Hi hungrige biker,

auf den ersten Touren haben wir noch herum experimentiert, bis irgendwann die für uns und den Umständen entsprechende ideale Ernährung gefunden war. Hängt natürlich auch davon ab, wohin es geht, wie die Versorgungslage und das Wetter dort ist. Aber das wurde ja schon erwähnt.

Morgens gibt es einen ganzen Topf Griesbrei, in den ganz verschiedene Sachen zugemischt werden. Als da wären Trockenfrüchte + Nüsse, von denen wir manchmal eine große Familienpackung mitschleppen. Oder falls verfügbar frische, kleingeschnittene Früchte. Vor Ort gefundene Beeren, Yam! Was das ganze geschmacklich noch verfeinert, ist ein Stück (weiße) Schokolade bäh. Das sättigt sehr gut und gibt Kraft für den Tag.
Zwischendurch mal ein Müsli- oder Schokoriegel, auch Obst. Wenn es ein harter Tag ist, dann wird auf dem Weg auch schon nochmal der Kocher ausgepackt uns es gibt ne extra Suppe. Abends dann eine Nudelsuppe mit Brot und etwas Gemüse. Letzteres wieder nur, falls in den Taschen noch Platz für diesen Luxus war.

Ansonsten schrecken wir auf Reisen auch nicht vor Experimenten zurück, so gibt es optional sowohl zum Frühstück, als auch Abends Peanutbutter aufs Brot, darauf eine Lage Marmelade und obendrauf Käse oder ne Gurke. Hört sich pervers an (ist es auch), aber gibt ordentlich Kalorien. DieVersorgungslage mit diesem Nusscreme-Zeugs ist zumindestens in Nordamerika nirgendwo kritisch...

Zwei Monate, so wie Waltraud mußten wir noch nicht überbrücken. Das Maximum mit wirklich bis zum Platzen beladenen Gepäcktaschen ist bei uns sieben Tage. Dann aber völlig unabhängig von irgendwelchen Verpflegungsmöglichkeiten. Wasser mal ausgenommen. Längere Versorgungslücken dann wohl nur noch mit Anhänger.