Unsere Touren sind schon sportlich, dazu die Region und die Jahreszeit. Wozu zieht man da Regensachen an, wenn man eh pitsche patsche nass ist?
Vielleicht weil es im Regen kalt ist? Du hattest bisher einfach Glück. Ich habe in Südeuropa schon eine ganze Menge Mistwetter mit eher kühlen Temperaturen erlebt. Und bei unter 20°C kühle ich Regen unheimlich schnell aus.
Und mit Regensachen wird man ja noch nasser.
Ich nicht. Ich habe eine vernünftige Regenjacke, mit der ich auch stundenlang durchs Gebirge fahren kann, ohne daunter großartig nass zu werden.
Ich hab nie ein Marathonläufer gesehen, der sich einen Friesennerz im Regen anzieht, Werder spielt auch im Regen ohne Regenschutz, bei der Tour de France ziehen die höchsten Bergab ein Windschutz über.
Wenn du eine Radreise mit einem Profisportereignis verwechseln möchtest - bitte, dein Bier. Ich habe darauf keine Lust.
Und vergiss bitte nicht, dass der Fahrtwind und damit der Windchill-Effekt beim Radfahren viel größer ist als beim Marathonlauf oder der zweitlangweiligsten Sportart der Welt. Zum Radfahren muss ich mich immer etwas wärmer anziehen als zum Joggen.
So sehe ich üblicherweise bei den Radreisen aus:
Ich auch. Aber nur dann, wenn warmes und sonniges Wetter ist. Nach meiner Erfahrung ist das aber nicht immer der Fall, bei mir sogar eher selten. Und dann möchte ich bitte was ordentliches zum Anziehen.
Wie ich oben schon schrieb - nach diesem kalten und verregneten Juli 2011 in der Toscana fahre ich NIE WIEDER ohne vernünftige Regensachen los. Das war wirklich ein traumatisches Erlebnis.
Gruß
Thoralf