In Antwort auf: Cadarr
… Ich habe "Rücken" und konnte mein ungedämpftes T300 daher nicht mehr wirklich gut fahren. Nun habe ich mich extra von einer Spezialistin "vermessen" und pysiotherapeutisch wie auch osteopathisch durchchecken lassen. Raus gekommen ist, dass ich ein Rad mit dicken Reifen fahren sollte. Da ich gerne weite Strecken auf Wald- und Wirtschaftswegen fahre - und dabei auch mal ein wenig Gepäck zum Campen mitnehme - viel mein Blick auf ein 27,5er mit Möglichkeit zum Rad-Wandern. Ich habe einige ausprobiert und bin vom Finder sehr angetan. ….
Bei Velotraum, idworx, ToutTerrain und ähnlichen Herstellern kauft man keine schlechten Räder. Aber ob sie auf die Aufgabe bzw. die Erwartungen passen, ist nicht sicher. Insbesondere, wenn ein gesundheitlicher Effekt wichtig ist. Hier: Reicht die Federwirkung von dicken Reifen? Wenn nicht, hilft Vollfederung mehr? Zum einen ist man dann sofort bei MTB-Fullys und den wenigen, gefederten Nicht-MTBs. Und zum anderen spricht diese Federung nur bei gröberen Unebenheiten an. D.h. wenn die Reifenfederung nicht mehr reicht und die Vollfederung noch nicht anspricht, wird es schwierig. Dann gibt es noch gefederte Sattelstützen, mit denen ich aber keine Erfahrung habe. Die 70er-Reifen auf dem Finder können bei z.B. 120kg Gesamtlast vielleicht noch mit 1,5 - 2bar gefahren werden, aber nur sehr gut Reifen rollen dann auch noch einigermaßen leicht. Das muss man ausprobieren. Wenn sowieso Geländereifen gefahren werden, ist das Angebot von den MTBs aus gut - auch die z.Zt. modischen Plus-Größen. Sehr eng ist die Nische nur für schnelle, leichte, aber trotzdem dicke Straßenreifen mit geringem Profil. Diese scheinen aber hier nicht benötigt zu werden.