... mit Fahren "im Gelände"?
Die in der (deutschsprachigen) MTB Szene gebräuchliche Singletrail-Skala (
http://singletrailskala.davedesign.de/) definiert 6 Schwierigkeitsgrade (S0 ... S5). Wald- und Forstwege sind nicht dabei, werden aber beim Uphill gern genutzt.
Gruß,
Andre (der ab S3 zum Wanderer wird)
Die singletrailskala finde ich sehr praktikabel, wenn es z.B. darum gehr für eine Radlgruppe eine "Gelände"-Runde zu planen. Häufig bringen Fahrer in MTB-Gruppen sehr unterschiedliche fahrtechnische Voraussetzungen mit. Mit einer solchen Skala, lassen sich Strecken sehr gut planen, ihr Schwierigkeitsgrad einschätzen und auf die Fahrer/innen anpassen.
S0 beschreibt auch die deutsche Norm-Forstautobahn, ab S4 beginnen die längeren Schiebe und Tragepassagen und der Bereich, wo ich lieber mit einem langhubigen Fully unterwegs wäre. Mein Arbeitsweg z.B. enthält ca 10% feste Fahrbahn (asfalt), 60% S0 -> befestigter Fahrweg (Wald-/ Wiesenweg), 20% S1 und 10% S2. Mit der Feierabendverlängerung ist S3 auch noch dabei.
Bereits auf der S2-Stufe würde ich das MTB dringend empfehlen. Versierte Crosser kommen jedoch durchaus nah an S4 heran (Tragepassage).
Micha