Moin auch,
ich fahre seit einem halben Jahr ein T-400; zur Zeit steht es als Stadtrad in Berlin. Das Schaltwerk ist die LX-Variante, Umwerfer aber einfach "Deore" Den Lenker habe ich beim Händler gegen eine gerade Stange tauschen lassen, Hörnchen (innen) selbst montiert. Reifen: Conti TopTouring 2000 Größe 47/559 statt Marathon XR Ergänzt: Brooks Ledersattel, Tubus Ergo-Lowrider. Schaltwerksröllchen gegen kugelgelagerte von Taxc (9 Euro) getauscht. Soviel der Vorrede.

Für Kettenschaltung spricht:
- den großen Übersetzungsbereich kannst Du schnell mal gebrauchen, wenn es einen Hügel noch geht (wenn auch "nur" ne Brücke, Unterführung, Rampe ...)
- Du kannst relativ einfach modifizieren/"upgraden", z.B: individuelle Ritzelkombination, anderes Schaltwerk, andere Schaltgriffe (mit Lenkerendschaltern könntest Du sogar einen Rennlenker verwenden) - Ergo: Kettenschaltung ist die flexiblere Lösung
- feinere Gangabstufungen möglich
- der Wirkungsgrad einer gut gepflegten (diese beiden Worte sind wirklich entscheidend) Kettenschaltung ist besser
- in dieser Variante wird der Tubus Cargo verbaut; per se schon ein excellenter Träger, für den aber vor allem spricht, dass es ihn in einer 26"-Variante gibt - der Gepäckschwerpunkt liegt tiefer. Vergleich das mal mit dem Pletscher (ich kenne den Träger noch nicht)

Für Nabenschaltung spricht:
- wartungsarmut
- keine Rücksicht auf Schräglauf, d.h., bei der Kettenschaltung musst Du (je nach Einstellung des Kettenblatt-Umwerfers) häufiger mal auf das nächste Kettenblatt schalten, was lange nicht so elegant abläuft, wie ein Ritzel-Schaltvorgang

So, viel Spaß beim Abwägen
Gruß aus HH
Markus