Danke für den tollen Bericht. Es hat Spaß gemacht, Dich lesend zu begleiten.
Viele Grüße
Barbara

Hallo,
ja, das kann ich mir vorstellen, dass man im Frühjahr so gerade den Südteil der GR 20 wandern kann. Habt ihr die 1. Hälfte bis Vizzavona bzw. bis zur Bahnlinie gemacht? Als ich diesen Wanderweg vor zweieinhalb Jahrzehnten gemacht habe, waren die Hütten noch generell unbewirtschaftet und wir haben es vorgezogen im Zelt zu übernachten.
Vielen Dank noch einmal für die Bilder und den Bericht. Hat Spaß gemacht, lesend dabei zu sein.
Gruß Hildegard

Ja. Vizzavona war unser Ziel, wir sind aber schon eine Etappe früher abgestiegen, da wir ziemlich müde waren, ich mir meinen linken Fuß umgeknickt hatte und auch die Wettervorhersage nicht gut war. Das war dann auch der Grund, dass wir trampen mussten, weil es in dieser Gegend nur einen Bus am Tag gab und der ist um 7 Uhr morgens schon gefahren. Im Sommer ist das Auto stoppen wohl auch sehr einfach, nur zu dieser Jahreszeit war so gut wie kein Verkehr. Bis auf zwei Hütten waren in allen schon die Besitzer und haben Frühjahrsputz gemacht. Ich habe dennoch meistens im Zelt geschlafen um näher an der Natur zu sein und auch meine Ruhe vor den Schnarchern zu haben ;-). Auf alle Fälle ein toller und spannender Weg.

Da würde ich nicht drauf wetten. Im Binnenland sind auch viele Strecken im Sommer kaum befahren und gemäß (ur)korsischer Mentalität wirst du sicherlich nicht von jedem mitgenommen. Was das Wasser angeht, hängt es von der Sommerentwicklung, mehr aber noch von den Monaten ab. Im der ersten Sommerhälfte sind zumindest noch wenige Quellen versiegt, als Radler findet man ausreichend Brunnenwasser etc. Vielleicht ist es in den Mitteletagen der schattigen Kastanienwälder einfacher mit dem Wasser als in den Hochetagen des Gebirges. Es gibt natürlich auch einige trockenere Gebiete im Süden und Norden. Zu den Hüttenunterkünften: Im Sommer ist es jedenfalls leichter, am GR20 Unterkunft zu finden als an entlegenen Binnenstraßen in den Bergen, wo der Tourismus schlechter läuft. Man trifft auch mehr Menschen auf dem GR20 als auf besagten Straßenrouten - GR20 ist tatsächlich immer noch Kult.

Vielen Dank auch für die Eindrücke von der Insel des großartigen Vordenkers Pascal Paoli.

ja, so früh in und über die alpen zu fahren, ist schon mutig. schöner bericht und passende fotos. das mit den handständen gefällt mir, kannst du zum markenzeichen machen ich glaube, der gta in italien würde dir als wanderweg auch gut gefallen, kannst du auch mit einer radtour kombinieren.

Super Bericht, schöne Bilder tolle Reise.

Ich bin kein Lektor und habe daher auch nichts zu meckern.

Mich freut es immer wenn eine/r ihre/seine Reise hier zeigt.

Danke und Gruß [...]

Vielen Dank für die vielen postiven Rückmeldungen. Das motiviert mich auch nach der nächsten Tour wieder einen Bericht zu schreiben, was mir sehr viel Spass gemacht hat und ihr anhand der Länge der Texte wohl auch gemerkt habt.

Viele Grüße

Philipp aus Freiburg

Danke für den tollen Reisebericht!

Er erinnert mich an meine letzte Radreise letztes Jahr im September, als auch für mich Korsika das Ziel war, in meinem Fall mit Start in Lyon und dann Fähre von Nizza nach Calvi. Leider konnte ich Korsika dann nur fünf Tage lang genießen, dann machte mir ein Ellenbogenbruch die Radfahrer-und Wanderpläne der verbleibenden knappen Woche zunichte

Ich muss unbedingt nochmal auf die Insel. Zum Radfahren kann ich aus eigener Erfahrung übrigens die landschaftlich traumhafte und verkehrsarme Küstenstraße zwischen Calvi und Porto sehr empfehlen. Ich denke, man kann auf Korsika generell Wandern und Radfahren gut kombinieren.

Dann hoff ich, dass es deinem Ellenbogen jetzt wieder gut geht. Im Gegensatz zur Ostküste hat es die Westküste wohl wirklich in sich und ist super hügelig. Mit vielen einsamen Buchten sicher auch mal ne Tour wert. :-) Ja, Korsika ist wirklich toll. !!!