Wer hilft mir mit Tips bei der Wahl eines neuen Reiserads?
Cabonga RO contra Patria Ranger!?
Suche auch Hilfestellung (ggfs. Begleitung) für die Planung/Durchführung eines Projekts "Vom Nordkap nach Nordafrika" (Sommer 2007).
Freue mich über jeden Beitrag

Gringo, hinter Cabonga contra Ranger hat Arno ein Fragezeichen gesetzt. Ich denke, er ist da für weitere Vorschläge offen.
Na sag´s schon, trau dich: No....... Pa........

Einstweilen bin ich auf dem Bergrad-Trip und bei Weltreiserädern aus Stahl (vom Konzept her) etwas zurückhaltend. Aber da das Ranger ein Patria ist und ich zwei Patrias schon über viele 1000km fahre, kann ich, was den Rahmen angeht, zumindest schon mal zuraten.

Micha

Hallo Micha,
kannst Du Dich bitte etwas klarer und verständlicher ausdrücken?
Arno

Ja klar: Mit Rahmen der Firma Patria gibt es bei mir nur beste und allgemein hier im Forum keine schlechten Erfahrungen. Auf die Stahlrahmen bekommst du 15 Jahre Garantie, eine 4!-fache Pulverbeschichtung, die klassische Bauweise in Muffen in vielen Größen und Farben und das zu einem überaus fairen Preis.
Das Cabonga ist aber sicher auch kein schlechtes Rad. Seit Jahren auf dem Markt und vielfach erprobt, sollte es nicht schwierig sein hierzu Meinungen zu finden.

Ansonsten fahre ich inzwischen lieber abseits der Straßen und tendiere zu geländetauglicheren Rädern - geläufig "Mountainbikes".

Micha

Na, wie´s aussieht hast du den ersten Cabonga-Besitzer aufgetan. Es gibt sicher noch weitere, nur Geduld Arno.
Da du anscheinend gewillt bist für dein Reiserad mehr als 2 Kilo Euro Auszugeben und auch vor einer Rohloff nicht zurückschreckst, kann ich dir weiter empfehlen, dir mit der Suche nach dem richtigen rad Zeit zu nehmen.
Wie bist du auf die Enge Auswahl zwischen Cabonga und Ranger gekommen? Ist Nordkap-Nordafrika die Reise, die du planst oder meinst du damit die mögliche "Reichweite" deines Rades? In jedem Fall lautet meine Empfehlung bei dieser Reichweite 26 Zoll Räder, wartungsarm und die Rohloff wäre sicher kein Fehler.

Schon präziser, gelle?


@ Gringo: Wo bleibt dein Einsatz? Oder streichelst du wieder die Edelstahlteile deiner Süßen?

Micha

Hallo Arno,



und mit No.... meinte Micha wohl Norwid. Näheres dazu über die Suchfunktion im Forum ;-)

Gruß,
Chris

PS: mit Norwid vom Nordkap nach Nordafrika klingt doch fein...

mh, kenne die beiden räder leider nicht. hast du links dazu? ansonsten kann ich fahrradmanufaktur empfehlen. hab zwar selbst nur einen rahmen von dort (t-400), aber der ist noch aus stahl und gemufft. heute gibts das schon eher selten, find ich.

ansonsten noch ein tip zu reise: nicht nordkapp als start oder ziel - bitte nicht! es ist nicht das nördlichste festland europas, es ist eine insel, das nördlichste festland liegt östlich und ist schwerer zugänglich, der nördlichste punkt der insel liegt westlich davon und kann gut erlaufen werden - das nordkapp ist nur ne fette touri-attraktion. i.d. zeit der mitternachtssonne kann man sich vor bussen kaum retten, ein paar tage danach (die sonne verschwindet auch nur für minuten), ist es schon wieder anders.

also wenn du hoch fährst, fahre weiter bis kirkenes, der letzten station der hurtigrute und steig dort aus. dann kannst du wenn du unbedingt willst von dort aus zum nordkapp radeln und dann ab richtung süden, aber ich finde es als ziel oder startpunkt nicht würdig.

viele grüße und gute planung!
markus

Hallo,



Beide viel zu unkomfortabel. Ich empfehle das Flux S600.

Gruß, Andreas

Aus eigener, leidvoller, Erfahrung rate ich zu einem mountainbike rahmen... oder vielmehr einem rahmen der 26 zoll räder aufnimmt. und achte drauf das du wenigstens 36 speichen nimmst...
ich persöhnlich bin für stahl... aber da gibt es berechtigte andere meinungen und ist wohl einfach eine sache der vorliebe.
desweiteren rate ich von federgabeln oder federungen aller art ab... die sind mir bisher nur kaputt gegangen... und je weniger teile desto weniger kann kaputt gehen...
rohloff hab ich mir noch nicht lesten können, soll sein geld aber wert sein...
gepäckträger und lowrider bin ich von tubus überzeugt...
und sonst naja frag weiter wenn du genaueres wissen willst...
und denk an einen guten sattel und auch da hilft nur ausprobieren (ich kam mit den unschlagbaren brooks zum beispiel gar nicht klar...)

ichhoffe ich schreibe hier gerade nicht zu konfus und verwirre dich nicht zu sehr... achja..bevor mich jetzt jemand des rufmords und der falschaussage bezichtigt das ist einfach das was sich mir nach dem ersten fahrrad fehlkauf und einigem an recherche ausprobieren und wenigstens 15000 km im sattel als sinvoll ergeben hat... mag bei anderen menschen natürlich anders sein...

gruss Falko

und an "Sixtus Gesässcreme" aus dem Hause Sixtus. 1a das zeug! :-)

grüße,
markus

Naja, zumindest Teilstrecken deines Vorhabens bin ich bereits gefahren. Ich bin jetzt nicht der Meinung, daß man jetzt finanziell in die Vollen gehen muß. Such dir lieber ein Rad, auf dem du bequem mehrere Stunden am Tag verbringen kannst. Ob 26" oder anders, Stahl oder Alu etc. ist doch egal. Die Reise an sich zählt doch, nicht die Mittel zum Zweck...
lg,
Michael

Hallo,



klar:

Patria
Norwid

Gruß,
Chris

Hallo

Seit ca. einem 3/4 Jahr besitze ich ein Patria Ranger.

Für mich persöhnlich war es die erste wahl. Was nicht heißen soll, dass ander Räder besser sind.

Die Qualität der Materialien und die Verarbeitung sind einfach toll. Leider habe ich das gefühl, dass bei Bergab fahrten des Rad zwar einen Stabilen eindruck macht, aber doch etwas Flattert.

Das Rad ist bis 160 Kg zugelassen, kann aber mit einer Zusatzstrebe im Rahmen auf 180 Kg gebracht werden.
Bei einer langen Reise kann das nicht unerheblich sein.

Vielleicht sollte das Patria Terra noch eine alternative sein.

Liebe grüße

Helmut

Moin!
... und wie wärs mit einem Koga ? Bin mit meinem Randonneur bisher vollkommen maleschenfreie 14.500 km in Skandinavien, Schottland und auf dem Balkan unterwegs gewesen. Mußte jetzt nur einmal den Steuersatz etwas nachziehen und natürlich Verschleißteile erneuern. Im Bergab - Geradeauslauf (vollbepackt natürlich) ist dies Rad einem sogenannten Norwid um Längen überlegen (Ich hatte das Drama direkt vor Augen ...). Die Verwindungssteifigkeit ist genial.

Allerdings würde ich den vergleichsweise filigranen 28´´ Stahlrahmen des Randonneurs nicht für Deine geplante Tour verwenden sondern eher den Globetraveller oder den Worldtraveller. Da hättest Du schon was Stabiles. Frag Tilmann Waldtaler
Viele Grüße

Hallo Arno,

habe mir gerade das Cabonga XT gekauft und bin super begeistert von der Handlichkeit, Kompaktheit und auch Schnelligkeit. Habe aus Zeitgründen noch keine längere Tour machen können, aber es fährt sich sehr vielversprechend.

In der Trekkingbike 5/2005 ist es getestet worden (empfehlenswert) und auf dieser Homepage findest du Infos über einen, der mit dem Cabonga in die Welt damit gefahren ist www.guenterwick.de.

Auf www.fahrradladen-rueckenwind.de ist auch ein Beitrag von einer Asienreise mit dem Cabonga.

...und ich freue mich schon auf meine erste längere Tour!!!


Grüße von Claudia

Hallo Andy,

Deinen Ausführungen zum vergleichsweise filigranen 28´´ Stahlrahmen des Randonneurs kann ich vollinhaltlich zustimmen. Nachdem mein Traveller-Rahmen Baujahr 97 (gleich Randonneur) nach 45000 erste Risse zeigte habe ich einen Randoneur-Rahmen auf Kulanz bekommen. Er hat gerade mal 15000 gehalten. Risse an der gleichen Stelle am Sattelrohr. Natürlich bekomme ich wieder einen neuen Rahmen auf Kulanz, aber meine Alpentour im September konnte ich mal wieder vergessen.

Fazit: Ich bin nicht bereit meine Radtouren hier in Mitteleuropa mit einem bike a la Tilmann Walthaler zu fahren. Zwischen hier und dem Bodensee liegt eben nicht die Wüste Gobi und ein Reiserad muß das m.E. aushalten.

Grüße

Ludwig