Ich muss auch sagen mein Garmin Edge 1030 hält von Haus aus ca. 18 Stunden mit einem Akku pack kann ich 4 Tage durchfahren und kann gleichzeitig mein Handy noch aufladen
Navigation ist beim Edge super
Bin auch einige km unterwegs über Stock und Stein mit einem kleinen Sicherungsschnürchen kann es nicht runterfallen
Ist noch nie passiert auch bei meinem etwas wilderen Fahrstil
Soviel zu Garmin...........??????????????????????

Hallo RedOrbiter,

wie Du ja schon gelesen hast, hat mein CAT S40 GPS-technisch aufgegeben. Vermutlich ist es wirklich ein Hardwareproblem. Garantie/Gewährleistung ist rum. Daher suche ich was Neues. Wie ist denn der derzeitige Stand Deiner Erfahrungen zum Doogee S60? Würdest Du es jetzt noch empfehlen?

Danke Dir

Rolf

Grüezi Rolf

Tut mir leid dass dein CAT den GPS Tod erlitten hat.

Das Doogee S60 würde ich sofort wieder kaufen.
Mein S60 läuft jetzt schon knapp 1 1/2 Jahre als Offline Navi ohne grössere Beanstandungen.
GPS Genauigkeit ist überragend. Der GPS Offline Fix ist ungewöhnlich schnell.
Akku hält lange > 2, meist 3 Tage bei meinen Einstellungen und Gebrauch unterwegs (inkl. GPS Tracks logen) sind bei mir üblich. Mit meiner Powerbank hält das Doogee locker eine Woche ohne Steckdose.
Das Display ist ungewöhnlich hell und JEDERZEIT problemlos gut ablesbar auch im Hochsommer.
Das Doogee ist auch ziemlich robust. Ist mir sicher ein halbes Dutzend mal zu Boden gefallen. Ausser eine neue Displayfolie habe ich dadurch keine Verluste.
Hält auch grössere S3-Trails - Erschütterungen am Lenker bis jetzt klaglos stand.
Einzig die seitlichen Tasten können zu leicht versehentlich gedrückt werden. Was aber am Lenker auch Vorteile hat.
Was man sich aber bewusst sein muss > Das Doogee ist eher ein ziemlicher Klotz, wenn man den Trend zu den dünnen Glas Dingern von heute vergleicht.
Mein Fazit: Für mich zurzeit eigentlich immer noch erste Wahl wenn ich mir ein neues Navi-Handy kaufen würde.
Daher wiederhole ich es gerne: Besser als jedes Garmin!

RedOrbiter

Danke für deine schnelle Antwort.

Rolf

Nachtrag: habe seit eineinhalb Wochen auch eins. Das ist schon ein Klotz. Im Vergleich zum CAT deutlich bessere Kameras und deutlich bessere Audioeigenschaften. Das GPS-Fix ist sehr schnell. Ansonsten eben ein normales Smartfon. Die Tasten an der Seite sind wirklich sensibel- ich bewahre das Gerät aber immer so auf, dass da nichts passiert. Gehäusedesign angeblich aus Spanien ist hinten eingraviert. Mich erinnert es eher an Klingonen.

Rolf

was haltet ihr von dem Teil hier

https://lynx.getnord.com/de/?fbclid=IwAR2hIqVAplQL94JwQN0uDiQllrmuiTjz_DpLNe7xO-9l-M4ffIvWyxytrT4

die Daten lesen sich ja mal gut.

klaus

mir wäre der Bildschirm zu klein.

6000er Akku liest sich erstmal klasse. Aber was wiegt das Teil? Wechseln kann man ihn ja sicher nicht. Ein Backup in Form von Ersatzakkus oder einer Powerbank wäre mir trotzdem schon wichtig. Aber letztere wiegt ja auch schon ordentlich. Und ja, das Display ist mir auch zu mini. Die 5,5" vom S5 halte ich für die unterste akzeptable Größe.

Solche riesigen Akkus sind toll, wenn man jeden Abend die Möglichkeit hat, das Akku wieder zu laden. Meine Erfahrung ist, dass gerade in bergiger Region ein ausreichendes Laden über das Nabendynamo nicht möglich ist. Für die zwei AA-Akkus meines Garmin-Gerätes langt die Ladeleistung, da ja auch die Betriebsdauer zwei Tourentage beträgt. Am Campingplatz kann man - wenn man das will - das Handy evtl. im Sanitärbereich unbeaufsichtigt laden (ich vermeide das eigentlich). Wild zelten wird dann aber immer ein Problem sein. Somit ist für meine Radtouren die Variante Garmin + Smartphone im Standby-Modus in der Lenkertasche am günstigsten. Meist lade ich einen Akkupack während der Fahrt, der dann wieder als konstante Stromquelle für das Laden des Handys über Nacht im Zelt dient oder auch der AA-Akkus. Das funktioniert ganz gut.

Vielleicht teste ich auch einmal ein preisgünstiges Smartphone (z. B. Cubot King Kong 3). Im Augenblick habe ich aber keinen Bedarf, da mein GPSMap 62s zwar schon ziemlich abgenutzt erscheint, aber immer noch einwandfrei funktioniert.

Ich mache es im Prinzip genau so mit meinem Etrex 30 und dem Smartphone, hat aber ein 4,5" Display und großes Akku, das mir zugute kommt. Ich mag eh keine großen Smartphones, daher werde ich in Zukunft wohl ein Problem haben, denn die Nachfrage liegt eher bei großen Displays.

Garmin ist veraltete (teure) Technik. Just my mind...
Rugged Smartphones wie das Doogee S60 ersetzt diese komplett.
Wieso soll ich mir zwei Geräte gleichzeitig antun, wenn eines praktisch alles unkompliziert besser und schneller kann?
Der einzige Grund der mir einfällt ist die Backup Funktion vom zweiten Gerät.
Dann kann ich mir das Garmin immer noch dazu packen...
Wieso sollte ich jeden Abend an eine Steckdose?
Das ist eine veraltete Einstellung deinerseits.
Der relativ grosse Akku vom Doogee S60 reicht bei mir für zwei, aber meist eher für drei Touren Tage.
Mit einer Powerbank mit auswechselbare 4x18650 Akkus (Soshine) bin ich für eine ganze Touren Woche bestens autark gerüstet. In dieser Zeit habe ich in der Regel auch irgendwann mal Gelegenheit eine Stromtankstelle zu besuchen um Powerbank und Smartphone gleichzeitig zu tanken.
Wenn es dann noch länger "Outback" werden sollte, stecke ich mir noch einige zusätzlich 18650 Akkus ein.

RedOrbiter

... so hat eben jeder seine eigenen Vorlieben

Technisch sicherlich.

Aber die Software? Bisher hat mich noch keine der Navigationslösungen fürs Handy restlos überzeugt (schrieb ich schon öfter). An irgendwas kranken die alle. Bei den verfübaren Apps merkt man doch deutlich, dass das ein offener Code ist, an dem jeder einfach rumfummeln kann, der immer mehr aufgebläht wird und wo zum Schluss nichts mehr richtig zusammenpasst. Ich finde die Bedienung auch immer recht kompliziert und schlecht dokumentiert. Ich habe das Gefühl, dass diese ganze Freeeware von Computerfreaks für Computerfreaks programmiert wurde, und ich als Nichtcomputerfreak zunehmend weniger damit klarkomme.

Gerade beim Zusammenstellen der Karten ist Garmin flexibler.

Was nutzt du denn für eine Software?

Ich nutze auf dem Smartphone Locus als das kleinste verfügbare Übel. Es funktioniert auch ganz anständig. Aber so wirklich 100%ig anfreunden konnte ich mich damit immer noch nicht, und die Bedienung empinde ich nach wie vor irgendwie als unlogisch und kompliziert. Insbesondere die fehlende POI-Suche auf der Karte ist absolut nicht mehr zeitgemäß.

Den Vorteil beim Garmin she ich u.a. auch darin, dass es nahezu ewig ohne Updates funktioniert. Ein Smartphone muss man permanent updaten, und nach spätestens 3 Jahren läuft kaum noch eine Software ruckelfrei, weil sich früher oder später jede Software zu Bloatware entwickelt. Das Problem hast du bei einem Gerät, das sich nicht mit dem Internet verbindet, einfach nicht. Das läuft de facto für ewig problemlos.

Was ich mir gut vorstellen könnte - dieses Smartphone anschaffen und es ohne Simkarte ausschließlich als Navi nutzen. Nur wird es dann schwierig, die Karten upzudaten. Oftmals geht das offline nicht mehr.


Unkompliziert, besser und schneller zumindest nicht beim Fotografieren (das scheint dir ja wichtig zu sein, wie ich dem ersten Beitrag entnehmen kann). Das geht mit einer dezidierten kleinen Kamera (die einhändig zu bedienen ist und eine Halteschlaufe hat) deutlich besser. Fotografieren unterwegs mit dem Handy ist für mich nahezu ein NoGo, ibs. während des Fahrens. Ich hätte immer viel zu viel Angst, dass mir das runterfällt. Und schon gar nicht will ich das Handy jedes mal vom Lenker abpopeln, um ein Foto zu machen (für das ich vermutlich auch noch beide Hände brauche).

Mein Hauptgrund ist, dass ich nicht mein Telefon, das ich im Ernstfall bei einem Unfall brauche, am Lenker haben will. Das ist in der Regel ausgeschaltet in der Tasche.

Aber ich sehe durchaus ein, dass die Vorlieben unterschiedlich sind. Angucken würde ich mir das schon, falls wir uns mal irgendwo treffen.

Gruß
Thoralf

Nachtrag:

Es stimmt aber auch, dass Garmin sich softwaretechnisch so langsam ins Abseits manövriert. Siehe z.B. die Einstellung des Supports für Basecamp.

Nur sind alle anderen Navihersteller noch schlechter. Da kann man manchmal gar keine Karten neu aufspielen, oder nur die, die der Hersteller anbietet. Und sowas wie Chile, Georgien oder Rumänien gibts dann oftmals nicht...

Gruß
Thoralf

Erstaunlicherweise schafft es aber kein Smartphonehersteller, etwas vergleichbar sparsames im Verbrauch und robustes anzubieten.


Ein Smartphone, was mehr als 3x8=24 Stunden mit heller Hintergrundbeleuchtung und aktiver Navi-App durchhält - das wäre wirklich toll. Normale Handys machen das nur 2-3 Stunden mit. Ist das Dogee soviel effizienter? Kaum zu glauben. Ein derart sparsam arbeitendes Gerät ließe sich dann auch gut am Forumslader betreiben. Ein wenig fehlt mir aber doch der Glaube.

Liebe Grüße
Maja

offensichtlich, der Akku hat ungefähr die dreifache Kapazität eines iPhones (relativ egal ob jetzt 7, 8, X oder XS) - damit kann man ungefaehr 3h navigieren - go out and figure...

Mein Lenovo 858 hat nach 9 Stunden Trackaufzeichnung, allerdings Display nur ca. 1 Std angeschaltet- dort, wo es motwendig ist, im Flugzeugmodus immer noch ca. 70
Prozent Akkuladung. Bisher konnte ich mit meinem Ladegerät auch bei angschaltetem Display die Akkuladung lamgsam erhöhen. Allerdigs ist jetzt eingetreten, was kommen musste: Die Micro-Usb- Buchse hat keinen Kontakt mehr. Im Ruhezustand kann ich mit einer Powerbank noch laden, aber während der Fahrt nicht mehr.

Schon viele Jahre die Android App OruxMaps. Und dazu noch HereWeGo fürs Grobe. Beides geht vollkommen Offline.

Genau. Fotografieren ist mir Wichtig. Neben dem Handy darf meine Sony Kamera nicht fehlen.
30fach Zoomen, Sucher und etliche weitere Goodies möchte ich nicht missen.

Gerne
Die Schweiz ist ja nicht weit...

RedOrbiter

Das Problem ist, dass die Leute, die Smartphones als Navigationshilfe verwenden, häufig im "Stromsparmodus" arbeiten. Das bedeutet, dass zwar Tracks aufgezeichnet werden, aber das Display nicht dauerhaft an bleibt. Wenn ich mit meinem Garmin navigiere, habe ich ständig das Display an und kann es auch bei ungünstigsten Lichtverhältnissen ablesen. Ich will das auch nicht anders. Ich möchte bei jeder Gelegenheit ohne irgendwelche Tasten zu drücken, mit einem Blick auf das Display den Wegverlauf vor mir erkennen. Wenn ich mein Garmin so betreibe, hält es mit einem Akku-Satz zwischen 16 und 20 Stunden durch. Die verbrauchte Energie kann ich locker mit dem Nabendynamo wieder gewinnen, auch wenn es bergig ist. Um nun die Laufzeit eines Smartphones zu vergleichen, muss man zwei Dinge berücksichtigen:

1.) Wie lange kann ich das Gerät bei vollem Displaybetrieb (beim Smartphone bedeutet das bei sonnigem Wetter) volle Display-Beleuchtung) nuten.

2.) Wie viel Akkukapazität muss ich dafür zur Verfügung stellen und kann ich die zur Not auch ohne Steckdosenzugang wieder unterwegs gewinnen.

Natürlich kann ich immer einen ganzen Sack voll "Powerbanks" mitführen, aber das will ich nicht. Eine als "Puffer" für mein Nabendynamo-Kraftwerk ist o.k. Damit schaffe ich es locker, ohne großen Aufwand und Zusatzgewicht dauerhaft ohne Steckdosenzugang mein Garmin und das schlanke Smartphone, welches ich auch gerne als Alltagshandy verwende (was ich über einen Outdoorklotz nicht sagen könnte) in Betrieb zu halten.

Das sind die Argumente, die für mich zählen. Zusätzlich halte ich die "altmodische" Tastenbedienung für eine prima Sache. Dennoch würde ich bei Gelegenheit auch einmal ein Smartphone testen - vielleicht nur, um dann wieder zu den überkommenen Garmins zurückzukehren.

Wie ich das schon oft gesagt habe - am Ende muss man Vor- und Nachteile für sich abwägen.

Mit Flugmodus geht es eh wunderbar lange. Ich verwende mittlerweile die App LocusPro, da hier nicht nur das Kartenmaterial (auch offline) verfügbar ist, sondern auch eine Routenplanung mit Höhenmetern möglich ist, so kann ich unterwegs oder auf einer Radreise den nächsten Tag planen und dabei festlegen, mit welch einem Profil ich fahren möchte (Fahrrad, MTB oder Rennrad). Oder gar immer wieder wechseln, je nach Tagesform. Wenn der Akku länger halten soll, so hilft die Sprachansage, die allerdings gewöhnungsbedürftig ist. Mit drei Powerpacks kam ich bei der letzten Sommerreise mehrere Tage ausgekommen und das fand ich toll, denn je mehr Unabhängigkeit, um so besser. :-)

Das ist die reine Verschwendung! Luxus wie bei den alten Römern.
Ich navigiere entweder mit Komoot oder Google Mäps. Wenn ich die Navigation starte, meldet sich die freundliche Dame und sobald es ein bißchen dauert, bis die Folgeinfos fällig sind, schweigt sie und macht hinter sich das Licht aus. Das Gerät navigiert online weiter und wenn es was zu melden gibt, macht sie das Licht an und erzählt mir Neuigkeiten vom Streckenporno. Und Tschüß.

Mir reicht das und ein voller Akku hält ungefähr 5 Stunden. Dann kommt der nächste rein und der reicht bis zum Abend.

Allermeistens schalte ich aber zwischendurch ab, denn das Wohlergehen der Mitarbeiter liegt mir am Herzen und die Dame darf auch mal Pause haben. Regenerationsenergie schlüfen die Akkus dann in der Unterkunft, habe drei dabei, sodaß auch noch das Abfeiern meiner Süchte (Forum.... ) ungefährdet vonstatten gehen kann.

Den Hype, beim Fahren das selbständige Weiterscrollen des Displäis beobachten zu dürfen, brauche ich nicht, da würde ich ja auch Gefahr laufen, allfällige Fotomotive zu verpassen.
Fazit: AWG.

Alle werden glücklich.