Hallo Thomas,
deine Gedankengänge muss man ja - glücklicherweise - nicht nachvollziehen. Versucht man es aber trotzdem, wird einem schnell klar wie abstrus sie sind. Der Sinn der sekündlichen Aufzeichnung hat mir noch nie eingeleuchtet. Ich habe auf meinem Oregon bei automatischer Aufzeichnung fünf Detaillierungsstufen die ich einstellen kann. Von "Am häufigsten" bis "Am seltensten". Mit der Variante "Normal" - die in der Mitte liegt - zeichnet das Gerät bei einer 100km-Tour ca. 2000 - 2500 Punkte auf. Das Limit von 10000 Punkten hätte man also nach 400 - 500km erreicht (jederzeit mögliche manuelle Zwischenspeicherungen nicht berücksichtigt). Bei dieser Aufzeichnungsdichte ist auch jeder noch so verwinkelte Kurs problemlos nachzufahren (sofern der Empfang gut ist, das Gerät keine Macke hat
etc.)da das Gerät bei jeder signifikanten Richtungänderung die Position speichert. Welchen Vorteil bringt dir da die sekündliche Aufzeichnung noch? Zumal der Abstand von einem Punkt zum nächsten auch noch unterhalb der Genauigkeit des Empfängers liegt.
Zur automatischen Speicherung beim Oregon: Ich benutze die Funktion nur sehr ungern, da man unterwegs keinerlei Kontrolle hat, ob das Gerät die Speicherung auch ausgeführt hat. Bei einer manuellen Speicherung des Tracks kann ich hinterher nachschauen, ob er auch tatsächlich vorhanden ist - ich traue diesen Dingern nicht vorbehaltlos
Da aber genügend Speicherplatz vorhanden ist, kann man z.B. im Urlaub durchaus beides tun: Man sichert am Ende der Tagesetappe manuell, und lässt zusätzlich den Track immer weiterlaufen. So sind immer die letzten 10000 Punkte sichtbar.