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#1316476 - 02.01.18 23:15
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: veloträumer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 649
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Freude an ordentlichen Statistiken hatte ich schon immer, Respekt! Allerdings kann ich nicht so schöne. Ich wollte immer in der Schule eine Urkunde bei den Bundesjugendspielen erreichen, hat leider nie geklappt, viel zu unsportlich. Heute,mit fast 60 Jahren würde ich vermutlich eine bekommen. Entgegen dem allgemeinen Trend haben wir uns auf gute 12000 km und ca 70000 Hm in 2017 gesteigert. Bislang waren es immer ca. 8000. Davon sind genau 10000 km jetzt am 31.12. in Brasilien zusammen gekommen. Die Tour ist aber noch nicht zu Ende. Erst am 30.01. geht es zurück nach Deutschland. Wir hoffen, wir können weiterhin ähnliche Touren machen, dafür haben wir aufgehört zu arbeiten. In diesem Sinne allen ein gutes und erfolgreiches Rad Jahr 2018. Helmut und Liesel
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#1316482 - 03.01.18 07:29
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: veloträumer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.495
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Hi Matthias, Du hast natürlich völlig recht; liegt erst eine aktuellere, statistische Auswertung vor, vermisst man die ältere nicht mehr. Als ich den diesjährigen Faden las, kamen mir eben sofort Deine sehr umfänglichen Darstellungen in den Sinn, die aktuellen waren noch nicht da und so vermisste ich die alten Zum Glück hast Du mit neuen Daten nicht allzu lange auf Dich warten lassen, so dass ich mich schon heute wieder an den Grafiken erfreuen kann Dies als erste Reaktion auf Deine diesjährige "Akte", die ich mir heute Abend mal in Ruhe ansehen werde. Bleib gesund, um auch weiterhin mit ganzem einem großen Teil Deines Herzens beim Rad sportfahren Freude zu haben, wie es Deine Statistiken und vor allem Deine tollen Reiseberichte dokumentieren..
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Lieben Gruß aus Bielefeld Hanjo | |
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#1316492 - 03.01.18 08:33
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: veloträumer]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.170
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Hallo Matthias, ich hoffe, dass Du nicht alles in Deinem Leben so detailliert auswertest wie Deine Fahrradleistungen . Meine Aufzeichnungen sind da wesentlich unvollständiger und in vielen Fällen bin ich auf Schätzungen angewiesen. Ich habe z. B. schon vor etlichen Jahren aufgehört (insbesondere bei Radtouren) auf Durchschnitts- oder Maximalgeschwindigkeiten zu achten und rufe die weder auf meinem Tacho noch auf meinem Garmin auf. Ich habe festgestellt, dass mich das nur unter Druck setzt. Gerade bei Radreisen will ich das aber nicht. Würde dieser Faden nicht existieren, hätte ich mir nicht einmal über die Gesamtkilometer Gedanken gemacht. Dennoch finde ich es interessant, einen mehr (z. B. bei Dir) oder weniger genauen Einblick in die Radfahrgewohnheiten anderer Forumsmitglieder zu erhalten.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1316493 - 03.01.18 08:51
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: veloträumer]
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Gemach, gemach - nichts hat so stinkende Füße wie eine veraltete Statistik. Erst letztens habe ich gelesen, dass 43% aller Statistiken fehlerhaft oder unnötig sind... Gruß Thoralf
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#1316494 - 03.01.18 08:51
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Keine Ahnung]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.330
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[…] Ich habe z. B. schon vor etlichen Jahren aufgehört (insbesondere bei Radtouren) auf Durchschnitts- oder Maximalgeschwindigkeiten zu achten und rufe die weder auf meinem Tacho noch auf meinem Garmin auf. […] Maximalgeschwindigkeiten auch? Die interessieren mich in der Regel tatsächlich nur statistisch. Wenn überhaupt. Ich bin eher vorsichtig auf Abfahrten und schaue auf die Straße und nicht auf den Tacho Einzig auf wirklichen Flachetappen finde ich es am Ende des Tages ganz interessant, was die Höchstgeschwindigkeit war. Meistens irgendeine Brückenabfahrt, merke ich, wenn ich dann die GPS-Daten auswerte... Auch die Durchschnittsgeschwindigkeiten setzen mich nicht so sehr "unter Druck" - allerdings schon etwas mehr als die Maximalgeschwindigkeiten. Wenn ich mit dem Rennrad auf Mallorca bin, setze ich das sogar gezielt ein. Mehr "Druck" - den ich allerdings nicht negativ empfinde - machen mir auf Radreisen die Tagesdurchschnittskilometer. Auch auf Reisen fülle ich abends meine Excel-Datei aus. Meistens setze ich mir ein Ziel, zuletzt waren es eher 80 km pro Tag. Und das versuche ich dann auch im Blick zu behalten, also beispielsweise an einem Tag dann etwas länger zu fahren, wenn ich am Tag vorher viel Zeit mit Besichtigungen - oder mit Trödeleien - verbracht habe.
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Off-topic
#1316495 - 03.01.18 08:52
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Stefan aus B]
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bei mir waren es 12.473 km Uiuiui... Glückwunsch. In meinem besten Jahr bin ich übrigens 12.474 km gefahren.
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#1316496 - 03.01.18 08:54
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Keine Ahnung]
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Das finde ich aber nun in der Tat interessant. Wobei ich die höchsten Geschwindigkeiten in aller Regel eher mit dem Rennrad erreiche als mit dem Reiserad. Das Rennrad ist dafür einfach besser geeignet, man merkt, dass es zum Schnellfahren gebaut ist. 65 km/h bergab mit dem Rennrad fühlen sich an wie 40 km/h mit dem Reiserad. Wobei ich in diesem Jahr mit dem Rennrad leider in keiner bergigen Gegend war... Gruß Thoralf
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#1316503 - 03.01.18 09:57
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.170
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Wie Holger bin auch ich nicht mehr gewillt, die Maximalgeschwindigkeiten bei Bergabfahrten auszureizen. Nach einem üblen Sturz am Splügenpass in meiner "Sturm-und-Drang-Zeit", den ich nur mit extremem Glück gut überstanden habe, bin ich, ich will nicht sagen ängstlich, aber vorsichtig geworden. Da meine Rennradkarriere schon vor 20 Jahren zu Ende ging, hat die Maximalgeschwindigkeit und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit für mich deutlich an Wichtigkeit verloren. Mit dem Crossbike fahre ich häufig durchs Gelände, und da gibt es manchmal Strecken, wo man eher die Frage stellen muss, "Kann ich hier überhaupt noch fahren?". Beim Stadtrad habe ich gar kein Tacho und beim Reiserad interessiert mich nur, ob ich im Schnitt mein Tagespensum an Kilometern bewältige, um das Tourenziel erreichen zu können. Aber selbst das ist nur ein Richtwert, da ich immer Abkürzungsvarianten parat habe oder Bus oder Zug Überbrückungsmöglichkeiten bieten.
Somit sind die geschätzten 10.000 km sicher mit einem Fehler von +/- 10% behaftet.
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Gruß, Arnulf
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#1316504 - 03.01.18 10:00
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.869
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Erst letztens habe ich gelesen, dass 43% aller Statistiken fehlerhaft oder unnötig sind... Außerdem: Täte man weniger vor dem Rechner sitzen, dann täte man mutmaßlich mehr Rad fahren. So mache ich das wenigstens Meine Statistik besteht aus einfachen Tacho-Messungen, die ich aber akribisch in mein Werkstattbuch eintrage, denn ich nehme die Wartungsintervalle meiner Böcke ziemlich wichtig. Aber den Ehrgeiz, eine zuvor festgelegte Jahresdistanz zu erreichen, hab' ich schon auch... Wie so oft - jeder muss das selbst wissen. In diesem Sinne Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1316505 - 03.01.18 10:03
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Cruising]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.330
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[…]Außerdem: Täte man weniger vor dem Rechner sitzen, dann täte man mutmaßlich mehr Rad fahren. […] Nicht unbedingt. Ich sitze eher abends vor dem Rechner - oder bei Scheißwetter.
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Geändert von Holger (03.01.18 10:03) |
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#1316506 - 03.01.18 10:09
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Holger]
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Beiträge: 1.869
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Genau deshalb sitze ich heute auch da Orkan Burglind...
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Geändert von Cruising (03.01.18 10:11) |
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#1316517 - 03.01.18 12:20
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Keine Ahnung]
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abwesend
Beiträge: 17.338
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Würde dieser Faden nicht existieren, hätte ich mir nicht einmal über die Gesamtkilometer Gedanken gemacht. Eigentlich entstand der Faden mal aus einer Gemeinschaftsidee, indem jeder seine REISEkilometer zu einer Gesamtjahreszahl im Forum aufaddieren sollte. Das hatte einen gewissen "empathischen" Community-Charakter. Die Individualisierung des Radvolkes hat das aber nicht mehr schlucken wollen und heute möchte jeder lieber seine eigene Krabbelgruppe aufmachen. Ich fand diese Uridee eigentlich recht nett und verbindend. Jetzt ist aber auch gut, kann ich mehr schreiben. ich hoffe, dass Du nicht alles in Deinem Leben so detailliert auswertest wie Deine Fahrradleistungen Wie oben gesagt, kommt es darauf an, einmal eine Tabelle gut zu organisieren (einige Logik- und Mathematikanwendungen aus dem Programm formulieren, Datenkonsistenz von Spalten und Zeilen beachten), dann sind die Einträge übers Jahr verteilt überschaubar, die Diagramme sind Selbstläufer des Programms. Schwierigkeiten bereitet mir gelegentlich das Abschreiben meiner handschriftlichen Notizen nach Ende der längeren Reise - das hat weniger mit der Statistik zu tun. Früher habe ich meine Musiksammlung statistisch ausgewertet, konnte dir z.B. dann sagen, wieviele Minuten/Stunden Musik ich aus Mali oder von Bach auf Vinyl und/oder CD hatte usw. Diese Statistikarbeit habe ich allerdings eingestellt, war letztlich deutlich mühevoller als diese hier. Durchschnitts- oder Maximalgeschwindigkeiten Maximalgeschwindigkeiten habe ich auch nie notiert, Argumente dagegen finden sich bereits oben von anderen genannt. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind eher bei vergleichbaren Tagestouren in meiner Umgebung sinnvoll für die Auswertung, weil sie Aussagen über den Grad der Leistungszu- oder abnahme zeigen. Auf Reisen sind Durchschnitte mit Vorsicht zu genießen, denn häufig fließen da nicht-radlerische Elemente rein, etwa wenn der Tacho bei Ortsbesichtigungen weiter mitläuft, wenn man zum Fotografieren häufig anhält usw. Bei sportlichen Fahrern, die sich nicht ablenken lassen, sind die Werte dann wieder gewichtiger. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten von Teilstrecken können dem Außenstehenden aber auch Informationen geben, z.B. ob die Strecke leichter oder schwerer fahrbar ist usw. - sagt also indirekt auch was über Topografie, Straßenzustand usw. aus. Andere Auswertungen wie etwa die Höhenmeterwerte kann man sogar für geografische Charakteristiken verwenden wie etwa die topografische Schwierigkeit von Gebirgszügen bzw. Straßen in Gebirgen. Wie wichtig solche Werte(sammlungen) sind, zeigen hier manchmal faktenfreie Phantomdiskussionen im Forum, erinnert dann stark an "alternative facts" oder "gefühlte Wahrheiten". Statistik muss man natürlich immer in Verbindung mit qualitativen Merkmalen bringen, sie kann nie Selbstzweck sein. Ich glaube, dass ist genau das, was die meisten an "Statistiken" überfordert. Das dürfte dir aber aus Wissenschaft und Lehre bekannt sein.
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#1316522 - 03.01.18 13:35
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 81
Unterwegs in Schweiz
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Hab im 2017 laut Strava 11'500 Kilometer gemacht. 90% auf dem Rennrad. Dieses Jahr wird es wohl 80% Reisekilometer werden. Yeah!
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#1316534 - 03.01.18 16:02
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Stefan aus B]
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Beiträge: 467
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Ich notiere die km hauptsächlich um einen Erfahrungsschatz in Sachen Verschleiß zu haben. Damit kann ich ziemlich genau vorhersagen, ob ich mit dem angefahrenen Material noch über eine Tour komme oder ob vorher getauscht werden sollte.
Durchschnittsgeschwindigkeiten schaue ich mir immer nach einer Fahrt an. Die sind je nach Rad in einem jeweils engen Bereich angesiedelt. Ich weiß dann vor der Fahrt auf halbwegs bekanntem Terrain recht zverlässig wann ich ankommen werde. Die werden aber nur registriert und nicht notiert.
Wenn ich dann lese, dass es einige Fahrer gibt, die 15.000, oder gar 20.000 km per anno schaffen, motiviert mich das, denen (zwanglos) nachzueifern. Ich habe vor etwa 6 Jahren erst wieder angefangen mehr als 2500 km im Jahr zu fahren. Die tollen Werte Anderer haben mir dabei geholfen öfter mal loszufahren.
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#1316537 - 03.01.18 17:03
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Fichtenmoped]
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Maximalgeschwindigkeit ist mM nach von geringer Bedeutung - eher vielleicht nach dem Motto "traue ich mich noch?"
Durchschnittsgeschindigeit halte ich doch für sehr wichtig. Wenn ich nur lässig herumbummele, hat das Einfluss auf die Tageskilometer. Oder? Und man hat ja id. Regel nur begrenzt Zeit ...
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#1316538 - 03.01.18 17:11
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 384
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Ich habe es in diesem Jahr auf 15.385 km gebracht. - 8.065 Reiserad, - 6.266 Stadtrad, - 827 Rennrad und - 226 MTB. Bin sehr zufrieden damit. Gruß Stefan
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Reich ist, wer keine Schulden hat; glücklich, wer ohne Krankheit lebt (mongolisches Sprichwort) | |
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#1316539 - 03.01.18 17:12
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: touromat]
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Moderator
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Beiträge: 18.330
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[…] Durchschnittsgeschindigeit halte ich doch für sehr wichtig. Wenn ich nur lässig herumbummele, hat das Einfluss auf die Tageskilometer. Oder? […] Klar, aber das spielt nicht für jeden eine Rolle. Manche wollen sich nicht davon treiben lassen. Und dann ist noch die Frage, ob es um die Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Tacho/Navi geht oder um die "statistische Betrachtung". Letzteres ist ja nur ein historischer Wert, der hat auf die aktuelle Fahrt nur wenig Einfluss. Ersteres ist natürlich schon wichtig, wenn man tatsächlich ein Ziel zu einer bestimmten Zeit erreichen will. Da finde ich auch, dass die ANzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit sinnvoll ist - "es sind noch x km bis zum Ziel, ich will in zwei Stunden da sein, also kann ich auch etwas langsamer machen/muss einen Zahn zulegen."
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#1316544 - 03.01.18 18:33
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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65 km/h bergab mit dem Rennrad fühlen sich an wie 40 km/h mit dem Reiserad. Huiii. Wie fühlen sich dann auf dem Rennrad die 79 km/h an, die ich letztes Jahr auf Onkel Ju erreichte?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (03.01.18 18:34) |
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#1316638 - 04.01.18 10:18
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Fichtenmoped]
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Ich notiere die km hauptsächlich um einen Erfahrungsschatz in Sachen Verschleiß zu haben. Damit kann ich ziemlich genau vorhersagen, ob ich mit dem angefahrenen Material noch über eine Tour komme oder ob vorher getauscht werden sollte.
Damit hat es bei mir auch angefangen, nebenbei kam dann die Gesamtstatistik und für die Steuererklärung die Anzahl der geradelten Arbeitstage. Aber gerade zum Thema Verschleiss gibt es immer noch Überraschungen: Typischwerweise halten die Brembsbeläge hinten ca. 3.000 km, im nassen November nur noch 1.000 km und im matschigen Dezember war nach 14 Tagen und 300 km Schluss.
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Off-topic
#1316663 - 04.01.18 13:01
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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Das Rennrad ist dafür einfach besser geeignet, man merkt, dass es zum Schnellfahren gebaut ist. 65 km/h bergab mit dem Rennrad fühlen sich an wie 40 km/h mit dem Reiserad. Die Aussage ist schon deswegen anzuzweifeln, weil Reiseräder sehr unterschiedlich sein können. Der klassische Randonneur ist ja schon recht nahe am Rennrad (Besenstielcruiser geben dann ganz andere Fahrgefühle wieder). Hauptunterschied ist also das Gewicht und das bewirkt bei steilen Rampen her eine Zusatzbeschleunigung. Durch das Gewicht kann es zum "Flattern" kommen, früher als beim Rennrad - ja, aber hängt zum guten Teil auch von der Konstruktion des Reiserads ab. Mein altes Reiserad hat deutlicher geflattert als mein aktuelles - trotzdem fällt mein "Rekord" um die 78 km/h auf das alte Rad (wenngleich ich nicht weiß, ob ich noch ähnliche Werte mit dem neuen Rad hatte, weil ich keine Nachkontrolle des Maximalwertes betriebe). Ein weiterer Unterschied mit Taschen ist der, dass man sich nicht ganz so mutig in die Kurven legen kann, schlimmstenfalls bleibt man bei zuviel Schräglage mit den Lowridern irgendwo hängen. Zudem braucht es für den Notfall eine höhere Bremskraft - man muss also auch mehr "vorsorgen". Ich bin mal in ein Radrennen gekommen (bergab) am Col de Montgenèvre, da fuhr ich parallel zu den Rennradlern. In den Kruven sind sie dann immer deutlich mir weggesprungen, weil ich eine ganz andere Balance zu halten musste. Andererseits ist es mit Übung auch gut möglich, mit weniger professionellen Rennradlern in den Kurven mitzuhalten. Im italienischen Appenin ist mir mal ein Rennradler einen weichkurvigen Pass runter gefolgt, der hat mir unten applaudiert und seine Bewunderung darüber geäußert, wie ich den Berg runter gefahren bin. Das hat viel mit den Gesäßverlagerungen zu tun, mit denen man die Kurvenfahrten auch mit vier Taschen gut bewältigen kann. Viele Reiseradler sitzen zu steif auf dem Bock. Wesentlicher aber ist letztlich der Straßenbelag und die Umgebung der Straße. Wenn man 40 km/h eine kiefernübersähte Schlaglochstraße bei stetem Licht-Schatten-Wechsel und zwischen engen Felswänden herunterspfeift, dann fühlt sich das wie 70 km/h auf breitem Flüsterasphalt an. Auf der Schlaglochstrecke musst du dann ständig unterhalb von Sekundenwerten reagieren, wenn du nicht Stotterbremsen möchtest - also Hochkonzentration nonstop. Nicht Flüsterasphalt, aber doch ein gut Stück einfachen Schuss kann man z.B. am Tourmalet (Ostrampe) fahren, sodass ich sogar bei ca. 55 km/h dieses Foto einhändig machen konnte (inkl. raus/rein Lenkertasche, anschließend die Rennradlerin überholt):
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Geändert von veloträumer (04.01.18 13:01) |
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#1316681 - 04.01.18 16:35
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: veloträumer]
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Hallo, ich bin die letzten Jahre wesentlich defensiver geworden bei Abfahrten. Im letzten Sommer habe ich es aber am Timmelsjoch mal laufen lassen (österreichische Seite, die lange Gerade vor der Gegensteigung, 100 kg Systemgewicht bei 15 kg Gepäck). Es war der letzte Pass einer schönen 6- Tages-Runde. Ein Blick nach unten zum Tacho zeigte mir ein Tempo von 84 km/h an und brachte mich schlagartig zur Vernunft und meine Hände zur wohldosierten Bremsung. Geflattert haben aber weder das Rad noch die Gepäcktaschen. Klar ist aber, dass schon der geringste Einfluss (Fahrfehler, Defekt, Wild quert, etc. zum Kapitalsturz führen kann. Das brauche ich nicht als Lebenserfahrung. Lebendige Grüße, Thomas
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#1316682 - 04.01.18 16:46
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 230
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Das Rennrad ist dafür einfach besser geeignet, man merkt, dass es zum Schnellfahren gebaut ist. 65 km/h bergab mit dem Rennrad fühlen sich an wie 40 km/h mit dem Reiserad.
Naja, ich habe beides und mit beiden bin ich schon schnell gefahren. Beide Rahmen und Laufräder (Reiserad und Rennrad) sind extrem stabil. In sehr ausgewählten Bereichen fahre ich mal sehr schnell (Max beim Rennrad 85 km/h), aber nur bei optimaler Möglichkeit zur Einsicht der Strecke und gutem Bremsbereich. Gerade bei schlechter Straße mache ich das lieber mit dem Reiserad Übrigens 7080 Km ->2017 Grüße Stefan
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#1316684 - 04.01.18 17:05
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 25.085
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Klar Matthias, aber nicht jede Obstschale ist mit denselben Früchten bestückt. Du willst sagen, daß andere Faktoren ausschlaggebender sind als der Radtyp. Gut. Aber im Vergleich sollten die dann unverändert wieder für beide Arten Räder gelten. Also nicht das überbepackte Reiserad mit weichem Rahmen und ungeeigneter Geometrie auf der Geröllhalde mit dem Rennrad auf der leicht abschüssigen Tauernautobahn vergleichen. Was mir noch fehlt in deinen Punkten ist das Verwirrungspotential des Gegenwinds beim Bergabfahren. Der kann nämlich, schräg von vorn rechts und links wechselnd, auch eine enorme Labilität auslösen, welche sonst nicht zutage tritt. Ich gebe dir aber insofern Recht, als daß es schon Reiseradpanzer gibt, die mit höherer Beladung und zunehmenden Tempo immer stabiler werden. Mein Sumo Ju ist so ein Fall. Das geht wie auf Schienen, das bringt kein Rüttler aus der Bahn. Vor allem ab 50 aufwärts. Fahre damit mal 75 und du fühlst dich, und damit sind wir schön beim Gegenteil angekommen, wie auf einem windigen Rennrädchen bei 40
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1317392 - 10.01.18 13:39
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Räuber Kneißl]
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Beiträge: 33
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Hallo. wünsche allen ein Gesundes Neues Jahr.
Bei einigen Kilometerangaben kann man nur Neidisch sein, schaffen viele nicht mal mit dem Auto. Ich bin 2017 gerade mal 3685 km mit dem Auto gefahren und 4981 km mit dem Rad. Werde dieses Jahr versuchen etwas mehr zu fahren. Euch allen Allzeit gute Fahrt
Lutz
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#1317400 - 10.01.18 14:28
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: kia62]
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abwesend
Beiträge: 2.525
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Hallo Lutz, Bei einigen Kilometerangaben kann man nur Neidisch sein, schaffen viele nicht mal mit dem Auto. Also mit dem Auto schaffe ich nur genau 0 km. Ich habe keines und bin aus lauter Faulheit auch schon seit 35 Jahren nicht mehr hinter dem Steuer gesessen. Und um Nachfragen vorzubeugen: Mein Mann hat noch nicht mal einen Führerschein.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1317640 - 11.01.18 20:36
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: KUHmax]
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abwesend
Beiträge: 33
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Hallo Karin Ich überlege sogar das Auto zu verkaufen und mir noch ein Fahrrad zu zulegen.Platz ist vorhanden und den Führerschein könnte ich dann auch abgeben. Wünsche ein schönes Wochenende und viele Radel Kilometer. Gruß Lutz
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#1317777 - 12.01.18 17:21
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: kia62]
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abwesend
Beiträge: 4.436
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Hallo,
geht mir genauso, zu viele Kilometer mit dem PKW und nur 6000 km mit dem Rad.
Auf dass das neue Jahr besser wird.
Ein frohes gesundes unfallfreies neues Jahr 2018 an alle!
Viele Grüße, Andreas
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#1317883 - 13.01.18 10:41
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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abwesend
Beiträge: 121
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Hier kommt noch eine Nachzüglerin: 7979 Gesamtkilometer, davon 6029 "Vergnügungskilometer", Urlaub und Freizeit. Seit 2011 habe ich es das erste Mal wieder geschafft, über 6000 Freizeitkilometer zu fahren. Dafür habe ich aber einen hohen Preis gezahlt. Silvester bin ich die letzten 75 km mit einem leichten Kratzen im Hals losgefahren, habe es kaum nach Hause geschafft und dann ging es los mit der gefürchteten Influenza. Heute das erste Mal wieder 5 km Rad gefahren.
Vorsatz fürs neue Jahr: Nur noch 100% gesund aufs Rad! Euch allen auch Gesundheit und ein gutes Radjahr. Bettina
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#1319186 - 23.01.18 10:11
Re: Jahreskilometer 2017
[Re: Toxxi]
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Endlich hatte auch ich Zeit zum Nachschauen. Bei mir waren es 5567 km, mein bester Stand seit immer. Leider kam das meiste auf Tagestouren und Abendrunden zusammen - für mehrtägige Reisen hatte ich nicht so die Zeit. Wird aber auch wieder besser.
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