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#634757 - 05.07.10 06:21
Spätfolgen des Radfahrens
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Hallo allerseits,
ich bin gern und relativ viel auf 2 Rädern unterwegs. Nun soll Bewegung ja gesund sein aber ich fürchte, dass es auch schädlich ist, wenn man zuviel macht. Gibt es irgendwelche Spätfogen, die man sich durch zuviel oder zu schnellem Radfahren einfangen kann? Ich meine damit keine Unfallverletzungen, das ist klar aber z.B. kaputte Knie oder Hämos oder Potenzprobleme vom Sattel. Oder Probleme mit den Handgelenken vom ständigen aufstützen. Und wenn ja, was kann man dagegen tun?
viele Grüße vom Struwel
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#634761 - 05.07.10 07:01
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Und wenn ja, was kann man dagegen tun? 1. Ein bischen weniger, was die Trainingsumfänge auf dem Rad anbelangt. 2. Alternativsportarten (Laufen,Schwimmen,Wandern,Kraftsport....) Gruß jomo
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#634769 - 05.07.10 07:18
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Gibt es irgendwelche Spätfogen, die man sich durch zuviel oder zu schnellem Radfahren einfangen kann? Die gibt es bestimmt, nur weiß keiner vorher, was für dich als konkreten Menschen 'zu viel' oder 'zu schnell' ist. Im allgemeinen gilt Rad fahren eher als schonende Sportart, aber auch das kann individuell verschieden sein. M.E. hilft nur eines: immer wieder in sich hineinhören und fragen 'tut mir das wirklich noch gut?'. Und selbst dann: sicher ist nichts. Martina
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#634776 - 05.07.10 08:01
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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wieviel fährst Du, auf welchem Fahrrad und wie geht es Dir dabei? Fährst Du locker pedalierend oder bis zur völligen Erschöpfung?
Rolf
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#634777 - 05.07.10 08:01
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Impotenz komisch, das diesjahr noch keiner sowas im tv großbreitgetreten hat. job
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#634780 - 05.07.10 08:05
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Was passiert, wenn mans übertreibt, kannst du hier in der Gesundheit nachlesen. (Auch die Umfälle, an die sich nachher nie einer erinnern kann).
Auf der Straße siehst du manchmal die kaputten Beine der alten Kampfradler an dir vorüberziehen.
Machst du dein Radfahren mit Maß und Ziel, wirst du besser beieinander sein als zuvor, aber wenn man es überreisst, muss man büßen. Viele Kilometer und hohe Höhenmeter kann man dennoch gesundheitlich wertsteigernd erzielen!
nota: gegen dauerhafte Potenzprobleme helfen am besten die richige Satteleinstellung = Sitzhaltung oder natürlich die hier immer empfohlenen Liegefahrräder.
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#634788 - 05.07.10 08:18
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: rolf7977]
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Also letzte Woche bin ich knapp 350 km gefahren, also 50 im Schnitt pro Tag. Allerdings bin ich nicht jeden Tag gefahren, so dass es an den Fahrtagen meist deutlich mehr km sind. Ich bewege mich immer so zwischen 50 und 100, in Ausnahmefällen auch mal über 100. Hab ein Trekingrad und fahre meist locker einen 27er bis 29er Schnitt ohne danach "platt" zu sein. Ab und zu fahre ich auch mal alles was geht, aber das ziemlich selten wenn ich merke, dass es gut läuft (beim letzten mal 80 km mit einem 31er Schnitt). Dann bin ich zwar ziemlich k.o. aber noch keine völlige Erschöpfung. Beschwerden hab ich eigentlich keine nur ab und zu merke ich mein Knie etwas aber nicht so doll, dass ich deshalb humpeln müsste oder nicht fahren könnte. Aber ich hab halt die Befürchtung, dass es irgendwann mehr werden kann und deshalb wollte ich mal nach euren praktischen Erfahrungen fragen.
viele Grüße vom Struwel
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#634794 - 05.07.10 09:05
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Hallo Struwel, wenn du dein Knie schon nach 80km merkst, dann solltest du es langsamer angehen lassen. Vieleicht sitzt du auch nicht optimal. Ein 31er Schnitt finde ich persönlich auch fürs Wendland schon recht flott. Tja, und ob der Sinn des Radfahrens ist, die völlige Erschöpfung zu erreichen glaube ich auch nicht. Wenn du "Angst" vor Spätfolgen hast, dann mach doch einfach etwas langsamer!?
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#634800 - 05.07.10 09:26
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Moin Struwel,
die Kniee machen sich deutlich bemerkbar, wenn's zu viel wird. Geht bei mir recht fix. Leichter treten oder etwas ändern: Sitzposition, Pedale, Schuhe. Man kann zu tief sitzen: schadet den Gelenken,weil die zu stark gebeugt werden. Oder zu hoch: dann beschweren sich die Kniesehnen. Ratgeber zur Fahrrad-Ergonomie dazu gibt's im Netz lange Meter.
Zu langsam oder stark tretend hatte ich auch schon heftige Probleme mit Schmerzen in den Gelenken. War im Urlaub, mit (zu) viel Gepäck. Habe dann ein paar Tage nicht gefahren und dann das Radfahren neu erlernt: leichter, schneller treten und Spitzenbelastung vermeiden. Ein konsultierter Arzt meinte nur "Gelenke sind in Ordnung. Weiter fahren, immer weiter." Hat sich alles wieder eingeregelt.
Ich bekomme Probleme mit den Knieen, wenn ich keinen ordentlichen Halt auf den Pedalen habe. Vielleicht verdrehe ich dann ständig die Unterschenkel oder Füße beim Fahren. Ging aber bisher alles wieder weg. Verwende bestimmte Schuhe nicht mehr (zu weiche Sohle) und habe andere Pedale montiert.
Gerüchteweise habe ich gehört, dass die regelmäßige Bewegung beim Radfahren den Gelenken sogar gut tut. Meine Kniegelenke schmerzen manchmal im Winter, wenn ich fast nur vor dem Computer sitze, auch und gerade beruflich, und das geht weg, wenn ich wieder mehr fahre.
Aber mal nachgefragt: fährst Du tatsächlich mit einem Trekkingrad im Schnitt 27-29 km/h? Das wäre ja wirklich schnell! Oder ist das eher die typische Tachoanzeige während der Fahrt? Mein Tacho zeigt meistens so 25-28km/h an, der Durchschnitt aus Strecke und Fahrzeit laut Tacho liegt eher bei 20-21km/h, auf Reisen mit Gepäck nur bei 17-19km/h. Fahre zur Zeit 1000-1200 km/Monat.
so unsigned long der elwoodianer
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Geändert von elwoodianer (05.07.10 09:26) |
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#634815 - 05.07.10 10:12
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: elwoodianer]
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... Gerüchteweise habe ich gehört, dass die regelmäßige Bewegung beim Radfahren den Gelenken sogar gut tut... Ja, das ist nicht nur ein Gerücht. Da die Richtung der Bewegung beim Radfahren der Gelenkrichtung entspricht, ist Radfahren bei richtiger Ausführung sehr gut. Vor sechs Jahren habe ich mir beim Skifahren die "unlucky triad" (vord. Kreuzband, Innenband, Innenmeniskus) "gegönnt". Seitdem ist Radfahren die Bewegung der Wahl. Da gehen auch lange Strecken mit Gepäck (jaja, 50 km ist hier nicht viel, aber mit fünf Taschen und 35 kg auf dem BOB können die lang werden) oder ohne Gepäck mit Dampf, ohne dass mein Knie sich ernsthaft meldet. Ich trete eher schneller und leichter. Ich fahre Kombipedale, und wenn es nicht nur zur Arbeit geht, mit SPD-Schuhen. Das verhindert schon mal grobe Fehlstellungen. Lange Autofahrten und am Schreibtisch sitzen machen mehr Knieschmerzen. Grüße Christian
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Geändert von RuhrRadler (05.07.10 10:13) |
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#634816 - 05.07.10 10:15
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: elwoodianer]
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An die Regeln zur Sattelhöhe usw. hab ich mich eigentlich gehalten. Das ist kein Problem. Ansonsten bin ich mit Schuhwerk usw. nicht sooo wählerisch. Hab halt meine alten Turnschuhe und Pedale mit Körbchen. Das gibt dann etwas Halt. Das stimmt, bei schwerem Treten (z.B. wenn ich bei Gegenwind zuviel will) merke ich die Knie auch manchmal. Aber hier weiß man ja woran es liegt. Deshalb hab ich mir ja auch schon eine "hochtourigere" Fahrweise angewöhnt. Die Frage, die ich halt habe: Führt die ständige Bewegung zu mehr Verschleiß. In der Technik ist es ja auch so, dass Maschinenteile (z.B. Lager oder beim Farrad eben auch die Kette) allein schon durch die ständige Bewegung verschleißen. Oder hat das die Natur so eingerichtet, dass es keine "Gesamtlebensfahrstrecke" gibt solange man nichts falsch macht (falsche Haltung, falscher Tritt, ständige Überlastung usw.).
Zum Schnitt: Die Durchschnittswerte sind die, die mir der Tacho als Schnitt anzeigt. Anfangs habe ich ein paarmal mitgestoppt und nachgerechnet aber das hat ziemlich genau gepasst. Seitdem nehme ich nur noch den Tachoschnitt am Ende der Tour für meine Buchführung.
viele Grüße vom Struwel
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#634822 - 05.07.10 10:31
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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..... Die Frage, die ich halt habe: Führt die ständige Bewegung zu mehr Verschleiß. ...
Meine persönliche Erfahrung spricht für das genaue Gegenteil!
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#634825 - 05.07.10 10:38
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: rayno]
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Nas beruhigt mich. Also vernünftige Bewegung und dann sollte es auch in 20 Jahren noch mit Radeln klappen viele Grüße vom Struwel
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#634830 - 05.07.10 11:00
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: rayno]
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..... Die Frage, die ich halt habe: Führt die ständige Bewegung zu mehr Verschleiß. ...
Meine persönliche Erfahrung spricht für das genaue Gegenteil! Genau. Der menschliche Körper ist keine Maschine, die einfach sukkzessive verschleißt. Er stoffwechselt und hat Regerationsmechanismen, die auf Reize reagieren. Dazu gehört Bewegung. Knorpel wird nicht durchblutet und nur über die Gelenkflüssigkeit versorgt. Dazu muss das Gelenk bewegt werden. Auch die Beweglichkeit wird nur erhalten, wenn das Gelenk bewegt wird. Auch bei Arthrose. Sehr hohe Druckbelastung kann dagegen schädlich wirken, den Verschleiß erhöhen und zu Entzündungen und Knorpelverletzungen führen. Kurzum: Maßvolle und angemessene Bewegung erhält Gelenke gesund und kann unterstützend bei kranken Gelenken wirken. Was maßvoll und angemessen ist, muss jeder für sich rausfinden. Wenn es weh tut, war es zuviel oder fehlerhaft belastet. Mein Weg: - Streckenlänge an mich anpassen, ebenso Geschwindigkeit und gegebenefalls Streckenprofil. Diese Faktoren müssen auch aufeinander abgestimmt werden. - Ein ergonomisch und von der Haltung optimal auf mich eingestelltes Fahrrad. Entsprechend schonende Komponenten (Sattel, Griffe, Lenker...). - Stöße und Vibrationen vermindern (Voluminöse Reifen mit geringem Luftdruck, gegebenfalls Federung, Fahrweise anpassen) - Hochtourig radeln, also eine Übersetzung wählen, bei der man schneller tritt (viel Bewegung) und wenig Druck auf den Knorpel bringt - Ausgleichsbewegung (bei mir vor allem Paddeln, Schwimmen, gelegentlich Wandern) Richtig bemessen tut mir Radfahren im Alltag gut - und wenn ich mich nach einer 3-wöchigen Radreise gesünder, fitter und wohler fühle als vorher, war die Belastung richtig bemessen und ich habe meinen Weg gefunden. Jedenfalls habe ich auf diese Weise durch Unfall und Arthrose geschädigte Gelenke über viele Jahre erstaunlich fitt, beweglich, schmerzarm und belastbar erhalten - zum Erstaunen der Ärzte. Christoph
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Geändert von faltblitz (05.07.10 11:05) |
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#635007 - 05.07.10 21:07
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Seit dem ich einen Crosser mit Rennradlenker auf teilweise schlechten Wegen fahre, habe ich in der rechten Hand (vermutlich) ein Vibrationstrauma seit über 4 Wochen. Der Haltungsgriff in Verbindung mit harter Abstimmung (Reifen, Luftdruck, Gabel) in Verbindung mit Haltung (mehr Gewicht vorne) in Verbindung mit schlechten Wegen in Verbindung mit Brems-Biomechanik haben wohl dazu geführt. Fazit: Dieser Radtyp ist für mich eher ungeeignet. Ich muß "absorbierender" fahren, Trekkingrad, MTB, Reifen nicht unter 32, geraden Lenker, aufrechtere Haltung, Ergons.
Gruß
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Geändert von globetrottel (05.07.10 21:09) |
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#635236 - 06.07.10 14:31
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Gibt es irgendwelche Spätfogen...
Es gibt schlimme Spätfolgen für Allgemeinheit. Durch regelmäßiges Radfahren bleibst Du länger gesund, lebst möglicherweise länger und liegst der Rentenversicherung auf der Tasche . Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#635243 - 06.07.10 14:48
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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... Oder hat das die Natur so eingerichtet, dass es keine "Gesamtlebensfahrstrecke" gibt solange man nichts falsch macht... So im Großen und Ganzen gesehen, kann mal wohl sagen: Bis 50 Jahre hat die Natur einigermaßen vorgesorgt, ab 50 sind die Ärzte und Ersatzteile gefragt. Etwas ernsthafter kann man schon sagen: Je mehr geistige und körperliche Aktivität, Leistungssport mal ausgenommen, desto besser bleibt man im Alter "in Schuss". Ich kenne aus Karate- und Box-Trainingszeiten und vom Musik machen Leute in hohem Alter, die nicht wirklich alt sind. Grüße Christian
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Geändert von RuhrRadler (06.07.10 14:50) |
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#635247 - 06.07.10 14:55
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: RuhrRadler]
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ab 50 sind die Ärzte und Ersatzteile gefragt ...darf man aber nicht unbedingt auf zielführende Antworten hoffen jomo
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#635256 - 06.07.10 15:39
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Hallo
eine Mögliche Schädigung kann dadurch entstehen das sich die Muskeln schneller anpassen als Gelenke oder Knochen (wobei ich nicht sicher weiß ob sich Knochen überhaupt anpassen...). Dadurch schafft man zwar von der Kondition und der Kraft Höchstleistungen, aber die Gelenke leiden darunter. Das ist wohl vor allem beim joggen der Fall. Wenn du aber schon lange einen Schnitt von 28 oder so fährst, brauchst du dich da wahrscheinlich nicht zu Sorgen.
Schönen Gruß
Peter
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#635289 - 06.07.10 17:18
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Peter2]
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Hallo
Wenn du aber schon lange einen Schnitt von 28 oder so fährst, brauchst du dich da wahrscheinlich nicht zu Sorgen.
Schönen Gruß
Peter ...also wenn ein 28er Schnitt ein Zeichen sorgenfreier Gesundheit beim Radfahren sein soll, dann war ich schon immer todkrank und werd es wohl auch bleiben... Gruß
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Hätte, hätte, Fahrradkette! | |
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#635406 - 06.07.10 21:05
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: globetrottel]
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Wenn nur ein Schnitt von 28 km/h ein Anzeichen guter Gesundheit wäre, müßte man mich immer mal wiederbeleben... Bin mit meinen selbst Gepäcklos, höchstens 20-er Schnitten ja auch selbst ein "Lahmer". Was ich aber sagen wollte war dass man so schlecht wohl nicht veranlagt sein kann , wenn man mit solchen Geschwindigkeiten durch die Gegend jagt. Sollten da mal Anzeichen für Probleme auftauchen, fällt man halt in "normalere" Leistungsklassen zurück und ist immer noch recht fix unterwegs.
Wobei 28 oder 29 km/h als Schnitt auf Strecken über 50 km mit einem Treckingrad erscheint mir fast Profi-Rennfahrer Niveau zu sein...
@Struwelpeter: du hast die Strecke mit der du dann die Geschwindigkeit gemittelt hast nicht von deinem Tacho abgelesen?
Gruß
Peter
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#635418 - 06.07.10 21:18
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Peter2]
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(wobei ich nicht sicher weiß ob sich Knochen überhaupt anpassen...) Tun sie, aber ich kann nicht sagen, ob es beim normalen Reiseradeln auf Straßen von Bedeutung ist, da dort die Belastung der Knochen eher moderat ist. Beim Gewichtheben ist das anders... Knochen bauen ihre Bälkchenstruktur im Inneren (bei Markknochen) und an den Enden aus, wenn die Belastung gesteigert wird. Ist diese Struktur mangelhaft oder gestört, kann es eher zu Brüchen kommen. Christoph Edit: Formatierung Zitat berichtigt
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Geändert von faltblitz (06.07.10 21:19) |
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Off-topic
#635422 - 06.07.10 21:26
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Hab ein Trekingrad und fahre meist locker einen 27er bis 29er Schnitt ohne danach "platt" zu sein. Ab und zu fahre ich auch mal alles was geht, aber das ziemlich selten wenn ich merke, dass es gut läuft (beim letzten mal 80 km mit einem 31er Schnitt). Dann bin ich zwar ziemlich k.o. aber noch keine völlige Erschöpfung.
viele Grüße vom Struwel
...also entweder hast Du keine Ampeln, Kreuzungen oder sonstige lästigen Erscheinungen auf einer Distanz von 80 km, die den Schnitt drücken, und fährst für den 31er Schnitt die ganze Zeit 32 ohne Stop, oder Du mußt doch mal anhalten und dann schon öfters mal 35 und schneller fahren. Oder Rückenwind? Bergab? Bahnhalle? Gruber? Man-at-legs (der Kumpel von Man-at-arms, was der Kumpel von HE-Man ist)? Nach meiner Quelle fahren die besten Triathleten bei Iron-Distanzen mit AeroRädern einen Schnitt von um 40. Mit dem Trekkingrad 31? - Hut ab.
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Hätte, hätte, Fahrradkette! | |
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Off-topic
#635443 - 06.07.10 21:53
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: globetrottel]
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Beiträge: 1.190
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...nee ich weiß: Du bist Man-at-legs. "Struwelpeter" ist nur dein Tarnname, zur Verunsicherung. Du arbeitest als Hausmeister in einer Bahnradhalle und fährst die 50 km täglich nur aus Freude im Kreis. Dein Trekkingrad ist in Wahrheit ein Cervelo P4, was Du mit einem Schellen-Airy zum Trekkingesel getarnt hast. Die Idee mit dem Gruber im Sattelrohr kam Dir mal so morgens auf der Bahn und ist Deine Erfindung. Den 31er Schnitt fährst Du quasi nur mit links, das rechte Bein schläft noch ein bißchen... ...STIMMT´S ?
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#635470 - 06.07.10 23:43
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: globetrottel]
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slowbeat
Nicht registriert
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also nach meinem rechner bin ich bei der radtour ohne gepäck vor zwo wochen nen 20er schnitt gefahren bei ausgedehnten pausen. 190km, 3khm.
in der ebene halte ich also einen schnitt von knapp unter 30km/h für machbar, auch mit leichtgepäck. für den schnitt der reinen fahrzeit dürfte je nach distanz auch mehr drin sein.
als ich am trekker noch einen tacho hatte bin ich über etwa 1500km nen 30er schnitt gefahren (fahrzeit). da war aber auch einkaufsbummelei mit schieben in der fußgängerzone dabei oder die heimfahrt mit dem wocheneinkauf, auch leichte singletrails wurden bergauf und bergab befahren. maximale tourenlänge war damals knapp unter 100km mit einer tasche für bekleidung.
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Off-topic
#635478 - 07.07.10 03:57
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: BeBor]
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StephanZ
Nicht registriert
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Gibt es irgendwelche Spätfogen...
Es gibt schlimme Spätfolgen für Allgemeinheit. Durch regelmäßiges Radfahren bleibst Du länger gesund, lebst möglicherweise länger und liegst der Rentenversicherung auf der Tasche . Bernd Dein Witz ist eigentlich kein Witz. Nichtraucher sterben später, aber sie tun das in einem Alter, wo andere chronische Krankheiten zuschlagen. Deswegen belasten sie das Gesundheitssystem letztendlich mehr als die Raucher. Viele Grüße Stephan
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Off-topic
#635487 - 07.07.10 06:06
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: globetrottel]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 50
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...also entweder hast Du keine Ampeln, Kreuzungen oder sonstige lästigen Erscheinungen auf einer Distanz von 80 km, die den Schnitt drücken, und fährst für den 31er Schnitt die ganze Zeit 32 ohne Stop, oder Du mußt doch mal anhalten und dann schon öfters mal 35 und schneller fahren. Oder Rückenwind? Bergab?
Also Rückenwind und bergab scheiden aus weil ich ja eine Runde fahre, sollte sich also kompensieren. Aber Kreuzungen versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden bzw. auf der Hauptsraße zu fahren dass lästige Stopps wegfallen. Und was die Ampeln betrifft: Ich bin mir ziemlich sicher, dass manche der Einheimischen hier in dieser sehr dünn besiedelten Gegend nur alle 5-10 Jahre mal eine Ampel zu Gesicht bekommen Will sagen, dass ich schon Überland fahre und nicht im Stadtverkehr mit einem Pflichstopp alle 50-100 Meter. Da würde ich wohl eine Macke und eine Staublunge kriegen
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Geändert von struwelpeter (07.07.10 06:07) |
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Off-topic
#635489 - 07.07.10 06:09
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: globetrottel]
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abwesend
Beiträge: 50
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...nee ich weiß: Du bist Man-at-legs. "Struwelpeter" ist nur dein Tarnname, zur Verunsicherung. Du arbeitest als Hausmeister in einer Bahnradhalle und fährst die 50 km täglich nur aus Freude im Kreis. Dein Trekkingrad ist in Wahrheit ein Cervelo P4, was Du mit einem Schellen-Airy zum Trekkingesel getarnt hast. Die Idee mit dem Gruber im Sattelrohr kam Dir mal so morgens auf der Bahn und ist Deine Erfindung. Den 31er Schnitt fährst Du quasi nur mit links, das rechte Bein schläft noch ein bißchen... ...STIMMT´S ? Stimmt nicht ganz. Beide beine schlafen (und ich mit) und ich lasse mich von einem Schrittmachermotorrad ziehen
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Off-topic
#635590 - 07.07.10 11:29
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: BeBor]
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Gibt es irgendwelche Spätfogen...
Es gibt schlimme Spätfolgen für Allgemeinheit. Durch regelmäßiges Radfahren bleibst Du länger gesund, lebst möglicherweise länger und liegst der Rentenversicherung auf der Tasche . Bernd Das ist ja auch der fatale Denkfehler beim neuen bayrischen Rauchverbot Und ich erstmal: radfahren, nicht rauchen, kein Suff, bin vorsichtig im Strapazenverkehr, ... werde die öffentlichen Kassen teuer zu stehen gekommen sein, wenn ich erstmal 100 bin elwood
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Off-topic
#635599 - 07.07.10 11:56
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: elwoodianer]
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... Und ich erstmal: radfahren, nicht rauchen, kein Suff, bin vorsichtig im Strapazenverkehr, ... werde die öffentlichen Kassen teuer zu stehen gekommen sein, wenn ich erstmal 100 bin ... Extrem asoziales Verhalten! Gruß Dietmar
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