Moin Aku
Also bei meinem Rasenmäher wird die Kraft ausschließlich über einen ordinären Keilriemen übertragen (12kw Rasen-trecker)
Ich hab' keine konkreten Info's aber dem Gefühl nach dürften die durchschnittlichen 0,2 kw, die 'n Radler als Dauerleistung bringt für einen Zahnriemen nu' wirklich kein Problem sein.
Und sind die max auftetenden Drehmomente, die beim Radkurbeln sicher 'ne Nummer höher sind, als beim Rasenmäher, mit entsprechender Auslegung eines Nabengetriebes nicht eine reine Rechenfrage?
Alternativ könnte man ja mit dem von Dir hier vorgestellte Tretlager-Getriebe diese Kraftmomente kontrollieren.
Ok, das sind dann natürlich zweimal Getriebeverluste plus Zahriemen, Dennoch:
Beim Wirkunsgrad-Vergleich muß man betrachten, daß der für eine optimal geschmierte, saubere Kette gilt, die es praktisch nur bei Neurädern oder optimal gewarteten Wettbeerbsrädern gibt.
Die realen Ketten höre ich fast täglich "nach Öl schreien", wenn die Leute auf'm Elbe-Radweg hier vorbeifahren.

Ich werde zwar erstmal beim Bewärten bleiben, sehe aber in dem Riemenantrieb eine sehr interessante Altenative.

Ich könnte mir auch denken, daß es möglich ist spzielle Rad-Antriebs-Riemen zu entwickeln die durch Optimierung an diese Anforderungen (geringe Leistungsübertragung bei höherem Drehmoment) zu günstigeren Wirkungsgraden kommen.
Bislang werden ja notgedrungen Standart-Riemen genommen die anders optimiert sind.

Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
HIlsi