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#1505459 - 01.08.22 06:50
Re: Campingpreise
[Re: JoMo]
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Die hier angesprochene, bedauerlich Entwicklung auf den Zeltplätzen hat mich veranlasst, nur noch ausgewählte Plätze für ein oder zwei Nächte mit Zugunterstützung anzusteuern. Eine Mehrtagesreise mit zusammenhhängender Route und beliebigen Zeltplätzen aufs Geratewohl unternehme ich nicht mehr.
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Geändert von Wendekreis (01.08.22 06:52) |
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#1505460 - 01.08.22 06:57
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Die Frage ist wo Leute mit niedrigem Einkommen (und das werden ja anteilig immer mehr) in Zukuft übernachten? Mir ist natürlich klar das viele Leute überhaupt gar nicht verreisen. Aber trotzdem muss es doch ein Angebot im unteren Segment geben. Zumal ja der Billigstflug auch eine aussterbende Art sein dürfte. Evtl gibt's ja doch eine Renaissance der Zeltplatz und JuHe Kultur.
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#1505461 - 01.08.22 06:59
Re: Campingpreise
[Re: irg]
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V.a. im deutschen Sprachraum findet Campen meistens mit Dickschiffen statt. Seltsamerweise auch dann, wenn es in den Süden geht, wo das Campingleben eh nur im Freien statt findet. In anderen Ländern, wie z.B. in Frankreich, findet sich noch eine andere Camperstruktur. Da zelten noch mehr Leute, und kompakte Wohnmobile und Wohnwagen sind häufiger zu sehen. Da die Anpassungen an den Klimawandel ohnehin die Dickschiffe stark reduzieren werden, sehe ich für die Zukunft nicht schwarz. Die Campingplatzbetreiber, die überleben wollen, werden auch Kleinere akzeptieren und entsprechend behandeln müssen. Um die anderen ist es ohnehin nicht schade. Ein Campingplatz ist ein Wirtschaftsunternehmen und muss Gewinn erwirtschaften. Dadurch dass viele Campingplätze in den letzten Jahren massiv aufgerüstet haben (Swimming Pool, Beachbar, Wellnessbereiche) werden wohl kaum ein paar Zelter bei generell steigenden Energiepreisen für ein Überleben dieser Plätze sorgen. Diese werden dann komplett verschwinden.
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#1505462 - 01.08.22 07:00
Re: Campingpreise
[Re: paschukanis]
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Die Frage ist wo Leute mit niedrigem Einkommen (und das werden ja anteilig immer mehr) in Zukuft übernachten? Die Frage ist, ob das wirklich auch erwünscht ist. Frei nach dem Motto "Eure Armut kotzt mich an".
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#1505463 - 01.08.22 07:12
Re: Campingpreise
[Re: Thomas1976]
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Na ja, das klingt mir jetzt eher ressentimentgeladen. Aldi verkauft sein Sortiment ja auch an jeden.
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#1505464 - 01.08.22 07:13
Re: Campingpreise
[Re: paschukanis]
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Die Frage ist wo Leute mit niedrigem Einkommen (und das werden ja anteilig immer mehr) in Zukuft übernachten?
Tja, lange Zeit war eine Pauschalreise nach wasweißichwohin einschließlich Flug halt günstiger als ein Urlaub in Deutschland. Aber trotzdem muss es doch ein Angebot im unteren Segment geben.
Ich denke, dass es auf Ferienwohnungen/Privatzimmer/AirBnB hinauslaufen wird. Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass ein Betrieb wirtschaftlich arbeiten muss, was es hierzulande schwierig macht, einen neuen Campingplatz aufzubauen. Grund und Boden ist nämlich teuer. Ist dagegen der Grund und Boden oder im Fall einer Ferienwohnung der Wohnraum schon vorhanden, sieht die Kalkulation ggf. ganz anders aus. Die in großen halb leerstehenden Häusern wohnenden älteren Ehepaare existieren durchaus. Evtl gibt's ja doch eine Renaissance der Zeltplatz und JuHe Kultur.
Zumindest im Juhe-Bereich gibts das ja durchaus in Form von privaten Hostels.
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#1505467 - 01.08.22 08:07
Re: Campingpreise
[Re: Holger]
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Mich würde ja mal interessieren, ob es da irgendwelche STatistiken oder sonstige Erhebungen gibt, die über unsere Einzelerfahrungen hinausgehen. Ich habe - zwar geringe - Erfahrungen in Deutschland, die sich allerdings von dem, was die meisten hier schreiben, unterscheiden. In den Corona-Jahren war ich auch in D unterwegs, sowohl Zelt als auch feste Unterkünfte. Alle Campingplätze, die ich in dieser Zeit aufgesucht habe, hatten Plätze für Zelte. Und sie waren alle bezahlbar, ich habe keinen Stellplatzpreis zahlen müssen. Allerdings waren es alles Campingplätze im Binnenland, direkt an den Küsten mag das anders aussehen. Ähnlich meine Erfahrungen in Frankreich, an den Küsten Riesencampingplätze, im Landesinnern gab es zwar auch so Fünfsterne-Plätze, aber durchaus auch zahlreiche nettere, kleinere und zwar nicht nur Municipals.
Viele Grüße, Holger
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#1505471 - 01.08.22 08:18
Re: Campingpreise
[Re: Holger]
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Mich würde ja mal interessieren, ob es da irgendwelche STatistiken oder sonstige Erhebungen gibt, die über unsere Einzelerfahrungen hinausgehen. Ich habe - zwar geringe - Erfahrungen in Deutschland, die sich allerdings von dem, was die meisten hier schreiben, unterscheiden. In den Corona-Jahren war ich auch in D unterwegs, sowohl Zelt als auch feste Unterkünfte. Alle Campingplätze, die ich in dieser Zeit aufgesucht habe, hatten Plätze für Zelte. Und sie waren alle bezahlbar, ich habe keinen Stellplatzpreis zahlen müssen. Allerdings waren es alles Campingplätze im Binnenland, direkt an den Küsten mag das anders aussehen. Ähnlich meine Erfahrungen in Frankreich, an den Küsten Riesencampingplätze, im Landesinnern gab es zwar auch so Fünfsterne-Plätze, aber durchaus auch zahlreiche nettere, kleinere und zwar nicht nur Municipals.
Viele Grüße, Holger In der Zone und Randgebiete findet man oftmals noch günstige Plätze.
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#1505472 - 01.08.22 08:29
Re: Campingpreise
[Re: Holger]
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Mich würde ja mal interessieren, ob es da irgendwelche STatistiken oder sonstige Erhebungen gibt, die über unsere Einzelerfahrungen hinausgehen. Früher (tm) gab es doch immer jedes Jahr die ADAC-Campingführer, hatte auch immer die Bücherei. Die waren sehr gut für einen Preisüberblick geeignet. Gibt es sowas noch?
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#1505476 - 01.08.22 08:50
Re: Campingpreise
[Re: paschukanis]
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Ich glaube eher, dass Zelten als attraktives Angebot auch im unterstem Preissegment schon sehr lange keine Rolle mehr spielt. Wer im Urlaub zeltet, tut es nicht (nur) aus finanziellen Gründen, sondern aus anderen. Auch die Leute mit niedrigem Einkommen haben Ansprüche an einen Urlaub und die werden alleine mit einem Zelt auf einer Wiese und Gemeinschaftssanitärlagen bei weitem nicht erfüllt - dann lieber keinen Urlaub. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. |
Geändert von Uli (01.08.22 08:51) |
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#1505479 - 01.08.22 09:14
Re: Campingpreise
[Re: paschukanis]
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Die Frage ist wo Leute mit niedrigem Einkommen (und das werden ja anteilig immer mehr) in Zukuft übernachten? Mir ist natürlich klar das viele Leute überhaupt gar nicht verreisen. Aber trotzdem muss es doch ein Angebot im unteren Segment geben. Zumal ja der Billigstflug auch eine aussterbende Art sein dürfte. Diese Kientel zeltet meist nicht sondern fliegt nach Malle. Und ein gesetzliches Grundrecht auf Urlaubsreisen mit dem Flieger oder überhaupt gibt es auch nicht - auch wenn das Manche glauben. In vielen Ländern macht es auch einen heftigen Preisunterschied bei Übernachtungen ob man alleine oder mit Partner unterwegs ist.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1505481 - 01.08.22 09:20
Re: Campingpreise
[Re: Uli]
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Ich glaube eher, dass Zelten als attraktives Angebot auch im unterstem Preissegment schon sehr lange keine Rolle mehr spielt. Wer im Urlaub zeltet, tut es nicht (nur) aus finanziellen Gründen, sondern aus anderen. […] DAs ist auch mein - wie alles hier - subjektiver Eindruck. Menschen, die ich auf Zeltplätzen zelten sehe, würde ich selten den untersten Einkommensklassen zuordnen. Auch das verwendete Material lässt nicht darauf schließen, wobei sich das geändert hat, inzwischen meine ich, viel mehr günstige Decathlon-Zelte zu sehen. Sicher spielt das bei jüngeren eher eine Rolle, aber es sind beileibe nicht nur junge Menschen, die ich zelten sehe. Mein Eindruck eher: Viele mögen einfach zelten. Noch subjektiver: Für mich trifft das auf jeden Fall zu. Finanziell möchte ich das sicher nicht.
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#1505482 - 01.08.22 09:25
Re: Campingpreise
[Re: Uli]
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Auch die Leute mit niedrigem Einkommen haben Ansprüche an einen Urlaub und die werden alleine mit einem Zelt auf einer Wiese und Gemeinschaftssanitärlagen bei weitem nicht erfüllt - dann lieber keinen Urlaub. Wobei mich immer gewundert hat, warum ein typischer 70er/80er/90er-Jahre-Urlaub in einem Betonsilo in dritter Häuserreihe zum stinkigen und lauten Strand und Anreise im Neckermann-Sardinendosen-Jet gegenüber dem klassischen Camping-Urlaub der Wirtschaftswunderzeit (meinetwegen auch mit Auto/Wohnwagen oder Mietbungalow) als die "anspruchsvollere" Urlaubsvariante wahrgenommen wurde. Aber jedem das Seine. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1505485 - 01.08.22 10:20
Re: Campingpreise
[Re: BeBor]
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Camping ist Frage der Lebensform oder Lebenseinstellung. Das gilt sowohl für das wilde Zelten, zelten auf Campingplätzen oder Camping mit dem Wohnmobil. Finanzielle Fragen spielen dabei keine Rolle. Deshab denke ich, dass die Zukunft den Wohnmobilen gehört.
Für den Kaufpreis eines anständigen Wohnmobils kann man einige hundert Übernachtungen bezahlen. Auch Wohnmobilisten übernachten auch gerne außerhalb von Campingplätzen.
An Wohnmobilen finde ich Aufkleber vom Typ "Hotelbetten? Nein danke."
Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt. Gruß, Gerd
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Geändert von Gerhardt (01.08.22 10:21) |
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#1505486 - 01.08.22 10:30
Re: Campingpreise
[Re: Thomas1976]
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V.a. im deutschen Sprachraum findet Campen meistens mit Dickschiffen statt. Seltsamerweise auch dann, wenn es in den Süden geht, wo das Campingleben eh nur im Freien statt findet. In anderen Ländern, wie z.B. in Frankreich, findet sich noch eine andere Camperstruktur. Da zelten noch mehr Leute, und kompakte Wohnmobile und Wohnwagen sind häufiger zu sehen. Da die Anpassungen an den Klimawandel ohnehin die Dickschiffe stark reduzieren werden, sehe ich für die Zukunft nicht schwarz. Die Campingplatzbetreiber, die überleben wollen, werden auch Kleinere akzeptieren und entsprechend behandeln müssen. Um die anderen ist es ohnehin nicht schade. Ein Campingplatz ist ein Wirtschaftsunternehmen und muss Gewinn erwirtschaften. Dadurch dass viele Campingplätze in den letzten Jahren massiv aufgerüstet haben (Swimming Pool, Beachbar, Wellnessbereiche) werden wohl kaum ein paar Zelter bei generell steigenden Energiepreisen für ein Überleben dieser Plätze sorgen. Diese werden dann komplett verschwinden. In der derzeitigen Lage ist das sicher so. Wenn wir nur mehr elektrisch oder mit den Öffis fahren können, ändert sich vieles: Die schwere Riesenkiste ist dann kein Objekt des Neides (wobei sich, vermute ich, die Idee des Neides eher bei den Besitzern selbst befindet, mir tun sie mit ihren unhandlichen Dingern eher leid), sondern ein Saurier, der als das, was er ist, angesehen wird: ein Fossil. Deshalb bin ich optimistisch, dass das Campen weiterhin statt finden wird, aber anders. Da ist genug Platz für Wasserrutschen und andere Attraktionen, denn Campen mit leichteren und kompakteren Varianten ist dann nicht mehr armselig, sondern hip -und v.a. mit kleinen Kindern sehr, sehr praktisch. Ich kann mich noch gut erinnern, wie die größeren Mädeln bei unserem ersten Campingurlaub mit schnell gefundenen Freundinnen weg waren, und die Jüngste begeistert schon im Vorzelt Sand gespielt hat. lg! georg
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#1505490 - 01.08.22 10:44
Re: Campingpreise
[Re: irg]
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Wenn wir nur mehr elektrisch Du hast keine Ahnung von EAutos. Die Kisten sind doch jetzt schon größer wie bei vielen Verbrennern. Audi wirbt mit seinem ETron und Reichweiten bis 500km. Dementsprechend groß sind diese Schiffe, die Batterien brauchen doch entsprechend Platz unter dem Blech. Elektrische Autos ist die größte Volksverarschung seit der Auferstehung des Sohnes.
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Geändert von Thomas1976 (01.08.22 10:46) |
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#1505498 - 01.08.22 11:39
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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in Frankreich hatte ich wohl immer das Pech, auf für dortige Verhältnisse teuren Plätzen zu landen. Da hattes Du dann wirklich Pech (oder nicht genügend recherchiert). Es gibt wirklich noch schöne, sehr günstige Camping Municipal. Der in Châteauneuf-du-Rhône berechnet dieses Jahr für 1 Radfahrer mit Zelt € 2,50 für den Platz und € 3,50 pro Person - für Alleinreisende also € 6.-. Etwas ähnliches passiert wahrscheinlich auch bei den Campingplätzen. Die ganz einfachen und damit günstigen Plätze werden weniger. Oder durch Wohnmobilstellplätze ersetzt, weil dafür keine Infrastruktur nötig ist. Hier muss ich Dir leider Recht geben. Es werden immer weniger günstige Campingplätze. Jedes Jahr kann ich von meinen Camping-POIs etliche entfernen, weil Zelte nicht mehr erlaubt sind. So auch der Camping Municipal de Brégnier-Cordon, auf dem ich zuletzt nur € 4,80 bezahlt hab. Sicherlich ist der ganze Wandel den Kosten und dem Aufwand zuzuschreiben - und Investoren, die mit vollautomatischen WoMo-Plätzen Geld kassieren wollen. Wenn man sich auf der Seite https://www.campingcarpark.com/de_DE/ mal die "Neuzugänge" anschaut (auf der ersten Seite etwas runterscrollen), tauchen sehr viele französische Campingplätze auf - und auf allen ist nun das Zelt verboten (Wohnwagen auch). Vielleicht kehrt sich das auch mal wieder um, wenn die Gemeinden bemerken, dass diese Aktion dem Ort vielleicht doch nicht so gut tut und die Verträge eher knebeln statt befreien. Das konnte man ja schon in D beobachten, als viele Städte Ihre Wasserleitungen verkauft haben - ich kenne keine Stadt, die das heute noch bejubelt. Edit: Interessant ist auch zu sehen, wie viele Campingplätze zum Verkauf stehen: https://www.gestion-camping.com/camping-a-vendre.html und da sind mit Sicherheit nicht alle gelistet.
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Geändert von UrbanCosmonaut (01.08.22 11:46) |
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#1505500 - 01.08.22 12:04
Re: Campingpreise
[Re: UrbanCosmonaut]
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in Frankreich hatte ich wohl immer das Pech, auf für dortige Verhältnisse teuren Plätzen zu landen. Da hattes Du dann wirklich Pech (oder nicht genügend recherchiert). Es gibt wirklich noch schöne, sehr günstige Camping Municipal. Der in Châteauneuf-du-Rhône berechnet dieses Jahr für 1 Radfahrer mit Zelt € 2,50 für den Platz und € 3,50 pro Person - für Alleinreisende also € 6.-. Das ist fast 30 Jahre her und war in den Alpen. Da gibts nicht allzu viel Auswahl was die Route angeht und Recherchieren war auch noch nicht so leicht wie heute. Dass es Camping Municipal grundsätzlich gibt, weiß ich schon, wir sind schon an vielen vorbeigefahren. Allerdings hab ichs inzwischen nicht mehr so mit dem Zelten. Stattdessen haben wir 2019 in der Bretagne zweimal ein Mobil Home gemietet. Vor allem der eine der beiden Plätze war super: klein, familiär, natürlich konnte man zelten oder auch in einem extra für Wanderer und Radfahrer vom Besitzer gebauten Unterschlupf übernachten (sozusagen eine Hütte auf Stelzen, unten Tisch und Bank, oben Liegefläche mit Matratze, kurzer Weg zu Dusche und Toilette) oder eben ein Mobil Home mieten. Zumindest der Preis fürs Mobil Home war mehr als fair, wenn ich mich recht erinnere war auch das Zelten günstig. Wenn man sich auf der Seite https://www.campingcarpark.com/de_DE/ mal die "Neuzugänge" anschaut (auf der ersten Seite etwas runterscrollen), tauchen sehr viele französische Campingplätze auf - und auf allen Irgendwie ist sowas für mich kein Campingplatz, wenn sogar Wohnwagen verboten sind.
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#1505501 - 01.08.22 12:08
Re: Campingpreise
[Re: irg]
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Es kann jetzt absolut keiner sicher sein, wie sich was entwickelt. Dass der Preis keine Rolle spielt, mag für viele stimmen, für viele andere hingegen stimmt das nicht. Wer komfortverwöhnt ist und dem das auch wichtig ist, wird sicher nicht zelten, schon gar nicht, wenn der Urlaub auch als Statussymbol empfunden wird. Trotzdem zelten auch manche wegen der Kosten, mir würden auf Anhieb mehrere Personen einfallen, auf die das zutrifft. In meinem Kollegenkreis haben sich einige über lange Zeit einen Zusatzjob angetan, um im Urlaub verreisen zu können (Malle gehörte nie dazu ), die meisten fahren jedoch lieber gar nicht weg und urlauben lieber an den örtlichen Baggerseen. Bei den Präferenzen lag da Zelturlaub nicht so weit vorne, wenn es auch nicht bei allen ausgeschlossen wird. Es lässt sich also wenig pauschalisieren. Ich selbst zelte bevorzugt, weil das am unproblematischsten ist, wenn spontanes Übernachten gefragt ist, ich gerne draußen bin aber auch weil ich nicht gewillt bin einen halben Wochenlohn für eine Übernachtung auszugeben. Mir langt es außerdem wenn es zur Nachtruhe trocken, ruhig und nicht allzu kalt oder heiß ist, ich Wasser habe und die Möglichkeit zum Toilettengang. Alles weitere kann nett sein, ich halte es aber prinzipiell für überflüssig. Das sieht aber sicher jede anders. Gruß Nat
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#1505503 - 01.08.22 12:30
Re: Campingpreise
[Re: natash]
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Wer komfortverwöhnt ist und dem das auch wichtig ist, wird sicher nicht zelten, schon gar nicht, wenn der Urlaub auch als Statussymbol empfunden wird. Hm,ich weiß nicht. Die allermeisten von uns halten ein festes Dach über dem Kopf nicht für eine Folge davon, dass sie komfortverwöhnt sind, sondern für eine Selbstverständlichkeit. Und verzichten darauf höchst freiwillig im Urlaub eine Zeitlang. Das hat m.E. nichts mit Status zu tun. Und was den Preis angeht, ist es natürlich ein Unterschied, ob es sich um eine Familie mit Kindern oder um eine Einzelperson handelt. Die Einzelperson kann (solange sich die Parzellenpreise nicht flächendeckend durchsetzen) mit Zelten prozentual am meisten sparen.
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#1505504 - 01.08.22 12:42
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Na ja, mit "komfortverwöhnt" dachte ich eher an Personen, für die ein Hotel unter 4 Sternen gar nicht in Frage kommt (ich kennen mehrere junge Leute, die so empfinden, auch wenn ich es nicht so recht nachvollziehen kann).Das Dach über dem Kopf habe ich beim Zelt ja auch, trocken ist ist mir durchaus wichtig . Alleine ist auch ein Campingsplatz meist erheblich teurer als zu zweit (ausgenommem hiker-biker tarife, wie es sie gelegentlich in Bergregionen gibt) Wer da sparen will oder muss wird häufiger "wild" übernachten oder auf Wandererunterkünfte ausweichen oder warm showers etc.bevorzugen. GRuß Nat
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#1505508 - 01.08.22 14:01
Re: Campingpreise
[Re: Martina]
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Wenn man sich auf der Seite https://www.campingcarpark.com/de_DE/ mal die "Neuzugänge" anschaut (auf der ersten Seite etwas runterscrollen), tauchen sehr viele französische Campingplätze auf - und auf allen Irgendwie ist sowas für mich kein Campingplatz, wenn sogar Wohnwagen verboten sind. Das sind auch keine Campingplätze, das ist nach flüchtigem Blick eine Webseite bzw. App, auf/mit der ein Netz von gebührenpflichtigen Parkplätzen (mit Übernachtungserlaubnis), die Service für Wohnmobile bieten, gebucht werden kann. Da wird ja schon sowas als Beispielplatz gezeigt.
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#1505511 - 01.08.22 14:11
Re: Campingpreise
[Re: Uli]
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Ich glaube eher, dass Zelten als attraktives Angebot auch im unterstem Preissegment schon sehr lange keine Rolle mehr spielt. Hat es das jemals? Das Entscheidende war doch noch Anfang der Nuller, dass man einfach nur ankommen musste und einen Fleck bekam, ohne vorher langfristig reservieren zu müssen. Bei den meisten anderen Unterkünften konnte man das vergessen. Eben das haben Buchungsportale und letzen Endes die Abschaffung der Roomingkosten zumindest im EU-Raum gründlich beseitigt. Man ist damit kein Bittsteller mehr und ich muss ehrlich sagen, dass ich das durchaus genieße. Eine Rolle spielt sicher auch, dass ich fast zehn Jahre Montagetätigkeit hatte und auch da war das Einführen einer inzwischen betriebseigenen Unterkunftsvermittlung ein echter Segen. Kaum etwas konnte nerviger sein als die Quartiersuche per Telefon. Gelegentlich konnte man direkt sehen, wie der Preis stieg, wenn einen der Empfangsmitarbeiter musterte. Das ist zum Glück Geschichte. Den Rest gaben sich die Zeltplatzbetreiber mit dem Parzellensystem, das nur noch auf Campingbus- und Wohnwagenbesitzer ausgerichtet war. Bei Krk-Stadt ist mir der Zeltplatz »Politin« noch immer in übler Erinnerung. 2007 war er richtig gut und für Nutzer von kleinen Zelten auch noch preisgünstig. Nach dem angenehmen Erlebnis kam ich zwei Jahre später wieder dorthin und da war ein regelrechter Schlag in die Magengrube. Man hatte den Platz parzelliert, auf der früher angenehmen Zeltwiese standen die übergroßen Campingbusse und die wenigen, wenn ich mich richtig erinnere, fünf Plätze ohne Wasser- und Stromanschluss waren entweder grob geschottert oder lagen direkt neben den Klo. Nur, weil ich fährfahrplanbedingt ziemlich spät dort ankam, musste ich für fast dreißig Euro eine Nacht vor der Scheißhaustür kampieren. Mal ehrlich, wer so mit seinen Kunden umgeht, hat die Pleite verdient.
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#1505512 - 01.08.22 14:16
Re: Campingpreise
[Re: Holger]
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Alle Campingplätze, die ich in dieser Zeit aufgesucht habe, hatten Plätze für Zelte. Und sie waren alle bezahlbar, ich habe keinen Stellplatzpreis zahlen müssen. Allerdings waren es alles Campingplätze im Binnenland, direkt an den Küsten mag das anders aussehen.
Ostsee MeckPomm ist m. E. recht teuer geworden, theoretisch gibt es Zeltmöglichkeiten, praktisch sind die nicht immer nutzbar - mir ist diesen Sommer mehrfach bei der Recherche aufgefallen, dass man auf der Webseite gleich von Bannern à la „Im Zeitraum 05.07 - 31.08. restlos ausgebucht" begrüßt wird.
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#1505527 - 01.08.22 14:56
Re: Campingpreise
[Re: UrbanCosmonaut]
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Moderator
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[…]Hier muss ich Dir leider Recht geben. Es werden immer weniger günstige Campingplätze. Jedes Jahr kann ich von meinen Camping-POIs etliche entfernen, weil Zelte nicht mehr erlaubt sind. So auch der Camping Municipal de Brégnier-Cordon, auf dem ich zuletzt nur € 4,80 bezahlt hab.[…] Ist da Zelten nicht erlaubt oder hat der Campingplatz geschlossen? Dass bei einem Camping Municipal Zelten nicht erlaubt ist, habe ich noch nicht erlebt - und fände es wirklich auch krass. ICh habe aber nichts gefunden bei der Google-Suche nahc dem Platz.
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#1505531 - 01.08.22 15:12
Re: Campingpreise
[Re: iassu]
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Radreisen kann zu den teuersten Arten des Reisens werden. Wenn Zelten so langsam von unten wegbricht, dann verliert schlichtes Radreisen einen substanziellen Bestandteil, was eine Grundidee auch für dieses Forum selber darstellen dürfte.
Das sage ich aus Überzeugung und im Bewußtsein, daß ich seit 21 Jahren nicht mehr zelte. Aber wenn diese Entwicklung wirklich so weitergeht, dann werden unsere Vorstellungen und Träume von der Gegenwart abgeschnitten und ins Museum verlegt.
Auch wenn ich nicht zu diesem Kreis zähle: das unschuldig-freie Losfahren mit low-budget und Dreigangrad, halb durchgebremsten Felgen, vergessenem Kochgeschirr und ohne geografisch präzise Planung stellt für mich einen hohen Wert dar. Es wäre traurig, wenn das zukünftig Illusion bleiben müßte. Trotz sehr hochwertiger Ausrüstung, hat mir meine Frau nach unseren Radreisen immer vorgerechnet, wie sparsam wir doch diesen Urlaub verbringen konnten. Ich bin bereits 30 Jahre alt gewesen und wußte nicht, wozu ein Reisebüro da ist. Ich stand entweder mit ausgestrecktem Daumen und Gitarre am Straßenrand oder war mit dem Rad unterwegs. Geplant wurde da anfangs nicht viel. Damals war Wildcampen oft angesagt. In eine Pension oder Hotel zu gehen, war damals finanziell eher uninteressant. Andererseits wäre es auch vor 30/40 Jahren oft nicht möglich gewesen, für nur eine Übernachtung ein Zimmer zu bekommen. So war es nicht nur stressfreier, zu campen, es hatte natürlich auch seinen besonderen Reiz, den man so wollte. Im Gegenzug muß ich immer schmunzeln, wenn heute 20-Jährige einen Wellnesurlaub oder gar eine Kreuzfahrt buchen. Bei mir ist es heute nicht alleine der Preis, der für mich das Ende der Campingzeit einläutet. Es ist auch so, dass mir das viele Gepäck langsam zu schwer wird. Manche Routen gingen gar nicht zu farhren, weil es dort keine Campings gibt. Ich sehe mich aber heute schon mit einem weinenden Auge an Campings vorbeiradeln. Ich denke aber, dass es mir auch anders weiterhin Spaß machen wird. Der „Luxus“ eines heute hier morgen dort, wird dabei sicher etwas teurer werden, als wenn man pauschal irgendwo eine ganze Woche bucht. Sei es drum. Es war eine lange und schöne Zeit und ich werde am Radreisen sicher auch weiterhin meine Freude haben, auch ohne Zeltatmosphäre. Immer wieder erfrischend ist es dann, junge Leute mit Rucksack oder Reiserad zu sichten. Schöne Stimmung war hierbei immer, wenn man auf Routen unterwegs war, welche von solchen Leuten überwiegend bereist wurden. Pilgerwege z.B.
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#1505532 - 01.08.22 15:22
Re: Campingpreise
[Re: nachtregen]
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Das war schon mal so. Wer an der Ostsee einen Campingurlaub machen wollte (2 Wochen, allerdings mit Zelt und Auto) musste zusehen, das seine Reservierung man ersten Arbeitstag nach Sylvester in der zentralen Zeltplaztvermittlung ankam.
Für mich ist das Zelten auch eine Kostenfrage. Als ich einmal Berlin-Usedom gefahren bin und wegen Gegenwind nur bis Pasewalk gekommen war, war das einzige noch verfügbare Zimmer in einem Hotel. Für den Preis hätte ich damals eine Woche lang zelten können. Nach Prenzlau zurückfahren wollte ich aber auch nicht.
Immerhin habe ich (abgesehen von Dänemark und Tschechien) in diesem Jahr sowohl meinen billigsten als auch meinen teuersten Zeltplatz "gefunden", beide in Bayern: Vilshofen 5€, Erlangen-Dechsendorf: 18 € Aber wenn nichts anderes in der Nähe ist, muss ich halt in den sauren Apfel beißen.
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#1505534 - 01.08.22 15:26
Re: Campingpreise
[Re: JoMo]
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Ich bin bereits 30 Jahre alt gewesen und wußte nicht, wozu ein Reisebüro da ist.
Ich schon: zum Bahnfahrkarten kaufen. Da konnte man sich nämlich im Gegensatz zum Bahnschalter während der oft sehr aufwändigen Suche hinsetzen. Außerdem hat sich damals Zelten und Reisebüro nicht im Geringsten widersprochen: das Skandinavische Reisebüro hat uns für unseren Schwedenurlaub 1994 mit einer Fährbuchung, einer Zugfahrkarte für den Nachtzug nach Hamburg und einer Hotelbuchung in Stockholm versorgt. Gezeltet haben wir in diesem Urlaub trotzdem oft. Andererseits wäre es auch vor 30/40 Jahren oft nicht möglich gewesen, für nur eine Übernachtung ein Zimmer zu bekommen.
Wir radreisen seit 1989, die ersten Jahre noch in Jugendherbergen, 1991 das erste Mal im Hotel. Natürlich ging das. Im Gegenzug muß ich immer schmunzeln, wenn heute 20-Jährige einen Wellnesurlaub oder gar eine Kreuzfahrt buchen.
Das geht mir allerdings auch so. Bei mir ist es heute nicht alleine der Preis, der für mich das Ende der Campingzeit einläutet. Es ist auch so, dass mir das viele Gepäck langsam zu schwer wird. Manche Routen gingen gar nicht zu farhren, weil es dort keine Campings gibt.
Beides kann ich bestätigen. Zeltausrüstung auf dem Tandem fanden wir schon immer grenzwertig (ja ich weiß, andere kriegen das auch hin...)
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#1505542 - 01.08.22 16:36
Re: Campingpreise
[Re: nachtregen]
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In Summe habe ich ja nichts anderes geschrieben. Vielleicht hätte die Wortwahl "ehemalige Campingplätze" meinen Ausdruckswunsch verdeutlicht.
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