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#642793 - 02.08.10 22:02
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Hallo allerseits,
ich bin gern und relativ viel auf 2 Rädern unterwegs. Nun soll Bewegung ja gesund sein aber ich fürchte, dass es auch schädlich ist, wenn man zuviel macht. Gibt es irgendwelche Spätfogen, die man sich durch zuviel oder zu schnellem Radfahren einfangen kann? Ich meine damit keine Unfallverletzungen, das ist klar aber z.B. kaputte Knie oder Hämos oder Potenzprobleme vom Sattel. Oder Probleme mit den Handgelenken vom ständigen aufstützen. Und wenn ja, was kann man dagegen tun?
viele Grüße vom Struwel Wenn irgendetwas schmerzt, liegt es meist daran dass irgendetwas am Rad falsch eingestellt ist. Nur wenn man dies ignoriert, glaube ich an Spätschäden durch Radfahren. Wenn die Handgelenke schmerzen kann dies einerseitz durch starke Erschütterungen passieren->Bessere Federung oder weniger holprige Strecken ausssuchen. Allerdings kann auch durch falschen Griff der Hände am Lenker auch Schmerzen verursacht werden, dabei kann es z.B. passieren dass das Handgelenk zu weit nach unten abgeknickt wird und die Blutzufuhr zur Hand leidet, was die Schmerzen auslöst. Man kann sich andere Griffe anbauen. Einerseits ist es vorteilhaft die Griffposition wechseln zu können, gewisse Griffe richtigt montiert, können das Abknicken des Handgelenkes prinzipiell unterbinden. Erst wenn alles richtig eingestellt ist und man schmerzfrei radeln kann, sollte man sich überhaupt länger Strecken vornehmen. Tschüs Guido!
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#643101 - 03.08.10 19:43
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Beiträge: 1.138
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Hallo allerseits,
ich bin gern und relativ viel auf 2 Rädern unterwegs. Nun soll Bewegung ja gesund sein aber ich fürchte, dass es auch schädlich ist, wenn man zuviel macht. Gibt es irgendwelche Spätfogen, die man sich durch zuviel oder zu schnellem Radfahren einfangen kann? Ich meine damit keine Unfallverletzungen, das ist klar aber z.B. kaputte Knie oder Hämos oder Potenzprobleme vom Sattel. Oder Probleme mit den Handgelenken vom ständigen aufstützen. Und wenn ja, was kann man dagegen tun?
viele Grüße vom Struwel Wenn du viel Schotterpisten oder Offroad fährst: Nierengurt zur Stützung der Gedärme siehe Wikipedia MfG Juergen
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Off-topic
#643315 - 04.08.10 16:33
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland
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Aber Deinen Radumfang hast Du schon richtig eingestellt? Wenn Du wirklich so einen Schnitt fahren kannst, dann musst Du eigentlich so viel Sport treiben, dass ich Deine Frage etwas seltsam finde. Grüße
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#643381 - 04.08.10 19:10
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: brotdose]
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Themenersteller
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Ja, der Umfang ist richtig eingestellt und sogar mit einen Navi abgeglichen. Das sollte passen. Aber warum ist die Frage seltsam? Es ist richtig, dass ich eine Menge fahre (letztes knapp 7000 km) aber deshalb kann ich mir doch trotzdem unsicher sein, ob ich das irgendwann bereue. Oder hast Du Dich erstmal über alle Aspekte des Radfahrens schlau gemacht, bevor Du das Hobby angefangen hast?
viele Grüße vom Struwel
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#643593 - 05.08.10 12:31
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Beiträge: 2.395
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Hallo Struwel,
ich habe keine Risikoanalyse bezüglich Spätfolgen des Radfahrens durchgeführt und werde das ruhigen Gewissens auch nie machen!
Da Radfahren keine neumodische Trendsportart ist - der Mensch fährt seit ca. 190 Jahre Rad - hätte man sicherlich von Spätfolgen des Radfahrens gehört, habe ich aber nicht. Auch hat mich meine Krankenversicherung aufgenommen ohne irgendeine Frage diesbezüglich zu stellen (Fahren sie Rad? - Ja, dann können wir sie nicht versichern, daß wird uns wg. der Spätfolgen zu teuer!)
Wohl aber hört man ab und an von Spätfolgen des Autofahrens wie z.B. Hypertonie, Adipositas usw..
Grüßle, Ludger
der auch nicht über die Spätfolgen des Schwimmens grübeln wird...
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#645090 - 11.08.10 15:04
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: RuhrRadler]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.811
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Aus Box-Trainingszeiten kenne ich auch Leute, die nicht so alt sind - im Kopf entwickeln die sich nämlich wieder zum Kind. Im Sparring gehen schon einige Gehirnzellen flöten. Und beim Karate habe ich wegen falschen Trainings (fünf Jahre intensiv) Gelenkprobleme bekommen.
Zur Sache: Mir hat mal ein Arzt eine ganz einfache Regel zur Gesundheit genannt: Alle Wettkampfsportarten sind ungesund. Und das fängt, so hatte er mir gesagt, beim Tennis an.
Beim Radeln ist es auch so: Wettkämpfe = (zu) starke Belastung = Schäden. Im Alltag gibt es oft den Fehler, mit zu geringer Kurbelumdrehung und zu hohem Krafteinsatz zu fahren - mache ich leider auch oft...
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#645114 - 11.08.10 16:58
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 267
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Hallo!
ich bin schon der Meinung, dass es bei mehr als 300 km pro Woche über Jahre zu Langzeitfolgen kommen kann. Man sollte sich nichts vormachen: Radfahren ist doch eher einseitig. Was ist mit dem Oberkörper? Verkrampfung im Schulterbereich oder in den Handgelenken können sehr wohl schädlich werden. Sofern man wirklich über Jahre 200-300 km pro Woche fährt, und nicht nur ein oder zwei Jahre einem Trend folgt, wird man sicher irgendwann erkennen, dass man diese Einseitigkeit ausgleichen muss.
Ich bin der Meinung, dass Leute, die über lange Zeit extrem viel fahren, ein gutes Körpergefühl entwickeln werden und dem entgegensteuern. Ich sitze sehr viel auf dem Rad, schon seit Jahren (bin allerdings noch eher jung, 25) und wenn ich mich nicht dehnen, und geziehlt alle Gelenke in meinem Körper durchbewegen würde, wäre meine Haltung wohl schon sehr schlecht.
Eine schlechte Haltung, oder auch einseitige Haltung, (gute Ergonomie hin oder her) begünstigt auch schlechtere Durchblutung. Letztlich kann man nicht mehr die selben Leistungen erbringen weil der Stoffwechsel nicht so funktioniert wie es sein könnte. Das Becken ist, ich denke man kann es so sagen, das größte Gelenk in unserem Körper. Über das Becken verlaufen viele Muskeln, Nerven usw. und sehr viele Fehlstellungen gehen ebenfalls vom Becken aus. Auch sehr viele Knieprobleme. Gerade das Becken wird beim Radfahrern sehr selten gebeugt. Dem muss man unbedingt entgegenwirken. Mit dem nötigen Feingefühl (Ernährung und "Ausgleichssport") denke ich, dass Radfahren sehr gesund ist.
lg chm
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#647562 - 20.08.10 06:40
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: moiino]
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Beiträge: 1.190
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...klingt gut. Halte ich für realistisch eingeschätzt.
Wenn ich sehr viel radfahre, neige ich auch eher zum Nerveinklemmen im Nacken. (Ganz doof, man kann fast nur noch gerade aus gucken, seitlich tut es ziemlich weh) Ich denke, das liegt an der statisch leicht nach vorne geneigten Haltung über Stunden.
Ebenso hatte ich einen entzündeten Finger rechts. Hat sehr lang gedauert, bestimmt auch durch schlechte Durchblutung; wie mein Vorredner schrieb; durch Radfahren und langes bedienen der Maus / PC. Dabei wird bei mir der Mittelfinger immer etwas hoch gehalten, um nicht die rechte Mausatste zu klicken; also eine statische Muskelbelastung.
Gruß
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Hätte, hätte, Fahrradkette! | |
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#647591 - 20.08.10 08:03
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: globetrottel]
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abwesend
Beiträge: 1.797
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Ebenso hatte ich einen entzündeten Finger rechts. Hat sehr lang gedauert, bestimmt auch durch schlechte Durchblutung; wie mein Vorredner schrieb; durch Radfahren und langes bedienen der Maus / PC. Dabei wird bei mir der Mittelfinger immer etwas hoch gehalten, um nicht die rechte Mausatste zu klicken; also eine statische Muskelbelastung. Tipp: Hatte oft die selben Probleme, bis hin zum RSI. Lösung war eine andere Maus.
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#647610 - 20.08.10 09:39
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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IngmarE
Nicht registriert
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Und wenn ja, was kann man dagegen tun?
Liegerad beseitigt das potentielle Impotenzproblem und Schulter-Nacken-Belastungen. Auf dem Upright kannste folgendes tun um möglichst gesund durchs Radlerleben zu kommen: 1.Arme deutlich anwinkeln, dadurch federste Stoßbelastungen des Lenkers besser weg und belastest den Schultergürtel weniger 2. Rücken gerade halten und Oberkörpergewicht mit diesen Muskeln halten und nicht am Lenker abstützen. Weiter nach vorne gebeugt schont eher die Bandscheiben im Lenden- und Brustwirbelbereich, wenn der Rücken aber nicht ganz gerade ist, muss man den Kopf zu sehr in den Nacken ziehen, was diese Bandscheiben belastet. 3.Gewöhn dir an automatisiert alle 5-10min mal für 1-2dutzend Sekunden im Stehen zu fahren. Einfach um die Durchblutung in allen wichtigen Teilen zu sichern. 4. Rennlenker, ist einfach am ergonomischsten. Gerade hinstellen, Arme und Hände locker baumeln lassen. Arme nach vorne strecken, Handgelenke nicht verdrehen dabei. Hände anschauen -> Hammergriffhaltung, Handflächen stehen senkrecht und zeigen nach innen. Bei einem Besenstiellenker musste jetzt deine Arme verdrehen. Ergonomisch ist das nicht.
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#647624 - 20.08.10 10:14
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ]
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Beiträge: 14.163
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1.Arme deutlich anwinkeln, dadurch federste Stoßbelastungen des Lenkers besser weg und belastest den Schultergürtel weniger
2. Rücken gerade halten und Oberkörpergewicht mit diesen Muskeln halten und nicht am Lenker abstützen Ist vielleicht machbar, wenn man senkrecht auf dem Hollandrad sitzt. Bei 45° Haltung stundenlang den Oberkörper allein mit den Rückenmuskeln zu halten ist für mich absolut illusorisch. Ich finde bereits 5 Minuten gerade sitzen, wie z.B. beim Yoga, schon anstrengend und auch auf Dauer unbequem. Gerade hinstellen, Arme und Hände locker baumeln lassen. Arme nach vorne strecken, Handgelenke nicht verdrehen dabei. Hände anschauen -> Ergibt bei mir eine Haltung, die ich ideal mit dem 14° gekröpften Lenker abdecken kann: sq-lab
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***************** Freundliche Grüße | |
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Off-topic
#647751 - 20.08.10 21:20
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Landradler]
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abwesend
Beiträge: 1.190
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Vielen Dank für den guten Hinweis mit der Maus und dem Symptom.
Gruss
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Hätte, hätte, Fahrradkette! |
Geändert von globetrottel (20.08.10 21:20) |
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#649826 - 29.08.10 14:09
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: globetrottel]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.237
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Halbzeitzwischenbilanz (bin momentan erst 50):
- noch keine Langzeitfolgen vom regelmäßigen Radeln
- allerdings schon Langzeitfolgen vom regelmäßigen Arbeiten (Knieschmerzen/stehe 6-10 Stunden)
=> erprobte Therapie: Wenn das Knie anfängt zu schmerzen, dann hilft mir am besten, mehr Rad zu fahren
Ich habe die Vermutung, daß es besser wäre, weniger zu arbeiten und mehr zu radeln !?!
Abschlußbericht in 50 Jahren......
Viele Grüße / Micha
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Geändert von FordPrefect (29.08.10 14:12) |
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#649839 - 29.08.10 14:41
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: FordPrefect]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 570
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Ich habe die Vermutung, daß es besser wäre, weniger zu arbeiten und mehr zu radeln !?! Ich denke mit deiner Vermutung liegst du garnicht soweit daneben. Abschlußbericht in 50 Jahren...... Wir warten gespannt!
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#649947 - 29.08.10 19:39
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: adolar]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 1
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Also wenn man bereits beim Radfahren Probleme mit den Gelenken bekommt ist aber an andere Sportarten eigentlich gar nicht zu denken. Schwimmen wäre noch eine Alternative aber zum Beispiel Joggen würde die Knie nur noch mehr belasten.
Generell halte ich Radtouren noch für die gesündeste Sportart. Aber 350km in der Woche ist schon ein Knaller. Wenn das immer so viel ist solltest du doch evtl. mal etwas weniger machen, solange es nur Hobby ist.
Bedenke, dass viele Spitzensportler unter Schmerzmitteln trainieren...
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#650071 - 30.08.10 10:27
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Mescher]
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abwesend
Beiträge: 570
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Hallo erstmal, viel Spaß hier im Forum! Zum Thema: Das brauchst du mir nicht zu sagen... Am besten das nächste mal dem Fadenersteller direkt antworten. Aber, da es dein erster Beitrag ist, geht das schon in Ordnung. *Spitzensport ist dann erreicht wenn es schon lange nicht mehr gesund ist.
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#678799 - 24.12.10 19:00
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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abwesend
Beiträge: 752
Unterwegs in Deutschland
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Fahre mein Leben lang schon aktiv Rad, bis 2000 auch Rennen in der C Lizenz, dann nur noch zum Spaß und seid vergangenem Jahr auch auf richtige Radreisen. Früher als Aktiver Laufleistungen ca 15 000km jetzt max 10 000km per anno. Verrichte seid 38 Jahren mitlerweile meinen Beruf als Fliesenleger, was körperlich sehr hart ist, und jeder Ortophäde ist von meiner Knochen und Gelenkstruktur begeistert. Vorallem sind meine Knie nach so harter Belastung so gut wie neu, lasse sie jedes Jahr untersuchen. Allerdings muss ich zugeben, das ich mit dem Trckingrad zumindest deine Schnitte nicht ohne Probleme fahren könnte, mit dem RR im flachen jeder Zeit. Mein Schnitt mit dem Trecker liegt wohl eher so um 20kmh und wenn es richtig auf Tour geht mit Gepäck , dann zwischen 16-20 kmh.Das ginge auch schneller, dann wäre es allerdings anstrengend. So steige ich allerdings nach Tagestouren von 100-150km am Tag noch frisch vom Rad. Also ich finde Radsport mit Maß und Ziel sehr Gesundheitsfördernd. Zum Glück sind wir hier in einem Radreisefoum, in dem man Gott sei es gedankt nicht über Doping auch noch streiten muss.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
Klaus | |
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#678982 - 26.12.10 22:54
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Klaus1]
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upanddown
Nicht registriert
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Da du diesen Thread hier noch einmal ans Tageslicht befördert hast, fällt mir noch die folgende wissenschaftliche Untersuchung ein (es kann auch eine Binsenweisheit sein). Es gibt zwei körperliche Aktivitäten, die die Menschen in unseren Breiten bis ins hohe Alter ausüben können und mögen: Radfahren und im Garten arbeiten!
Gruß H.
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Off-topic
#679377 - 28.12.10 18:20
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ]
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Beiträge: 2.527
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Dann auf ins Haus und Garten-Forum...
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Off-topic
#680001 - 01.01.11 12:59
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: jan13]
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Beiträge: 233
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Ich spüre eine Spätfolge des Radfahrens schon ganz deutlich: Wenn ich mal zulange nicht Rad fahre dann stellen sich immer ziemlich heftige Entzugserscheinungen ein und die gefahren Touren werden innerlich glorifiziert.
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Off-topic
#680010 - 01.01.11 13:20
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: alder]
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Beiträge: 2.527
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Oja- ich laufe im Flur dauernd am neuen Grasshopper vorbei- ich will damit fahren. Und so langsam nerve ich damit meine Mitmenschen ;-)
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Off-topic
#681155 - 05.01.11 09:55
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: alder]
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Beiträge: 2.526
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Hallo alder, Ich spüre eine Spätfolge des Radfahrens schon ganz deutlich: Wenn ich mal zulange nicht Rad fahre dann stellen sich immer ziemlich heftige Entzugserscheinungen ein und die gefahren Touren werden innerlich glorifiziert. ja, das kenne ich auch sehr gut. Noch ne Spätfolge: Wenn ich zu lange nicht fahre, steigt der Zeiger meine Waage bedenklich an , ich bin wohl auf die Kalorienmenge geeicht, die ich mit meinen Alltagswegen verbrauche Gruß, Karin
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#681518 - 06.01.11 13:34
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ]
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Beiträge: 276
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Da du diesen Thread hier noch einmal ans Tageslicht befördert hast, fällt mir noch die folgende wissenschaftliche Untersuchung ein (es kann auch eine Binsenweisheit sein). Es gibt zwei körperliche Aktivitäten, die die Menschen in unseren Breiten bis ins hohe Alter ausüben können und mögen: Radfahren und im Garten arbeiten! Also Rentnergruppen auf Rädern habe ich noch nie gesehen (auch wenn es die sicher gibt, vor allem wohl hier im Forum ... ), allerdings jede Menge Rentnergruppen beim Wandern. Gehen/Wandern ist die klassische Betätigung bis ins hohe Alter, schließlich macht das der Mensch auch schon seit über 150.000 Jahren. Thomas
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#681526 - 06.01.11 14:04
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: LudgerP]
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Beiträge: 276
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Da Radfahren keine neumodische Trendsportart ist - der Mensch fährt seit ca. 190 Jahre Rad - hätte man sicherlich von Spätfolgen des Radfahrens gehört, habe ich aber nicht. Die breite Masse ist nie viel Rad gefahren, deswegen sagt das nix. Dass man sich beim Radfaren körperlich anstrengt, ist bestimmt gut, ansonsten kann ich beim Radfahren nichts Gesundes entdecken. Für die einseitige Körperhaltung, die längeres Radfahren mit sich bringt, sind wir jedenfalls nicht gebaut. Ich sehe Radfaren als Betätigung, die meiner Kondition nutzt und ansonsten meinem Körper schadet, kümmere mich daher um ausgleichende körperliche Aktivitäten. Thomas
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#681697 - 07.01.11 01:42
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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Beiträge: 25.118
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Also Rentnergruppen auf Rädern habe ich noch nie gesehen Ich schon Ich sehe Radfaren als Betätigung, die meiner Kondition nutzt und ansonsten meinem Körper schadet, kümmere mich daher um ausgleichende körperliche Aktivitäten. passendes Rad probieren?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (07.01.11 01:45) |
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#681708 - 07.01.11 07:36
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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...Für die einseitige Körperhaltung, die längeres Radfahren mit sich bringt, sind wir jedenfalls nicht gebaut. ... Quelle?
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#681744 - 07.01.11 09:37
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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Beiträge: 14.163
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Radfahren wird einhellig als sehr gesund betrachtet. Es ist sogar gesünder als Laufen, da man beim Radeln die Gelenke schont. Wenn man MTB-mäßig fährt, bringt man sogar den Oberkörper mit in Schwung und den Gleichgewichtssinn. Wenn nicht, ist dafür tatsächlich ein Ausgleichssport sinnvoll, ungesünder als nichtstun ist es aber nicht. Ich mache zusätzlich noch Yoga, dadurch bekommt man auch noch die nötige Dehnung und nimmt sich aller übrigen Muskeln an. Im Winter dann noch Langlauf.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#681749 - 07.01.11 09:48
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: iassu]
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Beiträge: 18.007
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Also Rentnergruppen auf Rädern habe ich noch nie gesehen Ich schon Ich auch. Und zwar nicht gerade wenige. Nur sagt das natürlich gar nichts, da man ja nicht weiß, wie lange die schon Rad fahren... Martina
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#681763 - 07.01.11 10:41
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: adolar]
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Beiträge: 276
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...Für die einseitige Körperhaltung, die längeres Radfahren mit sich bringt, sind wir jedenfalls nicht gebaut. ... Quelle? Die Erkenntnisse der (Evolutions-)Medizin. Säugetiere und deren größere Teile sind nicht dazu gebaut, länger in einer Position zu verharren. Und wenn sie es tun wie z.B. im Schlaf, dann in einer völlig natürlichen Haltung, also je nach Art meist liegend, manchmal auch stehend. Wobei sich der Mensch sogar im Schlaf häufig bewegt. Gekrümmt auf einem Gestänge zu sitzen ist nun mal alles andere als natürlich. Eines der größten gesundheitlichen Probleme des modernen (Büro-)Menschen ist das ständige sitzen auf einem Stuhl. Nicht wegen des geringen Energieverbrauchs, das machen viele dann im Fitnessstudio oder eben auf dem Rad wett. Sondern wegen des relativen Bewegungsmangels. Kleinere, häufigere Bewegungen (Gang zum Kopierer, Drucker ..., Streckungen, Treppe statt Fahrstuhl etc.) ohne Fitnesstudio/Sport sind nach neueren Untersuchungen besser als wenn diese Bewegungen fehlen, man dafür aber Sport treibt. Thomas
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#681769 - 07.01.11 10:54
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: HyS]
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Beiträge: 276
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Radfahren wird einhellig als sehr gesund betrachtet. Es ist sogar gesünder als Laufen, da man beim Radeln die Gelenke schont. Wenn man MTB-mäßig fährt, bringt man sogar den Oberkörper mit in Schwung und den Gleichgewichtssinn. Wenn nicht, ist dafür tatsächlich ein Ausgleichssport sinnvoll, ungesünder als nichtstun ist es aber nicht. Das habe ich auch nicht behauptet, zumindest die Beine werden ja gut bewegt. Das Problem beim Nichtstun ist die fehlende oder zu geringe Bewegung, das lässt sogar das Gehirn verkümmern. Beim Radfahren jenseits des Querfeldein-MTBiking besteht dieses Problem für den Oberkörper, verschärft durch eine ungünstige Haltung. Ich mache zusätzlich noch Yoga, dadurch bekommt man auch noch die nötige Dehnung und nimmt sich aller übrigen Muskeln an. Im Winter dann noch Langlauf. Das hört sich aber gut an. Ich mache auch Yoga und gehe wandern. Manchmal mache ich auch kombinierte Wander-Radtouren, fahre z.B. mit dem Rad zu einem Wanderrundweg. Thomas
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