Naja. Einfach mal hin. Gucken. Und dann kann einem keiner mehr was erzählen?
??? Das liest Du aus meinem Beitrag?
Mir ging es nur darum, vor Augen zu führen, dass Reisen in Israel nicht sooooo aussergewöhnlich anders oder kompliziert ist als in vielen anderen Industrie-Ländern. Habe das Gefühl, dass da zum Teil bizarre Vorstellungen existieren. Und ja, davon kriegt man einen realisteren Eindruck, wenn man mal selbst hinfährt (am Besten per Rad und auf eigene Faust). Damit hat man natuerlich noch kein tieferes Verständnis von israelischer Alltagskultur, der Ursache der Nahostkonflikts, arabisch-palestinensischer Geschichte etc.
In Antwort auf: Fricka
Mein Arabisch ist immerhin gut. Mein Hebräisch mäßig. Vielleicht nimmt man dann mehr wahr? Vor allem mehr Untouristisches?
Ganz sicher. Mir hat Arabisch sehr geholfen, die Menschen "auf der anderen Seite" kennenzulernen. Ich war übrigens während der Tempelmauerunruhen (96) zum ersten Mal in den Gebieten. Hebräisch ist auch gut aber m.E. etwas weniger wichtig für Leute, die nicht gerade in Israel leben wollen, da doch viele Englisch sprechen.
Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet