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#888745 - 08.12.12 22:12 Re: Korsika 2012 [Re: veloträumer]
veloträumer
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Beiträge: 17.192
Nach ein kleinen Kreativitätspause nun weiter...

KAPITEL 7 Kreidefelsen, Traumstrände, Korkeichen und Nacktwanderung im Gumpenfluss: Der trockene Süden zwischen Sartène und Porto Vecchio

Sa 7.7. Sartène - Foce di Mezzo (506m) - Col de Suara (466m) - Mola - dev. D50/N196 - Bocca di Curali (99m) - Bocca di Roccapina (149m) - Pianottoli - Bocca di Testa (68m) - Bocca d'Arbia (127m) - Col de Foce de Lera (90m) - Bonifacio
63 km | 13,4 km/h | 4:40 h | 835 Hm*
W: sonnig, > 30 °C, starker Küstenwind
E (Le Tiki): Tintenfischsalat, flamb. Gambas, Roséw, Kastaniencrème, Cafe 31,50 €
Ü: C Araguina 10,30 € (–)

Zu den wichtigsten und schönsten = schmackhaftesten Erlebnissen einer jeden Frankreich-Reise gehört der Besuch eines Marktes – das ist in Korsika nicht anders. Für die ganze Vielfalt lohnt es sich unbedingt, einen Markt in einem der größeren Städte mitzunehmen. So ist denn der Samstagsmarkt in Sartène der ideale Rahmen für einen Flanieren durch das quirlige Tagesgesicht dieser als “korsischste“ bezeichneten Stadt. Die typischen Grautöne sind aber im heutigen touristischen und gewerblichen Trubel nur noch eine Facette des Ortes. Für die erworbenen Marktspezialitäten mit einem morgendlichen Wachmacher zu genießen hat man gleich eine größere Auswahl an Cafes an der Place Porta – Paoli schaut hier von der Terrasse weit ins Tal hinab.

Die Vielfalt der Produkte des Marktes setzt sich quasi in den Spezialitätengeschäften in der Altsstadt fort. In dem größten Lebensmittelladen dort kann man nicht nur Liköre und Wein probieren, sondern sich auch über die nachhaltigen Produktionsarten von Käse und Schweinefleisch informieren. Die Würste und Schinken hängen wie reife Trauben über den Köpfen der Besucher. In den Altstadtgassen gibt es natürlich auch diverse Boutiquen mit Edelware bis Touristenkitsch.

Die Ausfahrt nach Mola muss man erahnen oder einen Polizisten fragen. Die Strecke wird alsbald zu dem was sie ist: Eine völlig verwaiste Holperstrecke, teils ist der Asphalt aufgelöst. Mola ist nicht mehr als ein Weiler und die meisten Autos fahren eher vom Tal her zu den in der flachen Ebene liegenden Landgütern bzw. dem am Hang liegenden Ort Giuncheta. Bereits auf der N 196, passiere ich noch eine familiäre Gîte mit Ökoprodukten im Verkauf, wo ich die in Sartène nicht erworbene Obstration des Tages nachkaufe.

Der Löwe auf dem Rocher du Lion am Capu di Roccapina vermittelt sich mir nur sehr schwer – stattdessen sehe ich wenig weiter Elefantengeister in den Felsen sitzen. So hat jeder eine andere Fantasie. Während die Strände im Westen – jeweils per Stichstraßen zu erreichen – sehr stark besucht sind, ist auf der folgenden Südroute bis kurz vor Bonifacio kaum ein besserer Strand zu finden. Sie sind zuweilen auch durch dichte Macchia undurchdringlich abgeschirmt – ein hartnäckiger Versuch von mir, das Buschwerk ohne Machete zu überwinden wurde zu einem wenig zu empfehlenden Kampf mit Dornen und Schweiß.

Exkurs Kunstoase inmitten der Ödnis: Die Südroute Korsikas gehört zu den landschaftlich langweiligsten Streckenabschnitten der gesamten Insel und ist zudem noch extrem stark befahren – allerdings für den Weg von Südwesten nach Bonifacio alternativlos (- das hat jetzt aber nichts mit unser Angela zu tun… schmunzel). Umso mehr möchte ich hier einen Künstler und seinen Garten ans Herz legen, der diesem rasenden Verkehr in ziemlich trostloser Umgebung eine Oase der Ruhe mit kleinen künstlerischen Denkanstößen entgegen setzt. Der Mann heißt Thomas Ambroggi und sein Garten läuft unter der Bezeichnung Binettu – Locu d’Ozio. Der Eintritt ist wohl frei – vielleicht lag es auch daran, dass ich gleich mit Thomas ins Gespräch kam.

Er hat ein Labyrinth aus Zypressen gepflanzt, das aber wegen der Trockenheit hier im Süden nur langsam anwächst. Ebenso muss er aufwändig Wasser in seinen Teich pumpen, der dem Garten eine grüne Frische gibt und in dem auch Zierfische herumschwimmen. Das Labyrinth und einige Kunstwerke sind für Kinder gedacht, im Garten kann man sich auch einfach unter Pinien sitzen und entspannen – oder auf Anfrage für Feste buchen. Ein Mobile mit Glocken aus allen Teilen der Welt hängt da zwischen den Bäumen, ein paar zierliche Stahlgestalten in grellen Farben, eine anscheinend deplatzierte überlebensgroße leuchtend rote Ente.

Scheinbar nicht die große Kunst – doch die geschliffenen Steinköpfe sind schon hintersinniger. Am Bedeutsamsten finde ich die Figur eines hohlen schwarzen Frauenkopfes mit Tschador bzw. Kopftuch, der – von einer anderen Perspektive betrachtet – die nackt Frau in erotischer Pose zeigt – den Widerspruch aus gesellschaftlicher verordneter Keuschheit und doch immer auch vorhandener sexueller Verführung und Lust symbolisierend. Ein gewiss auch politisches Kunstwerk – auf einfache, aber raffinierte Weise, scheinbar schlicht, aber doch mit der Kraft zum gesellschaftlichen Diskurs modelliert. bravo

Natürlich kann Thomas nicht von dieser Kunst Leben – mit seiner Frau führt er eine Gîte, hat auch mit praktischer Gartenkultur zu tun, verkauft in seinem kleinen Atelier hier einige typisch korsische Produkte, ein paar Schmuckstücke, ein paar Postkarten usw. Wie man der Website entnehmen kann, ist er in einem kleinen Netzwerk organisiert, das ganz unterschiedliche Künste und Professionen zueinander bindet. Darunter ist auch der Fotograf Nicola Tagliabue, der auf seiner Website ein paar sehenswerte Fotos in den Bereichen „Fashion“, „Portrait“ und „Wedding“ zeigt.


Über Bonifacio kann man nicht viele Worte verlieren – man muss es sich anschauen. Ein Wort jedoch zum Camping „Araguina“: Er liegt zwar günstig zur Stadt – damit sind die Vorteile aber schon aufgezählt. Direkt an der Straße, die erst spät zur Ruhe kommt, und nicht unbedingt sicher dort gelegen. Die ganze Nacht randaliert unweit ein wohl Besoffener, schlägt gegen Mülltonnen und schreit herum. Der Platz hat nichts mit Camping zu tun – es ist ein reiner Hartsandplatz ohne Chance für Zeltheringe – eher ein besserer Terrassenparkplatz – wehe dass eine Windböe den Sand aufwirbelt. Die Sanitäranlagen sind zwar okay, aber es gab gleich zur Hauptduschzeit am frühen Abend Probleme, sodass 2/3 der Anlage gesperrt war.

So 8.7. Bonifacio - Col de Parmentile (45m) - Suartone - Plage Rondinara - Suartone - dev. N198/D59 - Chera - Bocca di Sardi (235m) - Col de San Pietro (121m) - dev. D459/N198 - Porto Vecchio - Nota - U Furu
66 km | 12,9 km/h | 5:08 h | 960 Hm*
W: sonnig, morgens Wolken, schwül, morgens füh 25 °C, später > 30 °C
E (U Furu): Entrecôte, PF, Gem., Rw, Paris-Brest, Cafe 31,30 €
Ü: C U Furu 12,85 € (+)

Der Tag beginnt mit einem Besuch einer weiteren typischen korsischen Einrichtung: Meist an den Hauptverkehrsachsen gelegen, gibt es große, offene Lebensmittelstände, an denen man fast alles bekommen kann – insbesondere die ganze Palette korsischer Spezialitäten. Nimmt man die kleinen Läden in den ländlichen Gegenden dazu, kann man eine Korsika-Reise ganz ohne den Besuch der großen Supermärkte bei den großen Orten auskommen. So braucht man zum Einkaufen nie das Rad abschließen. Nur in Porto Vecchio musste ich mal zwecks Knopfbatterie in ein großes Ladenzentrum, weil der Radladen nicht weiterhelfen konnte (für Fahrradtacho).

Ist der Weg auf der N 198 einfach zu fahren (leicht hügelig), so ist die Zufahrt zum Plage Rondinara schon eine kleine Härteprobe. Der Rondinara-Strand ist durch sein runde Form vor allem aus der Vogelperspektive ziemlich einzigartig. Am überfüllten Hauptzugang kommt man bis zum Sand mit dem Rad, besser ist der nördliche Zugang, wo man zwar das Rad ein wenig schieben und auch anheben muss, aber dafür deutlich weniger Betrieb ist.

Nach der Rückfahrt zur N 198 fahre ich noch eine kleine, aber hübsche Binnenroute über Chera und San Pietro. Gerade der erste Teil auf der D 69 bringt nochmal eine weitere Landschaft auf das Tableau in der korsischen Vielfalt mit lichten Korkeichenwäldern und der kräuterreichen Garigue. Ähnlich ist auch die Landschaft Richtung Muratello bzw. dem Camp U Furu – dort stehen die Eichen noch lockerer und die Wiesen werden durch alte Weidemauern aufgeteilt. Von U Furu Richtung Muratello (Anfahrt des übernächsten Tages) stehen die Eichen in aparter Ordnung und ergeben ein geradezu archaisches Landschaftsbild.

Mo 9.7. U Furu
0 km | - km/h | - h | 0 Hm
W: sonnig, ~ 30 °C
E (U Furu): Lammkotelett, PF, Roséw, Eis, Cafe 25,80€
Ü: C U Furu 12,85 € (+)

U Furu ist ganz ein besonderer Ferienort in Korsika. Das FKK-Camp liegt ziemlich abseits – noch nicht, aber am Fuße der Berge des Alta Rocca. Die Besonderheit ist ein Gumpenfluss, der im Camp beginnt und auf einem angelegten Pfad – natürlich nackt – begangen werden kann. Die Gumpen haben verschiedene Formen und entsprechende Namen bekommen wie z. B. „Die Klobrille“. Zwar kann man weitgehend auch durch den Fluss waten, aber es gibt einige höhere Wasserfälle, die man nur über den Pfad überwinden kann. Mit Fotos machen und immer wieder Erfrischen braucht man etwa zwei Stunden bis zum Wegende – wenn man rennt, reicht vielleicht auch eine halbe Stunde. Nebst gemütlichem Frühstück empfehle ich aber sich einen ganzen Tag Zeit zu nehmen. Am Ende könnte man noch weiter wandern, muss aber dann entweder schwierige Abschnitte im Fluss oder dichtes Gestrüpp überwinden. Es gibt wohl im oberen Bereich auch von der Seite von einer Straße her eher schwierige Zugänge, auf denen einige einheimische „Bekleidete“ auch dazustoßen.

Im Camp gibt es auch unmittelbar bei Bar und Restaurant einen Swimmingpool mit einer glatten Liegefläche umher. Das Restaurant ist allerdings nur zur Hochsaison in Juli und August geöffnet. Es gibt zwar nicht viel Auswahl bei den Gerichten, aber das Essen ist gut und das Angebot variiert immer wieder. Die Bar ist abends als Treffpunkt recht beliebt. Kleinigkeiten und Brot auf Vorbestellung kann man auch kaufen – für eine richtige Selbstversorgung müsste man aber nach Porto Vecchio – nicht weit, aber durch ein paar Hügel auch mit einer kleinen Steilrampe versehen. Etwas seltsam fand ich die Regel des holländischen Leiters, dass man sich nicht nackt an die Tische setzen durfte, obwohl ja gleich ein Meter weiter der Freibereich für den Swimmingpool liegt. Die Parzellen verteilen sich in teils steilem Gelände sehr weitläufig. Hier sind allerdings jene Wesen präsent, die letztlich Korsika beherrschen, wie ich es auch noch von meiner ersten Korsika-Reise kenne: Ameisen – Milliarden von Ameisen! Keiner kann sie besiegen – nicht Napoléon, nicht die Vendetta. Nicht ganz einfach, die Tierchen von Vorräten fern zu halten.

Di 10.7. U Furu - Nota - Porto Vecchio - Bocca di l'Oru (63m) - Plage Asciato - Plage de Palombaggia - Foce Incesa (30m) Piccovaggia - Col de Varra (69m) - Porto Vecchio - Nota - Pavalese - U Furu [ohne Reisegepäck]
63 km | 13,3 km/h | 4:45 h | 680 Hm
W: sonnig, > 30 °C
E (Assiete, Muschelrest. P. Vecchio): Moules frites provencale, Roséw, Peche Melba, Cafe 26,40 € (+)
Ü: C U Furu 12,85 € (+)

Porto Vecchio kannte ich noch besser als Bonifacio von meiner ersten Korsika-Reise. Die Stadt hat nur wenig architektonisch hervorstechende Bauten, weil ein guter Teil der Festungsanlage zerstört ist. Sehenswert ist vor allem das Porte Génoise mit Blick auf Hafen und Salinen. Einen Gang durch die Gassen lohnt vor allem, um das Flair einzufangen – unzählige Gelegenheiten zum Essen und Trinken bis hin zu trendigen Bars sorgen für lebhaftes Treiben. Am Rathaus wird man gleich auf 2013 vorbereitet – stolz sind doch überlebensgroße Trikots zum Start der Tour de France in Porto Vecchio ausgehängt. Ob man sie mittlerweile wieder beschämt eingerollt hat? – In der Bastion de France gibt es gerade eine Kunstausstellung – eine Verkaufsausstellung bei freiem Eintritt – ein Maler und eine Malerin, die beide sehr farbenfrohe Bilder zeigen (Fotografierverbot). Ein paar Bilder hätten mir sehr gefallen – aber mal eben 1000 Euro habe ich leider nicht in der Portokasse.

Nach der Erinnerung an die Stadt sollte auch noch eine Erinnerungstour um die Halbinsel mit dem Punta di a Chiappa (eindrücklicher Leuchtturm) auf dem Programm stehen. Zwischen Santa Giulia und La Chiappa liegen mehrere Traumstrände, von denen der Plage de Palombaggia oft als der schönste Korsikas gepriesen wird. An diesen Stränden gibt es zwar allen touristischen Schnickschnack wie z.B. Jetskiing, aber an den Rändern sind die Strände immer noch halbwegs moderat besucht. Auf der Nordseite der Halbinsel liegt in der südlichen Kerbe des Golfes von Porto-Vecchio ein Schutzgebiet mit typischen Brackwasservögeln. Hier kann man sehr stimmungsvolle Momente erleben. Um etwas Abwechslung in meinen Speiseplan zu bekommen, beschließe ich in der Dunkelheit zurückzufahren (wobei ich mich tatsächlich verfahre) und in einem Muschelrestaurant unterhalb im Süden der Stadt zu essen. „Assiette“ ist eine echte Empfehlung – es gibt nur Muschelvariationen und ein paar Desserts zu essen – sehr nett eingerichtet und wegen der etwas ungünstigen Lage an der Einfallstraße von Gästen zu Unrecht vernachlässigt. Von einer charmanten Gastwirtin – wohl nebst Tochter – geführt.

Bildergalerie zu Kapitel 7 (144 Fotos):



Fortsetzung folgt

Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Geändert von veloträumer (12.02.19 19:05)
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Betreff von verfasst am
Korsika 2012 veloträumer 30.11.12 23:14
Re: Korsika 2012 Radreisender 30.11.12 23:18
Re: Korsika 2012  Off-topic veloträumer 30.11.12 23:23
Re: Korsika 2012 veloträumer 30.11.12 23:20
Re: Korsika 2012 inga-pauli 01.12.12 10:52
Re: Korsika 2012 veloträumer 02.12.12 14:55
Re: Korsika 2012 veloträumer 02.12.12 16:45
Re: Korsika 2012 Holger 02.12.12 18:37
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Re: Korsika 2012 veloträumer 08.12.12 22:12
Re: Korsika 2012 Holger 09.12.12 10:31
Re: Korsika 2012 veloträumer 09.12.12 21:06
Re: Korsika 2012 Holger 09.12.12 21:30
Re: Korsika 2012 Holger 13.12.12 12:06
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Re: Korsika 2012  Off-topic lufi47 20.02.13 09:12
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