hm, klingt nicht sonderlich praktisch....ich habe halt gedacht die Technik sei da schon mittlerweile weiter und die Erträge wären höher.
Also das scheint sich für mich dann erledigt zu haben.
Nochmal: Kochen ist enorm energieintensiv: Um 1l Wasser von 20°C auf 100°C zu erwärmen, brauchst du 100Wh=0,1kWh Energie.
Dafür kannst du entweder 10 g (entspr. 13ml) Benzin, 0,003 m^3 (entspr. 80g) Buthangas oder eben die Energie aus 50 (!) eneloop-Akkus oder einem 3kg schweren Blei-Akku nehmen.
(Zumindest wenn ich mich nicht verrechnet habe und die Wikipedia-Angaben stimmen. Die Rechnung zeigt übrigens ganz nett, wo der Haken von den Elektroautos liegt
)
Problem 1 ist also, die Energie zum Kochen überhaupt irgendwo zu speichern.
Problem 2: Ein passendes Solarmodul finden.
Von Conrad gibt es eine 80cm*80cm große Solarmatte (350€, 500g schwer, ausgefaltet nicht radkompatibel), die unter optimalen Bedingungen 20W leistet. Die müsste (wohlgemerkt unter optimalen Bedingungen) 5h laufen, um genügend Energie für das Kochen von 1l Wasser zusammenzubekommen.
Nicht die Technik ist "noch nicht so weit", es geht um Grenzen der Physik...