29477 Mitglieder
98364 Themen
1546900 Beiträge
In den letzten 12 Monaten waren 2191 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09
mit 5102
Besuchern gleichzeitig.
mehr...
|
|
#1284589 - 19.05.17 08:50
Von Mann zu Mann
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Hallo Männer, von "Mann zu Mann" bedeutet, es muss sich um ein gesundheitliches Männerproblem handeln. Und da nur Männer eine Prostata haben ;), ist es ja tatsächlich auch so. Letztendlich ist es aber nicht nur eine reine Männersache, denn wenn es Probleme diesbezüglich gibt, können diese durchaus auch die Lebensgemeinschaft ordentlich tangieren. Zur Vorabinfo: Seit Oktober 2016 hatte ich ein größeres Problem nach einem plötzlichen Harnverhalt (ausgelöst durch eine Blasenentzündung). Es wurde ein Blasenkatheder gesetzt. Leider wurde es nicht besser + nur 2 Wochen später erfolgte eine Not-OP für einen Bauchkatheder. Ich bekam gegen die Entzündung Antibiotika. Die Werte verbesserten sich aber nicht. Über 3 Monate wurden 3 verschiedene Antibiotika verschrieben. Ich war kurz vorm verzweifeln, wechselte den Urologen. Die 4. Sorte Antibiotika brachte endlich etwas Linderung + mein neuer Urologe stellte durch weitere Untersuchungen fest, dass die Prostata einen Tumor beherbergte. Eine Welt ist da für mich zusammengebrochen. Nach intensiven Gesprächen entschied ich mich für eine weitere OP zur Entfernung der Prostata nach der "Da Vinci Methode". Seit 9 Tagen ist die Prostata nun entfernt und es wurde mir gesagt, eine Streuung ist nicht nachweisbar. Kopfmäßig geht es mir somit gut + ich bin voller Zuversicht . In 14 Tagen beginnt meine Rehakur. Natürlich steht mein Fahrrad nun schon fast 9 Monate im Keller und langweilt sich. Nun meine eigentliche Frage. Männern ist es ja nicht unbedingt angeboren, über Männerprobleme zu reden oder zu schreiben ich vermute aber, dass es hier durchaus Männer geben muss (in Deutschland erkranken jährlich ca. 80.000 an der Prostata) , welche ein gleichgelagertes Problem hinter sich haben. Somit würde mich interessieren, wann seid ihr nach eurer Prostataentfernung wieder auf's geliebte Radel gestiegen? Meines soll einfach nicht mehr traurig im Keller stehen. Fahrt ihr überhaupt wieder Fahrrad? Wie fühlt ihr euch heute? Ich bedanke mich schon jetzt für Antworten. Im Forum habe ich in all den Jahren viel Freude gehabt und konnte zusätzlich auch viel lernen. Dafür ein großer Dank + als Tipp von mir für alle Radler im bereits gesetzteren Alter, ab 50 Lebensjahren macht ein Vorsorgeuntersuchung bezüglich unseres Männerproblems wirklich Sinn, denn bei Früherkennung gibt es recht große Heilungsaussichten LG, Wi grenzenlos
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284597 - 19.05.17 09:41
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 530
|
Hallo Leidensgenosse, ich bin jetzt seit 1 Woche aus der Anschlußheilbehandlung wieder zu Hause, d.h., die OP (auch da Vinci) ist jetzt 8 Wochen her. Alle Ärzte und Therapeuten rieten mir, 3 Montate (bzw. 100 Tage) kein Rad zu fahren (und auch sonst keinerlei 'Leistungssport' zu machen). Obwohl ich mich gesund fühle, ist mir nicht nach radfahren, denn ich bin immer noch inkontinent, und ich denke, das wird dir genauso gehen. Ich weiß nicht, wieviel Vorlagen ich da unterwegs wechseln müßte. Ich werde also mit dem Radfahren warten, bis ich wieder halbwegs 'wasserdicht' bin. Am meisten schmerzt mich im Moment, daß ich nicht zum Treffen nach Erfurt fahren kann. In welche Klinik wirst du gehen? Ich war in Bad Wildungen und kann die Klinik nur empfehlen. Gute Besserung wünscht dir Gerhard
|
___ Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind! Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen! | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284619 - 19.05.17 10:19
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Gerhard O]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Hallo Gerhard, danke für die schnelle Antwort. Mir wurden unterschiedliche Auskünfte gegeben. Von 4 Wochen bis 3 Monate. Ich denke aber immer, "Leidensgenossen" können da aber immer am besten Tipps geben. Natürlich ist klar, so kurz nach der OP hat man natürlich ganz andere Sorgen. Auch ich hatte mit dem Treffen in Erfurt geliebäugelt Wird ja noch weitere Treffen geben und da könnten wir ja "Wasserdicht" einradeln. Ich hatte nach der OP die ersten Tage erhebliche Probleme mit der Dichtheit von meinem "Hahn". Mir wurde gesagt, dies kann unter Umständen Monate bis zur Normalität dauern. Seit 2 Tagen hat es sich plötzlich unglaublich gebessert. Liege allerdings momentan immer noch fast ständig flach. Speziell bei Bewegung, Husten oder Lachen ist es etwas anders Mein Rehaantrag wurde auch für Bad Wildungen gestellt. Ich hatte vorher die überaus guten Bewertungen gelesen + wollte es somit so. Ich lebe aber in Thüringen + da ist noch nicht klar, ob meine Rentenkasse diesen Wunsch genehmigt. In welcher Klinik wurdest du denn operiert? Würde mich interessieren. Kannst mir auch eine PN senden. Ich war in Großhadern in München. Ja, Gerhard, egal ob die Dichtheit früher oder später kommt, auch mir steht momentan der Kopf nicht nach Radfahren. Ich streichle halt ab und zu meinen Drahtesel. Die Zeit wird aber kommen Ich wünsche dir von ganzem Herzen baldige absolute Genesung und vielen Dank für deine Einschätzung zur Zeit bis wir wieder Radeln wollen, dürfen, können LG, Wi grenzenlos
|
Geändert von grenzenlos (19.05.17 10:24) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284630 - 19.05.17 10:54
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 160
|
@Gerhard O Dann habt ihr bestimmt in der REHA Beckenbodentraining gemacht, oder darf man das nicht so kurz nach der OP. Das Buch "Beckenbodentraining für Männer" von Ute Michaelis ist bekannt?
Gute Besserung von keinem Leidensgenossen
ps falsch angedockt
|
Geändert von Schraat (19.05.17 11:00) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284649 - 19.05.17 11:41
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 530
|
Seit 2 Tagen hat es sich plötzlich unglaublich gebessert. Liege allerdings momentan immer noch fast ständig flach. Speziell bei Bewegung, Husten oder Lachen ist es etwas anders Ist bei mir ähnlich. Nachts im Bett bin ich trocken! Ich hoffe, daß es keine 6 Monate dauert, bis auch das Tröpfeln weg ist. Mein Rehaantrag wurde auch für Bad Wildungen gestellt. Ich hatte vorher die überaus guten Bewertungen gelesen + wollte es somit so. Ich lebe aber in Thüringen + da ist noch nicht klar, ob meine Rentenkasse diesen Wunsch genehmigt.
In welcher Klinik wurdest du denn operiert? Würde mich interessieren. Kannst mir auch eine PN senden. Ich war in Großhadern in München. Meine OP war im Johanniterkrankenhaus in Oberhausen. Da ich in Oberhausen wohne, war das natürlich für Familie und Freunde das einfachste. Meiner Meinung nach wird immer das genehmigt, was das Krankenhaus empfiehlt. Viel Erfolg beim Dichtheitstraining Gerhard
|
___ Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind! Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen! | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284651 - 19.05.17 11:58
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Schraat]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 530
|
Dann habt ihr bestimmt in der REHA Beckenbodentraining gemacht, oder darf man das nicht so kurz nach der OP. Doch, darf man und die Therapeutin im Krankenhaus fing schon damit an, als der Harnröhrenkatheder noch nicht gezogen war. Thema Beckenbodentraining: Hier wird es jetzt philsophisch. Prof. Otto, der die Kliniken (Quellental, Wildetal) in Wildungen leitet, ist der Meinung, daß dieses Training für Frauen etwickelt wurde, deren Beckenboden bei der Geburt 'ausgeleiert' wurde und die dadurch inkontinent sind. Bei Männern mit intaktem Beckenboden wäre das kontraproduktiv! Den Beckenboden müsse man bewußt einsetzen und das ganze Leben lang trainieren. In Wildungen wird nur der Blasenschließmuskel trainiert. Diesen bewußt anzusteuern ohne den Beckenboden mit zu bewegen, wird gelehrt und trainiert. Irgendwann soll der Blasenschließmuskel wieder die Arbeit wie früher automatisch übernehmen. Laut den Fachbüchern und Statistiken (Studie von Prof. Otto), die in Wildetal auslagen, funktioniert das bei ca. der Hälfte aller Patienten auch ohne jedes Training Gruß Gerhard
|
___ Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind! Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen! | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284710 - 19.05.17 16:35
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Gerhard O]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Meiner Meinung nach wird immer das genehmigt, was das Krankenhaus empfiehlt.
Viel Erfolg beim Dichtheitstraining Gerhard Ich hoffe, es wird so sein Meiner KK geht es immer um die Reisekostenkilometer Die kann ich aber selbst berappen. Wird schon klappen. Die km waren schon für die KK ein Problem wegen der langen Fahrt bis München. Da zahlt man über 40 Jahre ein + dann dies. Komische Welt Beim Dichtigkeitstraining gebe ich mir natürlich viel Mühe LG, Wi grenzenlos
|
Geändert von Toxxi (19.05.17 17:22) Änderungsgrund: Zitat repariert |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284766 - 19.05.17 20:52
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.849
|
Die Reisekosten habe ich selbst bezahlt. Sowohl ins Krankenhaus als auch zur Reha. Man sagte mir, die Reha solle im gleichen Bundesland sein. War dann so nah, dass mein Mann immer mit dem Fahrrad zu Besuch kam und es irgendwie schwer einzusehen war, dass ich da übernachten sollte.
Habe mich dann aber gut eingewöhnt.....
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284800 - 20.05.17 05:48
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Fricka]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 4.210
|
Mich wollten sie auch im eigenen Bundesland haben was ich aber nicht wollte. Schließlich wollte ich mich dort erholen wo ich mich wohl fühle und die therapeutischen Maßnahmen ebenso gemacht werden können. Ich habe mich mit der KK so verständigt das diese die Therapie bezahlt und das wars dann.
Die Unterkunft und Fahrtkosten ( die KK lehnte die Kostenübernahme dafür ab) ins Allgäu übernahm ich. Über die Höhe der Kosten für den Spaß sage ich jetzt mal besser nichts.
|
Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284803 - 20.05.17 05:59
Re: Von Mann zu Mann
[Re: cyclerps]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.849
|
Die KK oder die Rentenversicherung? Bei mir hat die Rentenversicherung finanziert, war aber nie in irgendeiner Form erreichbar. Beraten lassen habe ich mich also von den freundlichen Menschen bei der KK, die alles in die Wege geleitet haben. Zusammen mit dem Sozialdienst des Krankenhauses.
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284808 - 20.05.17 07:10
Re: Von Mann zu Mann
[Re: cyclerps]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Bei mir war es so: Ich wohne in Südthüringen. Mein Urologe hat seine Paxis in Nordfranken, also Bayern. Er gab mir eine Überweisung zur OP nach München (340 km), weil nach seiner Ansicht die OP zeitnah erfolgen sollte und auch von richtigen "Handwerkern". In Würzburg, wäre nicht weit gewesen, gibt es auch eine gute Klinik, doch da betrug die Wartezeit über 3 Monate. So lange sollte ich aber nicht warten. In München betrug die Wartezeit 4 Wochen. Meine Krankenkasse wollte aber, dass ich in einer Klinik in Thüringen operiert werde. Dies wäre in Jena gewesen. Sind 120 km. Ich habe mir die Bewertungen der Klinik angeschaut. Die waren durchweg negativ was mein Problem anbelangt + weit wichtiger, die operieren nur ca. einen Fall pro Woche. In München waren die Bewertungen überaus positiv + über 600 Prostata-OPs erfolgen da jährlich. Erst als ich schriftlich zusicherte, dass ich die Anfahrtskosten selbst übernehme, durfte ich nach München. Der KK ging es also nur um die Reisekosten Den Ärger mit der KK habe ich aber nicht bereut, denn in der Münchner Klinik waren die Ärzte und das Pflegepersonal wirkliche Handwerker, einfach nur super. Die Reha wird über die Rentenversicherung geregelt. Dies erfolgte bei mir durch den Sozialdienst in der Münchner Klinik. Auch hier war das Problem die Reisekosten. Ich habe mir schon vorher eine Klinik mit guten Bewertungen in Hessen ausgesucht (80 Prozent der Kurgäste mit Prostataentfernung + absolut guter Bewertungen). Die Sozialbearbeiterin sagte mir, meine Rentenkasse wird nur eine Kur in einer Thüringer Klinik genehmigen, außer ich übernehme selbst die Fahrtkosten. In Thüringen gibt es eine Rehaklinik für mein Problem. Allerings sind leider die Bewertungen sehr schlecht und in der Klinik sind nur um die 20% Männer mit Prostataentfernung. Also habe ich unterschrieben, dass ich die Fahrtkosten selbst übernehmen werde. Die Zustimmung der RV steht momentan noch aus. Bin gespannt. Was mich ärgert ist diese Pfennigfuchserei. Man bezahlt ewig in die Kassen ein und dann geht es um einige Euros. Mein Hausarzt, auch ein eingefleischter Radler, hat mir mindestens 3x gesagt, lasse dich nur von "Handwerkern" operieren und gehe nur zu "Handwerkern" in die Reha, denn bei einem technischen Problem mit dem Fahrrad, gehen wir ja auch nicht zum Bäckermeister. Was mich aber weit mehr ärgert ist folgendes: Es gibt ja wirklich Leute, die wirklich die Fahrtkosten nicht selbst übernehmen können. Ihnen bleibt im Extremfall dann nur der Bäcker. Finde ich Schei... PS: Danke für die persönlichen Nachrichten
|
Geändert von grenzenlos (20.05.17 07:14) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284838 - 20.05.17 10:15
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Fricka]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 4.210
|
Die Krankenkasse wollte das nicht. Da fällt mir ein das man mir eine tägliche Kostenpauschale von 10€ zugestanden hat. Ich habe mich dafür am Telefon auf meine Art überschwänglich bedankt.
|
Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! |
Geändert von cyclerps (20.05.17 10:19) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#1284887 - 20.05.17 16:17
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.163
|
Hallo, zunächst mal wünsche ich vor allem gute Besserung! Was mich ärgert ist diese Pfennigfuchserei. Man bezahlt ewig in die Kassen ein und dann geht es um einige Euros.
"Man" ist zu einfach gesagt. Von Beitragszahler zu Beitragszahler: Es gibt Menschen wie du und ich, die zahlen jahrelang viele hunderte Euros im Monat ein, andere kommen einfach zu uns, zahlen nie ein und werden mitversorgt. Das kann man sich in einem gewissen Rahmen leisten aber dieser wird seit Jahren mehr und mehr gesprengt und das hat Auswirkungen! Für einen ALGII Empfänger zahlt der Staat (also auch wir) 90€ im Monat in die Krankenkasse ein, was nach Angaben der Krankenkassen nicht kostendeckend ist. Zeitonline Dann kann man die Beiträger erhöhen (kritisch, bekommt jeder sofort mit) oder irgendwelche Leistungen im Kleingedruckten reduzieren (fällt einem erst auf, wenn man davon betroffen ist). 2016 hat man mit einem Trick (Geldreserven der Beitragszahler) die Beitragserhöhung vermeiden können ARD. Deine Meinung zu Flüchtlingen ist hier hinreichend bekannt. Hör bitte endlich damit aufVermutlich erst nach der Wahl wird man dann darüber diskutieren, wie sich das langfristig finanzieren lassen soll. Ein Grundproblem hat man aber schon vor Jahren geschaffen: die private Krankenversicherung, in die nur finanzkräftige Beitragszahler gehen können. Gerade die fehlen aber in der GKK. Wie soll ein System langfristig funktionieren, bei dem immer mehr Finanzschwache hinzukommen und gleichzeitig Finanzstarke weggehen? Das geht nur über weitere Leistungskürzungen und Beitragserhöhungen. Nicht umsonst boomen seit Jahren die ganzen Zusatzversicherungen. Sie müssen das abdecken was nicht mehr gezahlt wird. Zum Glück boomt gerade unsere Wirtschaft. Kommt die Krise zurück, dürften die Kosten schnell explodieren.
|
***************** Freundliche Grüße |
Geändert von Juergen (20.05.17 18:12) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284915 - 20.05.17 19:08
Re: Von Mann zu Mann
[Re: HyS]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.495
|
Zunächst wünsche ich allen hier vom Thema betroffenen alles Gute und eine möglichst baldige Rückkehr zu ihrem geliebten Radreisen. Nun aber zu Dir, HyS, der sich hinter einem Kürzel versteckt, sich nicht zu erkennen gibt, aber nicht deswegen, sondern wegen des Inhalts seines Geschreibsels mich zur Reaktion darauf quasi treibt.
Ich finde es zu kurz gedacht, zu einseitig betrachtet und letztlich diskriminierend, wenn Du schreibst [...] Es gibt Menschen wie du und ich, die zahlen jahrelang viele hunderte Euros im Monat ein, andere kommen einfach zu uns, zahlen nie ein und werden mitversorgt. Das kann man sich in einem gewissen Rahmen leisten aber dieser wird seit Jahren mehr und mehr gesprengt und das hat Auswirkungen! [...] Das ist sicherlich ein Faktor, der die Finanzkraft unseres Gesundheitssystems belastet, da gebe ich Dir Recht. Da Du aber keinen weiteren Grund für die z.T. schlechte Versorgung der Pflichtversicherten angibst, erweckst Du den Eindruck, der von Dir genannte wäre maßgeblich, was schlicht falsch ist. Die Gruppe der Personen, die im Rahmen der Familienversicherung ohne eigene Beitragszahlungen mitversichert ist, übersteigt sicherlich die Anzahl derer, die Du hier nennst. Dies nur als Beispiel dafür, warum ich Deine Aussage für sehr einseitig halte.
Eine weitere Verallgemeinerung deinerseits:
[...] Für einen ALGII Empfänger zahlt der Staat (also auch wir) 90€ im Monat in die Krankenkasse ein, [...] ist schlichtweg ebenfalls falsch, zumindest in dieser von Dir gewählten allgemeinen Form. Jeder Bezieher von ALG II, der aber sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, der also mehr als z.Z. 450€ monatlich verdient, trägt seine Beiträge in die "Sozialkassen" selbst und es gibt ab dieser Einkommensgrenze aufwärts keine (an diese Person gekoppelten) Querfinanzierungen aus staatlichen Mitteln. Deine Wortwahl erweckt aber auch hier den Eindruck, als lägen Mitglieder dieser Personengruppe "uns" - Du meinst wohl in erster Linie Dich - auf der Tasche.
Es gibt weitaus gewichtigere Gründe dafür, warum Mitglieder von gesetzlichen Krankenversicherungen z.T. Kosten selbst tragen müssen, die eigentlich nach "gesundem Menschenverstand" von den GKKs mitgetragen sein sollten. Die von Dir angeführten Bemerkungen sind zwar nicht grundsätzlich falsch, helfen aber in keiner Weise, wirksame Verbesserungen herbeizuführen.
@all Ich möchte hier keineswegs eine Diskussion darüber lostreten, wie denn angesprochene Problematik (Finanzierung des Gesundheitssystems) gelöst werden könnte. Ich möchte aber unmissverständlich zum Ausdruck bringen, dass mich solch Aussagen wie die, auf deren Verfasser ich hier antworte, und die ich in höchstem Maße für respektlos und diskriminierend halte, anwidern. Zum Glück lebe ich in einem Land, in dem ich diese meine Meinung auch sagen/schreiben darf.
|
Lieben Gruß aus Bielefeld Hanjo |
Geändert von HanjoS (20.05.17 19:09) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284922 - 20.05.17 19:47
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.495
|
Ich weiß, dass ich in gewisser Weise durch meinen vorigen Beitrag diesen Faden gekapert missbraucht habe und empfinde es selbst als ein wenig respektlos "euch" Betroffenen gegenüber, die Gelegenheit genutzt zu haben, einen vom Thema abweichenden Beitrag verfasst zu haben. Die Aussagen desjenigen, auf den ich antwortete ließen mir persönlich (subjektiv empfunden) aber keine andere Wahl.
Ich bitte darum, mir das nachzusehen.
|
Lieben Gruß aus Bielefeld Hanjo | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284924 - 20.05.17 19:48
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Ich bitte, nur auf das eigentliche Frage-Problem einzugehen. Dies war ja meine Wunschvorstellung, verbunden mit der Hoffnung, für mich persönlich und auch anderen betroffenen Radlern einen sinnigen Austausch zu ermöglichen. Flüchtlinge gepaart mit Prostata oder gar KK-Beiträgen macht da absolut keinen Sinn. Es zerstört das durchaus wichtige Thema
|
Geändert von grenzenlos (20.05.17 19:56) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284925 - 20.05.17 19:53
Re: Von Mann zu Mann
[Re: HanjoS]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Hanjo, ich kann deine Reaktion verstehen. Meine Nachsicht hast du.
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284935 - 20.05.17 21:23
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Moderator
abwesend
Beiträge: 13.173
|
Ich wünsche Dir, dass Du Dich bald wieder auf das Fahrrad schwingen kannst. Ich kenne einen "Leidensgefährten" von Dir, der schließlich auf ein Liegerad umgestiegen ist, da das für ihn am angenehmsten war. Inzwischen vermisst der das alte Fahrrad überhaupt nicht mehr.
|
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284939 - 20.05.17 21:37
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Keine Ahnung]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Ich wünsche Dir, dass Du Dich bald wieder auf das Fahrrad schwingen kannst. Ich kenne einen "Leidensgefährten" von Dir, der schließlich auf ein Liegerad umgestiegen ist, da das für ihn am angenehmsten war. Inzwischen vermisst der das alte Fahrrad überhaupt nicht mehr. Ja, wäre natürlich eine Lösung Momentan glaube ich aber noch immer an Heilung, zumindest besteht die Möglichkeit. Wobei Liegerad echt auch nicht schlecht wäre, sozusagen eine weitere Lebenserfahrung, Reiseform, Reisemöglichkeit
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284954 - 21.05.17 07:39
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.849
|
Vor allem kann es sein, dass das Liegerad dir einen früheren Einstieg ermöglicht. Der Muskelabbau ist rasant, wenn du die körperliche Belastung krankheitsbedingt auf Null reduzierst oder zumindest stark einschränkst. Von all der frischen Luft reden wir mal nicht. Auf dem ersten Trike mit dem ich unterwegs war (inzwischen habe ich vier) war vorne ein Aufkleber dran: "Hauptsache Fahrrad".
Ich vermisse mein Fahrrad noch immer. Sehr. Habe aber nach einigen Versuchen jetzt erst einmal eingesehen, dass das wohl dauern wird.
Nachdem ich ursprünglich festgestellt hatte, dass Trikes ungeheuer teuer sind, wurde ich von einer Welle der Hilfsbereitschaft regelrecht überrollt. Da wurden gebrauchte Trikes aus Kellern geholt und mir zugerollt. Auch die zugehörigen Läden/Werkstätten/Hersteller übertrafen sich sozusagen selbst. Gerade auch, was die bei mir nötigen Umbauten betraf.
Wenn du aus der Reha kommst, ist der richtige Zeitpunkt.....
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284963 - 21.05.17 08:46
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Fricka]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 530
|
Vor allem kann es sein, dass das Liegerad dir einen früheren Einstieg ermöglicht. Der Muskelabbau ist rasant, wenn du die körperliche Belastung krankheitsbedingt auf Null reduzierst oder zumindest stark einschränkst. Wenn du aus der Reha kommst, ist der richtige Zeitpunkt..... Du hast Recht: Der Muskelabbau geht rasant! Trotzdem haben mir ALLE Ärzte und Therapeuten davon abgeraten, direkt nach der REHA wieder mit dem Radfahren anzufangen. Es sind nicht die Schmerzen, die man evtl. im Dammbereich vom Sattel hat, die Probleme machen. Bei 'da Vinci' erfogt der Eingriff von vorne über den Bauchraum. Dabei werden die Bauchmuskeln und allerlei innere Organe durchtrennt/abgeschnitten und hinterher wieder zusammnengenäht. Daß das keine kleine Operation ist, erkennt man schon daran, daß die Prostataentfernung üblicherweise 4 Stunden dauert! Diese inneren Narben, die man nicht sieht, benötigen ca. 3 Monate für die Heilung, bis sie wieder voll belastbar sind. Es ist wohl so, daß beim Liegerad die Bauchmuskeln genauso stark belastet werden wie beim Aufrechtrad. Das Liegerad wurde mir somit auch verboten, ich durfte nicht einmal leichtes Ergometertraining auf dem Liegeergometer machen! Da man den Heilungszustand der inneren Wunden nicht kennt, geht man eben auf 'Nummer Sicher'. Eine Blutung im Bauraum wäre mit das Schlimmste, was passieren könnte, und dieses Risiko will man minimieren! Deshalb das Radverbot! Außerdem ist Radfahren mit 'Windeln am Po' nicht so angenehm (normalerweise fahre ich OHNE Hosenpolster). Darum werde ich, solange ich nicht trocken bin, bestenfalls bis zum Bäcker fahren. Gute Besserung wünscht Gerhard
|
___ Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind! Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen! | |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284975 - 21.05.17 10:25
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 11.035
|
(.....) Nun meine eigentliche Frage. Männern ist es ja nicht unbedingt angeboren, über Männerprobleme zu reden oder zu schreiben. (.....) Umsomehr ist es Dir hoch anzurechnen, Wilfried, daß Du diese hier thematisierst! Auch ich hatte vor einigen Jahren nach einem medizinischen Check bei meiner Hausärztin bis zum von ihr sehr dringend angeratenen Termin beim Urologen "fünf Monate Angst". Letztlich stellte sich heraus, daß ich nur (wie angeblich die meisten Ü60-Männer*) eine Prostatavergrößerung habe. Wenn ich mit den Auswirkungen, u.a. beim radeln bei kühlem Wetter häufiges "in die Büsche schlagen müssen", leben könne müsse nicht operiert werden. Andere Nebenwirkungen, nicht nur die bisher schon erwähnten, so wurde mir vom Urologen gesagt, könne mann mit speziellem Training und mit Medikamenten** erfolgreich behandeln.- Soweit, so gut, glücklicherweise komme ich mit den Problemchen klar... Bis denne, HeinzH. *Es ist wohl kein Zufall, daß mann ab dem 60.Lebensjahr regelmäßige eMails nicht nur von Treppenlift- und Hörgeräteanbietern erhält, sondern auch von in- und ausländischen Anbietern gewisser s.g. Lifestyle-Medikamente... **Diese Themen würden zwar noch zum "Betreff" passen, aber nicht mehr in diesen Thread.
|
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (21.05.17 10:31) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284977 - 21.05.17 10:43
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Gerhard O]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 11.035
|
(.....) Es ist wohl so, daß beim Liegerad die Bauchmuskeln genauso stark belastet werden wie beim Aufrechtrad. Das Liegerad wurde mir somit auch verboten, ich durfte nicht einmal leichtes Ergometertraining auf dem Liegeergometer machen!(.....) Es kommt noch eines dazu: Beim Liegeradfahren pocht der Hosenbund/der Gürtel entsprechend der Tretfrequenz rhythmisch auf den unteren Bauchraum/die Blase. Schon bei "nur" vergrößerter Prostata hat dies die in meinem letzten Beitrag erwähnten "reizenden" Auswirkungen. Hosenträger mag nicht jeder, Latzhosen sind schon seit Jahrzehnten nicht mehr in. Bis denne, HeinzH.
|
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (21.05.17 10:45) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1284999 - 21.05.17 14:47
Re: Von Mann zu Mann
[Re: HeinzH.]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Hallo Heinz, ich denke, viele Männer wissen mehr über Brustkrebs wie über die eigene Prostata. Ich muss auch zugeben, mir ging es nicht anders Erst als bei mir Probleme auftauchten, habe ich mich zwangsweise damit beschäftigt. Auch bei mir ging man zu Beginn von einer etwas vergrößerten P. aus. Ich denke auch, da Vorsorge wichtig ist, viele junge männliche Radler hier unterwegs sind, schadet ja ein Faden nicht. Ich selbst habe zwei Söhne. Zumindest sind sie jetzt besser informiert. Mein Wissenstand war gleich 0. Wichtig ist in deinem Fall, dass du alle paar Monate den PSA Wert bestimmen lässt. Ich gehe aber davon aus, dass dir das klar ist. Ich wünsche dir, immer rechtzeitig einen Busch zu finden Etwas Spaß muss ja auch immer sein Bis denne, Wi grenzenlos
|
Geändert von grenzenlos (21.05.17 14:48) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1285004 - 21.05.17 15:40
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Fricka]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
Hallo Fricka + Gerhard, da ich vor der OP über Monate einen lästigen Bauchkatheder meinen Begleiter nennen durfte, geschah der Muskelabbau wirklich rasant und einige Kilo an Gewichtzunahme rundeten die Sache ab . Deshalb versuche ich momentan mit leichten Übungen die Muskelatur langsam zu stärken und den überflüssigen Kilos den Kampf anzusagen. Natürlich belaste ich momentan die Bauchregion gegen Null. Ich werde auch auf 'Nummer Sicher' gehen, was bedeutet, erst während bzw. nach der Kur werde ich die Bauchregion sukzessive belasten. Fricka, das mit der Hilfsbereitschaft bezüglich Trikes finde ich absolut herrlich. Es bestätigt mir meine Gedankenwelt, denn ich glaube weit über 90% der Menschen sind durchaus hilfreich und solidarisch Dankeschön, ihr 2, für die sinnigen Tipps. Kommt Zeit kommt Rat. Etwas Zeit bezüglich Fortbewegung in der Zukunft bleibt mir ja noch. Zumindest habe ich mir gestern den ersten längeren Spaziergang (knapp 2 km im Opatempo ) genehmigt. LG, Wi grenzenlos
|
Geändert von grenzenlos (21.05.17 15:41) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1285010 - 21.05.17 15:56
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 7.954
|
...Kommt Zeit kommt Rat.... oder kommt Zeit kommt Rad... Rennrädle
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1285011 - 21.05.17 16:03
Re: Von Mann zu Mann
[Re: Rennrädle]
|
Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 906
|
...Kommt Zeit kommt Rat.... oder kommt Zeit kommt Rad... Rennrädle Prima + okay + da setze ich natürlich voll auf Rad
|
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1285023 - 21.05.17 17:26
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.027
|
Naja, so ganz so ist es nicht. Meine Krankenkasse schickt mich seit dem 40. Geburtstag jährlich zur Vorsorge beim Urulogen und übernimmt die Kosten.
Gruß Lutz
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
#1285025 - 21.05.17 17:42
Re: Von Mann zu Mann
[Re: grenzenlos]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.849
|
Ich gehe mal davon aus, dass in der Reha nicht ausschließlich der Schließmuskel trainiert wird. Da hat man den ganzen Tag Zeit, an seiner Gesundung und Wiederherstellung zu arbeiten. Nebenbei hat man jede Menge Austausch. Und dazu gibt es auch informative Vorträge. In meiner Kurklinik gab es zudem eine stundenlange Aufnahmeuntersuchung (wo ich doch bis dahin nur 1,5 Minuten dauernde ärztliche Untersuchungen kannte)und man durfte nur an den Maßnahmen teilnehmen, für die man freigegeben war.
Im Anschluss dann neben der Physio noch KGG. Und im Anschluss hatte ich eigentlich Reha-Sport geplant, um sozusagen ganzkörperlich wieder fitter zu werden. Was mir jetzt aber keiner verschreiben will. Und selbst bezahlen darf ich die 4 € pro Woche nicht. Deshalb muss ich jetzt selber zurechtkommen. Was gleich mal ziemlich schief ging.
|
Geändert von Fricka (21.05.17 17:43) |
Nach oben
|
Drucken
|
|
Off-topic
#1285071 - 21.05.17 21:59
Re: Von Mann zu Mann
[Re: lufi47]
|
Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.425
|
Naja, so ganz so ist es nicht. Meine Krankenkasse schickt mich seit dem 40. Geburtstag jährlich zur Vorsorge beim Urulogen und übernimmt die Kosten.
Gruß Lutz Hui, meine würde wahrscheinlich reichlichst Vorsorgen für dieses und jenes gezahlt haben, die ich inzwischen (gehe ganz kurzfristig aufs halbe Jahrhundert zu) schon längstens hätte machen können dürfen/sollen.. So richtig hingedrängelt werde ich aber bisher nicht, und wenn man sich toitoitoi jünger fühlt als man ist, verdrängt man das auch erfolgreich.... Böse Zungen sagen ja, daß der Zynismus der Versicherungsmathematik dahintersteht, welche Vorsorgeuntersuchungen beworben oder nur stillschweigend bezahlt werden und welche man selber blechen darf.... (irgendwas, was jemanden schnell umbringt, wenn es zu spät erkannt wird, ist für die Versicherung ggf. billiger als eine langwierige Therapie mit Heilung...)
|
Nach oben
|
Drucken
|
|
|