Hallo an alle,
jetzt melde ich mich auch mal.
Ja das Wochenende war eigentlich nur gut.
Allein das "Geschenk" des phänomenalen Wetters verbunden mit all den netten Teilnehmern, die auch alle jederzeit mit hingelangt haben, hat uns doch wirklich ein richtig schönes Wochenende gegeben.
Mein Dank auch an die Hauptköche Thomas und Natalie mit den anderen vielen Helfern und auch an Martin, der die Tour als "letzter Mann" sicher unterstützt hat.
Das Haus war wirklich ideal, genug Platz und dann die tolle Aussicht.
Es hat mir viel Spaß gemacht, Euch wirklich einige der schönsten Plätzchen meiner Heimat aus Kinder- und Jugendzeit zu zeigen. Das Naturfreundehaus war damals für unsere Familie ein beliebtes Ausflugsziel.
Unsere Tour ging unterhalb des Braunenberges in den Grauleshof. An einer Stelle über Eis, das BaB gleich ausgiebig getestet hat.
Dann über Himmlingen auf die ehemalige Trasse der Härtsfeldbahn, hier in der Gegend einfach "Schättere" genannt. Obwohl in der Zwischenzeit für Radler verboten, sind wir über den Viadukt bis zum zugemauerten Tunnel geradelt. Für mich einer der schönsten Plätze der Gegend.
Eine kleine Gruppe hat die Räder zur Quelle des weißen Kochers nach unten geschoben und sind dem Wasserlauf gefolgt, die anderen sind mit Martin über die Straße zur Kneippanlage des jungen Kochers geradelt.
Nach einer längeren Pause in der Sonne ging es über Oberkochen an der Quelle des schwarzen Kochers vorbei und versehentlich über eine 500m Matschstrecke weiter nach Königsbronn. Der Brenztopf mit seinem tiefen Quellbecken ist immer wieder schön.
Sehr passend war die Fahrradwaschanlage, die es dort gab und manch vermatschtes rad in einen einigermaßen fahrtüchtigen Zustand wieder zurück brachte.
Nebenan gab es endlich die verdiente Mittagspause mit leckeren Kuchen.
Danach, nach wenigen Kilometern einradeln dann erst mal hoch auf das Härtsfeld. Auf kleinen Straßen weiter über Niesitz und Ebnat zum Hohenberg. Danach 2km über einen teils sehr winterlichen Waldweg, der uns (bis auf 3 Abenteurer) dann überzeugt hat, doch über die Straße zurück nach Himmlingen, Röthardt und zum Schluss eben nochmals knackig hoch zum Naturfreundehaus. Genau rechtzeitig, um in der Abendsonne das verdiente Bierchen mit Aussicht zu genießen.
Am Sonntag habe ich noch zwei bis nach Heidenheim per Rad begleitet und bin dann mit dem Zug zurück. (Die Vesperjause in der Ziegelhütte war super.)
Eigentlich hatte das Wochenende wirklich alles für ein Wintertreffen. Sonne, Schnee aber dennoch fahrbare Wege und Straßen, ein erster Frühlingshauch.
Ach ja - morgen Nachmittag verlasse ich die Gegend und genau dann schlägt das Wetter um
Noch Fragen?
Schön dass Ihr dabei ward - ich habs gern gemacht.
Rennrädle