In Antwort auf: Thomas S
Dann habe ich die Lösung: Immer jemanden mitnehmen der noch mehr Angst hat als man selbst. grins

Wie schon beschrieben, kann das leider auch nach hinten losgehen. Ich war auch mal auf Tour mit jemanden, der panische Angst vor Hunden hatte. Er sagte, dass ihm beim der Gegenwart von Hunden sofort Angstschweiß ausbricht, was die Hunde sofort riechen. Und was ihren Beißreflex auslöst.

Vielleicht kann die Mitnahme eines Hundes bewirken, dass sich fremde Hunde erst auf diesen stürzen, weil Hunde bei Hunden als Konkurrent und im eigenen Territorium als Feind noch vor dem Menschen stehen. Allerdings müsste man in einem solchen Fall seinen Hund den fremden Hunden überlassen, den Hund also als "Opferhund" betrachten, was kaum ein Hundebesitzer schafft. Die meisten Hundebesitzer werden nämlich selbst gebissen, wenn sie kämpfende Hunde trennen wollen.

Ähnlich dürfte es sich gestalten, wenn man Mitradler mitnimmt, die langsamer radeln, als man selbst. Überlässt man sie dann den fremden Hunden zum Fraß, wenn man sie mag? Sowas würde auch nur funktionieren, wenn man mit Leuten aus Radreisen geht, die man nicht leiden kann und denen man deshalb im Fall eines Hundeangriffs auch nicht hilft. Aber wer sucht sich schon gezielt Mitradler aus, die er/sie nicht leiden kann... An diese Option und was man davon hat, eben besonders bei Radreisen in Süd- und Südosteuropa, denkt man ja leider erst, wenn es zu spät ist und man schon in den Rachen angreifender Hunde schaut... entsetzt