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#1293036 - 12.07.17 20:52
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Stylist Robert]
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Hi Robert,
Stimmt, die plastikumrandeten Enden des Schnellspanners werden von diesem w Wulst fixiert. So eng, daß sie das Millimeter-weite verschieben unterbinden würden, sind sie aber nicht. Insofern kann es schon auch daran liegen. Fester läßt sich der schnellspanner aber leider kaum anziehen...
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#1293047 - 12.07.17 22:05
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Dieser Wulst ist wohl inzwischen Standard anstatt der Blech-Lasche-Loch-Konstruktionen. Bei allen neueren Gabeln in unserem Fuhrpark auch vorhanden (die restlichen Radl stammen aus einer Zeit vor Scheibenbremsen und vor der allerminimalsten Rausfallsicherung). Wenn man Spannachse/Muttern/Schnellspanner/wasauchimmer gerade mal lockert, kann sich das VR ein paar Millimeter bewegen, bei Mutter auf Starrachse einseitig fast unmerklich, weil die andere Mutter meist reicht (eine Mitschülerin meiner Tochter war mal sehr lang mit nur einer Achsmutter unterwegs . Ist mir nur irgendwann mal zufällig aufgefallen...). Bei allem spannmäßigen bekommt man's mit, weil es klappert, wenn offen. Zum "Rausfallen" oder auch rausdrücken, soweit die Bremsmomente richtig "hebeln" müßte ich jeweils mindestens drei, vier Umdrehungen mehr machen (Muttern, Spannachsen, egal...)
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Geändert von MatthiasM (12.07.17 22:05) |
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#1293144 - 13.07.17 10:10
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: MatthiasM]
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Dieser Wulst ist wohl inzwischen Standard anstatt der Blech-Lasche-Loch-Konstruktionen. Lawyerlips. Keine Ahnung warum die so heißen. Nervigste Erfindung seit von innen verschraubten Schutzblechen.
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#1293147 - 13.07.17 10:24
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Hallo. Also bei einer Carbongabel würde ich vielleicht auch mal die Gabelholme als Ursache in Betracht ziehen. Hat die Gabel vielleicht einen Schlag abbekommen? Brüche oder Risse müssen nicht zu Sehen sein. Ein Versagen der Gabel wäre nicht so Doll. MFG Markus
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#1293155 - 13.07.17 11:09
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: M.B]
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Hi MArkus,
Die habe ich ja auch im Verdacht gehabt. Daher gut durchgeschaut, aber nichts feststellen können. Stürze habe ich glücklicherweise keine gehabt. Nicht mal das Fahrrad selber ist bisher mal umgefallen.
Ich glaube ich schreibe BErgamont mal an
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#1293169 - 13.07.17 12:02
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Und wenn du im Stand die Vorderbremse ziehst und dann das Rad so drückst das sich das Hinterrad hebt müsstest du ganz gut sehen ob sich die Holme etwas verwinden. Eventuell das ganze etwas zum Schwingen bringen. Wenn sich da etwas tut würde ich auf jeden Fall über einen Wechsel der Gabel nachdenken. MFG Markus
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#1293228 - 13.07.17 17:18
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Passiert bei einem meiner Vorderräder auch - Resultat von relativ schmalem Flanschabstand der Nabe (Shutter Precision PD-8 Dynamo) und nicht ganz leichtem Fahrer Sofern dir das Rad nicht zu "weich" zum Klettern ist, sehe ich da kein großes Problem. Ich wollt's gern noch etwas steifer, geholfen hat ein XT Dynamo (breiterer Flanschabstand und größerer -Durchmesser) mit Asymmetrischer Felge (gleiche Speichenlänge und damit gleiche Spannung beidseitig), Alpine III Speichen (stärkerer Bogen am Flansch) und Unterlegscheiben (keinerlei Wackelpotential im Speichenloch). Kein Wunder übrigens, dass der Boost Standard mit 110mm Einbaubreite am VR mittlerweile in so ziemlich jedem ernstzunehmendem 29er (für Metriker: 622er MTB mit dicken Reifen ) zu finden ist.
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#1293489 - 15.07.17 10:48
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: humpen]
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Für mich ist das auch normal. Bei 110kg Fahrergewicht und kräftigem Griff in die Scheibenbremse weicht jedes Vorderrad zur nach links aus. Bei 180er Scheibe am gealterten Trekkingrad mit Federgabel mehr, beim Mountainbike mit ernstzunehmender Federgabel und 160er Scheibe weniger, beim MTB mit dicker Steckachse kaum noch.
Am Trekkingrad geht das so weit, dass ich bei scharfen Bremsungen gegenlenken muss. Seit vielen Jahren. Deutlich verschlimmert wird dies durch Lagerschäden oder lockere Konuslager.
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#1295215 - 26.07.17 20:23
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: humpen]
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Hallo Henning,
am ausgeprägtesten ist das verziehen ei mir auch beim Vorderrad mit dem Shutter Precision PD-8. Es ist aber nicht nur ein Verziehen der Speichen, sondern auch die Nabe selber scheint sich zu verziehen. Einerseits bilde ich mir ein es sehen zu können, anderseits verhakt sich das Laufrad bei kräftigem Bremsen auch in der verschobenen Position, wenn ich stehen bleibe. Dann hilft weiterrollen oder nach hinten ziehen des Fahrrades, bei gehaltener Bremse. begleitet, wie auch das Bremsen, von knackigen Geräuschen... immer sehr vertrauenserweckend. Bei meinem 2ten Laufrad, das ab Werk dabei war, ist dies weniger stark ausgeprägt. Hat aber auch weniger Kilometer auf dem Buckel als das mit dem PD-8, das bei ca. 8.000 km liegt.
Muss aber auch sagen, dass ich fast nur mit der Vorderradbremse bremse und meist recht heftig. Vielleicht hat dies zu einem etwas schnellerem Verschleiß geführt.
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#1295225 - 26.07.17 21:22
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Ich habe den gleichen Dynamo im Vorderrad und kann das Verhalten wie gesagt nicht bestätigen. Mir unerklärlich, wo das herkommen soll.
Noch skuriler finde ich besagtes "Verhaken". Das deutet meines Erachtens darauf hin, dass die Nabenachse selbst nicht starr am Rahmen sitzt, sondern sich unter dem Bremsen bewegt.
Ach ja, wo da durch das Bremsen Verschleiß auftreten soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Bremsscheibe und Beläge - ja. Die haben aber nix mit dem Verziehen des Vorderrades zu tun...
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#1295229 - 26.07.17 21:41
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Hast du eigentlich schon einmal den Shutter Precision PD-8 im ausgebauten Zustand auf Achsspiel untersucht?
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1295284 - 27.07.17 10:53
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: derSammy]
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Hi Sammy,
"Nabenachse selbst nicht starr am Rahmen sitzt, sondern sich unter dem Bremsen bewegt."
Das schließe ich aus, da die Bewegung gegenüber der Achse erahnbar ist. Was ich meine ist, der Schnellspanner bewegt sich nicht. Ist auch recht fest angezogen. Eine Beegung der Außenhülle des Dynamos gegenüber der inneren Achse, könnte ich mir eher vorstellen, und den Eindruck habe ich auch optisch.
Verschleiß könnte eventuell durch die Beanspruchung entstehen. ich frage mich, ob durch meine, gerne krätige Bremsart der Verschleiß vielleicht etwas stärker ausfällt udn damit zu früherem Nachgeben der Nabe führt. Bei moderatem Bremsen, und zusätzlichem Nutzen der Hinterradbremse, ist dies verwinden gar nicht sichtbar.
@ Robert: habe ich, dabei konnte ich kein Spiel feststellen.
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#1295288 - 27.07.17 11:18
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Der Schnellspanner sitzt recht locker in der Achse des Dynamos. Wenn sich der Hebel des Spanners und das Gewindegegenteil am anderen Ende nicht bewegen, heißt das nocht nicht, dass sich nicht der Dynamo samt seiner Hohlachse bezüglich des Spannstabes bewegt.
Die andere Stelle, wo Spiel vorstellbar wäre, wäre zwischen Nabengehäuse und der Nabenhohlachse. Wenn ich deine Ausführungen richtig lesen, ist dies die Stelle, wo du Spiel annimmst? Das müsste sich aber durch Ausbau des Laufrades und Kontrolle des Spiels der Achse im Dynamo leicht verifizieren lassen.
Das einzige Verschleißteil im Dynamo selbst sind meines Erachtens die Lager. Laufen die denn rauh, wenn du den Dynamo ausbaust und manuell drehst? Einen Lagerschaden bei einem Shutter hatte ich auch schon mal. Da war der Dynamo aber von Anfang an etwas rauh und irgendwann konnte man die Achse dann kaum mehr sinnvoll bewegen. Die Beurteilung ist ohne Referenz etwas schwierig, wegen der Polfühligkeit. Aber in meinem Fall war der Lagerschaden leicht durch ein sehr markantes Ruckeln, wenn man das Rad mit der Hand anschob, zu merken. Beim Bremsen selbst habe ich aber wie gesagt kein Verziehen des Rades beobachten können.
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#1295346 - 27.07.17 14:40
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: derSammy]
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"dass sich nicht der Dynamo samt seiner Hohlachse bezüglich des Spannstabes bewegt." Stimmt... Eine Idee wie das überprüfbar wäre?
"Ausbau des Laufrades und Kontrolle des Spiels der Achse im Dynamo leicht verifizieren lassen." Zumindest mit den ohne WErkzeug aufzubringen Kräften konnte ich hierbei kein Spiel feststellen. In einen Schraubstock möchte iche s nicht einklemmen. Vor allem, es ist ja bei 2 Laufrädern. Nur bei dem mit dem Shutter stärker ausgeprägt... Hoffentlich nicht am Ende doch die Gabel....
Rauh läuft das Rad, aber wie du sagst, inwieweit es durch die Polfühligkeit kommt, kann ich nicht einschätzen. Das Laufrad ohne Dynamo läuft aber weich obwohl es auch das Verziehen zeigt.
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#1295350 - 27.07.17 14:50
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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"dass sich nicht der Dynamo samt seiner Hohlachse bezüglich des Spannstabes bewegt." Stimmt... Eine Idee wie das überprüfbar wäre?
Wenn es so ist, dann müsstest du das von innen, wo sich der Dynamo an den Gabelholmen abstützt, erkennen können. Entweder durch Lackabrieb oder direkt durch das Zurückspringen beim Bremse ziehen und rückwärts fahren. So langsam fürchte ich aber, dass der Faden immer weiter in Richtung Spekulatius läuft und es sinnvoller wäre, wenn mal jemand vor Ort einen Blick auf deinen Patienten werfen kann.
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#1295451 - 27.07.17 21:56
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: derSammy]
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Flexen oder Lagerschäden bemerkt man, wenn man das eingebaute Rad an der Felge hin und her wackelt. Wenn sich die Felge mit wenig oder viel Kraft in axiale Richtung (also in Längsrichtung des Lenkers) bewegen lässt, dann ist was lose oder kaputt.
Ein weniger genaues Bild erhält man, wenn man beim ausgebauten Rad kräftig an der Achse wackelt. Die darf keinerlei Spiel haben - sonst verzieht das Rad beim Bremsen gehörig.
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Geändert von Lord Helmchen (27.07.17 21:56) |
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#1295702 - 30.07.17 07:28
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Guten Morgen, bei meinem Vorderrad habe ich ähnliches Phänomen, aufgrund dessen ich schon überlegte, wieder auf Starrgabel zu wechseln - aber der Komfort wäre dann halt vermutlich auch weniger. Bei mir ist die Ursache definitiv die Federgabel. Zumindest wenn ich die Lockoutfunktion aktiviere, sodass praktisch die Gabel auf einer Seite sperrt, dann verzieht es mir die ganze Gabel samt Vorderrad so extrem, dass ich es vermeide, starke Bremsungen zu machen . ...möchte nicht mal vorne absteigen aufgrund Gabelbruch, ... Habe ich sie im normalen Modus, kennt man auch eine Verwindung, aber bei weitem nicht so stark (evt. ein paar mm). Am alten Hofer-Rad mit der deutlich schlechter arbeitenden Federgabel hatte ich dieses Phänomen nicht. Bremsen hatte ich damals die gleichen (Avid BB7 road), nur hatte ich eine 0815-Deore Nabe anstatt eines SON Nabendynamos. Beste Grüße Franz
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#1295716 - 30.07.17 09:32
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Rad-Franz]
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Da dürfte der Umstand, saß die Dämpfung die gesperrt wird rechts sitzt einen Anteil haBen. Die Förderung links, federt ja nach wie vor.
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#1295778 - 30.07.17 18:06
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: jan13]
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Das vermute ich auch. Heute bin ich ca. 40-50km geradelt und habe es erneut beobachtet. So deutlich wie auf der Kroatienradreise mit Gepäck war der Unterschied zwar nicht und ich konnte auch einen kleinen Unterschied zwischen Rad-& KJotflügelverwindung sehen. Dies würde darauf hindeuten, dass sich schon das Rad selbst etwas verwindet, aber evt. ist es nur deswegen so, weil der Kotflügel auch nochmals oben angeschraubt ist, wo sich die Gabel nicht verwindet. Wenn man von oben runterschaut, sieht man ganz deutlich, wie das untere Gabelende zurückwandert (naja gut, ich soltle auch die obere Gabelkopflagerung mal richten, die hat schon etwas Spiel; das trägt evt. auch 1-2mm dazu bei, aber das sind vermutlich nur ca. 20% vom Gesamtverschiebeweg).
Aber der Komfort ist ohne Lockoutaktivierung halt schon höher als wenn alles steif ist, das konnte ich am Kopfsteinpflaster testen, daher wird die Gabel vorerst drinnen bleiben und wie gewohnt ohne Sperrung gefahren werden.
Beste Grüße Franz
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Geändert von Rad-Franz (30.07.17 18:09) |
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#1296415 - 03.08.17 11:07
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: derSammy]
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Hallo,
um aus dem Bereich der Spekulationen herauszukommen: Habe nochmal genauer nachgeschaut und dabei Spiel zwischen dem Nabendynamo und der Gabel feststellen können. Also da, wo man durch den Schnellspanner bewegung zu vermeiden versucht. Dies Spiel war beobachtbar, obwohl der Schnellspanner sehr fest sitzt. Habe daraufhin mal den Flansch des Vorderrades angesehen und festgestellt, dass die geriffelte Oberfläche fast plan gerieben ist. Bei dem 2ten Vorderrad, das weniger die "Verwindung" zeigt, ist dies deutlich weniger ausgeprägt.
Frage mich wie das passieren konnte, da ich generell die Schnellspanner eigentlich immer ziemlich fest schliese....
Ich vermute mal vom Verwenden dieser "rauhen Unterlegscheiben" die ein weiterdrehen verhindern ist wohl keine gute Idee?
Werde mal beim Händler die Flansche ersetzen lassen und dann weiterschauen. Vermutlich aber erst im September
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#1296416 - 03.08.17 11:12
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Mir sind schon Ausfallenden (Alu-Federgabelstandrohre) ziemlich weggegammelt. Nur beim Nabendynamo. Ich nehme an, das ist Elektrokorrosion. Zumindest hat sich die Nabenhülse nicht zur Gabel verdreht und da was abgerieben - da bin ich sicher. Würde man auch an verdrehten Kontakten merken.
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#1296421 - 03.08.17 11:50
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Die Abnutzung der Rauhseite vom Dynamo hatte ich auch schon. Ursache war da m.E. ein Lagerschaden des Shutter. Hast du den Dynamo mal auf Leichtgängigkeit geprüft?
Was man tun kann, um die Reibung an der Stelle wieder zu erhöhen? Gute Frage. Solche Verdrehsicherungsringe sind vielleicht wirklich keine so doofe Idee.
P.S.: Mit Elektrokorossion sollte das nix zu tun haben, das Gehäuse des Shutter ist wie beim SON nicht mit einem Dynamopol kontaktiert. Bei Shimano könnte das eine Erklärung sein.
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Geändert von derSammy (03.08.17 11:53) |
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#1296425 - 03.08.17 12:01
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Hast du schon einmal versucht einen Schnellspanner mit etwas größerem Außendurchmesser zu finden, der genau in die Lawyerlips ohne Spiel paßt? Auch eine sehr flache Unterlegscheibe zwischen Feder und Gabelscheide mit exaktem Innen- und Außendurchmesser könnte das Problem reduzieren.
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Geändert von Stylist Robert (03.08.17 12:03) Änderungsgrund: ergänzt |
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#1296427 - 03.08.17 12:13
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: derSammy]
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Leichtgängi würde ich das Ding nicht bzeichenen. Ist aber wohl die Polfühligkeit. Bei langsamen Drehen ist es ein Grauß - gefühlt. Aber wenn ich das Rad mit Schwung andrehe, läuft ees eine Weile
Verdrehen der Kontakte hatte ich davor vermutet. War mir aber nicht so ganz sicher. Aber jetzt wo ich es auch aus anderer Quelle höre...
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#1296430 - 03.08.17 12:30
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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Die Polfühligkeit merkt man, die sollte aber gleichmäßig sein. Bei meinem Rad mit dem Lagerschaden war es so, dass der vermeintliche Polfühlwiderstand sehr ungleichmäßig war. Über manche Pole ging es leicht drüber, an anderen (ca. einmal pro Radumdrehung) blieb das Rad fast hängen. Kangaroo aus diesem Forum hat mir das Rad abgenommen, der kann vielleicht bei Gelegenheit noch mal mehr dazu sagen.
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Geändert von derSammy (03.08.17 12:41) |
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#1296450 - 03.08.17 19:25
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Peter2]
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... bei meinem Cyclo Crosser fiel mir nach etwas mehr als einem Jahr auf, das beim BRemsen mit dem Vorderrad, das vordere Rad stark nach links (in Richtung der Scheibenbremse) geht. Geschätzt, ca. 0,5 - 1 cm weit.
So, jetzt habe ich das Problem auch. Bei unserem Urlaub im Allgäu hatte ich mein Crossbike dabei. Da es dort etwas gibt, was wir hier in Bremen leider nicht haben - Berge - konnte ich beobachten, was bei intensivem Bremsen passiert. Ich habe fast einen Unfall gebaut, als das Vorderrad plötzlich nach links zog. Das war früher nicht der Fall - auch nicht bei starken Bremsvorgängen. Ich kann das bei angezogener Bremse (Scheibenbremse) im Stand nachvollziehen. Offensichtlich ist die (Luft-)Federgabel ausgeschlagen. Die Standrohre scheinen leichtes Spiel in den Tauchrohren zu haben. Das muss ich allerdings noch einmal in Ruhe untersuchen. Auf jeden Fall muss ich etwas unternehmen, da das unkontrolliert Wegziehen nach links durchaus kritisch ist. Die Federgabel hat schon viele Jahre und viele tausend Kilometer sehr gute Dienste geleistet und die Federung ist immer noch perfekt. Eigentlich hoffe ich, dass es doch nicht die Gabel ist. Die Vorderradachse scheint stabil zu sein, aber das muss ich ebenfalls noch einmal ansehen. Zumindest habe ich zum ersten Mal einen echten Vorteil der Felgenbremse entdeckt. Mit der würde dieses Problem nicht auftreten. Das bedeutet aber nicht, das ich umrüsten werde
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1296451 - 03.08.17 19:32
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Keine Ahnung]
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Hast du denn das gute Stück auch regelmäßig mal gescheit warten lassen?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1296452 - 03.08.17 19:43
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: iassu]
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Weder regelmäßig noch mal Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Wartung verhindert, dass sich mit der Zeit ein Spiel einstellt. Aber mir fehlt, wie bereits angedeutet, die Erfahrung mit Wartung. Würde die das Problem beheben?
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Gruß, Arnulf
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#1296453 - 03.08.17 19:49
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: Keine Ahnung]
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Weiß ich nicht. Aber die Vollfunktion einer Federgabel ist ein Verschleißbereich. Wahrscheinlich hätte die ein Ausschlagen, wenn es denn so ist, schon verhindert, weil das ja vA durch Trockenlaufen geschehen dürfte.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (03.08.17 19:49) |
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#1296455 - 03.08.17 19:57
Re: Scheibenbremse - Rad verwindet?
[Re: iassu]
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Nicht warten lassen, das heißt in meinem Fall nicht, dass die Gabel nicht gepflegt wurde. Trockengelaufen ist da nichts und sauber gehalten wurden die beweglichen Teile eigentlich immer. Aber wo sich Teile gegeneinander bewegen, wird irgendwann wohl immer Verschleiß auftreten. Ganz deutlich wird das an meinem faiv-Frontträger, wo mit der Zeit die Alurohre in den Buchsen abgeschliffen werden. Wie schon geschrieben, muss ich mir das aber erst einmal genauer ansehen. Sichtbar ist ein Verschleiß der Standrohre nicht. Die sind weiterhin wunderbar glatt. Es könnten aber natürlich die Führungen in den Tauchrohren sein. Das sieht man evtl. erst nach Zerlegen der Gabel. Aber ich gehe davon aus, dass auch die beste Federgabel irgendwann verschlissen ist.
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Gruß, Arnulf
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