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#983453 - 21.10.13 13:38
Zeltfarbe und Lichteinfall
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Wie stark wirkt sich die Zeltfarbe (Außenzelt) auf den Lichteinfall aus? Gemeint ist, ob es heller oder dunkler im Zelt ist, wenn eine Lampe auf das Zelt scheint und das Material des Außenzeltes gleich ist, aber die Farbe unterschiedlich. Insbesondere geht es um den Unterschied der häufigsten Zeltfarben Signalorange (oder auch Rot) und Tarngrün. Hat jemand einschlägige Beobachtungen gemacht? Hintergrund ist, ob man sich mit einer anderen Zeltfarbe etwas besser vor den grellen Nachtleuchten schützen kann, die immer wieder auf Campingplätzen zu finden sind als seien es KGB-Verhörplätze. Gehobene Frage: Gibt es vielleicht sogar einen Lichtdurchlässigkeitsindex, der die entsprechende Lichtdurchlässigkeit des Zeltstoffes (mit oder ohne Farbberücksichtigung) angibt?
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#983455 - 21.10.13 13:54
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Gehobene Frage: Gibt es vielleicht sogar einen Lichtdurchlässigkeitsindex, der die entsprechende Lichtdurchlässigkeit des Zeltstoffes (mit oder ohne Farbberücksichtigung) angibt? Wir haben vor kurzem Plisseerollos gekauft, da war ein solcher Index angegeben. Leider machten die konkreten Zahlen ganz und gar nicht den Eindruck als seien sie intuitiv ermittelbar, insbesondere hingen sie nicht ausschließlich von der Farbe ab. Und ob sie stimmen, weiß ich natürlich auch nicht, da ich letztlich nur die tatsächlich gekauften Rollos testen kann. Martina
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#983459 - 21.10.13 14:11
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Wie stark wirkt sich die Zeltfarbe (Außenzelt) auf den Lichteinfall aus? Ich habe es nicht getestet. Je dunkler die Farbe und vor allem je dicker das Material, desto geringer müsste aber die Durchlässigkeit für Photonen sein.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#983470 - 21.10.13 14:44
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Die Zeltfarbe ist für mich in anderer Hinsicht wichtig: sollte ich mal längere Zeit (zB aufgrund des Wetters) im Zelt verbringen müssen, ist es wesentlich angenehmer in einem helleren Zelt, als in einem dunklen zu sitzen. Bevorzugt: beige oder hellbraun
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#983476 - 21.10.13 14:54
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Diese Campingplatzleuchten nerven mich auch immer wieder und jedes Mal nehme ich mir vor, das nächste Mal drauf zu achten, NICHT wieder direkt unter so einer Lampe das Zelt aufzubauen, vergesse es aber (fast) immer wieder Deine Frage ist von meiner Seite nicht eindeutig zu beantworten. Wir haben das MSR Carbon-Reflex in der Farbe gelb und das Wechsel-Halos in beige. Interessanterweise ist es im MSR Zelt nicht so hell, wie im Wechsel, obwohl das Innenzelt nur aus Mesh besteht. Es muss also noch was anderes sein, als nur die Farbe. Vielleicht die Beschichtung? Die helle Farbe beim Wechsel hat mich schon so genervt, dass ich ernsthaft überlege, das sandfarbene gegen ein grünes auszuwechseln (obwohl das grün leider sehr dunkel ist). ... sollte ich mal längere Zeit (zB aufgrund des Wetters) im Zelt verbringen müssen, ist es wesentlich angenehmer in einem helleren Zelt, als in einem dunklen zu sitzen.
Das stimmt auch wiederum - allerdings sind die o.g. Umstände häufiger.
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#983482 - 21.10.13 15:06
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Ich fürchte da schenken sich die verschiedenen Zeltfarben nicht viel. Gerade heute, wo dicke Baumwollstoffe nicht mehr verwendet werden. Wie hell auch ein Standplatz etwas abseits der Laternen ist merkt man leider erst wenn es dunkel ist. Hintergrund ist, ob man sich mit einer anderen Zeltfarbe etwas besser vor den grellen Nachtleuchten schützen kann, die immer wieder auf Campingplätzen zu finden sind als seien es KGB-Verhörplätze. Die beste Maßnahme wäre, wenn die Leute und die Rechtsprechung vernünftiger wären. Doch heute wird erwartet, das Wege hell genug auch für schlaftrunke Klogänger erleuchtet sind. Und eine Taschenlampe mitnehmen, wie es früher üblich war, gilt als Zumutung. Mit eine Problemursache ist, das längst die Wohnwagen- und Wohnmobilnutzer den Ton angeben. Und die können sich lichtdichte Rollos anbringen. Die Minderheit der Zelter darf sich gefälligst mit Schlafmasken kasteien.
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Geändert von Faltradl (21.10.13 15:06) |
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#983484 - 21.10.13 15:16
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: Faltradl]
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Ich hab allerdings das Gefühl, dass auch die Zelter aufgerüstet haben. Einen geringeren Einfluss als die Zeltfarbe hat meiner naiven Einschätzung nach die Dicke der Zeltwand, aber die soll ja möglichst federleich, hauchdünn, superstrapazierfähig, winddicht, 20000er Wassersäule und obendrein lichtdicht sein
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Geändert von derSammy (21.10.13 15:18) |
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#983485 - 21.10.13 15:17
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Moderator
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Die Farbe Deines Zeltes kommt durch die Absorption und Reflexion von bestimmten Farbanteilen zustande. Ein gelbes Zelt reflektiert Gelb und absorbiert wenig Gelb, während die anderen Farben stärker absorbiert werden und weniger reflektiert. Hast Du im Extremfall ein schwarzes Zelt, so werden alle sichtbaren Farben absorbiert und wenig reflektiert. Aus diesem Grund wird bei der gleichen Stoffdichte und -dicke und gleicher Einfärbungsstärke ein schwarzer (oder dunkler) Stoff weniger Licht ins Innere des Zelts lassen. Es spielen aber auch andere Dinge eine Rolle. So kannst Du einem gelben Zelt noch eine Beschichtung geben, die fast lichtundurchlässig ist. Das kennt man von Rollos, die lichtdicht gestaltet sind. Außen haben sie eine "gelbe Beschichtung" dahinter aber eine lichtdichte Schicht (z. B. dichter weißer Kunststoff). Normalerweise würde man idealerweise ein Zelt mit einer stark reflektierenden metallischen (z. B. silbernen) Schicht verwenden, um das Licht aus dem Zelt zu halten und gleichzeitig die Absorption zu vermeiden. Ein schwarzes Zelt wird sich nämlich schnell aufwärmen, was man bestenfalls in der kalten Jahreszeit wünscht. Somit sind solche metallischen Beschichtungen eigentlich das Optimum für Zelte, wenn man keinen Tarneffekt haben möchte. Ansonsten sind bei gleichen Stoffparametern dunkle (braun, schwarz usw.) Stoffe innen dunkler als helle Zelte. Helle Zelte können aber bei entsprechender Zusatzbeschichtung absolut lichtdicht sein.
Du siehst, dass man nur schwer eine allgemeingültige kurze Antwort geben kann.
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Gruß, Arnulf
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Geändert von Keine Ahnung (21.10.13 15:19) |
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#983488 - 21.10.13 15:25
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: inga-pauli]
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Diese Campingplatzleuchten nerven mich auch immer wieder und jedes Mal nehme ich mir vor, das nächste Mal drauf zu achten, NICHT wieder direkt unter so einer Lampe das Zelt aufzubauen, vergesse es aber (fast) immer wieder Ja, kenne ich, geht mir auch oft so. Wenn ich länger mit Zelt unterwegs bin, klappt es mit zunehmender Reisezeit besser. Allerdings gilt es ja immer auch noch andere Dinge zu berücksichtigen: Laufwege zu den WCs, Wo geht die Sonne auf?, Bäumchen, damit das Zelt weniger feucht wird, ggf. auch Windrichtung. Wie Faltradl aber bereits schrieb, nutzt es manchmal gar nichts, wenn das Licht letztlich in alle Ecken des Platzes kommt. In ganz dunklen Ecken kann es auch mal sehr feucht werden bis zum Matsch. Also Pest oder Cholera. Niedrige Lampen habe ich auch schon mal mit einem Handtuch zugedeckt. Werden die Lampen heiß, kann es dann in der Nacht aber ungemütlich feurig werden. Manchmal sind die störenden Lampen auch außerhalb (Sportplatz, Straße). Manche nehmen Augenbinden - ist aber für mich nichts. Ich mag mich nicht verstopfen und verstöpseln (deswegen auch keine Ohropax). Ein bisschen Licht mag ich durchaus, schlafe eigentlich, soweit nicht zu kalt, ohne Jalousie zuhause. Aber das Licht darf eben nicht penetrant sein.
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#983490 - 21.10.13 15:33
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: Keine Ahnung]
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... Normalerweise würde man idealerweise ein Zelt mit einer stark reflektierenden metallischen (z. B. silbernen) Schicht verwenden, ... Früher sahen die blligen Discounter-/Supermarktzelte so aus. Das waren i.d.R. Kuppelzelte.
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#983492 - 21.10.13 15:38
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Allerdings gilt es ja immer auch noch andere Dinge zu berücksichtigen: Laufwege zu den WCs, Wo geht die Sonne auf?, Bäumchen, damit das Zelt weniger feucht wird, ggf. auch Windrichtung. Abstand zu den anderen und zu den Autos, ebener Boden, Sitzgelegenheit und natürlich muss der Platz auch "schön" sein - da fällt einem die danebenstehende Laterne schon mal aus dem Gedächtnis Niedrige Lampen habe ich auch schon mal mit einem Handtuch zugedeckt. Hab ich auch schon gemacht - oder was drüber gestülpt. An der Ostsee standen wir genau unter einem Bewegungsmelder den haben wir mitten in der Nacht mit Tape abgeklebt
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#983495 - 21.10.13 15:49
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: Keine Ahnung]
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Normalerweise würde man idealerweise ein Zelt mit einer stark reflektierenden metallischen (z. B. silbernen) Schicht verwenden, um das Licht aus dem Zelt zu halten und gleichzeitig die Absorption zu vermeiden. Ein schwarzes Zelt wird sich nämlich schnell aufwärmen, was man bestenfalls in der kalten Jahreszeit wünscht. Somit sind solche metallischen Beschichtungen eigentlich das Optimum für Zelte, wenn man keinen Tarneffekt haben möchte. Soweit die Theorie. Wenn ich mir aber dieses Zelt anschaue, dann scheint es aus refelktierendem Materiasl und wohl gut für sonnige Standorte zu sein. Aber andererseits ist die Schicht offenbar so dünn, dass man durchsehen kann, woraus ich mal ableite, dass der Lichteinfall stärker sein wird als bei dem etwas schwereren grünen Schwestermodell oder sogar einer Orange-Haut, die es bei älteren Varianten des Modells noch gab. Unabhängig von dem Modell dürften aber auch die meisten Radreise-tauglichen Zelte ähnliche Beschichtungen haben, denn mit Ausnahme vielleicht von Falk dürften bei Radlern schwere lichtdichte Leinsackzelte oder fourmstreffengeeignete Sommerfestzelte eher die Ausnahme sein. Insofern könnte man vielleicht schon eine Tendenzaussage treffen, welche Zeltfarbe aus Sicht des angesprochenen Problems die bessere Wahl sein sollte. Vielleicht meldet sich mal jemand, der die m.E. recht dickwandigen Hillebergs im Vergleich zu den dünnwandigen von Vaude, Terra Nova usw. getestet hat. Ich fürchte, die wenigsten werden bewusst das Lichtproblem getestet haben.
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#983499 - 21.10.13 16:01
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Ich hab jedenfalls den Eindruck, dass mein MSR Hubba mit dem schwarzen Mesh-Innenzelt dünkler ist als das Salewa mit dem weißen Innenzelt davor. Ich finde helle Zelte deutlich angenehmer, da kann man (auch bei Schlechtwetter) länger und besser lesen.
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#983502 - 21.10.13 16:05
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Ganz einfach: Tarp drüber, und schon wird’s dunkel. Weiterer Vorteil: Bei Regen kann man das Zelt relativ trocken (und manchmal auch im Trockenen) einpacken.
Aber auch sonst: Lampenlicht kriege ich nur mit, wenn ich nicht müde bin, und auch dann nicht lange: Ich verschwinde einfach im Schlafsack ;-)
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Off-topic
#983508 - 21.10.13 16:25
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: radlsocke]
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Aber auch sonst: Lampenlicht kriege ich nur mit, wenn ich nicht müde bin, und auch dann nicht lange: Ich verschwinde einfach im Schlafsack ;-) Ich habe schon Nächte nicht geschlafen, obwohl ich müde war - z.B. als eine einzige Stechmücke das Zelt zur Hölle machte. Kommt aber auch annähernd vor bei Nachtzugfahrten, bei vielen Nebengeräuschen beim Wildcampen usw.
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#983529 - 21.10.13 17:23
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Ich kann nur warnen mit einem Zelt in Rapsgelb ,oder Teile davon, in der Nähe von Rapsfeldern zu zelten. Dann hast viel kleine nette Besucher - Licht von Lampen/Mond usw stören mich nicht, wenn ich müde bin, kann ich immer pennen.
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#983531 - 21.10.13 17:25
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: Faltradl]
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Ich fürchte da schenken sich die verschiedenen Zeltfarben nicht viel. Gerade heute, wo dicke Baumwollstoffe nicht mehr verwendet werden. Wie hell auch ein Standplatz etwas abseits der Laternen ist merkt man leider erst wenn es dunkel ist. Hintergrund ist, ob man sich mit einer anderen Zeltfarbe etwas besser vor den grellen Nachtleuchten schützen kann, die immer wieder auf Campingplätzen zu finden sind als seien es KGB-Verhörplätze. Die beste Maßnahme wäre, wenn die Leute und die Rechtsprechung vernünftiger wären. Doch heute wird erwartet, das Wege hell genug auch für schlaftrunke Klogänger erleuchtet sind. Und eine Taschenlampe mitnehmen, wie es früher üblich war, gilt als Zumutung. Mit eine Problemursache ist, das längst die Wohnwagen- und Wohnmobilnutzer den Ton angeben. Und die können sich lichtdichte Rollos anbringen. Die Minderheit der Zelter darf sich gefälligst mit Schlafmasken kasteien. Wir armen armen Radreisenden, immer werden wir Opfer der motorisierten Mafia, sie erwischen uns überall
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#983532 - 21.10.13 17:27
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: Oldmarty]
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Licht von Lampen/Mond usw stören mich nicht, wenn ich müde bin, kann ich immer pennen.
Sehe ich als Seiten-/Bauchschläfer ähnlich.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (21.10.13 17:28) |
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#983537 - 21.10.13 17:55
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 3.334
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Lichtempfindlicher Schlaf wird durch eine als Reisezubehör erhältliche Schlafmaske geschützt. Die Zeltfarbe soll uns fröhlich stimmen. Ich habe gerade die Gute-Laune-Farbe meines aktuellen Zeltes in der Teilnehmerbewertung mit 5 Nachtlichtern bewertet. Froschgrün satinee / Signalrot.
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Geändert von Barfußschlumpf (21.10.13 17:56) |
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Off-topic
#983553 - 21.10.13 19:21
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.837
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Ich habe immer eine Augenabdeckung dabei, die es bei Langstreckenflügen gratis gibt.
Außerdem lege ich das Handtuch so aufs Zeltdach, dass der Schatten im Kopfbereich ist. Das geht ganz gut, wenn man direkt unter einer Lampe schläft. Das finde ich angenehmer, als in Abständen zu mehreren Lampen, die in ungefähr zehn Meter Abstand stehen (oft auf CP so üblich), weil die sozusagen dann seitlich ins Zelt scheinen. Besonders unangenehm, wenn man sich dreht und und sozusagen von der dunklen Seite plötzlich ins helle kommt - da bin ich schon öfter aufgewacht.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#983570 - 21.10.13 20:13
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Allerdings gilt es ja immer auch noch andere Dinge zu berücksichtigen: Laufwege zu den WCs, Wo geht die Sonne auf? Am Abend Schatten und früh in der Sonne ist ein leider nur selten erreichbarer Idealzustand, vor allem in wärmeren Gebieten. Nur, was sind Laufwege zum Donnerstuhl? Da kann man doch sehr gut hinfahren. Wenn ich laufen wollte, würde ich mich freiwillig bei der Infanterie melden. Dann bekäme ich das wenigstens bezahlt.
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#983590 - 21.10.13 22:55
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: veloträumer]
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abwesend
Beiträge: 278
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Ich hatte nun schon viele Zelte in der Hand und konnte folgendes feststellen: MaterialPolyurethan (PU): Ist dicker als Silikon und lichtundurchlässiger. Dafür ist es schwerer, UV anfälliger, aber günstiger. Silikon (SI): Dünn, leicht, lichtdurchlässig. Durch das dünne Material wiegt es pro m² weniger als PU, ist dafür aber auch teurer. FarbenGrün: Ist sehr lichtundurchlässig, je dunkler die Farbe ist. Sehr krass fällt der Unterschied bei z.B. zwischen Tatonka Alaska und MSR Hubba Hubba auf. Das Tatonka ist das bisher lichtundurchlässigste Zelt, welches ich testen konnte. Sichtigkeit: Ist auf offenen Flächen gut zu sehen, dafür verschwindet es "im Busch" je nach Außenzeltfarbe recht gut. Rot: Ist lichtdurchlässiger als grün, bietet aber eine sehr angenehme Lichttemperatur. Besonders angenehm ist das in Zelten von Hilleberg festzustellen, die zusätzlich auch noch ein gelbes Innenzelt besitzen. Da wirkt der auszusitzende Regentag deutlich angenehmer drin, als in einem grünen Zelt. Sichtigkeit: Tolle Signalfarbe, weit zu erkennen. Hat auch Vorteile! Sand: Ist am lichtdurchlässigsten. Das hat natürlich auch einen Vorteil. Im Vaude Power Lizard UL ist mir besonders positiv aufgefallen, dass ich im Zelt erst deutlich später am Abend die Lampe einschalten musste als im Tatonka Alaska. Das Licht ist diffus, hell und angenehm. Sehr positiv war für mich persönlich, dass ich als Langschläfer etwas eher aus dem Bett geworfen wurde Sichtigkeit: Im Dämmerlicht und im Dunkeln ist die recht helle Farbe interessanterweise kaum zu erkennen. Gerade auf offenen Flächen würde ich ein sandfarbenes Zelt immer einem grünen Zelt vorziehen. Auch in dichter Vegetation fällt es nicht unbedingt schnell auf. Blau: Konnte ich bisher nur beim The North Face Roadrunner testen. Es ist durch die PU-Beschichtung und der recht dunklen Farbe ebenfalls lichtundurchlässig. Ich empfand das Licht im Zeltinnern als nicht sehr angenehm. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Zelt auch im Dämmerlicht noch gut erkennbar war. Gruß
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Off-topic
#983684 - 22.10.13 10:53
Re: Zeltfarbe und Lichteinfall
[Re: Falk]
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Beiträge: 17.506
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Nur, was sind Laufwege zum Donnerstuhl? Da kann man doch sehr gut hinfahren. Wenn ich laufen wollte, würde ich mich freiwillig bei der Infanterie melden. Dann bekäme ich das wenigstens bezahlt. Fürs Radeln wurde ich bisher auch noch nicht bezahlt. @ plun3: Danke für die Erfahrungsberichte.
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