Mit dem Trike fahre ich erheblich überlegter als mit dem Rad. Mit dem Rad kommt eigentlich überall durch. Mit dem Trike nicht.

Meine beiden Highlights:

Ein Bahnübergang im Hunsrück. Auf beiden Seiten Drängelgitter. Mit Mühe und Not, der Hilfe meines Mannes und umständlichstem Rangieren gelange ich auf die Schienen. An der anderen Seite ist es noch schwieriger. Es muss verschiedenes abmontiert werden, um das Trike da diagonal durchzuheben. (Oben drüber schaffen wir nicht, da ich fast überhaupt nichts heben kann) Aus der Ferne pfeift der Zug. Und Platz, um neben den Schienen zu stehen, ist nicht.

Ich will eine Hauptverkehrsstraße überqueren. Fünfspurig plus Straßenbahn. Lebhafter Verkehr. Es gibt einen Übergang. Kombinierte Ampel für Fußgänger und Radfahrer. Vier Spuren plus Straßenbahn werden mit einem Ampelgrün überquert. Dann kommt eine schmale Verkehrsinsel, danach noch eine Fahrspur mit eigener Ampel. Auf den Straßenbahnschienen schaltet die Ampel auf Rot. Auf der 5. Fahrspur setzt dichter Verkehr ein. Hinter mir auch. Von rechts erscheint die Straßenbahn. Vor mir bummeln ein paar Fußgänger. Um die Verkehrsinsel zu betreten, muss man durch ein Tor im Drängelgitter. Und drüben durch ein weiteres. Der Raum dazwischen ist zu knapp, um auf die Verkehrsinsel einzubiegen. Und zu knapp, um das Trike dort hinzustellen. Die Fußgänger bleiben bereits im Durchgang stehen.

Und ich kenne diverse weitere Stellen, die in meiner unmittelbaren Umgebung für mich unpassierbar sind.

Geländestrecken habe ich bisher nicht problematisch gefunden. Das geht schon. Langsam halt.