Hallo und danke für alle!

Für mich das ist auch eine gute Übung meine Sprachkenntnisse zu trainieren, so lange Berichte auf Fremdsprache hatte ich noch nie geschrieben.

Wenn es auf Sprachenkursen oder auf Schulunterrichten um eine Note für eine Fassung ging, bei uns es war immer so: je weniger geschrieben wird desto weniger Schreibfehler kommt und eine Note kann gut werden schmunzel

P.S. Nee, ohne Wodka geht es nicht! schmunzel

Hier ist eine Fortsetzung.

Kriechende und Vielbeinige

Bei meinen Übernachtungen in Norddeutschland hatte ich eine enge Gesellschaft von riesigen Egelschnecken. Als die Räder meines Fahrrades sich von der Fähre auf einen deutschen Erde rollten, habe ich gemerkt wie viel von klebigen "Kumpeln" gibt es hier. Sie krochen auf dem Fahrradweg in irgendwelchem nur ihn bekannten Richtungen. Würde mich jemand damals von der Seite beobachten, würde er denken, dass mir sehr lustig ist oder noch etwas, weil ich in Zickzacklinie fuhr und probierte den Schnecken gewissenhaft umzufahren.

Nachher, als ich sah wie viele Schnecken sind auf dem Weg gepresst und eingetretten, hatte ich verstanden – keiner hier außer mich gibt ihnen so viel Aufmerksamkeit.

Ich fuhr weiter und beobachtete große Windgeneratoren. Erste mal habe ich die in Schweden so nah gesehen. Sie machten großen Eindrücke auf mich. Damals habe ich viele Fotos davon gemacht und die schwedische Bauer herum konnten nicht verstehen was besonderes fand ich in diesen Generatoren.


Denn meine Augen sah nach oben und nicht nach unten, hatte ich nicht gemerkt, wie ich eine Sammlung von Schnecken übergefahren war. 7-8 Schnecken blieben in Reifenrelief eingepresst. „Sorry, guys, das war unversehentlich, kann mit jedem passieren“ habe ich ihn gesagt und fuhr weiter.

Die Rache von Schnecken war hart. Jeder Nacht krochen sie auf meiner Zelt, Sachen. Ihren Spuren blieben auf Sachen, sie trocknete und blitzte auf der Sonne. Eines Morgens war eine Schnecke in meiner Sandale hineingekrochen. Ich hatte ihn nicht gemerkt und zieh eine Sandale auf mein Fuß. Ohh, toll war es nicht... Danach sorgte ich nicht mehr sorgfältig die Schneckenüberfahren zu vermeiden.

Eine Gesellschaft von kriechenden und vielbeinige war in meine Reise ziemlich nah.
Es war ein Abend, als ich in einem Vorort von Helsinki mir eine Platz für Übernachtung suchte.
Wenn man durch Dorfe fahrt, kann man an den nicht passenden Wäldern oder Büschen zu nörgeln wenn sie nicht gefallen, weiter fahren und das Passendes aussuchen. Wenn es um einen Vorort geht, kann man so nicht. Je nahe zu der Stadt, desto weniger Plätze sind, wo man verstecken kann. Und die nächste Möglichkeit kann nicht kommen.

So fand ich einen wild aussehende Wäldchen aus Tannenbäume und entschied hier eine Nacht zu verbringen. Die Tannenbäume sind perfekt, weil da unten immer weich ist und ihren Zweige machen mich unsichtbar. Ich wartete, wenn alle Autos vorbei fuhren, damit keiner sah wie ich mit dem Fahrrad in diesem Waldchen umbiege. Es war schon dunkel und wegen dichten Zweige der Bäumen war es im Wald noch viel dunklere.

Plötzlich spürte ich, dass jemand hatte mich gebissen. Das war eine Ameise. Ich hatte ihn weggeschmissen und installierte meine Zelt weiter. Dann kriegte ich noch einen Gebiss und noch ein. Ich sah mich um, es gab keinen Ameisenhaufen. Ich richtete ein Licht auf dem Boden und sah ein kleines Loch zwischen Nadeln. Ich machte licht aus nahm meine Zelt zusammen und fand mir einen anderen Ort.
Aber dort passierte das gleiche. Ich konnte nicht ruhig stehen, jede Sekunde bin ich aggressiv gebissen worden. Ich machte wieder ein Licht ein und sah, dass ganzen Boden bewegt sich und ist voll von großen schwarzen Armeisen.
Sie hatten ihren Häuser in der Erde, nicht im Haufen. Diese Ameisen waren überall als ich zum Fahrrad ging, weil ich bestimmt einen Stress für sie getan hatte und sie gaben ein Alarm an ihren Nachbarn.
Ich verstand, dass hier ich keinen Platz für die Zelt hatte. Aber es war schon zu spät, ich hatte die Packtaschen, Zelt ausgebaut und konnte weiter keinen Wald im Vorort finden, außerdem war es schon dunkel.

Ich sah einen Moos und habe gedacht, dass dort sollten keine Häuser von Ameisen sein. Ich war auf dem Moos gestanden und wartete ob mich jemand weiter beißen wird. Es war ruhig. Um sicher zu werden zieh ich meine Sandalen aus und stand mit nackten Füßen auf dem Moos wartend auf Gebiss. Trotzdem, es war ruhig.
Schon am Tageslicht sah ich in welchem furchtbare Ort war ich geschlafen, mein Moosinselchen war meine Rettung. Ich lief so schnell wie möglich von diesem Hölle.

Verschiedene Insekten, die mich nachdem besuchten, wurden für mich nicht so furchtbar wie vor der Reise. Sie wurden für mich wie ein Müll, der ich von mich und aus meinen Sacken weg schmiss.





Schon am Ende der Reise verstand ich, es war nicht unbedingt sich so zu verstecken, manchmal war es Übertritten. Zum Beispiel als ich in Brennessel meine Zelt versteckte. Trotzdem muss ich sagen, dass waren Nächte, als ich sehr tief schlief, denn ich wusste, keiner normale Mensch wird in Brennesselbüsche gehen. Außer mich...

Ein Wald wurde mein Haus und die Büsche wurden mein Asyl. Aber ein Wald hatte nicht sofort dieser Status von mir gekriegt. Zum erst musste man eigenen Angst von Geräusche in der Nacht und vor der Dunkelheit zu bekämpfen.


Geräusche und Gerüche


Jede Nacht, als ich in einen Zelt lag und bewegungslos 20 minuten lag, wurde Wald lebendig. Ein Wald lebt in der Nacht. Ich hörte wie jemand von vierbeinigen hin und her geht, von Bäumen spring, quiekt, kratzt. Einige Tieren kamen meine Zelt zu untersuchen.
Ich weiß nicht welche, ich habe ihn nicht gesehen, nur gehört und hatte keinen Mut, um zu prüfen wer draußen ist.

Während diese Reise hatte ich sehr scharfes Gehör und den Geruchssinn gekriegt. Das sind diejenige Gefühle, die in einer großen Stadt aussterben. In großen Städten sind für uns nur einige Lärme wichtig: Rede von Sprachpartner, Musik, Notartztsirena. Und das Reste von diese große Vielfältigkeit von Geräuschen ist für uns als Hintergrund. Hätten wir jedes Geräusch in der Stadt aufmerksam zuhören, würden wir verrückt werden. Und hier in dem Wald musste man jedes Geräusch aufmerksam zuhören.

Was mit mir in einer Zelt liegende Angst am ersten Tage machte habe ich auch jetzt schwer zu erzählen. Ich hatte viel Angst. Sehr viel. Manchmal wartete ich auf Morgen um schneller weg zu fahren. Und am morgen machte ich über sich lustig, dass ich ohne Grund Angst hatte.

Ein mal am Nacht in Schweden wurde ich wegen eines Tierschreis wach. Jemand schreite laut und lief in meiner Richtung. Die Zweige zerbrachen unter seinem Gewicht. Ich weiß nicht wie die Wildschweinen schreien, aber ich habe gedacht, dass es sie sein konnte. Das Tier stoppte vor mein Zelt und fing an sie umzugehen und dabei näherte sich langsam wie in einer Spirale.
Ich lag in der Zelt und hatte Angst auch zu atmen und dachte was ich machen muss. Man konnte laut mit Hände klatschen, um das Tier wegzujagen. Aber es war so nah, dass diese Handlung konnte ihn nicht in Flucht bringen, sondern in Aggression.
Ich entschied zu warten.
Das Tier war jetzt so nah, dass ich sein Atmen hören konnte. Damals hatte ich der stärkste Angst in mein Leben erlebt. Das war ein Angst für mein Leben.
Vielleicht Vieles hatte meine Fantasie weiter gezeichnet, da ich nicht sah, sondern nur hörte.
Ich hörte auch, dass Schritte von das Tier sehr vorsichtig waren, es hatte Angst vor mir auch. Nicht vor mir, sondern vor der Zelt. Als ich vorgestellt hatte, dass wie beiden vor einander sehr großen Angst haben, fand ich es lustig und das half mir zu beruhigen und einzuschlafen.

Vielleicht musste man ein Mal etwas erschreckendes zu erleben, damit keinen Angst von Illusionen mehr zu haben.

Das Sehen am dunklen Abend war in Wald als etwas Unwichtiges. Ein Scheinwerfer macht nur 1 Meter hell und was hinter dieser Licht bleibt wird unsichtbar. Wenn von dort aus eine Gefahr kommt, wird es wegen dem Licht vorher nicht gesehen. Ein Mensch mit dem Licht in Dunkelheit ist in Wirklichkeit eine Blinde. Ich kannte meine Zelt gut und bräuchte keinen Licht für ihre Installation. Hauptsache am Morgen bei dem Zeltabbau alle Heringe zu zählen, damit keinen zu verlieren.

Ich hatte einen Angst von Geräusche und Dunkelheit bekämpft und seitdem hatte ich einen Wald so wahrgenommen, dass es normal ist, wenn die Geräusche kommen, er ist doch lebendig.

Und das Geruch half mir das Wasser auch ohne Karte zu finden.


Vor dem Eingang zum Wasser lag ein bedrohliches schwedisches Schild. Kann jemand auf Schwedisch? Was ist dort geschrieben?



Ich spürte ein Geruch von verfaulenden Pflaumen oder Äpfeln ohne noch einen Baum zu sehen. Ich kenne nicht so gut in Autos aus, aber ich merkte auch wie verschieden riechen die Ausfälle von einem Wagen oder einem Motorrad.