In Sachsen-Anhalt sieht es nicht nach einem Betriebsübergang aus. Abellio stellt den Betrieb ein, eine Tochtergesellschaft von DB Regio übernimmt ihn mitsamt dem Fahrzeugbestand und bestehenden Instandhaltungsverträgen. Die Mitrbeiter erhlten ein Übernahmeangebot und ein Drücken der Gehälter sollte ausgeschlossen sein, da sowohl Abellio als auch DB Regio tarifgebunden sind. Anders stünde man ohne Personal da und es dürfte einer der ersten Betreiberwechsel im mitteldeutschen Raum sein, der nicht auf Kosten der Mitarbeiter geht. Jetzt hoffe ich nur, dass auch alles so klappt. Die niederländische Unternehmenskultur bei der NS-Tochter Abellio wurde von den Mitarbeitern als angenehm und Fortschritt empfunden. Zumindest von denen, mit denen ich mal drüber reden konnte.