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#1506959 - 14.08.22 11:38
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: Juergen]
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Auf dem Video ist ja kaum Verkehr - mit LKWs auf beiden Spuren sieht das anders aus! Und der Rennradler im Video fährt auf dem Fußweg...
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#1506960 - 14.08.22 11:55
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: derSammy]
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Im Zuge einer meiner letzten etwas umfangreicheren Radreisen habe ich auch den "Pont de Normandie" überquert. Es gibt in der Tat angesehene Strecken. Aber bei passender Wetterlage sind Überfahrten über diese Brücke ein besonderes Erlebnis. Ich habe es in b3ster Erinnerung. Und hier einige weitere Informationen zu dieser beeindruckenden Brücke.
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Geändert von hopi (14.08.22 11:55) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1506962 - 14.08.22 12:06
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: derSammy]
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Und zumindest Honfleur würde ich keinesfalls auslassen! Le Havre kann man als Kontrast gesehen haben, weil es so potthässlich ist. über " Schönheit von Städten" kann man durchaus zu sehr unterschiedlichen Bewertungen kommen. Zunächst sollten wir uns daran erinnern, dass im Raum Le Havre während des letzten Krieges schwere Schlachten stattgefunden haben. Da wurde nicht mit Pfeil und Bogen gekämpft, es gab sehr erhebliche Zerstörungen. Dann ein Wiederaufbau unter Regie seinerzeit weltweit anerkannter Architekten. Darunter Auguste Perret und Oscar Niemeyer. Ich empfand die "Wiederauferstehung" Le Havres aus Schutt und Asche in Form der seinerzeitigen "Betonarchitektur" durchaus sehenswert und gelegentlich gar beeindruckend. Ja, heute würde man vermutlich anders bauen. Jede Zeit hat so ihre Schwerpunkte.
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#1506964 - 14.08.22 12:20
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: hopi]
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Im Zuge einer meiner letzten etwas umfangreicheren Radreisen habe ich auch den "Pont de Normandie" überquert. Es gibt in der Tat angesehene Strecken. Aber bei passender Wetterlage sind Überfahrten über diese Brücke ein besonderes Erlebnis. Ich habe es in b3ster Erinnerung. Und hier einige weitere Informationen zu dieser beeindruckenden Brücke. Da hat mal wieder die "Autovervollständigung zugeschlagen. Es sollte nicht angesehene Strecken, sondern angenehmere Strecken heißen.
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#1507007 - 14.08.22 16:41
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: hopi]
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Und zumindest Honfleur würde ich keinesfalls auslassen! Le Havre kann man als Kontrast gesehen haben, weil es so potthässlich ist. über " Schönheit von Städten" kann man durchaus zu sehr unterschiedlichen Bewertungen kommen. Zunächst sollten wir uns daran erinnern, dass im Raum Le Havre während des letzten Krieges schwere Schlachten stattgefunden haben. Da wurde nicht mit Pfeil und Bogen gekämpft, es gab sehr erhebliche Zerstörungen. Dann ein Wiederaufbau unter Regie seinerzeit weltweit anerkannter Architekten. Darunter Auguste Perret und Oscar Niemeyer. Ich empfand die "Wiederauferstehung" Le Havres aus Schutt und Asche in Form der seinerzeitigen "Betonarchitektur" durchaus sehenswert und gelegentlich gar beeindruckend. Ja, heute würde man vermutlich anders bauen. Jede Zeit hat so ihre Schwerpunkte. Da kann ich Dir zustimmen - und ob es heute wirklich schöner würde? Da sieht die Tristesse nur anders aus... Die Fenster der Betonkirche werfen bei Sonnenschein ein wunderschönes Licht, der Rathausplatz hat was finde ich - und eine Standseilbahn gibt es auch, die eir sammt Rädern schonmal getestet haben ;-) Dagegen finde ich Honfleur gerade in der Saison maßlos überschätzt. Da wälzen sich die Touristenmassen durch die Strassen und Galerien. Da liebe ich mir Trouville - wobei ich zugeben muss noch nicht im August dagewesen zu sein.
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Geändert von olafs-traveltip (14.08.22 16:43) |
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#1507015 - 14.08.22 18:19
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: hopi]
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Und zumindest Honfleur würde ich keinesfalls auslassen! Le Havre kann man als Kontrast gesehen haben, weil es so potthässlich ist. über " Schönheit von Städten" kann man durchaus zu sehr unterschiedlichen Bewertungen kommen. Zunächst sollten wir uns daran erinnern, dass im Raum Le Havre während des letzten Krieges schwere Schlachten stattgefunden haben. Da wurde nicht mit Pfeil und Bogen gekämpft, es gab sehr erhebliche Zerstörungen. Dann ein Wiederaufbau unter Regie seinerzeit weltweit anerkannter Architekten. Darunter Auguste Perret und Oscar Niemeyer. Ich empfand die "Wiederauferstehung" Le Havres aus Schutt und Asche in Form der seinerzeitigen "Betonarchitektur" durchaus sehenswert und gelegentlich gar beeindruckend. Ja, heute würde man vermutlich anders bauen. Jede Zeit hat so ihre Schwerpunkte. Geht mir ähnlich. Es war hauptsächlich Auguste Perret, er war da nicht nur Architekt, sondern verantwortlich für die Stadtplanung beim Wiederaufbau. Niemeyer kam ja erst viel später und errichtete einzelne Bauten, oder eigentlich nur eins, wenn ich mich richtig erinnere, dieses Kulturzentrum. Man muss natürlich ein gewisses Faible für Architektur haben, um den Wiederaufbau zu würdigen. Und natürlich spielt auch das Wetter eine Rolle. Ich war mal ein Wochenende da, ein Tag war Regen angesagt. Und da hilft keinerlei städtebauliche Idee - Beton im Regen ist trist. Aber ansonsten fand ich das einen sehr schönen Gegenentwurf, eine Stadt nach einem Plan wiederaufzubauen, im Gegensatz zu vielen 50er- und 60er-Jahre Flickschustereien in deutschen Städten, hauptsächlich westdeutschen. Köln, Frankfurt am Main... Für mich ist Le Havre aber auf jeden Fall sehenswert und eine Reise wert.
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#1508439 - 29.08.22 18:21
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: kaman]
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Ich bin die Brücke vorgestern geradelt, ich fand sie gut machbar. Tolle Aussicht! Allerdings rauschen schwere Laster schon sehr dicht an einem vorbei. Weil ich mit Spiegel fahre, konnte ich immer rechtzeitig halten und mit den Füßen stabilisieren. Es gibt auch eine Fußgängerspur (zum Schieben), da ist man dann noch einen Meter weiter weg vom Verkehr. Ich konnte Le Havre nichts, aber auch gar nichts abgewinnen… Gut gefallen hat mir die Halbinsel nördlich Lannion, gerade wegen der keltischen Stätten (Menhire, Dolmen, Allées couvertes) und wegen der rosa Granitfelsenküste. LG Peter
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1510179 - 21.09.22 09:56
Re: Reiseplanung Normandie-Bretagne
[Re: indomex]
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TER Mulhouse nach Paris-Est: Der ganze Zug hat nur Platz für 3 Fahrräder. Als ich einstieg waren es 6 Fahrräder, 3 davon Pendler. Diese stiegen zum Glück innerhalb der ersten 2 Stationen wieder aus, ansonsten hätte der Zugbegleiter mich nicht mitgenommen.
Train Nomad Paris nach Le Havre: Da wo ich eingestiegen bin gab es nur 3 Fahrradplätze, ob es noch weiter gab, kann ich nicht sagen. Die Räder kommen an Haken, die sehr hoch hängen. Pedelecfahrer dürften hier Probleme haben.
TGV Rennes nach Straßburg: 3 Plätze allles bestens
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