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#1449770 - 20.11.20 13:26
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: iassu]
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Gibt auch nun mehr eBike-Radreisen,und dort werden höhere Geschwindigkeiten gefahren, und man sieht und erlebt mehr! Dieser Schluß scheint mir unzutreffend zu sein. Denn dann würde man auf dem Motorrad noch mehr erleben. ..ist er nicht, weil wenn ich mit dem e-Fahrrad ca.25km fahre und mit dem Fahrrad einiges weniger, radle ich in der gleichen Zeit doch mehr an Strecke. Man sieht mehr, wenn man langsamer fährt, nicht wenn man schneller fährt. Am wenigsten sieht man bei schneller Autobahnfahrt aus dem Auto, am meisten wenn man zu Fuß unterwegs ist. Je flotter man unterwegs ist, desto mehr geht die Tendenz zum Tunnelerlebnis. Tja, ist das Glas nun halbleer oder halbvoll? Wenn ich schneller unterwegs bin, dann sehe ich mehr, weil ich weiter fahre und mehr Gelegenheiten habe, Eindrücke zu bekommen <--> wenn ich langsam unterwegs bin, dann sehe ich mehr, weil ich mehr Details auf der kürzeren Strecke wahrnehme. Krass harte Sache, bitte umfassend ausdiskutieren. Grüße Tom
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#1449772 - 20.11.20 13:37
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: HeinzH.]
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Eine differenzierte Motorisierung ist in unserem Leben inzwischen völlig normal, und wenn man eine Aufgabe erledigen möchte kann man es mit oder auch ohne tun. Wenn man bei 80% AB-Geschwindigkeitsbegrenzung und bei dem Verkehrsaufkommen weit unter 100 sich in der Blechlavine im "Stop and Go" Modus bewegen kann, stellt sich schon für mich konkret die Frage warum man beim PKW mehr als weit über 100 PS-Motoren verbaut. Kurbel-Schneidemaschine und Omas-Dosenöffner haben in den meisten Fällen Ihre Notwendigkeit verloren, weil Brote vorgeschnitten sind oder an der Theke als Service auf Wunsch geschnitten werden. Da ich noch zu der Generation gehöre die weiß wie lecker eine ungleichmäßige Brot-Kille schmeckt, bin ich mit einem scharfen Brotmesser in der Lage diese je nach Brotaufstrich kreativ dafür zu "Modellieren". Die Dosen haben inzwischen den Laschen-Öffner und das ist auch für Unterwegs eine praktische Lösungsanwendung und sich früher dabei geholte Schnittwunden bleiben aus. Bei der Salz- und Pfeffermühle finde ich den Batteriemotor überflüssig, weil ohne, die Gelenk- und Fingermotorik positiv angesprochen wird. Man kann sich entscheiden für Mit und Ohne es zu wollen, und wenn ich wegen Rheuma-Beschwerden zur Motörchen-Mühle greife ist das nicht zu bemängeln.
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
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#1449774 - 20.11.20 14:04
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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weil Brote vorgeschnitten sind oder an der Theke als Service auf Wunsch geschnitten werden.
Ein Laib vernünftiges Brot bleibt über eine Woche frisch, geschnittenes höchstens 2 Tage.
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#1449775 - 20.11.20 14:05
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: HC SVNT DRACONES]
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Guter Gedanke, und Beide haben einen Vorteil, weil beim langsameren Rollen kann man die Maus und den krappelnden Käfer und die Schnecke wahrnehmen die sich anschicken den Weg zu überqueren und kann Ihnen ausweichen, und beim schnelleren Rollen kann man berichten wieviel Mäuse auf dem Streckenabschnitt gerade über den Weg huschten, Käfer und Schnecken gesichtet wurden,... Will ich mir das gerade stattfindete Schneckenrennen anschauen will,kann ich absteigen und zuschauen.. und die Zeit dafür gleichmal wieder ohne höchste Anstrengung aufholen.
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#1449776 - 20.11.20 14:16
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Martina]
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Stimmt, und immer wenn ich einen Brotlaib habe denke ich an meine Mutter die sich nie in den Busen geschnitten hat, wenn Sie uns fix die Brot-Scheibe, das Brot dabei vor der Brust haltend, zurecht geschnitten hat; und mit mütterlichem Blick uns die Schnitte reichte... Keine Brotmaschine kann diese uns Kinder guttuende Augenblick-Situation erleben lassen.
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#1449779 - 20.11.20 14:47
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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Der Artikel über Stromversorgung für Navis etc. war okay. Pedelecs interessieren mich nicht. So ist das mit Fahrrad- oder Motorradzeitschriften. Ich lese nie alle Artikel.
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#1449790 - 20.11.20 15:42
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Jaeng]
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Warnung: Das Ansehen dieses Foto kann zu erhöhtem Bedarf an blutdrucksenkenden Arzneimitteln bei vorbelasteten Teilnehmern dieses Fadens führen Mich interessieren Pedelecs für mich selber auch nicht. Ich habs allerdings trotzdem gelesen und stimme dem Autor des Artikels in seinen Grundaussagen zu. Ich bin auch schon selber mal mit einem geliehenen E-Mopped rumgeflitzt. Das war schon geil, aber Fahrradfahren geht anders. Rolf
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#1449796 - 20.11.20 16:07
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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Die ersten Räder wurden ja mit den Fußsohlen angetrieben, und ob man später auch so argumentiert (kein Fahrrad mehr) hat als der Kettenantrieb aufkam?
Dieses Argument lese ich mittlerweile recht häufig bei E-Bikern bis hin zur Unterstellung, dass ein Muskelkraftradfahrer, neumodisch "Biobiker" genannt, doch nur in seiner Zeit stehengeblieben sei - E-Bike sei eben heute das Maß der Zeit. Um ehrlich zu sein, da stellen sich meine Nackenhaare. Es zeigt nur, dass du den Kern des Radfahrens leugnest oder gar nicht verstanden hast. Ferner kennst du weder die Fahrradgeschichte noch parallele Technologientwicklungen. Wie wäre es mal mit der Lektüre über Fahrradgeschichte oder einem Museumsbesuch? 1) Nach den ersten Fahrrädern vor 200 Jahren gab es eine kleine Entwicklungs- und Akzeptanzdelle für ein paar Jahrzehnte. Das Fahrrad der heutigen Art und Form ist aber auch immerhin schon 150 Jahre alt und geht etwa mit dem erfolgreichen Durchbruch des Fahrrads konform, übrigens sodann auch bei beiden Geschlechtern. Die erste Phase der heiklen Lauf- und Hochräder war noch recht einseitig männlich. 2) Alle Verbesserungen bzw. Modernisierungen an Fahrrädern (Ergonomie, Materialien, Schaltung, Bremsen, Licht usw.) haben die grundlegende Eigenschaft des Fahrrads nicht verändert: Der Antrieb mit eigener Muskelkraft über eine Pedalkonstruktion, nahezu immer mit einer Ketten-Zahnradkontruktion für den Antrieb. Das ist der KERN des Fahrradgedankens, des Fahrradprinzips! 3) Unterstützende Motorisierung von Fahrrädern geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Da gab es sogar schon erste Elektroantriebe. Eine größere Welle von motorisierten Fahrrädern (mit Verbrennungsmotoren) gab es aber erst Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre - und zwar aus Gründen der Weltwirtschaftskrise. Die Idee und Umsetzung von Motorunterstüzung ist also alles andere als neu und modern. Es ist ein alter Gedanke aus dem vergangenen Industrialisierungszeitalter. Sie konnte sich aber aus verschiedenen Gründen langfristig nicht erfolgreich durchsetzen. Das scheint derzeit bei den E-Bikes anders zu sein, allein schon aufgrund des bereits erreichten Marktvolumens. 4) So alt wie das heutige Fahrrad ist auch das Auto etwa. Seit 150 Jahren ist auch das Grundprinzip des Autos unverändert. Da gab es gleichermaßen holprige, amüsante Anfänge wie etwa das Ankurbeln der Motoren, für das man Aussteigen musste. Das Auto ist auch heute noch lange nicht obsolet, auch wenn es unter Beschuss aus der Mobilitätswende steht. Die alternativen Antriebe mit E-Motor oder Wasserstoff tun aber eines genauso wenig wie beim Fahrrad: Sie verändern das Kernprinzip des Autos nicht: Das Fortbewegen mit Motorkraft in einer Fahrerkabine mit einer stabilen Spurung, i.d.R. mit vier Rädern. 5) Ich frage mich, warum du und viele andere E-Biker trotz langjähriger Eigenerfahrung das Kernprinzip des Fahrrads nicht kennen oder leugnen wollen. Ich frage mich auch, warum ein Teil der neuen E-Biker versucht, das rein muskelbetriebene Radfahren als altbacken und aus einer Welt von Gestern zu diskreditieren. Es widerspricht nicht nur dem Zukunftsgedanken von Ressourceneinsparung, sondern auch dem Gedanken der erweiterten Vielfalt durch E-Bikes, was den Fortbestand des Alten ja einschließt. Und ich sage es noch deutlicher: Das grundlegende Fahrradprinzip in Abrede zu stellen, weil es jetzt brauchbare, nützliche, aber auch irrige Motorenunterstützung für Fahräder gibt: Das geht gar nicht!
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (20.11.20 16:09) |
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#1449799 - 20.11.20 16:24
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: veloträumer]
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Lieber Matthias,
woher der Wind weht, scheint für mich klar zu sein. Menschen haben wenig Kenntnis von geschichtlichen Details, so, wie du das gerade schön dargestellt hast, dürfte das bei den wenigsten klar auf dem Schirm stehen.
Dann geht das weiter mit dem heute mächtig aufblühenden Sendungsbewußtsein der Weltneuerklärung. Tenor: die vor uns waren alle doof.
Unterstützt wird das ganze Gebilde von teilbewußten Empfindungen, die beim Lesen solcher Darstellungen wie im diskutireten Artikel, feststellen, daß und inwieweit dessen Gedanken auch für sie selber zutreffend sind und dann in einer Art Seelenmechanik spontan Abwehrgedanken entwickeln, aka ihr seid doch von gestern.
Und das Grundgefühl: so, wie ich es mache, ist es richtig, einfach aus dem Grund, weil ich das bin. Abweichungen davon sind falsch.
Wenn ich nur Kartoffeln im Acker habe, ist es sehr gut möglich, daß ich verkünde, daß Fleisch und Salat sowieso nicht schmecken. Man kann diese Art Vorgang als bis dato unbemerkt bei sich selber in vielen Bereichen entdecken, wenn man reflektieren möchte.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1449807 - 20.11.20 16:41
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: rolf7977]
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Beiträge: 646
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Warnung: Das Ansehen dieses Foto kann zu erhöhtem Bedarf an blutdrucksenkenden Arzneimitteln bei vorbelasteten Teilnehmern dieses Fadens führen ... Rolf Die Zensur war aktiv. Kein Bild mehr da. Die 2 Pedelecfahrer im Kollegenkreis konnten allerdings über den Aufkleber an einem Ampelmast lachen. Der Rest der Kollegenschaft fährt entweder Auto oder wie ich Biofahrräder. Fahrer von Biofahrrädern haben auch über den Aufkleber gelacht. Für mich kommt der Kauf eines Pendelecs in nächster Zeit nicht in Betracht. Für die Fahrten ins Büro (2x 7,6 km) habe ich mir gerade ein 8-Gangfahrrad gekauft. Für Radreisen habe ich ein Trekkingrad und mein Reisebrompton, die ich auch beladen noch den Bahnsteig geschwind hoch tragen kann. Außerdem habe ich auf Touren des ADFC bisher noch nicht erlebt, dass es Probleme zwischen Fahrern von Biorädern und E-Bikes aufgrund der Wahl des Zweirads gab.
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Geändert von Jaeng (20.11.20 16:44) |
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#1449824 - 20.11.20 18:00
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Jaeng]
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Moderator
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Beiträge: 13.170
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Zensur hat es nicht gegeben - da ist gar kein Bild eingebunden ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1449833 - 20.11.20 19:06
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Jaeng]
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Beiträge: 646
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Kann gelöscht werden.
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Off-topic
#1449839 - 20.11.20 19:38
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Jaeng]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.170
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Ich hatte das Bild nicht in Deinem Beitrag gesucht, sondern in der Antwort darauf. Nun sehe ich das Bild - hast Du etwas geändert?
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1449842 - 20.11.20 20:10
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 11.035
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Eine differenzierte Motorisierung ist in unserem Leben inzwischen völlig normal,und wenn man eine Aufgabe erledigen möchte kann man es mit oder auch ohne tun. Wenn man bei 80% AB-Geschwindigkeitsbegrenzung und bei dem Verkehrsaufkommen weit unter 100 sich in der Blechlavine im "Stop and Go" Modus bewegen kann, stellt sich schon für mich konkret die Frage warum man beim PKW mehr als weit über 100 PS-Motoren verbaut. (.....) Hmmh, mein Renault R4 kam damals mit 34PS aus... Ich habe versucht in meinem Beitrag #1449747 deutlich zu machen, daß es möglich ist, beide Welten, die des Bio-Fahrrads mit der des eFahrrads zu vereinen ohne die Eigenschaften des Bio-Fahrrades zu schmälern. Und ich denke nicht der einzige zu sein, der diese realistische Möglichkeit auch praktisch bewiesen hat. Die Minderheit, welche derartige Hybriden aufbaut und radelt ist allerdings zu klein, um -selbst in diesem Forum- wahrgenommen zu werden. Im besonders technikaffinen Liegeradforum siehts diesbezüglich etwas anders aus. Nix für ungut, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (20.11.20 20:12) |
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#1449849 - 20.11.20 21:37
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.337
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Zum Motorrad sage ich nix, weil es nicht zum Thema gehört.
Weshalb? Das motorisierte Fahrrad oder E-Bike ist doch im Grunde nichts anderes als ein Motorrad. Früher waren es die Motorfahrräder oder Motorräder welche ohne körperliche Anstrengung schneller als ein Fahrrad fahren konnten, heute sind es die Pedelecs.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. |
Geändert von Machinist (20.11.20 21:39) |
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#1449851 - 20.11.20 22:08
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Machinist]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.170
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Das ist allerdings Unsinn - es sei denn, Du verwechselst "E-Bike" mit "Pedelec". Ich bin zwar nur einmal mit einem Pedelec gefahren, aber dass man ohne körperliche Anstrengung unterwegs ist, gilt bestenfalls bei der höchsten Unterstützungsstufe. Meine Bekannten nutzen meist die niedrigste Unterstützung und treten fleißig mit. Ohne Zweifel muss man mit dem normalen Fahrrad mehr Energie aufwenden. Ich bin aber gegen die Schwarz-Weiß-Darstellung beim Vergleich Fahrrad und Pedelec. Würden wir hier im Forum Deine Haltung teilen, dass ein Pedelec eigentlich ein Motorrad ist, würden wir hier eine ganze Reihe von Forumsmitgliedern ausschließen müssen. Es gibt einige recht schöne Reiseberichte, die durchaus beachtliche Strecken beinhalten, die auch mit dem dafür verwendeten Pedelec sicher nicht einfaches Dahinrollen bedeutet haben.
Es steht eben jedem frei, sich für oder gegen die Unterstützung durch einen E-Motor zu entscheiden. Ja, die reine Lehre ist das normale Fahrrad, darüber gibt es keinen Zweifel. Für mich ist diese Version auch die klar präferierte und ich werde sicher so lange wie nur irgendwie möglich auf den klassischen "Bio-Antrieb" setzen. Ich habe aber keine Probleme, mit jemandem unterwegs zu sein, der etwas Hilfe in Anspruch nimmt. Allergisch würde ich aber auf jemanden reagieren, der mir erzählen wollte, dass die Nichtverwendung eines Pedelecs rückschrittlich sein. Umgekehrt ist es aber auch meiner Meinung nach nicht richtig, alle zu verurteilen, die neue Techniken nutzen wollen.
Es wurde geschrieben, dass die Modernisierungen des klassischen Fahrrads nicht mit dem Schritt zum Pedelec zu vergleichen sei. Ich glaube, dass der Unterschied zwischen altem Hollandrad ohne Gangschaltung zu einem modernen Rad mit Schaltung nicht unbedingt kleiner ist als der zwischen modernem, leichten Fahrrad und Pedelec.
Glaubt aber bitte nicht, dass ich der große Pedelec-Befürworter wäre. Meine Frau regt sich jedes Mal auf, wenn ich unterwegs ständig analysiere, ob der entgegenkommende Radfahrer ein Pedelec oder ein "echtes Fahrrad" nutzt. Ich finde es besser, ein normales Fahrrad zu nutzen, aber ich fordere es von niemandem.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1449852 - 20.11.20 22:37
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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Mitglied
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Zum Motorrad sage ich nix, weil es nicht zum Thema gehört. Hier wurde sowieso der Zusammenhang nicht verstanden. Denn das war dem vorausgegangen: Gibt auch nun mehr eBike-Radreisen,und dort werden höhere Geschwindigkeiten gefahren, und man sieht und erlebt mehr! Dieser Schluß scheint mir unzutreffend zu sein. Denn dann würde man auf dem Motorrad noch mehr erleben. Ich habe das Motorrad nur als Beispiel gewählt für meine These, daß man quantitativ beim Schnellfahren mehr sieht, qualitativ qber weniger. Um das Motorrad ging es nicht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1449854 - 20.11.20 23:35
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Keine Ahnung]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ja, da habe ich die beiden Begriffe tatsächlich verwechselt . Bei uns in der Schweiz wird die Bezeichnung Pedelec kaum verwendet, ein Fahrrad mit Unterstützung durch einen Elektromotor ist ganz einfach ein E-Bike. Ich habe kein Problem mit Fahrrädern mit Motorunterstützung und sehe trotz einer gewissen Skepsis hinsichtlich der zunehmenden Faulheit der Menschheit teilweise ein wirklich sinnvolles Einsatzgebiet solcher Fahrzeuge. Dennoch handelt es sich m.E. hierbei nicht mehr zum ein echtes (muskelkraftbetriebenes) Fahrrad.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. |
Geändert von Machinist (20.11.20 23:39) |
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#1449855 - 20.11.20 23:43
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Machinist]
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Beiträge: 25.085
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Die strenge Definition bei uns ist: - Pedelec: motorische Unterstützung bei Mittreten bis 25 km/h, Behandlung großenteils wie Fahrrad - S-Pedelec: motorische Unterstützung bei Mittreten bis 40 km/h, Behandlung wie Motorfahrzeug - E-Bike: weniger offizieller Begriff, rein elektrischer Antrieb - iBike: virtuelles Internetsüchtigenalibiprojekt von Apple Sehr viele Menschen, wahrscheinlich die Mehrheit, redet umgangssprachlich von E-Bike, egal, um welche Variante es sich handelt.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (20.11.20 23:49) |
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#1449859 - 21.11.20 00:28
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: iassu]
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Mitglied
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Habe für mich an dem Punkt das Motorrad ausgeschlossen weil Motorräder üblicherweise kaum bis nicht auf den Radwegen/Wirtschaftswegen/Waldwegen gewöhnlich fahren.
Freue mich immer darüber wenn ich Motorradfahrern auf Landstraßen begegne die meinen Daumen-hoch-Gruß freundlich erwiedern.
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#1449860 - 21.11.20 00:34
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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Beiträge: 25.085
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Schön für dich. Allerdings ging es hier nie um Motorräder als solche. Schwer zu begreifen?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (21.11.20 00:35) |
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#1449861 - 21.11.20 00:56
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Machinist]
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Mein eBike leistet nur dann eine Anfahr-Unterstützung wenn diese zuvor aktiviert ist und ERST wenn ich in die Pedale trete, und je kräftiger ich trete umso schneller rolle ich dann voran, wie beim "ohne-e-Fahrrad". Konkret bedeutet es das ich meine Muskeln wie bei einem anderen Fahrrad benötige um überhaupt in Bewegung zu kommen.
Erst an Steigungen, wirkt sich der e-Vorteil besonders günstig aus, wenn man kräftig vorher in die Pedale tritt und durch die weitere Dosierung der e-Unterstützung nicht aus dem Sattel muss um Oben anzukommen. Die Unterstützung hilft auch ohne pfeifende Lunge oder Seitenstechen zu radeln, oder gar auch wegen der Steigungsanstrengung erbrechen zu müssen.
Mehrere Steigungen kann man hinter einander radeln und alle Muskeln werden dabei angesprochen ohne zu übersäuern ...und das ist sehr positiv bei längeren Fernreisen mit dem Rad.
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#1449862 - 21.11.20 01:16
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: iassu]
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Für mich nicht.... Denke:Weil man auf dem Motorrad sitzend im Vergleich zum Fahrrad soviel wie keine Muskeln bewegt und der Muskelkraft-Einsatz für Fahrrad und e-Fahrrad für die erzielbare rollende Geschwindigkeit von gründsätzlicher Bedeutung ist, was man im Detail dann nur noch oder zusätzlich wahrnehmen kann, und dies weit unter den Leistungen eine Motorrades , habe ich auf die Einbeziehung zum Thema darauf verzichtet. Hättest Du auch noch das Auto(Caprio) dabei erwähnt hätte ich es auch nicht weiter einbezogen. Sollte ich mich unverständlich ausgedrückt haben, dann lasse es mich wissen.
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Geändert von Seniorradler (21.11.20 01:21) |
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#1449863 - 21.11.20 01:59
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: iassu]
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Die strenge Definition bei uns ist: - Pedelec: motorische Unterstützung bei Mittreten bis 25 km/h, Behandlung großenteils wie Fahrrad - S-Pedelec: motorische Unterstützung bei Mittreten bis 40 km/h, Behandlung wie Motorfahrzeug - E-Bike: weniger offizieller Begriff, rein elektrischer Antrieb - iBike: virtuelles Internetsüchtigenalibiprojekt von Apple Sehr viele Menschen, wahrscheinlich die Mehrheit, redet umgangssprachlich von E-Bike, egal, um welche Variante es sich handelt. Gibt es beim S-Pedelec die Möglichkeit es technisch kombiniert einzusetzen. EIN RAD für alle Fälle; Für den Weg zur Arbeit als S-P-40km, und am Wochenende als P-25 um mit der Familie/Radfreunden nun auf Fahrrad-Radwegen, usw.,fahren zu dürfen/wollen ? Ein Pedelec zusätzlich kostet ja Einiges, und steht 5 Tage in der Woche dann herum ? Per App könnte man ja den Nachweis führen seit wann Mann im P-25 Modus unterwegs ist, und durch diese die Umschaltung/Begrenzung bewirken+nachweisen können. Landstaßen könnte man eilend im S-Modus befahren und beim passieren des gelben Ortschildes umschalten können um auch auf den angelegten Radwegen uneingeschränkt weiter zum Ziel rollen zu dürfen. Wir fliegen zum Mond, und das müsste ja doch möglich sein ? Kennt Jemand eine diesbezügliche Quelle, oder Firmen die daran arbeiten ?
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Geändert von Seniorradler (21.11.20 02:02) |
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#1449865 - 21.11.20 06:15
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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abwesend
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Zu diesem Beitrag wollte ich eigentlich keinen Kommentar abgeben, aber die Lagersichtweise stört mich nun aber doch. 2018 dachte ich auch noch so und war erstaunt, wie schnell das Pedelec den Fahrradbereich durchdrang. Bis dahin konnte ich der Verlockung auf meinen Reisen widerstehen. Leider, oder zum Glück, hatte ich bei meiner Portugalreise im November einen dummen Unfall. Zu schnell kam ich aus einem sandigen Weg auf eine asphaltierte Straße und stürzte. Dank Helm (auch so ein schwieriges Diskussionsthema) waren es nur großflächige Schürfwunden und eine Hüftprellung. Die genähten Wunden im Gesicht verheilten schnell, aber die Prellung blieb. Es folgte im Januar 2019 eine MRT Untersuchung und dort stellte der Arzt fest, das ich einen Knochentumor an der Hüfte habe. Weitere Untersuchungen zeigten, das es ein durch die Prostata verursachtes Knochenkarzinom war. Mein Urologe riet mir von einer Operation der Prostata und einer Behandlung mit einer Chemo Therapie ab. Als Ersatzbehandlung gibt es nur monatlich Firmagon als Spritze und Zytiga täglich als Tablette. Der Testosteron Entzug entfernte mein sexuelles Verlangen, aber meine Sehnsucht nach Radreisen nicht. Ende März konnte ich schon wieder ohne Gehhilfen laufen und wollte es mit dem Radfahren versuchen. Leider hat dieser Krebs anscheinend meinen Gleichgewichtssinn durcheinander gebracht und um an einer Operation vorbei zu kommen, riet mir mein Urologe zu einem Liege- oder Liegedreirad. Wegen der Gleichgewichtsprobleme wurde es dann ein Liegedreirad mit E-Motor Unterstützung. Die lange Bewegungsunfähigkeit haben meine Beine wieder schlank und schlaff gemacht. Die ersten Wochen mit dem Rad schaffte ich nicht einmal die 40 m Höhenunterschied von zuhause ohne volle Motorunterstützung und 12 km/h den Hügel zu überwinden. Aufgeben kenne ich nicht und langsam kam die Kraft in den Beinen zurück. Im Juni versuchte ich eine 2-tägige Tour mit Übernachtung und kämpfte mich durch das bergische Land. Dank E-Unterstützung schaffte ich die Steigungen, benötigte aber am Ende der Kraftanstrengung erst einmal ein Pause. Kraftanstrengung im bergischen Land? Die "Hügel" schaffte ich vorher mit links, wie man so sagt. Es wurde weiter fleißig trainiert und im Herbst eine 4-tägige Eifeltour angegangen. Es ging schon besser, aber an den größeren Hügeln bemerkte ich schnell meine Grenzen. Dieses Jahr verläuft schon besser und eine 450 km Tour durch das Sauerland verliefen im Juni problemlos. Nun hoffe ich auf das Ender der Corona Krise und freue mich schon auf eine Tour im Hebst 2021 nach Portugal. Pedelec Fahrer werden immer mehr, das stimmt. Wenn ich aber hier bei mir im Naherholungsgebiet beobachte, das es nun durch Corona und Lockdown eine neue Bereitschaft für das Radfahren gibt, verstehe ich die höhere Pedelec Rate. Urlaubausfall erhöht die finanzielle Grenze bei einem Rad Kauf und viele der Radfahrer gehören den älteren Semestern an. Ebenso wird lange sportliche Abstinenz durch Beruf und Familie die Bereitschaft zu einem Pedelec Kauf erhöht haben. Bis vor einigen Jahren war ich oftmals alleine mit einem Rad auf meinem Arbeitsweg von 9 km.
Seht es mal positiv, das das Pedelec vielen dazu verhilft, überhaupt wieder Spaß am Radfahren zu haben.
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Geändert von wpau (21.11.20 06:16) |
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#1449867 - 21.11.20 07:04
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: Seniorradler]
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Moin moin! Die strenge Definition bei uns ist: - Pedelec: motorische Unterstützung bei Mittreten bis 25 km/h, Behandlung großenteils wie Fahrrad - S-Pedelec: motorische Unterstützung bei Mittreten bis 40 km/h, Behandlung wie Motorfahrzeug - E-Bike: weniger offizieller Begriff, rein elektrischer Antrieb - iBike: virtuelles Internetsüchtigenalibiprojekt von Apple Sehr viele Menschen, wahrscheinlich die Mehrheit, redet umgangssprachlich von E-Bike, egal, um welche Variante es sich handelt. Gibt es beim S-Pedelec die Möglichkeit es technisch kombiniert einzusetzen. EIN RAD für alle Fälle; Für den Weg zur Arbeit als S-P-40km, und am Wochenende als P-25 um mit der Familie/Radfreunden nun auf Fahrrad-Radwegen, usw.,fahren zu dürfen/wollen ? Ein Pedelec zusätzlich kostet ja Einiges, und steht 5 Tage in der Woche dann herum ? Per App könnte man ja den Nachweis führen seit wann Mann im P-25 Modus unterwegs ist, und durch diese die Umschaltung/Begrenzung bewirken+nachweisen können. Landstaßen könnte man eilend im S-Modus befahren und beim passieren des gelben Ortschildes umschalten können um auch auf den angelegten Radwegen uneingeschränkt weiter zum Ziel rollen zu dürfen. (....) Nein, natürlich nicht. HeinzH.
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#1449869 - 21.11.20 07:29
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: wpau]
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... Seht es mal positiv, das das Pedelec vielen dazu verhilft, überhaupt wieder Spaß am Radfahren zu haben. Und wieder raus kommen in die Natur. Ich staune immer wieder, wie viele Tagestouren >60km mein übergewichtiger Kollege im Büro nebenan unternimmt, seitdem er sein sehr stabiles E-Bike hat.
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#1449874 - 21.11.20 09:10
Re: FAHRRADZUKUNFT 30 erschienen!
[Re: wpau]
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Hallo wpau,
Ich entnehme deinem Beitrag, dass du erhebliche gesundheitliche Probleme hattest/hast und dir das Pedelec bei der Rehabilitation hilft. Klasse, gut so!
In der Hoffnung, dass du mich nicht missverstehst: um Menschen wie dich geht es in dem Streitartikel in der Radzukunft nicht. Das wird im Intro schon gesagt.
Rolf
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