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#1529220 - 05.06.23 16:37
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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Hier noch ein Hinweis für die Radurlaubsplanungen: Die Sommerferien 2023 fangen an am 22.06. NRW 06.07. Nds, Bremen, Sachsen-A. 13.07. Berlin, Brandenburg, HH
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#1529234 - 05.06.23 19:26
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Juergen]
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Da bin ich scheinbar eine Ausnahme, wenn ich bei anderen nach dem Zielort frage. Ich habe letzten Sonntag auch gefragt, wem das Rad gehört, weil ich wissen wollte, wo es aussteigt. Es gehörte zu einem Moderator des Forums Gruß vom Lippesee Bettina
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Geändert von BvH (05.06.23 19:26) |
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#1529236 - 05.06.23 19:57
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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Ich lese da subtil eine Reduktion auf die Gefahren raus, nicht auf Problemorientierung/-lösung. Klar kann man "nichts tun", aber ich halte es für fatal anzunehmen, dass sich dadurch keine Probleme ergeben würden. Und das Auftreten der Zugbegleiter ist in meinen Augen ein sehr valider Punkt. Einzelne mögen da intuitiv richtig reagieren, oder gar entsprechend geschult sein. Andere haben auch Talent durch ihr Auftreten Probleme quasi anzuziehen (eskalierendes, statt deeskalierendes Auftreten). Geben tuts alles, daher tue ich mich mit pauschalen Aussagen da schwer.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (05.06.23 19:58) |
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#1529241 - 05.06.23 22:27
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Sonntagsradler]
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Da fehlen aber die Strecken, die von anderen Unternehmen befahren werden. Zum einen, woher sollte die DB Füllstanddaten ihrer Konkurrenz haben und selbst wenn sie die hätte, warum sollte sie das in ihrer Karte darstellen.
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#1529243 - 06.06.23 04:32
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: derSammy]
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Zugbegleiter möchte ich echt nicht sein. Auf Masken und Abstand mussten die immer wieder hinweisen, und haben Aggression erfahren.
Und beim 9€ und 49€ Ticket müsse sie nun die überfüllten Züge managen und den Rad- und Rollstuhlfahrerinen sowie Eltern mit Kinderwagen erklären, dass sie nun im Radabteil halt nicht mehr mitfahren können.
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#1529244 - 06.06.23 05:00
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Wir benötigen auch einen deutlich sichtbaren ÖPNV auf unseren Straßen. Das mag für großstädtisch geprägte Menschen weniger wichtig erscheinen. Aber es wohnen nun mal sehr viele Menschen nicht in Großstädten oder in der Nähe von Eisenbahnhaltepunkten. Ich komme gerade von einer kleinen Wanderung zurück. Start- und Endpunkt waren kaum über den Schienenverkehr erreichbar. Aber zum Glück gab's da eine brauchbare Anbindung an das Busnetz der Stadt Duisburg. Also Eisenbahn allein reicht nicht. Ein Fall für Digitalisierung. Bei sowas hab ich gute Erfahrung mit der App Oeffi. Die hat uns in den österreichischen Alpen mit 2 Bussen über Pässe zum Ziel gebracht, während uns die sonst von mir sehr geschätzte DB App über Innsbruck geleitet hätte. Absolute Empfehlung! Aber neben einem Angebot brauchen die Leute einen Anlass zum Umsteigen! Deswegen brauchen wir schmalere Straßen oder Strecken, die NUR der ÖV nutzen darf und Staus, an denen der ÖV vorbeifahren darf. Ich weiß, ich mach mir damit keine Freunde, aber es geht nur mit Push und Pull und mit ganz viel Publicity für ein tolles System!
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#1529245 - 06.06.23 06:00
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: ta7h12]
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Ja, viele Freunde gewinnst du so nicht. Könnte sein, dass es sehr schnell sehr einsam um dich wird. Die alten Freunde rufen nicht mehr zurück. Die Familie wendet sich von dir ab. Die Nachbarn wechseln die Straßenseite wenn sie dich sehen. Aber du hast trotzdem Recht. Die Priorisierung der Övis wäre zwingend geboten. Und neben der Tatsache, dass die Verkehrswende nicht entschlossen angegangen wird, dass richtige Ansätze nur halbherzig verfolgt werden, wird das ganze auch schlecht "verkauft" Das ist alles wie schwarze Pädagogik. Wir werden euch alles mögliche verbieten. Wir werden euch viel Geld abnehmen. Ihr werdet verzichten, euch einschränken usw. Maßnahmen, wie zusätzliche CO2 - Abgaben, unerfreulich volle Züge durch das Deutschland-Ticket, mehr Geld für Parkraum u.ä. bestärken die Wahrnahme, der eben keine signifikante Verbesserung bei der Bahn und dem kommunalen Verkehr gegenüberstehen. Müsste aber umgekehrt sein. Ihr werdet Zeit, Geld und Nerven sparen. Euer Leben wird einfacher, eure Gemeinden werden schöner. Und außerdem werdet ihr gesünder leben. Wenn man das dann erlebbar macht, nicht durch Reden und Beten, also den üblichen Berliner Methoden, sondern durch Verbesserungen in diese Richtung, wird die Auto - Verschrottung ein Gewerbe mit Zukunft.
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#1529268 - 06.06.23 17:47
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: ta7h12]
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Wir benötigen auch einen deutlich sichtbaren ÖPNV auf unseren Straßen. Das mag für großstädtisch geprägte Menschen weniger wichtig erscheinen. Aber es wohnen nun mal sehr viele Menschen nicht in Großstädten oder in der Nähe von Eisenbahnhaltepunkten. Ich komme gerade von einer kleinen Wanderung zurück. Start- und Endpunkt waren kaum über den Schienenverkehr erreichbar. Aber zum Glück gab's da eine brauchbare Anbindung an das Busnetz der Stadt Duisburg. Also Eisenbahn allein reicht nicht. Ein Fall für Digitalisierung. Bei sowas hab ich gute Erfahrung mit der App Oeffi. Diesen Beitrag kann ich nicht so richtig einordnen. Es ging doch nicht um die Frage, wie ich Informationen über den Busverkehr in einer bestimmten Region erhalte. Es ging darum, dass der Ausbau des Schienennetzes insbesondere in der Fläche abseits von Großstädten nicht ausreicht. Wir benötigen auch auf den öffentlichen Straßen ein ordentliches und umfangreiches Angebot von Busverbindungen. Auch bei meiner heutigen Etappe über den Wittekindsweg irgendwo im Osnabrücker Land hat sich für meinen Startpunkt die Benutzung einer Buslinie angeboten. Diese führte zu etwa einem Viertel der Gesamtstrecke über eine autobahnähnlich ausgebaute Schnellstraße. Auch solche Verkehrswege sind nach wie vor notwendig. Allzu pauschal gegen den Ausbau und/oder Unterhalt von Straßen zu argumentieren scheint mir kein guter Ansatz zu sein.
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#1529271 - 06.06.23 18:45
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Allzu pauschal gegen den Ausbau und/oder Unterhalt von Straßen zu argumentieren scheint mir kein guter Ansatz zu sein. Ohne Einschränkung der Strassen insbesondere für den MIV kommt die Mobilitätswende viel zu langsam voran. Ich bin sicher, beim Umweltbundesamt kann man das nachlesen. Der ÖV hat einige Nachteile, die leider nur durch eine Verschlechterung des persönlichen MIV-Nutzens auszugleichen sind. Insgesamt ist der MIV sowieso eine Umverteilung von unten nach oben. Um (fast) zum Thema zurück zu kommen: toll, dass ich letzes Jahr flugfrei nach Schweden und zurück gekommen bin, aber ich würde halt auch gerne flugfrei nach England reisen und nach Spanien/Portugal, nach Tschechien usw.
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Geändert von ta7h12 (06.06.23 18:47) |
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#1529281 - 06.06.23 20:34
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: ta7h12]
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Wie willst Du denn die "Mobilitätswende" herbeiführen, wenn es beim derzeitigen Zustand des ÖPNV bleibt? Ich würde mich hier nur auf das vorhandene Streckennetz incl. seiner Auslastung, das Wagenmaterial, das Personal dort beziehen. Soll heißen, der ÖPNV kann nicht liefern, soll nicht liefern und wird auch nicht liefern... Ich würde ja mitgehen, dass eine Verschlechterung der mehr oder weniger persönlichen MIV - Nutzung geboten ist. Weil das Volk immer noch zu satt und zu fett ist, um drüber nachzudenken.
Und da kommen wir zu der Frage, wer denn das Volk ist? Wen wir diese Verschlechterung beim MIV zunächst treffen? Wir müssen uns da keine Sorgen um Leute machen, die wir eigentlich erwischen wollen. Der SUV - Fahrer, der seine 2 Tonnen durch die Landschaft schiebt, Fahrgemeinschaften vermeidet und hohen Luftwiderstand/hohes Gewicht durch PS ausgleicht, weil er es bezahlen kann, der wird es auch weiter bezahlen. Du würdest mit der Maßnahme durchaus Autofahrer treffen. Ich denk nur nicht, dass es die sind, die Du wirklich treffen willst.
Folglich wird sich die Zahl der Autos eher wenig verringern, vielleicht hilft die Elektrisierung etwas dabei. Aber auch hier wird dann wohl die Waage Einzug halten, wenn es mit den Steuern nicht mehr so läuft. Alles in Allem denke ich, den Autofahrer als solchen kriegen wir nicht klein. Vielleicht werden es ein paar weniger. Der freigewordene Platz auf der Straße wird allerdings kaum durch Radfahrer gefüllt. Die verbleibenden Autofahrer hätten dann etwas exklusiveres und kümmern sich schon um die Durchsetzung iherer Interessen.
Und so, wie man gedenkt, den MIV zu verschlechtern, könnte man vielleicht auch hergehen und den Flugverkehr verschlechtern/empfindlich zu verteuern? Damit käme man doch dem Ziel der flugfreien Reise in diverse Länder recht nahe? Man sollte das doch im Hinblick auf den gegenwärtigen Kostenvergleich Flugreisekilometer/Pkw- km einfach mal machen?
meint der Peter
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#1529286 - 06.06.23 22:01
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: ta7h12]
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Deswegen brauchen wir schmalere Straßen oder Strecken, die NUR der ÖV nutzen darf und Staus, an denen der ÖV vorbeifahren darf. Sprich aus vielen aktuell 2spuringen Straßen willst du 4spurige machen, damit der ÖPNV am MIV vorbei fahren kann. Wie passt das denn zusammen mit deiner Forderung, Straßen sollen nicht ausgebaut werden? Mal abgesehen davon, das dies häufig schon aus Platzgründen unrealistisch ist. Klar du kannst den Verkehr entschleunigen. Wenn du mal etwas Abseits der Innenstädte schaust... Ich bin in einem Vorort einer mittelgroßen Stadt aufgewachsen. Da gab es eine Busverbindung pro Stunde ins Zentrum und dafür hat der Bus 25min gebraucht. Per Fahrrad sinds 10min, per MIV 5min+5min Parkplatz suchen. So viel kannst du den Verkehr gar nicht entschleunigen, dass der Bus genutzt wird. Allgemein kommt man mit Verboten nicht weiter. Mit Verboten überzeugst du keinen, jeder wird irgendwie versuchen drumrum zu kommen. Der ÖPNV muss so gut werden, dass das Volk diesen bevorzugt. Deutschland ist halt eine Demokratie und mir deucht, die ÖPNV-Beführworter sind nicht in der Mehrheit.
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#1529289 - 06.06.23 22:44
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Peter Lpz]
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Danke, viele gute Überlegungen! Und so, wie man gedenkt, den MIV zu verschlechtern, könnte man vielleicht auch hergehen und den Flugverkehr verschlechtern/empfindlich zu verteuern? Damit käme man doch dem Ziel der flugfreien Reise in diverse Länder recht nahe? Bin ich sofort dabei!
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#1529290 - 06.06.23 22:46
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: aighes]
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Ich bin in einem Vorort einer mittelgroßen Stadt aufgewachsen. Da gab es eine Busverbindung pro Stunde ins Zentrum und dafür hat der Bus 25min gebraucht. Tja, dringend ausbaubedürftig!
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#1529291 - 07.06.23 05:38
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: ta7h12]
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Ich bin in einem Vorort einer mittelgroßen Stadt aufgewachsen. Da gab es eine Busverbindung pro Stunde ins Zentrum und dafür hat der Bus 25min gebraucht. Tja, dringend ausbaubedürftig! Und wie soll das bezahlt werden für vielleicht 2 Leute die diesen nutzen? Woher kommen die ganzen Busfahrer? Fragen über Fragen....
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#1529292 - 07.06.23 05:49
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Peter Lpz]
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Und so, wie man gedenkt, den MIV zu verschlechtern, könnte man vielleicht auch hergehen und den Flugverkehr verschlechtern/empfindlich zu verteuern? Damit käme man doch dem Ziel der flugfreien Reise in diverse Länder recht nahe? Man sollte das doch im Hinblick auf den gegenwärtigen Kostenvergleich Flugreisekilometer/Pkw- km einfach mal machen? tja, auch in diesem Forum wird sehr häufig von Anreisen per Flugzeug zu irgendwelchen Radtouren irgendwo in der Welt berichtet oder es werden Erfahrungen abgefragt, mit welcher Airline zu geringsten Kosten auch Fahrräder transportiert werden können. Das ist doch Teil der Lebenswirklichkeit auch so mancher vermeintlich umweltbewusster Radfahrer. Auch bei derartigen Fragestellungen könnte man unabhängig von gesetzlichen Verboten einfach bei sich selbst anfangen. Falls man zu der Entscheidung gelangt, für die eigene Radreise sei eine An- bzw. Rückreise per Flugzeug angemessen, sollte man ähnliche Entscheidungen anderer Menschen zu anderen Anlässen nicht leichtfertig kritisieren.
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#1529293 - 07.06.23 05:57
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Thomas1976]
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Und wie soll das bezahlt werden für vielleicht 2 Leute die diesen nutzen? Woher kommen die ganzen Busfahrer?
Fragen über Fragen.... frage mich auch warum Nachts alle 20 Minuten meist leere Gelenkbusse fahren und nicht Ruftaxis eingesetzt werden.
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#1529295 - 07.06.23 06:10
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Thomas1976]
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Ich bin in einem Vorort einer mittelgroßen Stadt aufgewachsen. Da gab es eine Busverbindung pro Stunde ins Zentrum und dafür hat der Bus 25min gebraucht. Tja, dringend ausbaubedürftig! Und wie soll das bezahlt werden für vielleicht 2 Leute die diesen nutzen? Woher kommen die ganzen Busfahrer? Fragen über Fragen.... hier mal eine Antwort: so manche Dinge der allgemeinen Daseinsvorsorge müssen halt aus unterschiedlich organisierten Finanzquellen bezahlt werden. Und zum ständigen Einsatz eines großen Linienbusses bei der erwähnten nachhaltigen Nachfrage durch nur 2 Leute gibt es durchaus sinnvolle Alternativen. Ich benutze beispielsweise für Wanderungen im niederländischen Montferland häufig eine Linienbusverbindung ab Emmerich. Da werden zu gewissen Zeiten kleine Fahrzeuge mit nur 6 Fahrgastplätzen eingesetzt. Andere Varianten sind die vielfach eingesetzten Anrufsammeltaxis. Also es gibt schon durchaus brauchbare Ansätze auch für gering frequentierte Strecken einen ÖPNV zu organisieren. Trotz aller "Unkenrufe" meine ich in meinem Umfeld durchaus brauchbare Ansätze zur Verbesserung des ÖPNV feststellen zu dürfen. Und irgendwie gehört auch so etwas wie das Deutschlandticket dazu.
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#1529308 - 07.06.23 08:28
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Thomas1976]
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Ich bin in einem Vorort einer mittelgroßen Stadt aufgewachsen. Da gab es eine Busverbindung pro Stunde ins Zentrum und dafür hat der Bus 25min gebraucht. Tja, dringend ausbaubedürftig! Und wie soll das bezahlt werden für vielleicht 2 Leute die diesen nutzen? Woher kommen die ganzen Busfahrer? Fragen über Fragen.... Der Einwand ist natürlich berechtigt und wenn es das Ziel wäre, möglichst viele Autos von den Straßen zu bekommen, müsste dort angefangen werden, wo die meisten fahren: in den Städten und Ballungsgebieten. Auf den Autobahnen, wo die meisten Pendelerströme unterwegs sind. Da autonomes Fahren von der Utopie zu einer funktionierenden Technik wird, wäre es sinnvoll das da anzuwenden. Kopenhagen hat schon eine vollständig autonome U-Bahn und Istanbul hatte es geplant. Weiß jetzt nicht, ob die schon fertig ist. Und das Geld, ja braucht man. Wenn man es nicht als pure Ausgabe sieht sondern als Investition?
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#1529310 - 07.06.23 08:48
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Und so, wie man gedenkt, den MIV zu verschlechtern, könnte man vielleicht auch hergehen und den Flugverkehr verschlechtern/empfindlich zu verteuern? Damit käme man doch dem Ziel der flugfreien Reise in diverse Länder recht nahe? Man sollte das doch im Hinblick auf den gegenwärtigen Kostenvergleich Flugreisekilometer/Pkw- km einfach mal machen? tja, auch in diesem Forum wird sehr häufig von Anreisen per Flugzeug zu irgendwelchen Radtouren irgendwo in der Welt berichtet oder es werden Erfahrungen abgefragt, mit welcher Airline zu geringsten Kosten auch Fahrräder transportiert werden können. Das ist doch Teil der Lebenswirklichkeit auch so mancher vermeintlich umweltbewusster Radfahrer. Auch bei derartigen Fragestellungen könnte man unabhängig von gesetzlichen Verboten einfach bei sich selbst anfangen. Falls man zu der Entscheidung gelangt, für die eigene Radreise sei eine An- bzw. Rückreise per Flugzeug angemessen, sollte man ähnliche Entscheidungen anderer Menschen zu anderen Anlässen nicht leichtfertig kritisieren. Es geht eben genau nicht um individuelle Entscheidungen. Da kann man noch so viele Einzelbeispiele für irgend was anführen und erklären, der "Einzelne" solle genau bei sich selbst anfangen. Mal abgesehen davon, dass mir noch immer kein einziges Beispiel dafür einfällt, keines aus fünftausend Jahren geschriebener Menschheitsgeschichte, wo es so was gab. Es geht darum konkrete Bedingungen zu schaffen, wo es für die Mehrheit von Menschen - alle werden es nie sein- vorteilhaft ist, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten. Und das muss erlebbar und erfahrbar sein, nicht eingeredet oder nur behauptet. Die Entscheidung ÖVIS zu nutzen, wenn sie nicht allein aus finanzieller Not resultiert, sollte spürbar von Vorteil sein. Scheller, sicherer, bequemer, entspannter, billiger. Dass das heute der Fall ist, wenn man auf das Auto verzichtet, kann nicht wirklich behauptet werden. Die Probleme sind im Faden oft beschrieben worden und weiter oben haben wir Fotos, wo man sich das anschauen kann. Die Idee, ich schreibe es nicht zum ersten Mal, mehr Menschen ins bestehende System zu pressen, ist erkennbar Resultat sehr schlichten Denkens.
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#1529312 - 07.06.23 09:10
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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wenn es das Ziel wäre, möglichst viele Autos von den Straßen zu bekommen, müsste dort angefangen werden, wo die meisten fahren: in den Städten und Ballungsgebieten. Auf den Autobahnen, wo die meisten Pendelerströme unterwegs sind. Da autonomes Fahren von der Utopie zu einer funktionierenden Technik wird, wäre es sinnvoll das da anzuwenden. autonomen Fahren mag irgendwann sicher funktionieren und auch unter wirtschaftlichen Aspekten allgemein genutzt werden. Nur wieso soll das dann zu einer Verringerung des MIV führen? Kopenhagen hat schon eine vollständig autonome U-Bahn und Istanbul hatte es geplant. Weiß jetzt nicht, ob die schon fertig ist. U-Bahnen sind schienengebundene Fahrzeuge und daher mit einem allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr auf Straßen kaum vergleichbar. Aber selbst da tut man sich noch schwer, auf autonomes Fahren ohne weiteres Fahrpersonal in den Fahrzeugen umzustellen, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.
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#1529313 - 07.06.23 09:22
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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wenn es das Ziel wäre, möglichst viele Autos von den Straßen zu bekommen, müsste dort angefangen werden, wo die meisten fahren: in den Städten und Ballungsgebieten. Auf den Autobahnen, wo die meisten Pendelerströme unterwegs sind. Da autonomes Fahren von der Utopie zu einer funktionierenden Technik wird, wäre es sinnvoll das da anzuwenden. autonomen Fahren mag irgendwann sicher funktionieren und auch unter wirtschaftlichen Aspekten allgemein genutzt werden. Nur wieso soll das dann zu einer Verringerung des MIV führen?... Weil man sich dann kleinere Einheiten vorstellen kann. Keinen gewaltigen Bus, tausende Kilo schwer, der für drei Schichten in 24 Stunden entsprechend viele Fahrer brauchte, sondern autonome Kabinenroller mit vielleicht acht Plätzen, die in kurzer Abfolge fahren und auch Routen variabel gestalten können usw. Ich weiß, ich fange an zu träumen aber technisch kommt das immer mehr in den Bereich des möglichen. Es geht also darum eine Lage zu schaffen, wo es einfach keinen Sinn macht, ein Auto anzuschaffen, zu nutzen, zu unterhalten. Und auch der Schwachsinn, das Land mit einer Infrastruktur für Elektroautos zu verschandeln, die dann auch den meisten Teil des Tages doof rumstehen, wäre zu vermeiden.
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#1529321 - 07.06.23 11:14
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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Kommen wir doch einfach mal wieder zurück, worum es hier geht. Morgen Früh werde ich mit meinem D-Ticket, meinem Trekkingrad und einer Fahrradfahrkarte eine Testfahrt für den Bodensee-Königsseeradweg mit dem Metronom in die Ostheide machen. Ich werde berichten, ob es bei der Fahrradmitnahme Probleme gab.
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#1529342 - 07.06.23 16:30
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Jaeng]
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Am Himmelfahrtswichende hatte ich ein.paar Probleme wegen ausgefallen Züge beim Metronom wg Personalausfall. Am Sonntag war das Zug und auch das Radabteil schon in Göttingen voll.
Am Pfingstmontag war ich ab Bad Bevensen ohne Rad im Metronom. Bis Üelzen war alles okay. Der Zug ab Uelzen war gut gefüllt,laut durchsagen gab es aber Zögeungen beim Ein- und Aussteigen der Radler.
Mal schauen, pb ich mir das nächsten Sonntag wieder antue.
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#1529346 - 07.06.23 16:42
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: olafs-traveltip]
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Probleme an Wochenenden auf der Strecke GÖ-H-UE hatte es schon vor der 9€-Zeit gegeben. Dass nicht alle Radreisende einer Gruppe rechtzeitig aus dem Metronom kamen, habe mal vor einigen Jahren im Bf Suderburg erlebt. Das D-Ticket bietet jetzt aus meiner Sicht bei der Fahrradmitnahme den Vorteil, dass ich Mo-Fr schon vor 9:00 Uhr starten kann. Allerdings werde ich wohl für meine Tagesausflüge ein Brompton nehmen. HH Hbf Gleis 13 ist eine Herausforderung.
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Geändert von Jaeng (07.06.23 16:45) |
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#1529372 - 07.06.23 20:01
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: aighes]
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Deswegen brauchen wir schmalere Straßen oder Strecken, die NUR der ÖV nutzen darf und Staus, an denen der ÖV vorbeifahren darf. Sprich aus vielen aktuell 2spuringen Straßen willst du 4spurige machen, damit der ÖPNV am MIV vorbei fahren kann. Wie passt das denn zusammen mit deiner Forderung, Straßen sollen nicht ausgebaut werden? Das Zauberwort heißt Absolutes Halteverbot. Erzähl mal einem Londoner, dass bei uns Hauptstraßen beidseitig durch dauer-stehende Blechlawinen eingeengt werden. Der lacht sich doch tot über so viel Blödheit...
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#1529375 - 07.06.23 20:23
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Thomas1976]
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Ich bin in einem Vorort einer mittelgroßen Stadt aufgewachsen. Da gab es eine Busverbindung pro Stunde ins Zentrum und dafür hat der Bus 25min gebraucht. Tja, dringend ausbaubedürftig! Und wie soll das bezahlt werden für vielleicht 2 Leute die diesen nutzen? Woher kommen die ganzen Busfahrer? Fragen über Fragen.... Tja, warum wird die Kostenfrage nicht gestellt, wenn für Milliarden aus vierspurigen Autobahnen sechsspurige oder abschnittsweise (Berliner Ring) sogar acht- oder zehnspurige werden? Oder wenn "Umgehungsstraßen" quer über Felder und durch Wälder und durch Naturschutzgebiete gebaut werden. Die Busse, die mit 2 Mann durch die Gegend fahren, werden ja immer gerne als Argument gegen Verbesserungen im ÖPNV gebracht. Aber die sind das kleinere Problem. Da muss man vermutlich noch ein paar Jahre auf die Zulassung der autonom fahrenden Busse warten. Dann kann man relativ einfach umstellen auf Schienennetz -> herkömmliche Linienbusse, die zu auf den Zugverkehr abgestimmten Zeiten die Hauptstraßen befahren -> autonome Pendelbusse, die bei Bedarf zwischen Kreuzung an der Landstraße und abseits gelegener Ortschaft fahren. Aber es wird ja heutzutage nicht einmal auf regelmäßig und vorhersagbar auftretende Überfüllungen wie im Metronom oder in den Bahnen rund um Köln oder Hamburg oder Berlin reagiert. Da heißt es dann ganz schnell "Mimimi, die Zusatzzüge sind aber an den 3 Regenwochenenden leer", "Mimimi, die Wagen sind zwar da, aber dann braucht die Bahn mehr Energie und die Wartungsintervalle werden kürzer", "Mimimi, die Bahnsteige sind für längere Züge zu kurz und wir haben es seit 30 Jahren nicht geschafft, sie zu verlängern" oder einfach "Mimimi, wer soll das denn alles bezahlen?" Das viele schöne Geld wird ja dringend gebraucht, weil Benny Benzinschnüffler und Albert Allesfahrer unbedingt und sofort einen Straßenausbau brauchen, wenn sie sich in ihrem gemütlichen klimatisierten Zwei-Tonnen-Privatautochen auf dem Heimweg mal 30 Minuten hinten anstellen müssen, weil die ganzen anderen doofen Autofahrer "ihre" Straße verstopfen und die pöhsen Grünen sie auch noch schikanieren, in dem ein Fahrstreifen an den ÖPNV oder - schlimmer noch! - an DIE RADFAHRER abgegeben werden soll. Achtung: Dieser Beitrag kann neben bitteren Wahrheiten noch Spuren von Sarkasmus oder gar Zynismus enthalten. Wer sie findet, darf sie behalten...
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#1529388 - 08.06.23 06:34
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Felix-Ente]
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Das Zauberwort heißt Absolutes Halteverbot. Erzähl mal einem Londoner, dass bei uns Hauptstraßen beidseitig durch dauer-stehende Blechlawinen eingeengt werden. Der lacht sich doch tot über so viel Blödheit... ... oder allgemein: konsequente Verkehrsüberwachung! Wie kann man nur so blöd sein, das Parken einzuschränken aber dann nicht genug Leute zu beschäftigen, die auch Strafzettel ausstellen und die Kostendeckung einfahren, und das auch mal nachts und am Wochenende?
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#1529393 - 08.06.23 07:43
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: tirb68]
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Sitze in der oberen Etage des Metronomzugs von Hannover Richtung UE/HH. Die untere Ebene ist ein Fahrradabteil, dass circa zu 1/3 belegt ist. Um 9:40 kann man werktags erstmals die o.g. Verbindung mit einem Niedersachsenticket nutzen. Alles gut.
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#1529572 - 10.06.23 21:55
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: MajaM]
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Die MitschreiberInnen hier kaufen ja auch hochwertige Fahrräder und -Teile, auch wenn sich das nicht "rechnet". Warum also eine murksige Billig-Bahn-Flatrate? Hier muss ich auch mal reinhaken: Wieso ist die murksig? Ich hatte vorher eine Abomonatskarte für die Zone 110 (Stadt Leipzig) premium, also an Wochenden und Feiertagen verbundseit gültig und mit Mitnahmeregeln, die ich so gut wie nie nutzen konnte. Das kostete zuletzt 86 € pro Monat. Jetzt ist diese Monatskarte viel günstiger und gilt deutlich weiter. Die Mitnahmeregeln vermisse ich nicht. Von daher ist diese Monatskarte ein Volltreffer. Wer nicht will, der lässt es eben. Muss dieser Futterneid hier wirklich sein? Was wirklich bekloppt ist, ist das Entweder-oder zwischen Karte und Datensatz auf Schmiertelefonen. Auf letzteres alleine verlasse ich mich aus Prinzip nicht. Eine leere Batterie macht einen damit zum Schwarzfahrer. Da die Karten beschreibbar sind, wäre es sinnvoll gewesen, sie zu vereinigen. Das wäre in diesem Fall die Monatskarte und die Bahncard gemeinsam auf einem Träger und zusätzlich als Rückfallebene im Telefon.
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Off-topic
#1529573 - 10.06.23 22:16
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Margit]
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frage mich auch warum Nachts alle 20 Minuten meist leere Gelenkbusse fahren und nicht Ruftaxis eingesetzt werden. Weil die schon vorhanden sind, während die Ruftaxis erst beschafft werden müssten und dann tagsüber herumstünden – und weil kaum jemand seine Fahrten in der Nacht erst eine Stunde vorher anmelden möchte? Außerdem fuhren auf den Strecken, auf denen heute diese Busse verkehren, vor siebzig Jahren meist noch Straßenbahnzüge, bei denen die Gefäßgröße sehr einfach anzupassen war.
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