Hi! (aus RY-Mülfort)
Bonn bzw Koblenz-Bingen:
Ich bin letztes Jahr 2x rechtsrheinisch (also östliche Seite) und 1x linksrheinisch unterwegs gewesen.
Wenn man Straße und nahe der Straße fahren mag, ist rechtsrheinisch ne flotte Sache, aber nur bis Rüdesheim, da die Bundesstraße danach für Räder tabu wird und die "Radwege" bis kurz vor Wiesbaden von der Sorte "na jaaaaaa... wenn´s denn sein muss" sind. Von Rüdesheim die Fähre nach Bingen kostet 2,-
Linksrheinisch ist klar die schönere Strecke (ab Koblenz) und auch gut fahrbar, jedoch führt sie durch die größeren Orte und ich finde es weniger gut zum zügigen ankommen in Bingen. Da ist mitunter viel Zick-Zack dabei, es sei denn man bleibt immer auf oder etlang der Bundesstraße. Bin den Abschnitt, muss ich gestehen, auch nachts und auf den 22.Dez gefahren (bis Bingen), mag jetzt anders sein, als wie im Winter.
Entlang dem Rheinbogen würde ich in Zukunt auf alle Fälle linksrheinisch bleiben.
Ich bin letzten Sommer bis Ingelheim und dann südlich über Elsheim-Nieder Olm-Zornheim nach Oppenheim.
Rheinhessen, ich schließe mich den Vorrednern da unbedingt an, landschaftlich ganz toll. Aber eben auch sehr hügelig und mitunter auch mal richtig "böse" Steigungsmeter, z.B. bei Nieder-Olm, sowas brauch ich so schnell nicht nochmal. Aber das ist natürlich eine höchst individuelle Sache und da kann und darf man nicht von sich auf andere schließen. Es hilft vermutlich deutlich, wenn man sich bessere Routen bastelt, als es bei mir mangels Ortskenntnissen, der Fall war.
Südlich von Oppenheim kenne ich die Streckenn entlang des Rheins noch nicht.
Ach jo, von Bonn nach Koblenz, ist es rechtsrheinisch wohl besser zu fahren, entlang der Bahnlinie.