ich fahre seit Anfang des Jahres fast jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit, 2x21km, 80% Waldwege. Das ganze mit Rohloff und Chainglider. Das ist an Wartungsarmut kaum zu übertreffen. Egal wie siffig die Wege sind, die Kette bleibt immer sauber und gut gefettet. Ich habe den Chainglider seit dem letzten Winter jetzt erst 1 mal aufgemacht (vor 2 Wochen) um die Kette zu spannen. Die Kette war immer noch gut mit dem Originalfett eingeschmiert. Für Jedentagundbeijedemwetterfahrer finde ich die Rohloff mit gekapselter Kette das Optimum. Auf meiner Radreise im Sommer bin ich auch mit der Rohloff gefahren - einfach weil ich die Wartungsarmut schätze. Für eine schnellere Runde habe ich noch ein Rad mit Kettenschaltung. Das fahre ich eigentlich nur, wenn es draußen trocken und sauber ist. Ich bin im Grunde aber auch für mich zu dem Schluß gekommen, daß die Rohloff irgendwie mehr Energie schluckt als eine Kettenschaltung. Andererseits finde ich den Vergleich äußerst schwierig, da die Tagesform, das Wetter, das aktuelle Völlegefühl im Bauch, der Verkehr usw. usf. wesentlich mehr dazu beitragen, ob es gut (schnell) läuft oder nicht.