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#1089490 - 19.12.14 09:14
Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
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Wieder mal ein neuer Reisebericht von mir! Viel Spaß beim Lesen und Gruß www.michi-koller.de.Radtour in 20 Tagen von Anchorage an die Prudhoe Bay und zurück nach Valdez. Kann man in Alaska Radfahren? Tut mir leid, das kann ich nicht beantworten. Dies war der Stand noch 1/2 Jahr vor dieser Radtour. Im Winter 2007 war ich auf einem Vortrag über eine Kajaktour in Alaska und da hing auch eine Karte über den nordöstlichsten Bundesstaat der USA aus. Auf der Karte war eine Straße über ca. 1500 km Länge zu erkennen, gut man lernt nie aus dachte ich mir. Nach dem Vortrag war ich so begeistert, dass mich das Thema Alaska vorerst nicht mehr los lies. Nach einer umfangreichen Planung buchte ich schließlich für Mai 2007 einen Flug von München nach Anchorage. Mein Plan war, von Anchorage bis an die Prudhoe Bay zu fahren, zurück mit einem Truck nach Fairbanks und dann noch den anderen Gabelzweig über den Richardson Highway nach Valdez und zurück wieder nach Anchorage zu fahren. Ende Mai ging es nun los und es war ein sonniger Tag als ich am Flughafen mein Fahrrad für die Tour fertig machte. Am Ankunftstag wollte ich noch ca. 80 km nach Norden radeln. Jetzt stellen sich für mich die Fragen, wie wird das Wetter wohl werden? Ist das Zelten im hohen Norden überhaupt noch möglich? Wie wird das mit den Bären werden? Ich fand am ersten Tag einen schönen Campingplatz und war froh, dass ich die erste Nacht nicht irgendwo frei campen musste. Den Platz teilte ich mit einigen einheimischen Fischern, die mich auch gleich zum Abendessen eingeladen haben. Jetzt war es Montag und mein erster ganzer Tag in Amerika konnte beginnen. Doch bevor ich aufs Rad stieg musste ich erst noch mein "Navi" auf 10 Tage die gleiche Straße programmieren. Immer auf der gleichen Straße, sowas gefällt mir sehr gut, weil ich die Landkarte eigentlich nur 1x am Tag brauche. Die Fahrt nach Fairbanks der zweit größten Stadt hier konnte also beginnen. Alaska hat zwei Gebirgszüge, die Alaska-Range und die Brocks-Range zuerst musste ich aber über die AR, wo am Pass das Bild mit der gelben Eisenbahn entstanden ist. Der Weg über die AR war harmlos, ich musste auf 150km nur eine Höhe von ca. 600 hm überwinden. Die Landschaft übertraf alles was ich bisher gesehen hatte und das Wetter war mir bis jetzt auch mehr als wohlgesonnen. Jetzt war noch alles ohne Zwischenfälle: keine Bären, keine Elche und auch keine anderen Radfahrer in Sicht. Komisch, dieser Bericht fällt mir schwer zu schreiben, da die Tour zwar schön und beeindruckend war, aber halt auch sehr eintönig und ein Tag glich nahezu dem anderen. Nach 4 Tagen erreichte ich den Eingang zum Denali-Nationalpark und nun war ich am überlegen, in den Park, was 2 Tage dauert oder gleich weiter und ggf. das Ziel sichern. Wenn ich schon mal da war, dann dachte ich mir sollte man den Park schon anschauen. Zum Glück hatte ich so entschieden, denn der Besuch war sehr lohnend, die Landschaft war noch einen Tick besser als draußen und die ersten Bären in freier Natur habe ich seitdem auch gesehen. Jetzt fuhr ich weiter nach Fairbanks und übernachtete noch einmal an einer Bar mit Pizzeria, die alleine auf weiter Flur in der Wildnis stand. Der Abend in der Bar war sehr lustig, es kamen immer mehr Leute aus der Gegend zum Billard und Feiern. Nach ein paar Bier wurde auch noch das eine oder andere Gewehr getestet, aber zu der Zeit lag ich schon lange im Zelt. Am nächsten Tag passierte ich noch einige Hütten, die aktuell scheinbar unbewohnt waren, eher ich gegen Nachmittag Fairbanks erreichte. Die Stadt ist groß und hier wollte ich eigentlich Essen kaufen aber bis ich mich umsah, war ich am letzten Supermarkt auch noch vorbeigefahren und schon war ich aus Fairbanks wieder hinaus gefahren. Bis zur Yukon-Bridge war jetzt keine Einkaufsmöglichkeit mehr, dumm gelaufen. Der Yukon war wieder eine Teiletappe auf meinem Weg zur Prudhoe Bay. In Alaska gibt es nur eine Brücke über den Yukon und genau auf der stand ich jetzt. Es war auch genau der Tag und die Zeit, wo der 1. FC Nürnberg 2007 den DFB-Pokal in Berlin gewann. Ab der Yukon-Bridge war es nicht mehr weit bis zum Dalton W. Highway, der ca. 600km geschottert bis an die Prudhoe Bay führt. Irgendwo fand ich sogar noch einen Laden, wo ich mich mit Lebensmittel für die kommenden Tage eindecken konnte. Der Dalton Highway wurde 1972 als Verbindung zu den Ölfeldern an der Prudhoe Bay fertig gestellt und wird von den Versorgungstrucks das ganze Jahr befahren. Mit einem dieser Trucks wollte ich ja auch nach Fairbanks zurück fahren, ob es klappt, wußte ich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht. Nun lagen erstmal sechs Tage vor mir um diesen herlichen Highway zu befahren. In der Mitte ca. liegt noch eine Siedlung mit dem Namen "Coldfoot" wo ca. 20 Leute leben und es auch einen Laden geben sollte. Nun radelte ich fleissíg Tag für Tag die Strecke ab, sah Elche, Bären und traf auch immer wieder Touristen, die mit einem Leihauto auf der Strecke unterwegs waren. Die Strecke war also unsicher und sicher in einem. Die tolle Landschaft lud immer wieder zu regelrechten Fotoorgien ein, so dass ich viele tolle Bilder mit nach Hause brachte. In Coldfoot war dann Halbzeit und bis auf einen Apfel blieb von meinem Einkauf nichts über - unterm Strich hatte ich eher zu wenig als zuviel gekauft. Aber in Coldfoot konnte ich Essen, Duschen und mal wieder ganz offiziell campen. Hier deckte ich mich jetzt für die nächsten 3 Tage mit Lebensmittel ein und somit waren meine Taschen prall gefüllt mit allerlei guten Sachen u.a. fanden auch 5 Snikers den Weg in die Satteltasche. Von nun an ging es immer stetig bergauf in Richtung Brooks Range dem zweiten Gebirgszug hier in Alaska. Ziel war der höchste in Alaska befahrbare Straßenpass namens Atigun Pass mit 1650m Höhe. Genau auf dem Pass traf ich auch einen Schotten, der von der Prudhoe Bay bis Feuerland radeln wollte. In Alaska war er mit Begleitfahrzeug unterwegs, was an der Grenze zu Kanada wegfallen sollte. Aufgrund der Bären war diese Vorgehensweise sicher nicht die schlechteste, aber natürlich auch sehr sehr aufwendig und kostspielig. Ich hingegen zeltete immer neben der Straße und mein Fahrrad mit all dem Essen stand meist im Sicherheitsabstand von 200m vom Zelt entfernt. Die Einheimischen lobten mein Verhalten und meinten, so könnte eigentlich nichts passieren. Nach dem Atigun Pass hatte ich noch 100km und 1650m bergab bis zum Eismeer vor mir. Eigentlich eine leichte Aufgabe könnte man meinen, aber es war kalt, Schnee lag rechts und links der Straße und der Wind kam genau von vorne. Ich schaffte die Strecke an einem Tag, aber es war ein langer Tag. Gegen 20 Uhr kam ich oben an der Prudhoe Bay an und es war immer noch taghell. In der Zeit Mai / Juni wird es da oben gar nicht dunkel und die Sonne scheint sogar um Mitternacht. Im Container der Trucker konnte ich mich aufwärmen und es gab Essen ohne Ende. Zur Erklärung, es gibt 2 große Unternehmen, Linden Transport und Carley Express, die die Ölfelder im Norden beliefern. Beliefern heißt, Lebensmittel, Maschinen, Ersatzteile und was sonst noch so benötigt wird. Retour wird meist Müll geladen und somit verdienen die Unternehmen doppelt. Darüber hinaus gibt es auch eine Handvoll privater Fahrer die mit eigenem Truck auf eigene Rechnung fahren. Soviel zu diesem Thema und die Ölgesellschaft Exxon motiviert die Fahrer indem sie Container mit Speis und Trank zur Verfügung gestellt. In den Kühlschränken war von Hot Dogs, Brot, Schinken, Käse, Hamburger, Kuchen, Toren, Eis und sämtliche Schokoriegel wirklich ein halber Supermarkt im Angebot. Es gab auch alle möglichen Getränke dieser Welt, nur keinen Alkohol. Nach einer sehr kulinarischen Nacht am Ende der Welt, musste ich am nächsten Tag einen Truck-Driver organisieren. Nun stellt sich für mich heraus, dass die Fahrer der Unternehmen keine Leute mitnehmen dürfen, das wäre ein sofortiger fristloser Kündigungsgrund. Also brauchte ich einen sogenannten Independent-Truck-Driver, der die Strecke mit eigenem Truck fährt. Es dauerte genau noch einen Tag, bis so ein Fahrer hier im Norden ankam. Sein Spitzname war Dirty Sanchez, weil er vom Aussehen eher einen Mexikaner glich als einem Amerikaner. Als er mich sah, wusste er genau was ich von ihm wollte und er erteilte mir erstmal eine Abfuhr. Schade, gerne wäre ich mit diesem schönen, gelben Truck nach Süden gefahren. Nach einer langen Kaffeepause von 3 Stunden hatte er nun doch erbarmen mit mir und das Fahrrad hing schneller am Truck als ich schauen konnte. Die Fahrt dauert ab sofort ca. 12 Stunden und war sehr schön und interessant. Ich kam jetzt an allen Campingplätzen, die ich vorher sehr mühsam erradelt hatte wie im Flug vorbei. Nach einer ausgibigen Unterhaltung schlief ich schließlich ein und wurde erst wieder in der Nähe von Fairbanks geweckt, als wir direkt vor seinem Haus standen. Nun bedankte ich mich bei meinem neuen Freund mit Worten und Geld. Zweiteres wollte er aber leider nicht nehmen. Ich war auf jeden Fall heilfroh, dass der Shuttle so gut geplappt hatte. Von nun an radelte ich noch 5-6 Tage runter nach Valdez. Auf dem Richardson - Highway und teilweise auch auf dem legendären Alaska - Highway. Valdez ist ein kleiner Küstenort - der 1988 quer durch alle Medien ging. Der große Öltanker mit dem Namen Exxon Valdez sank hier vor der Küste und verschmutzte den ganzen Abschnitt mit Öl. Die Fischer konnten jahrelang nicht mehr auf Fischfang gehen. Das war aber nicht schlimm, weil jeder, der ein Boot hatte, konnte bei der Reinigung helfen und verdiente sich über 10 Jahre ein Vermögen. Ich musste nicht so lange warten aber ein Tag war es trotzdem bis die Fähre von Valdez nach Whittier ablegte. Von Whittier musste ich dann noch 80km bis Anchorage again radeln. Nun war die lange und schöne Radreise auch wieder beendet. Ich hatte sehr viel Glück mit dem Wetter, da ich nur einen Tagen Regen hatte und mit vielen tollen Bildern im Gepäck ging es wieder zurück nach München. Ein schöner Urlaub ging wieder zu Ende.
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#1089491 - 19.12.14 09:36
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Schöner Bericht. Möchte ich auch mal hin. Grüße aus München nach Regensburg Uwe
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#1089496 - 19.12.14 10:21
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: uwee]
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Coole Fotos hast du gemacht. Den Bericht habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen. So ganz ohne Absätze habe ich mich vom bloßen Anblick etwas erschlagen gefühlt.
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#1089504 - 19.12.14 11:10
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Lagerschaden]
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Coole Fotos hast du gemacht. Den Bericht habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen. So ganz ohne Absätze habe ich mich vom bloßen Anblick etwas erschlagen gefühlt. Dito. Die Bilder sind aber klasse!
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#1089516 - 19.12.14 12:27
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Lagerschaden]
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Beiträge: 1.875
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Coole Fotos hast du gemacht. Den Bericht habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen. So ganz ohne Absätze habe ich mich vom bloßen Anblick etwas erschlagen gefühlt. Ich hab's auch nicht gelesen. Ist das eine Bergbild vom Hubschrauber? Oder hast du da einens schönen Pass erwischt?
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Geändert von dhomas (19.12.14 12:28) |
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#1089554 - 19.12.14 15:19
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Und ich lese es am Wochenende - Alaska-Berichte lasse ich mir nicht entgehen. Aber die Bilder gefallen mir schon einmal gut. Hab´ Dank fürs Einstellen hier.
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1089590 - 19.12.14 17:50
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Moderator
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Beiträge: 13.161
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Ich schließe mich der Meinung an, dass die Bilder schön sind, es aber sehr anstrengend sein wird, den Text zu lesen. Ein wenig Gliederung hilft beim Lesen erheblich!
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1089592 - 19.12.14 18:08
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Ich finde deine Bilder auch gut und Alaska sehr faszinierend. Den Text werde ich aber nicht lesen, auch nicht an einem so verregneten Tag wie heute.
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#1089598 - 19.12.14 18:49
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Danke für den Bericht! Klinkt wie ein wahres Abenteuer. Das Lesen -wenn auch nicht ganz so einfach- lohnt. Schön um zu sehen, was auf so einer Reise auf einmal wichtig wird (Snickers!! ) Habe ernsthaft gelacht über das Foto vom Fahrrad auf dem Lastwagen nach der Rückfahrt.
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#1089600 - 19.12.14 18:53
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Hallo ich dinde du hast einen sehr schönen Bericht geschrieben. Ok, gliedern wäre noch besser aber auf die 5% aber 95 % reichen :-)
Danke fG Durness
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Geändert von Durness (19.12.14 18:54) |
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Off-topic
#1089601 - 19.12.14 18:55
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Lagerschaden]
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Hallo! Den Bericht habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen. So ganz ohne Absätze habe ich mich vom bloßen Anblick etwas erschlagen gefühlt. Einfach das Fenster auf eine schmale Breite ziehen, dann ist der Text deutlich besser lesbar... Gruß LUTZ
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#1089625 - 19.12.14 21:04
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Gratulation zu der tollen Tour und vielen Dank für die Mühe, die Du Dir mit dem Bericht gemacht hast. Ich habe den Text mit großem Vergnügen gelesen und einiges gelernt - etwa wie man das Problem mit den Petzen löst, wenn man keinen speziellen Bärencontainer wie auf einem Campingplatz hat, beste Grüße Michael
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Die Wahrheit liegt in der Nuance. | |
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#1089655 - 20.12.14 07:10
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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So, bin froh, dass ich den Text jetzt auch gelesen habe, schon allein der eigenen Erinnerungen wegen. Danke für den gut geschriebenen und informativen Bericht. Bis nach Prudhoe Bay bin ich nie gekommen. Im Norden hatte ich ähnlich gutes Wetter, aber Valdez, Whittier, eigentlich die ganze Ecke am Prince-William-Sound habe ich immer nur bei Regen erlebt, durchschnittlich 80-90% Regentage. Ich freu mich, dass wenigstens einer dort mal Glück mit dem Wetter gehabt hat. Nach deinem "truck-ride" hast du dir aber schon etwas Zeit zum "Entstauben" deines Rades gegönnt, oder? Ein echt "heißes" Bild... Deine Begeisterung wundert mich nicht, denn Alaska macht echt süchtig. Solltest du dieser Sucht jemals wieder nachgeben wollen ("müssen"), so lohnen auch Denali-Hwy und Top-of-the-World-Highway...
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1089672 - 20.12.14 09:04
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: indomex]
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Hallo Indomex, danke immerhin DU hast den Text gelesen (-:. Ja das Wetter war sehr glücklich und ich werde ggf. mal wieder eine Tour in Nordamerika machen. Mal sehen. Nordamerika war mal richtig "IN" bei Reiseradlern - aber jetzt wollen alle nur noch nach Asien, da billig, warm und schön! (-:
Viele Grüße Michi
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#1089673 - 20.12.14 09:07
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Durness]
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Hallo ADMIN!
bitte helfe mir! Die heutige Jugend will sich nicht mehr anstrengen und keiner ließt meinen Bericht, da keine Absätze drin sind und somit scheinbar schwierig ist zu lesen.
Bitte macht einfach 10 Absätze "P x Daumen" rein.
DANKE und Gruß Michi
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#1089681 - 20.12.14 09:51
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Kleiner Tipp: Ich habe mir vorhin deinen Text schnell ins Textprogramm rüberkopiert, für mich dann kurz (zum Lesen) gesetzt und dann gewinnbringend gelesen... War ´ne Sache von Minuten. Warum machst du´s nicht genauso und setzt ihn einfach noch einmal neu hier rein? Dann bräuchten die Admin´s nicht diese Arbeit für dich tun...) Und wenn dein Text weiter unten steht, wird er trotzdem gelesen, wer sich nämlich durchklickt, landet dann auch hier richtig.
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1089928 - 21.12.14 17:13
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Hallo Michi,
also pi x Daumen Absätze rein machen, macht nicht wirklich Sinn. Die Absätze sollen ja auch an sinnvollen Stellen sein und die solltest Du selber entscheiden.
Geh einfach über "ändern" und mach die Absätze rein (mit "Doppel-return", nicht nur "einfach"). Dies ist in diesem Bereich auch für den Themenersteller möglich, d.h. er kann den ersten Beitrag auch nachträglich noch ändern.
Gruß Renata
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Geändert von Rennrädle (21.12.14 17:32) Änderungsgrund: Anweisung geändert |
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#1090205 - 22.12.14 17:48
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Hallo Michie, schöner Beitrag, ich habe natürlich erst den Text gelesen und dann die Bilder angeschaut. Der Text hat seinen eigenen Reiz, er liest sich irgenwie rasant. Gruss Peter
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#1090216 - 22.12.14 18:08
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Rennrädle]
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Hallo Renate, danke für Deine Information - aber wo finde ich die Funktion "ändern".
Viele Grüße Michi
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#1090217 - 22.12.14 18:11
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: pschoor]
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Hallo Peter, das freut mich! Hier noch ein paar Alaska Bilder - für alle, die es gerne hart wollen! Bitte beachtet die Schilder - sehen ziemlich gleich aus oder?? ...und hier nochmal der Text für alle, die gerne Absätze zum Lesen haben wollen! Wieder mal ein neuer Reisebericht von mir! Viel Spaß beim Lesen und Gruß www.michi-koller.de.Radtour in 20 Tagen von Anchorage an die Prudhoe Bay und zurück nach Valdez. Kann man in Alaska Radfahren? Tut mir leid, das kann ich nicht beantworten. Dies war der Stand noch 1/2 Jahr vor dieser Radtour. Im Winter 2007 war ich auf einem Vortrag über eine Kajaktour in Alaska und da hing auch eine Karte über den nordöstlichsten Bundesstaat der USA aus. Auf der Karte war eine Straße über ca. 1500 km Länge zu erkennen, gut man lernt nie aus dachte ich mir. Nach dem Vortrag war ich so begeistert, dass mich das Thema Alaska vorerst nicht mehr los lies. Nach einer umfangreichen Planung buchte ich schließlich für Mai 2007 einen Flug von München nach Anchorage. Mein Plan war, von Anchorage bis an die Prudhoe Bay zu fahren, zurück mit einem Truck nach Fairbanks und dann noch den anderen Gabelzweig über den Richardson Highway nach Valdez und zurück wieder nach Anchorage zu fahren. Ende Mai ging es nun los und es war ein sonniger Tag als ich am Flughafen mein Fahrrad für die Tour fertig machte. Am Ankunftstag wollte ich noch ca. 80 km nach Norden radeln. Jetzt stellen sich für mich die Fragen, wie wird das Wetter wohl werden? Ist das Zelten im hohen Norden überhaupt noch möglich? Wie wird das mit den Bären werden? Ich fand am ersten Tag einen schönen Campingplatz und war froh, dass ich die erste Nacht nicht irgendwo frei campen musste. Den Platz teilte ich mit einigen einheimischen Fischern, die mich auch gleich zum Abendessen eingeladen haben. Jetzt war es Montag und mein erster ganzer Tag in Amerika konnte beginnen. Doch bevor ich aufs Rad stieg musste ich erst noch mein "Navi" auf 10 Tage die gleiche Straße programmieren. Immer auf der gleichen Straße, sowas gefällt mir sehr gut, weil ich die Landkarte eigentlich nur 1x am Tag brauche. Die Fahrt nach Fairbanks der zweit größten Stadt hier konnte also beginnen. Alaska hat zwei Gebirgszüge, die Alaska-Range und die Brocks-Range zuerst musste ich aber über die AR, wo am Pass das Bild mit der gelben Eisenbahn entstanden ist. Der Weg über die AR war harmlos, ich musste auf 150km nur eine Höhe von ca. 600 hm überwinden. Die Landschaft übertraf alles was ich bisher gesehen hatte und das Wetter war mir bis jetzt auch mehr als wohlgesonnen. Jetzt war noch alles ohne Zwischenfälle: keine Bären, keine Elche und auch keine anderen Radfahrer in Sicht. Komisch, dieser Bericht fällt mir schwer zu schreiben, da die Tour zwar schön und beeindruckend war, aber halt auch sehr eintönig und ein Tag glich nahezu dem anderen. Nach 4 Tagen erreichte ich den Eingang zum Denali-Nationalpark und nun war ich am überlegen, in den Park, was 2 Tage dauert oder gleich weiter und ggf. das Ziel sichern. Wenn ich schon mal da war, dann dachte ich mir sollte man den Park schon anschauen. Zum Glück hatte ich so entschieden, denn der Besuch war sehr lohnend, die Landschaft war noch einen Tick besser als draußen und die ersten Bären in freier Natur habe ich seitdem auch gesehen. Jetzt fuhr ich weiter nach Fairbanks und übernachtete noch einmal an einer Bar mit Pizzeria, die alleine auf weiter Flur in der Wildnis stand. Der Abend in der Bar war sehr lustig, es kamen immer mehr Leute aus der Gegend zum Billard und Feiern. Nach ein paar Bier wurde auch noch das eine oder andere Gewehr getestet, aber zu der Zeit lag ich schon lange im Zelt. Am nächsten Tag passierte ich noch einige Hütten, die aktuell scheinbar unbewohnt waren, eher ich gegen Nachmittag Fairbanks erreichte. Die Stadt ist groß und hier wollte ich eigentlich Essen kaufen aber bis ich mich umsah, war ich am letzten Supermarkt auch noch vorbeigefahren und schon war ich aus Fairbanks wieder hinaus gefahren. Bis zur Yukon-Bridge war jetzt keine Einkaufsmöglichkeit mehr, dumm gelaufen. Der Yukon war wieder eine Teiletappe auf meinem Weg zur Prudhoe Bay. In Alaska gibt es nur eine Brücke über den Yukon und genau auf der stand ich jetzt. Es war auch genau der Tag und die Zeit, wo der 1. FC Nürnberg 2007 den DFB-Pokal in Berlin gewann. Ab der Yukon-Bridge war es nicht mehr weit bis zum Dalton W. Highway, der ca. 600km geschottert bis an die Prudhoe Bay führt. Irgendwo fand ich sogar noch einen Laden, wo ich mich mit Lebensmittel für die kommenden Tage eindecken konnte. Der Dalton Highway wurde 1972 als Verbindung zu den Ölfeldern an der Prudhoe Bay fertig gestellt und wird von den Versorgungstrucks das ganze Jahr befahren. Mit einem dieser Trucks wollte ich ja auch nach Fairbanks zurück fahren, ob es klappt, wußte ich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht. Nun lagen erstmal sechs Tage vor mir um diesen herlichen Highway zu befahren. In der Mitte ca. liegt noch eine Siedlung mit dem Namen "Coldfoot" wo ca. 20 Leute leben und es auch einen Laden geben sollte. Nun radelte ich fleissíg Tag für Tag die Strecke ab, sah Elche, Bären und traf auch immer wieder Touristen, die mit einem Leihauto auf der Strecke unterwegs waren. Die Strecke war also unsicher und sicher in einem. Die tolle Landschaft lud immer wieder zu regelrechten Fotoorgien ein, so dass ich viele tolle Bilder mit nach Hause brachte. In Coldfoot war dann Halbzeit und bis auf einen Apfel blieb von meinem Einkauf nichts über - unterm Strich hatte ich eher zu wenig als zuviel gekauft. Aber in Coldfoot konnte ich Essen, Duschen und mal wieder ganz offiziell campen. Hier deckte ich mich jetzt für die nächsten 3 Tage mit Lebensmittel ein und somit waren meine Taschen prall gefüllt mit allerlei guten Sachen u.a. fanden auch 5 Snikers den Weg in die Satteltasche. Von nun an ging es immer stetig bergauf in Richtung Brooks Range dem zweiten Gebirgszug hier in Alaska. Ziel war der höchste in Alaska befahrbare Straßenpass namens Atigun Pass mit 1650m Höhe. Genau auf dem Pass traf ich auch einen Schotten, der von der Prudhoe Bay bis Feuerland radeln wollte. In Alaska war er mit Begleitfahrzeug unterwegs, was an der Grenze zu Kanada wegfallen sollte. Aufgrund der Bären war diese Vorgehensweise sicher nicht die schlechteste, aber natürlich auch sehr sehr aufwendig und kostspielig. Ich hingegen zeltete immer neben der Straße und mein Fahrrad mit all dem Essen stand meist im Sicherheitsabstand von 200m vom Zelt entfernt. Die Einheimischen lobten mein Verhalten und meinten, so könnte eigentlich nichts passieren. Nach dem Atigun Pass hatte ich noch 100km und 1650m bergab bis zum Eismeer vor mir. Eigentlich eine leichte Aufgabe könnte man meinen, aber es war kalt, Schnee lag rechts und links der Straße und der Wind kam genau von vorne. Ich schaffte die Strecke an einem Tag, aber es war ein langer Tag. Gegen 20 Uhr kam ich oben an der Prudhoe Bay an und es war immer noch taghell. In der Zeit Mai / Juni wird es da oben gar nicht dunkel und die Sonne scheint sogar um Mitternacht. Im Container der Trucker konnte ich mich aufwärmen und es gab Essen ohne Ende. Zur Erklärung, es gibt 2 große Unternehmen, Linden Transport und Carley Express, die die Ölfelder im Norden beliefern. Beliefern heißt, Lebensmittel, Maschinen, Ersatzteile und was sonst noch so benötigt wird. Retour wird meist Müll geladen und somit verdienen die Unternehmen doppelt. Darüber hinaus gibt es auch eine Handvoll privater Fahrer die mit eigenem Truck auf eigene Rechnung fahren. Soviel zu diesem Thema und die Ölgesellschaft Exxon motiviert die Fahrer indem sie Container mit Speis und Trank zur Verfügung gestellt. In den Kühlschränken war von Hot Dogs, Brot, Schinken, Käse, Hamburger, Kuchen, Toren, Eis und sämtliche Schokoriegel wirklich ein halber Supermarkt im Angebot. Es gab auch alle möglichen Getränke dieser Welt, nur keinen Alkohol. Nach einer sehr kulinarischen Nacht am Ende der Welt, musste ich am nächsten Tag einen Truck-Driver organisieren. Nun stellt sich für mich heraus, dass die Fahrer der Unternehmen keine Leute mitnehmen dürfen, das wäre ein sofortiger fristloser Kündigungsgrund. Also brauchte ich einen sogenannten Independent-Truck-Driver, der die Strecke mit eigenem Truck fährt. Es dauerte genau noch einen Tag, bis so ein Fahrer hier im Norden ankam. Sein Spitzname war Dirty Sanchez, weil er vom Aussehen eher einen Mexikaner glich als einem Amerikaner. Als er mich sah, wusste er genau was ich von ihm wollte und er erteilte mir erstmal eine Abfuhr. Schade, gerne wäre ich mit diesem schönen, gelben Truck nach Süden gefahren. Nach einer langen Kaffeepause von 3 Stunden hatte er nun doch erbarmen mit mir und das Fahrrad hing schneller am Truck als ich schauen konnte. Die Fahrt dauert ab sofort ca. 12 Stunden und war sehr schön und interessant. Ich kam jetzt an allen Campingplätzen, die ich vorher sehr mühsam erradelt hatte wie im Flug vorbei. Nach einer ausgibigen Unterhaltung schlief ich schließlich ein und wurde erst wieder in der Nähe von Fairbanks geweckt, als wir direkt vor seinem Haus standen. Nun bedankte ich mich bei meinem neuen Freund mit Worten und Geld. Zweiteres wollte er aber leider nicht nehmen. Ich war auf jeden Fall heilfroh, dass der Shuttle so gut geplappt hatte. Von nun an radelte ich noch 5-6 Tage runter nach Valdez. Auf dem Richardson - Highway und teilweise auch auf dem legendären Alaska - Highway. Valdez ist ein kleiner Küstenort - der 1988 quer durch alle Medien ging. Der große Öltanker mit dem Namen Exxon Valdez sank hier vor der Küste und verschmutzte den ganzen Abschnitt mit Öl. Die Fischer konnten jahrelang nicht mehr auf Fischfang gehen. Das war aber nicht schlimm, weil jeder, der ein Boot hatte, konnte bei der Reinigung helfen und verdiente sich über 10 Jahre ein Vermögen. Ich musste nicht so lange warten aber ein Tag war es trotzdem bis die Fähre von Valdez nach Whittier ablegte. Von Whittier musste ich dann noch 80km bis Anchorage again radeln. Nun war die lange und schöne Radreise auch wieder beendet. Ich hatte sehr viel Glück mit dem Wetter, da ich nur einen Tagen Regen hatte und mit vielen tollen Bildern im Gepäck ging es wieder zurück nach München. Ein schöner Urlaub ging wieder zu Ende.
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Geändert von Regensburg (22.12.14 18:22) |
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#1090244 - 22.12.14 20:34
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Super, das ist gefühlt gleich 1000mal besser. Und dann gleich auch noch neue Bilder. Gute Idee, diese als Gliederung zu benutzen. Jertzt wirst du einige Leser mehr gewinnen...
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1090280 - 23.12.14 08:11
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: indomex]
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Danke Peter, werde ich in Zukunft auch immer so machen.
Gruß Michael
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#1090291 - 23.12.14 09:38
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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abwesend
Beiträge: 13.161
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Hallo Michael,
es ist tatsächlich so, dass nun Dein Reisebericht alleine durch die Gliederung viel gewonnen hat. Ganz tolle Tour!
Danke.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1090306 - 23.12.14 11:26
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Keine Ahnung]
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Danke Arnulf - ab sofort immer sauber gegliedert.
Versprochen!
Gruß und schöne Feiertage!
Michi
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#1090355 - 23.12.14 16:50
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Regensburg]
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Schöner Bericht mit tollen Fotos. Schade, dass Alaska zu den USA gehört.
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#1090367 - 23.12.14 17:48
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Karl der Bergische]
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Unterwegs in Kanada
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Tun sie ja aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sie sich selbst nicht nur wegen der Geografie als leicht aussen-vorstehend-sehen war 2012 dort. Schöner Bericht, der auch die Weiten noch mal schön vor Augen führt und mein Urteil bekräftigt: Im inneren ist die Landschaft oft gleichförmig.
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#1090370 - 23.12.14 18:40
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Karl der Bergische]
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Schöner Bericht mit tollen Fotos. Schade, dass Alaska zu den USA gehört. Du kannst ja die Russen fragen, ob sie´s wieder zurück haben wollen - was sich allerdings für die Einreise für Unsereins nicht unbedingt vorteilhafter auswirken würde. Landschaftlich könnts mir da auch gefallen, obwohl ich auf eine direkte Begebung mit Bären sehr gut verzichten könnte. Danke für den Bericht. Gruß Nat
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#1090939 - 27.12.14 03:51
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: Karl der Bergische]
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Schöner Bericht mit tollen Fotos. Schade, dass Alaska zu den USA gehört. Was wäre dir denn lieber, zu Meckpomm?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1090949 - 27.12.14 08:52
Re: Einmal mit dem Fahrrad durch Alaska !
[Re: iassu]
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Amerikanische Politik und Organisationen (Army, NSA, CIA, NRA ...) sind mir nicht sympatisch, Kanada z. B. schon viel eher. Solche "Bedenken" kann man aber sicher auch zu anderen Ländern wie z. B. China haben, die mich auch als potentielles Reiseland sehr interessieren. Die Bilder aus Alaska haben mir super gefallen. Karl
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Geändert von Karl der Bergische (27.12.14 08:53) |
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