs in Argentinien

Vielleicht sollte ich mein Rad noch mal einer anderen Waage wiegen.
Gruß Sebastian
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#723559 - 20.05.11 18:16 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: sebael]
vgXhc
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.368
In Antwort auf: sebael

Wie jetzt? 12,2 kg mit Lichtanlage und Dynamo?
Also ich habe kürzlich mein Reiserad gewogen bin auf genau 14 kg gekommen. Und da ist keine Lichtanlage mit Dynamo dran. Ein 1600g leichter Alu Rahmen. LX/Deore Komponenten.Leichte Avid-V-Brake und Ritchey Teile die auch nicht sonderlich schwer sind. Und mit Gepäckträger Vorn und Hinten.
Auch wenn dein Rahmen wahrscheinlich kleiner ist, kann ich das Gewicht deines Rades nicht ganz glauben. Oder hast du bei den Anbauteilen extremen Leichtbau betrieben?
Gruß Sebastian

Wie ich oben schon geschrieben habe, reichen bei mir 14 kg für einen 62cm-Stahlrahmen mit Gepäckträger hinten, Brooks, Nady-Lichtanlage, breitem Rennlenker, langen Schutzblechen, 622er Bereifung. Keine Ahnung, was bei dir so schwer ist -- hast du fette Drahtreifen auf Falk-zertifizierten Felgen?

Gruß,
Harald
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#723579 - 20.05.11 19:33 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: vgXhc]
bike&skate
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 422
Da sind ja nun einige Kaliber dabei. Aber das Gewicht von 17kg wird doch hier sehr oft genannt stelle ich fest. Dann zeige ich hier nun auch mal ein Bild von meinem Panzer. Manch einer wird überrascht sein, da der Panzer neu ist und trotzdem so schwer.
Es ist aber ein Stahlrahmen von ca.62 oder 63cm Rahmenhöhe. Außerdem ein Son Delux Nabendynamo, eine Rohloff-Schaltung, Magura HS11 Bremsen, Rigida Andra 30 Felgen, ein Brooks B17 Sattel (auf dem Bild ist noch der Flyer zu sehen)und Conti Travel Contact Mäntel (hab die Marathon Plus ersetzt, sind einfach sauschwer). War alles nicht ganz billig, aber es war mal Zeit für ein neues Rad. Das alte Rad hat nämlich schon 20 Jahre auf dem Buckel und dient jetzt ausschließlich als Stadtrad.



Die Kabel sind jetzt auch auf die richtige Länge gekürzt und der Gabelschaft auch nachdem ich meine optimale Sitzposition gefunden habe und alle Teile so bleiben (auf Anraten meines Radhändlers).

Was die Ständerfrage angeht kann ich nur betonen, das es ein absolutes Muss ist, wenn man wie ich viele Fotos während einer Tour macht. Auf den Lofoten hab ich alle paar Minuten angehalten um Fotos zu machen. Und da ist es sehr hilfreich, wenn man nicht erst nach einer geeigneten Anlehnmöglichkeit suchen muss. Und hinlegen ist allein wegen der Lenkertasche zu blöd, weil da auch die Kamera drin ist. Und die Lenkertasche abnehmen und dann auch noch das Fahrrad hinlegen ist doch sehr umständlich. Da nehme ich gerne die 370gr in Kauf. Den Brooks Sattel möchte ich auch nicht mehr missen.
Insgesamt habe ich 1kg eingespart durch das Ersetzen des Flyers durch den B17; anstatt Marathon Plus den Travel Contact; Lenkerhörnchen weg (nutze ich kaum). Ursprünglich waren es nämlich 18,2kg. Alles was jetzt dran ist jetzt für mich ein Muss.
Dann möchte ich doch gleich auch noch die Rohloff-Schaltung loben. Hat mich voll überzeugt bis jetzt. Absolut präzises,direktes,geräuschloses und einfaches Schalten. Einfach Klasse.
Gruß Dieter
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#723596 - 20.05.11 20:43 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
Tanbei
Mitglied
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Beiträge: 2.985
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und habe mein Tandem auf ein Solorad zusammengestrichen.

Beim Rahmen für das Solo Rad, habe ich mal 2,4Kg angesetzt.
In dem Solo Steckt aber immer noch meine Tandem Gabel mit 2,4Kg.
Auf dem Solo könnte ich aber auch gut auf eine Federgabel verzichten, was noch mal 600g Sparen würde.
Die Starrgabel wiegt 1,8Kg und ist auch Tandem zugelassen.
Davon könnte man bestimmt auch nochmal was abziehen, aber ich weiß nicht was eine Vernünftige Starrgabel für ein Solo Rad wiegt.
Ich komme Ohne Schutzblech und Ständer mit der 2,4Kg Gabel auf ein Gewicht von 16Kg.
Da ja alles von Tandem stammt und die Meisen Teile Tandem zugelassen sind oder zumindest Tandem erprobt sind, hätte ich wohl ein Rad was Mega Stabil ist.
Eigentlich mal ein schöner Vergleich, weil den Tandemteilen ja meist Größere nehmen Qualitäten zugestanden werden.



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Geändert von Tanbei (20.05.11 20:44)
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#723690 - 21.05.11 11:15 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
Tanbei
Mitglied
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Beiträge: 2.985
Nehme ich als Gabel mal die Velotraum C-425, die ja für 180Kg Freigegeben ist und 1,350Kg wiegen soll, kann ich von meinen 16Kg nochmal 1 Kg abziehen.
Da ich der Meinung bin, dass die Gustav M die ich jetzt am Rad habe für ein Solo Rad völlig Überdimensioniert ist, kann man im Vergleich zur einer Magura Louise auch noch mal 0,3Kg abziehen.
Mit kleineren Bremsscheiben wie 180mm sogar noch mehr.
Wer keine Scheibenbremse will, kann ja sogar noch mehr Gewicht Sparren
Ausgangspunkt ist bei mir eine Kettenschalung.
Ich bin etwas ratlos, wie man auf 20 Kg für ein Rad kommt.
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#723707 - 21.05.11 12:51 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
Michael99
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Beiträge: 193
Hi,

... so sieht es bei uns aus wenn wir auf große Fahrt gehen:

Ein Kind Selbstfahrer, eins fix im Anhänger und eins mit Kinderrad und Backup im Anhänger und Rad hinten dran eingehängt...

[img]https://picasaweb.google.com/michaelri99/Ri_Temp?authkey=Gv1sRgCPOvgfCg2ZvCJQ#5609149835011476018[/img]
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Off-topic #723708 - 21.05.11 12:55 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: Michael99]
dogfish
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Beiträge: 9.434
Echt krass, solche Bilder vermisse ich in "Unsere Räder". dafür

Gruß Mario
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#723711 - 21.05.11 13:05 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: Michael99]
Tanbei
Mitglied
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Beiträge: 2.985
Ich habe mal ein Pärchen getroffen, die Hatten die Kleinen Kinderräder hinten auf dem Gepäckträger plus Gepäck.
Wen die Zwerge keinen Bock mehr hatten zu Trampeln, kamen die vorne in den Kindersitz.
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#723742 - 21.05.11 15:41 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
wattkopfradler
Mitglied
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Beiträge: 1.944
Also mein Koga wiegt ohne Gepäck ziemlich genau 16kg.

Viele Grüße
Armin
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Freund der leisen Fortbewegung
https://goo.gl/photos/anunwfQyc615NPTV7
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#723813 - 22.05.11 00:18 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
RudiS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 365
Hallo,

ich habe heute mal meinen Fuhrpark durchgewogen:
das Terra als Fernreisepanzer wiegt mit Forumslader ohne Schloss 22kg,
das "Leicht"reiserad KTM Alp Challenge 19kg,
das Azub Ibex 24,5kg mit Schloss
und mein zum Alltagsrad degradiertes befördertes Ex-Reiserad mit Stevens-Stahlrahmen hat im Ultrakurzreise bzw. Alltagsmodus 18,5 kg.
Ich mag sie alle. Ganz vorne liegt derzeit das dickste Teil, mein Azub hat dieses Jahr mehr als 75% aller Kilometer und Höhenmeter abbekommen. Also ihr könnt alle beruhigt sein - Leichtbau geht bei Rahmengröße 48 bis 18kg cool Jedenfalls wenn der Pilot so zierlich ist wie ich und fast keeeeeiiiin Gepäck (und keine Eisbeine) mitnimmt. grins

Gruß
Rudolf

PS Pannen habe ich übrigens sehr selten, wenn das Winterreifen aufziehen nicht wäre könnte ich wahrscheinlich nicht mal mehr einen Schlauch wechseln. Gleisketten und Massivbau haben eben auch Vorteile, wenn auch nicht unbedingt bergauf.
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#723840 - 22.05.11 08:27 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: sebael]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.688
mit entsprechenden Anbauteilen und Komponenten kannst Du eine Menge Gewicht sparen.
Mein Hardo-Wagner-Geländepanzer wog, als er für den letzten Balkanurlaub von Licht und Schutzblechen (statt dessen: Steckblech vorne, 1/2 PET-Flasche hinten) befreit sowie mit leichteren Laufrädern ausgestattet wurde, 14,X kg(laut Flughafenwaage).

Und da war dann immer noch der tonnenschwere "Brooks" drauf und auch nicht gerade auf Leichtbau getrimmte sonstige Teile. Jetzt für den Alltags- und Tourengebrauch (mit Licht, Schutzblechen usw) kommt er schätzungsweise auf starke 16kg. Da die Tour sehr höhenmeterlastig war, haben sich die fehlenden 2kg stark bemerkbar gemacht, gerade die leichteren Laufräder waren Gold wert.
Mein Straßenreiserad (vorne im Bild)



schätze ich auf etwas um die 15kg (es wurde nie gewogen), da wäre aber vermutlich noch einiges an Gewicht einzusparen. Dafür rollt es mit seinen schmalen (25mm Michelin Pro Race 2)Reifen sehr ordentlich.
Gepäckmenge beträgt in der Regel ca 20kg, wobei viele Kilos auf den Bereich "Küche" entfallen.

LG Nat
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#723845 - 22.05.11 08:35 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Hat von euch vielleicht mal jemand seine komplette Rohloff mit allen zip und zap was zur der Nabe gehört auf die Waage gelegt?
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#723848 - 22.05.11 08:51 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: Tanbei]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.011
In Antwort auf: Tanbei
Hat von euch vielleicht mal jemand seine komplette Rohloff mit allen zip und zap was zur der Nabe gehört auf die Waage gelegt?


Noch nicht, aber das wäre ja auch nur bedingt aussagekräftig - bzw. wenn die Frage auf den Vergleich von Kettenschaltungsrad/Rohloffrad abzielt hab ich vielleicht demnächst mal Gelegenheti dazu im Rahmen einer vorher/nachher Studie. Ansonsten: Gewicht Speedhub TS ca. 1921g . Dann muss man noch schätzungsweise 300-400g für Züge, Hüllen und den Schaltgriff aufrechnen. Bzw. kommen dann je nach Rahmen noch Kettenspanner (Rohloff oder auch das Mehrgewicht von verschiebbaren Ausfallenden bzw. spzielles Tretlager) und Drehmomentabstützung hinzu.

Geändert von macrusher (22.05.11 08:52)
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Off-topic #723865 - 22.05.11 09:46 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: natash]
wattkopfradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.944
In Antwort auf: natash
........, wobei viele Kilos auf den Bereich "Küche" entfallen.

LG Nat

Typisch Frau grins
Viele Grüße
Armin
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#724085 - 22.05.11 21:02 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: RudiS]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.454
Hallo Rudi!
Nachdem sich nun doch mal ein echter Besitzer eines echten "Panzers" hier getraut hat, sich zu outen, will ich dir mal folgen. zwinker
Hier wird ja in einigen Beiträgen suggeriert, bzw. dargestellt, das man nur mit leichten Rädern (max. 17kg) glücklich sein kann, oder gar darf. Das dem nicht so ist, kann zumindest ich, vollauf bestätigen!

Mein Rad unterliegt zwar auch einem permanentem Optimierungsprozess, wobei es mir in den allerwenigsten Fällen um das Gewicht bei einem Bauteil geht.
Mein "Panzer" ist vom Konzept her primär für Radreisen mit vollem Gepäck und für das Fahren auf längeren schlechten Streckenabschnitten ausgelegt. Unter diesen Anforderungen hatte ich auch bereits die Vorgängerräder (Gudereit ReiseMTB gekauft 1991, Herkelmann MTB gekauft 1995) ausgewählt und nach und nach meinen Bedürfnissen angepasst bzw. umgebaut. Bei beiden Rädern lag das Gewicht bei ca. 18 bzw. 19kg incl. Schloss, 3 Flaschenhaltern, Gepäckträgern.
Auch das 2002 erworbene Delite Black, was im Herbst 2008 zu einem Intercontinental "mutierte", wurde nach und nach optimiert.

Ein genaues Gewicht habe ich noch nicht ermitteln können. Es dürfte aber beim Interconti bei ca. 22-23kg liegen.
Bevor wer schreit, dabei handelt es sich um einen Rahmen mit 60er Rahmenhöhe, vollgefedert, mit Gepäckträger vorne und hinten, Ständer - auf den ich sicher nicht verzichten werde und der auch mit vollem Gepäck hält, Scheibenbremsen, Bügelschloss, einer eigenen Version vom Forumslader und nem bequemen Brooks mit Federn!
Wenn Gepäck dabei ist, es mit Zelt losgeht, für 2-3 Tage autarke Versorgung angesagt ist (nur Wasser nachzufüllen ist, kein Laden an der Strecke liegt) dann sind es durchaus 35-38kg an Gepäck, die zu bewegen sind. Und damit habe ich auch kein Problem. lach
Für eine Mehrtagestour ohne Zelt, Küche usw., sind es incl. der Tagesverpflegung (Eisbein wird da allerdings nicht eingekauft... grins) 10-15kg (letzteres mit Laptop dabei).

Das ich auch mit Gepäck flott unterwegs sein kann, hatten gestern noch ein paar Mitfahrer bei der Spargeltour erlebt. schmunzel Der Motor war aber zu der Zeit schon auf Betriebstemperatur, der entsprechende Kraftstoff war auch vorhanden grins , auch konnten die Segel gut gesetzt werden, so das gestern auch mal ein kurzer Abschnitt mit ca. 35 drin war.
Auch gab es durchaus schon andere Radler, die den Elektromotor suchten, aber nur einen stufenlos steuerbaren bionischen Motor fanden, der noch auf Fettverbrennungs- & Kohlenhydratbasis, anstatt auf Elektronenbasis funktioniert... lach

Das ich mit einem deutlich leichteren Rad (14-16kg) schneller sein könnte, würde ich auch nicht bestreiten. Nur müsste ich hier für mein Konzept & Einsatzbereich zuviele Abstriche in Bezug auf Komfort und Robustheit machen. Auch reicht mir der derzeitige Geschwindigkeitsbereich und die fahrbare Etappenlänge (im Flachen z.Z. bei max. ca. 100-140km mit Gepäck, üblicherweise aber bei ca. 80-100km) aus.

Nachtrag: Hier ist mein "Panzer" mal im Einsatz zu sehen.

Wichtig ist doch einzig und allein, das sich der jeweilige Radler auf seinem Gefährt - was der jeweiligen Nutzung entsprechend angepasst / ausgewählt / optimiert wurde bzw. wird - sich wohl fühlt und es einfach "passt".
Diese Einsicht vermisse ich leider bei so ein paar Beitragsschreibern hier.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!

Geändert von cyclist (22.05.11 21:08)
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#724100 - 22.05.11 22:03 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Tja solange wir nicht irgendwann mal so enden wie so manch ein Motorradfahrer, der sein Umgefallenes Bike nicht mehr alleine aufgerichtet bekommt, sind wir wohl im grünen Bereich was das Gewicht angeht.
____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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Off-topic #724132 - 23.05.11 07:34 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: Tanbei]
elwoodianer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 643
In Antwort auf: Tanbei
Tja solange wir nicht irgendwann mal so enden wie so manch ein Motorradfahrer, der sein Umgefallenes Bike nicht mehr alleine aufgerichtet bekommt, sind wir wohl im grünen Bereich was das Gewicht angeht.

Hum ... Yamaha XS850: 265kg grins - und ist auch einmal umgefallen: der Waldboden war einfach zu weich. Hab den Hobel aber wieder hochwuppen können, auch ohne fremde Hilfe.
Die Weiterfahrt mit einem gebrochenen Kupplungshebel war durchaus nicht einfach.
Oder Suzuki GS750: 235kg, dazu 40kg Gepäck und ein voller 20l-Kanister mit Wasser. Zum Glück nicht umgefallen, auch wenn der Hauptständer später aufgab. Wie ultraleicht bin ich dagegen doch heute unterwegs...

so unsigned long
der elwoodianer

Geändert von elwoodianer (23.05.11 07:37)
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#724140 - 23.05.11 08:12 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
Tanbei
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Ich durfte Letztes Jahr unser voll beladenes Tandem einen Berg rauf schieben, der Weg war vom Untergrund und vom Gefälle für uns nicht mehr Farbar.
Als ich die Siebzig Kilo oben auf dem Berg hatte, ist mir fast der Helm vom Kopf Gesprungen, Aber sonst spielt das Gewicht kaum eine Rolle.

Wenn jemand auch ein sehr Schwere Fuhre für ihn Problemfrei Bewegen kann, ist bestimmt auch Persönliche Fitness im Spiel.

Ich durfte Letztens Lesen, dass man eine Gewichtsersparnis von 250 gr am Tandem auch schon gut merkt.
Ich stelle auch immer wieder fest, dass solche aussagen von Leuten gemacht werden die sich Statistisch gesehen, sich noch im ersten viertes ihres Leben befinden.

Was ich mich eigentlich auch schon seit Jahren frage, wie weit das Tempo runter geht, wen man mit einen Anhänger fährt.
Ist das ein großer Unterschied, ob ich 30Kg auf dem Gepäckträger liegen habe oder ob ich die 30kg mit so was wie den BOB Yak befördere.
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Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#724189 - 23.05.11 11:25 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: bike&skate]
sebael
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Unterwegs in Argentinien

Da Liegeräder mitunter auch einiges mehr wiegen können, würde mich mal interessieren, wie macht man das eigentlich beim bepackten Liegerad, wenn es mal richtig steil bergan geht und selbst der kleinste Gang nicht mehr hilft? Aufstehen und in den Wiegetritt gehen ist ja nicht möglich.
Da ist doch dann nur noch schieben angesagt, was ich mir aber auch nicht so einfach vorstelle.
Gruß Sebastian
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#724195 - 23.05.11 11:39 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: sebael]
IngmarE
Nicht registriert
Wir haben drei reisetaugliche Liegen in der Bude, alle drei mit Gepäckträgern und Schutzblechen, zwei mit Lichtanlage. Keines wiegt >17kg.

Der fehlende Wiegetritt ist kein Problem, dabei kann man nämlich maximal die Kraft des Körpergewichts aufbringen. Wenn man sich in den Sitz stemmt, geht viel mehr.
Allerdings zermöllert man sich so auch schön die Knie, deshalb lieber hohe Kadenz.

Auch der Wiegetritt aufm Upright ist im Prinzip sinnlos. Man ist zwar kurzzeitig mal schneller, aber er ist kraftverschwendend. Wenn die Schaltung so ausgelegt ist, dass man sitzenbleiben kann ohne Wiegetritt, ist man schneller, oder weniger erschöpft.

Was ein Problem der Liegen ist, ist die Federung, die nötig ist, weil man bei starken Schlaglöchern nicht aus dem Sattel kommt. Die frisst am Berg Leistung.
Ein Hinterbaufederelement mit Lock-out-Funktion hat diesen Nachteil beseitigt.

Ansonsten gibt es noch den Einfluss des Sitzwinkels. Je enger man den Körper faltet, desto besser gehts bergauf.
Es gibt Liegeräder wie das Ligthning P38, leicht, ungefedert, steiler Sitz, die haben am Berg keine Nachteile mehr.

Andere Liegeräder mit weitem Körperöffnungswinkel, flacherem Sitz, haben dafür in der Ebene Vorteile.

Ich hab mit Lock-Out-Hebel und kleiner Entfaltung 1,13m vs. 1,3m bei den Randonneusen keinen Nachteil mehr am Berg gespürt.

EDIT: Wie gesagt, in den Sitz stemmen bringt mehr Kraft aufs Pedal, als Wiegetritt, und Schieben geht unterschiedlich gut, je nach Lenkerform. Um-die-Knie-Lenker (UDK) sehr gut. Tiller auch noch ok. Untenlenker eher mäßig. Geübte schieben aber uprights und Liegen von hinten, an den Taschen, und lenken mit dem Gleichgewicht. Ist besser für den Rücken, als dieses schiefe Schieben.

Geändert von IngmarE (23.05.11 11:42)
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#724200 - 23.05.11 11:49 Re: Wer hat nen "Reisepanzer"... [Re: ]
FordPrefect
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Beiträge: 3.231
In Antwort auf: IngmarE


Auch der Wiegetritt aufm Upright ist im Prinzip sinnlos. Man ist zwar kurzzeitig mal schneller, aber er ist kraftverschwendend.



Ingmar - das ist deine Meinung !

Meine Meinung (Erfahrung):
An langen Bergen (Alpen) hilft mir der Wechsel zwischen Wiegetritt und Sitzen - nicht um auf ein paar Metern schneller zu fahren, sondern um den Rücken und den Po zu entspannen und andere Muskelgruppen zu benützen. Dadurch tritt die Erschööpfung an langen Bergen erst viel später ein und im Ende bin ich dadurch schneller, obwohl ich im Wiegetritt nicht beschleunigt habe........

Jeder ist halt anders - und nicht jeder funktioniert nach Ingmars Lehrmeinung..........
(warscheinlich wirst du gleich wieder zu deiner großen Belehrung aller Unwissenden ausholen ??? )

Viele Grüße / Micha
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Always look on the bright side of life !
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