Wenn Du mit dem Fully durch die (West-) Alpen radelst, dann hast Du doch beim Uphill stundenlang den Rucksack auf dem Rücken. Das stelle ich mir (insbesondere an heißen Tagen) unangenehm vor. Mit Hilfe des Zorrocarry-Gepäckträgers sitzt der Rucksack beim Bergauffahren bequem auf dem Träger und Du hast den sprichwörtlich den Rücken frei
Gruß LUTZ
Hallo Lutz,
Danke für den Hinweis auf den zorrocarry, kannte ich bisher nicht, werde ich mir mal ansehen.
Ich bin auf den Rucksack gekommen, weil ich knapp 1 Monat vor Antritt der ursprünglich mit dem Trekkingrad geplanten Tour spontan einem Bekannten ein Fully abgekauft hatte, und auf der Tour unbedingt das neue Rad ausprobieren wollte. Grund für die Entscheidung pro-MTB war auch, dass mir klar war, dass Teile der Strecke für ein Trekkingrad eher an der Grenze des Fahrbaren sind. Jetzt brauchte ich schnell eine pragmatische Lösung für die Gepäckfrage. Konstruktionsbedingt wird bei dem Rucksack, für den ich mich entschieden habe, der Gurt-/Rückenbereich gut durchlüftet. Ich habe den Rucksack auch uphill nicht als besonders belastend oder unangenehm empfunden, obwohl ich in Süd-Nord-Richtung unterwegs war, also die meisten Pässe eher über die Südrampe mit der Sonne auf dem Buckel hochgezockelt bin. Für mich scheint das also das richtige 'Gepäckkonzept' zu sein. Gesamtgewicht Rucksack inkl voller Trinkblase sind aber auch max. 10 kg. Das reicht mir für 2 Wochen, und da sind sogar Dämpferpumpe und Drehmomentschlüssel dabei. Die Zweitkrawatte muss dann natürlich zuhause bleiben :-)