:)Mit dem Rad von Budapest zum Schwarzen Meer
Mein Gedanke .einmal im Schwarzen Meer zu baden ist Wirklichkeit geworden. Mit dem Rad an der Donau entlang. Gestartet mit dem Zug am 8.8.über Berlin,(1.Übernachtung) nach Budapest . Quartiere in den Jugendherbergen.
Eine faszinierende, sehenswerte Stadt ,darum bin ich dort auch einen Tag geblieben. Dann ging es los, heraus aus der Riesenmetropole über die Insel Csepel,Habe angehalten, pausiert und gebadet hinter Rackeve ,,- weiter zur südlichsten Überquerung an der Schleuse von Tass, Hier begann mein erstes Abenteuer ,der Damm war gesperrt (Aufsichts-Person) ich sollte durch ein Waldgebiet fahren,, es entpuppte sich als „“Urwald „“ mit allem, was man sich vorstellen kann ,,Mücken 1000000de,,Schlinglianen ,Dornen, ,kein Weg zu sehen ,,also umkehren ,mein Durchsetzungswille kostete mich 3 Std und Dunkelheit ,als ich zurück am Ausgangspunkt war ,war kein Mensch mehr weit und breit zu sehen ,also bin ich im Dunkeln Fahrrad schiebender Weise über den Damm .Nach 5 km an der Schleuse angekommen ,,Völlig fertig,,, auf der anderen Seite fand ich ein Quartier um 11,30 Uhr. ein Restaurant ,deren Inhaberin mir ein kleines Häuschen zuwies.,, nur noch schlafen ….
Am anderen Morgen wieder munter weiter in Richtung Harta ,der Donauradweg wurde hier überall renoviert und daher bin ich über die 52 Straße nach Baja gefahren und habe in der Jugendherberge eine Bleibe gefunden ,essen gegangen, lecker Fisch,,,
Am anderen Morgen auf und in Richtung Grenze (Ungarn—Serbien)Backi Breg,, eine wunderschöne Gegend und die Menschen sind herzlich .die Straßen wurden ein wenig schlechter,, Über Sombor Apatin nach Bogojevo ;ein Zimmer bei einer sehr netten Familie gefunden und erstmal Geld gewechselt. ,zum Frühstück gab es ,da ich keine Wurst u. Käse esse, einen gebratenen Fisch(Smud=Barsch) und ein Ei in einer Paprikaschote gebacken. toll ,, so gestärkt ging es wieder los in Richtung Backa Palanka , hier sollte es einen sehenswerten Markt geben ,aber es war nichts zu entdecken ,also weiter nach Novi Sad…hier beschloss ich den Bus nach Beograd zu nehmen ,da die Straßen in die Stadt hinein sehr schwierig und zu gefährlich laut Bikeline sind,eine extreme Fahrweise dort,den Bus gefunden mit vielem Reden ein Ok ,Fahrrad –Vorderrad raus und dann ging es..ich war heil froh ,denn die Straßen sind nicht gerade in einem guten Zustand ,Flicken Löcher ,kein Randstreifen und dann alles kleine „Schumi“ inklusive der Busfahrer. Am Busbahnhof angekommen ,Fahrrad zusammen gesetzt ,nen Kaffee getrunken und hinein in das Chaos,ich mußte über die Donaubrücke,bei dieser Such-fahrt bin ich in die Straßenbahnschienen geraten,und bautz,da lag ich auch schon auf meiner Frontseite.,die Kamera vorne im Korb, war eher gelandet,an mir war soweit bis auf einen riesig blauen Fleck und ein paar Kratzer ,alles ok. Mein Fahrrad quietschte ein wenig in der Gangschaltung,aber das wollte ich erst in der nächsten Unterkunft beheben.Die Brücke gefunden,--sie war ungefähr 2km lang und war eine Autobahn,an der rechten Seite-ein sowas ähnliches wie ein Fußgänger- Rad-weg,, Unbeschreiblich 25cm tiefe Löcher ,wo der Beton fehlte, also zu Fuß mit dem Fahrtwind der Autos links neben mir,rechts die Donau,irgendwann hatte ich es geschafft und wollte nur noch irgendwo Schlafen,in der Dunkelheitauf dem Weg nach Pancevo, und nach einigem Nachfragen(eine deutsch-sprechende Frau)fand ich ein Hostel mitten in der Prärie, ziemlich unheimlich,an manchen Stellen waren einige Blech-hütten,wo die Kinder, schon mit ihren Händen bettelnd entgegenkamen.Das Hostel gehörte zu einer Baufirma und war sehr sauber,ich konnte mir noch mein „Süppchen“ kochen und dann meine„Kratzer „betrachten. Morgens früh raus und meinen „Esel„ betrachtet und versucht zu „richten“.
Ich hatte Beograd hinter mir ,puhh,
auf geht`s -Omoljica-Kovin-nach Stara Palanka zur Fähre,hier ausgiebig gegessen (Fisch) und in der Hitze pausiert,plötzlich erwähnte die Wirtin ,das die letzte Fähre abgeht , holter-die-polter gepackt -sie hat noch den Fährmann angerufen–schon war ich drauf, ein wunderschöner Anblick der Donau,bei der Abfahrt sprangen die Jugendlichen links ins Wasser und rechts schob das Schiff die Fähre hinüber,auf der anderen Seite angekommen,ging es steil bergan,an Häusern vorbei zum Weg nach Ram,an einem Angelsee eine Zeltmöglichkeit gefunden ,wo einige Angler schon ihre Zelte hatten, gefragt ,neben einer Familie , so ein wenig geschnuppert in das Leben unter den Serben hier.
Eine Idylle an diesem See,das frische Wasser an einer Wasserstelle war sogar trinkbar, hier hatte meine "Familie" die eben gefangen Fische gesäubert und am Abend zubereitet mit Kartoffelspalten.
ich war am Silbersee .morgens ganz früh weiter ,und so habe ich einige Tiere mitbekommen Reiher ,große Vögel ,Blindschleichen ,auch platt gefahrene Schlangen,, die wohl am Tage die Wärme der Straße gesucht haben,, weiter nach Zatonje-ein wunderschöner Ort .Brötchen geholt,es gab aber noch keinen Kaffee—weiter nach Veliko Gradiste über die 251 Kucise, -Golubac (der Anfang des Donaudurchbruchs) hier Pause ,Hitze ,-bis ich eine Zelt-möglichkeit gefunden habe, halt ,alleine . morgens, weiter,,
Hier merkte ich wieder ein leises „Bocken“ meines Rades in der Gangschaltung,wieder auf den Kopf gestellt versucht zu richten,ging nicht so ganz,ist schon „Ätzend im hohen Gang rauf und mit 4st/h wieder runter ,,,,,wenn die Landschaft und die Karpatenblicke nicht gewesen wären ,hätte ich die Lust verloren ,,,,
vor allen Dingen , die vielen (22)Tunnel unbeleuchtet, das war das schlimm für mich ..nichts sehen(schwerhörig/taub)und fahren,es war Sonntag also noch recht ruhig.Bis Donji Milanovac.,ein Zimmer bekommen bei einer Dame ,77 Jahre, sehr nett und lieb,nimmt immer diese "Radfahrer"auf .
am nächsten Tag:auf nach Kladovo,hier auf dieser Strecke befindet sich ja die engste Stelle der Donau 150 mtr.Ein erhebender Anblick!….das erste Ziel,ich hatte es geschafft,,
ein kleines Stück weiter,schiebender Weise,ertönte von der gegenüberliegenden Seite der Gesang einer Orthodoxen-Kirche,die im Kleinen Kessel liegt.Es war fast bis Tekija zu hören.Bin hier an einer Badestelle schwimmen gegangen in der Donau ,herrlich,,,, nachmittags weiter in Richtung Staudamm Portile de Fier oder Eisernes Tor zur Grenze Serbien–Rumänien.
Etwas hat mich hier erschrocken ,die Grenzabwicklung ,volle Kontrolle erschreckende Uniformen,die mit ihren Waffen beängstigend wirkten,sie erinnern mich noch an die Grenzübergänge der DDR,wie war das mit dem Europa,es muß noch wachsen ,,,
der Straßenverkehr bis Drobeta-Turnu Severin war mit dem Fahrrad etwas für Gefahren-Liebhaber,die Rumänen kennen keine Bremsen,nur die Hupen,keinen Abstand,und rasen wie die Irren,Lkw,Busse,ein paarmal so 10cm an mir vorbei. in D.T.S.hatte ich genug habe mir einen Zug nach Bukaresti genommen ,ist zwar nicht einfach,aber es ging, die Tickets sind für die Personen zwar billig,aber das Fahrrad-Ticket muß immer beim Schaffner im Zug gelöst werden,,,und da kommt der entscheidende Punkt,man hält auch mal gerne die Hand auf ohne ein Ticket zu geben,oder man kann nicht wechseln( während meiner gesamten Reise habe ich so 80 Euro in den Sand gesetzt) in Bukarest angekommen (mein Radvergnügen war angeschlagen); habe ich den Nachtzug nach Constanta genommen;um 7Uhr morgens angekommen
ja ,ja , die Züge sind nicht so schnell , und ziemlich voll und verschmutzt, auch das muß man mal erlebt haben,mit vielen Menschen kommt man ins Gespräch und bei so manchen, hält man sich besser zurück.
In Constanta , das Schwarze Meer, wo ist es ?,
habe mich in Richtung Tamis Nord durchgefragt,und bin in Mamaia zu dem Camping-Platz gekommen,war zwar voll,habe auch die Rezeption nicht gefunden, aber eine junge Frau, Carmen, hat mir geholfen noch ein Plätzchen neben ihr zu erwischen,Zelt aufbauen umziehen und rein ins
Schwarze Meer. Ein paar Tränen in den Augen ich hatte es geschafft .
Abends bin ich noch nach Constanta mit den kleinen Pendelbusse,um mich nach einem Zug zurück zu erkundigen.,wollte mit dem Zug zurück ,,,bis Wien gebucht;
auf derRückfahrt(mit der Schmierung fürs Fahrrad) ging auch alles gut,nur 70km vor Wien ,7km vor der Österreich–Grenze fiel einem Schaffner ein,das Fahrräder in Ungarn in diesem Zug nicht befördert werden dürfen,auf dem Bahnsteig war Personalwechsel und meine 30,E gingen so eben über die Gleise zum Feierabend , ich mußte aussteigen,da der Mensch ziemlich maßiv wurde, stand nun da ,mitten in der Pampa,der Regional kam 2 std später,mit dem durfte ich dann über Bruck a, d, Leitha nach Wien hinein ,in Wien mußte ich noch mit dem Rad vom West-HBf zum Haupt-HBf fahren,dort ein Ticket gebucht bis Hannover,es war schwierig,da alle Fahrradplätze weg waren ,so mußte ich in München eine Übernachtung einlegen , ein toller Zwischen-stopp und am anderen Morgen weiter,in Hannover einfach in den IC nach Hause.
entschuldigt ,wenn mein Bericht nicht so professionell ausfällt ,hoffe aber ihr könnt ihn lesen l,Gr, dreamlife