Hi.
Vieleicht noch eine letzte Frage: Bei Gps mit Kartenumgebung hab ich doch praktisch meine Karte in der Tasche und muss nicht sklavisch einer vorgegebenen Route folgen. Macht das Sinn oder ist die Auflösung dafür zu klein?
Meine Erfahrung letzten Sommer war so: Die vorgeplante Route war nicht immer nach meinem Geschmack, so bin ich einfach davon abgewichen und den schöneren Wegen gefolgt, immer grob in die Richtung, die die Planung vorgesehen hat. Dafür ist ein GPS-Empfänger mit Kartendarstellung ideal. Man sieht auf einen Blick, in welche Richtung man abgewichen ist, und ob man sich demnächst wieder neu aufs Ziel ausrichten muss. Ein paar Mal habe ich auch eine Abzweigung verpennt, bin deswegen aber nicht zurückgefahren, sondern habe mich der Route eben von der Seite wieder angenähert.
Der Vorteil der GPS-Karte ist der, daß Deine Position immer die Mitte des Displays ist und alle Wege drumherum Deine Optionen darstellen. Bei der Papierkarte musste ich meinen Standort immer erst mal suchen und konnte dann erst sehen, welche Wege mir noch offenstehen. Gerade wenn man sich verfahren hat, eine nicht ganz einfache Sache. Papierkarten benutze ich nur noch am Abend, um eventuelle kurzfristige Streckenänderungen zu planen. Meistens tut es mir dann auch die Panoramakarte im Hotelflur.
Ciao,
Hoin.