Hier nun der 2. Teil meiner diesejährigen Herbstradreise durch Bulgarien.
Wer den ersten Teil noch nicht kennt,
hier ist der erste Teil zum Nachlesen .
Von Bansko ging es zunächst weiter über Gotse Delchev nach Melnik, der kleinsten Stadt in Bulgarien. Melnik ist bekannt für seinen Wein und der gut erhaltenen Häuser aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt. Melnik liegt traumhaft umgeben von Pyramiden aus gelben Kalksandstein.
Entlang an der griechischen Grenze ging es wieder zurück nach Gotse Delchev und dann durch die Westrhodopen durch fazinierende Schluchten nach Trigrad. Nach Besichtigung der Teufelsschlundhöhle radelte ich über Devin und Kricim entlang mehrerer Stauseen nach Plovdiv, der zweitgrößten Stadt in Bulgarien. In Plovdiv habe ich einen Ruhetag eingelegt und mir die gut erhaltene Altstadt angesehen und das Flair in der Stadt bei einem wunderschönen und warmen Oktobertag genossen.
Die Westrhopen haben mir außerordentlich gut gefallen. Hier bin ich durch Dörfer geradelt, wo man den Eindruck hat, dass die Zeit stehengeblieben ist. Mir sind unzählige Ochsenkarren entgegengekommen, die Menschen waren auf den Äckern um die Ernte dieses Jahres einzufahren und hier merkte man auch den osmanischen Einfluß aus vergangenen Tagen. Statt orthodoxen Kirchen, so wie ich noch im Rila- und Piringebirge an vielen vorbeigeradelt bin sind es nun die Moscheen, welche man aufgrund ihrer hohen Minarette schon von weiten sehen konnte.
Radeltechnisch war die Strecke von Melnik nach Plovdiv am anspruchvollsten auf dieser Radreise durch Bulgarien. Ein ewiges auf und ab wurde aber belohnt durch traumhafte Landschaften, eindrucksvollen Herbstfarben, fantastisches Wetter sowie netten und gastfreundlichen Menschen.
Popski-Pass auf 1450m Höhe. Wieder einmal ein großes Monument (Denkmal) auf dem Pass.
Traumstrecke. Hinten ist schon Griechenland zu sehen.
Ein mal wieder heißer Sommer hat seine Spuren und Farben hinterlassen
Melniker Pyramiden und Pirin-Gebirge im Hintergrund
Auch für schwere Lasten ausgelegt?
Kalsksandsteinformationen- und Pyramiden um Melnik
Blick auf Melnik
Jesuitenkirche in Melnik
Ein langer und kalter Winter steht bevor. Überall im Land sieht man die Menschen wie sie sich Holz für den Winter besorgen und es verarbeiten.
Tolle Architektur der bulgarischen Wiedergeburt
Weinkellerei in Melnik, der Keller ist voll mit riesengroßen Fässern
In Melnik wird ausgezeichneter Wein hergestellt
Eindrücke aus Tagen der osmanischen Herrschaft in Bulgarien
Schwein gehabt!
Sind das die bulgarischen Sandmännchen??
Traditionelle Tracht
Entlang der griechichen Grenze
Gleich geht es hoch. Ein ewiges auf und ab in den Westrhodopen
Herbstzeit ist auch Kohlzeit. Ist das Louis mit den außerirdischen Kohlköpfen?
Alles frisch!
Umweltfreundlicher Transport!
In den Westrhodopen merkt man nun stark den muslimischen Einfluss. In jedem Dorf ist nun eine Moschee
Pause oder wartet er auf jemanden?
Herbsteindrücke aus den Rhodopen
Parken auf bulgarisch
Transport auf bulgarisch
Skatrunde auf bulgarisch
Der Hirte und seine Herde
Herbststimmung
Auf dem Weg nach Trigrad
Abenddämmerung in den Rhodopen
Mein "Lieblingsgetränk" aber nur auf Radreisen. Am liebsten lauwarm
Trigradschlucht
Wasserfall entlang der Trigradschlucht
Ich radel entlang und durch die Trigradschlucht
Entlang am Vaca Stausee nach Plovdiv
In Bulgarien wird noch traditionelles Handwerk ausgeübt
Blick auf Plovdiv mit Alststadt vom Hügel "Sachat Tepé"
Häuser im historischen Stadtzentrum welche größtenteils aus der Ära der Nationalen Wiedergeburt stammen.
Das antike Theater in Plovdiv, ein beeindruckender Bau aus römischer Zeit
Radkünstler - kein Reiseradler
"Gehe ich nun eine Runde schwimmen oder nicht?"
I´m lovin it - Auch Katzen stehen auf Fast Food
Mittagsschläfchen
Wasserspielchen
Schach - bulgarischer Nationalsport
Damit geht nun auch Teil 2 dieser Radreise in Bulgarien zuende.
Da ja eine Radreise am Ende eines Tages sehr hungrig und durstig macht, so habe ich abends immer ein
gegönnt.
Das werde ich nun auch machen
Fortsetzung des 3. und letzten Teiles folgt, falls immer noch erwünscht und ihr noch nicht zu sehr gelangweilt seid von Bulgarien.
Gruss
Thomas