Ich sehe es ähnlich wie Dietmar. Die Tour umrundet Brandenburg mit einigem Abstand zu Berlin, d.h. es werden vor allem die dünner besiedelten Ecken durchquert. Grade in Gegenden wie der Prignitz oder der Uckermark ist's recht einsam und die Infrastruktur entsprechend dünn.
Ich würde immer Futter für die nächsten 24 Stunden einkaufen wenn man an einem Laden vorbei kommt (Samstags entsprechend mehr), dann sollte es schon klappen.
Gastronomie ist oft nicht vorhanden und wenn dann von eher mäßiger Qualität. Außer Buletten und Wiener haben die Dorfkneipen meist nichts anzubieten. Natürlich gibt's auch viele Ausnahmen, v.a an den touristisch stärker frequentierten Plätzen wie Spreewald, Seenplatte etc.
Dort gibt's dann auch erstaunlich viele Campingplätze. In den dünn besiedelten Ecken doch so gut wie keine. Die ADFC-Radtourenkarten sind da recht korrekt und empfehlenswert zur Etappenplanung.
Erwähnenswert ist noch, dass es in Brandenburg eine Art Jedermannsrecht gibt. D.h. es ist Nichtmotorisierten erlaubt für eine Nacht wild zu kampieren, wenn man sich an ein Paar Regeln hält. http://bravors.brandenburg.de/de/gesetze-212743#22