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#867764 - 01.10.12 18:10
Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
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abwesend
Beiträge: 8.051
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Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Western Mountaineering Sequioa SMF? Gerne auch per PN.
Ich habe unvorhergesehen ein schönes Taschengeld bekommen und will mir einen neuen Daunenschlafsack gönnen.
Ich suche einen der gerne breiter geschnitten ist und durchaus auch leichte Minustemperaturen aushalten kann. Gewicht hat mittlere Priorität da die Radtouren meist in den Sommermonaten gefahren werden und ich dafür einen geeigneten älteren Yeti habe.
Gruß Rennrädle
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#867876 - 02.10.12 08:03
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: Rennrädle]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Beiträge: 5.854
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Der hält auch bei tiefen Minustemperaturen noch warm bei der Daunenmenge. Ich habe einen 650-Gramm-Daunensack, mit Fleecehose, Mütze und Primaloft-Pullover ist der bei minus 3 Grad noch okay. Mit anderen Worten: Das Teil ist eventuell etwas überdimensioniert. Eventuell den Yeti zusätzlch mit Fleece-Inlet aufpeppen oder einen großen dünnen Kufa-Schlafsack als Außenhülle kaufen. "Sehr geräumig" bei dem WM kann den Nachteil haben, das viel Luft darin ist, wenn man nicht die entsprechende Figur hat. Die muss man dann erst mal erwärmen. Bedenke: Du brauchst bei Minustemperaturen vor allem eine gut isolierende Isomatte, darüber geht nämich viel Wärme weg. Hier ein Test von "Outdoor", da geht in 750-Gramm-Sack von Valandré bis minus 5 Grad... hier Mehr Infos zu diesem speziellen Schlasa gibt es eventuell auf den Outdoorseiten.net
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#868532 - 04.10.12 16:44
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: Rennrädle]
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Beiträge: 821
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Hallo,
Erfahrung mit dem Western Mountaineering Sequioa SMF wird wohl keiner haben, denn es gibt entweder den Western Mountaineering Sequioa MF oder den Western Mountaineering Sequioa GWS.
Aber abseits des Klugscheissmodus kann ich dir die Schlafsäcke vom WM nur empfehlen. Habe selbst einen Apache MF. Der reicht, obwohl der Temperaturbereich deutlich über den des Sequioa liegt, locker für Frostnächte um die -10 °C im Zelt. Hab darin schon paar Winternächte, lediglich mit Longjohn und einem langärmligen Unterhemd bekleidet, genüsslich darin geschlafen. Mit einem Fleeceinlett geht es locker nochmals 5 Grad weiter nach unten, ohne das ein Frösteln auftritt. Wenn es aber an die -20 Grad geht ist der nicht mehr optimal.
Mein Sohn nutzt einen WM Antelope MF für Herbst-/Wintretouren. Der deckt einen etwas tieferen Temperaturbereich ab. Ebenfalls perfekte Qualität und ein genialer Loft.
Gruß Roul
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#868535 - 04.10.12 16:52
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: roul1]
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Themenersteller

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Beiträge: 8.051
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Hallo Roul, genau diese Bezeichnung hat der Schlafsack bei sackundpack: schlafsack Ist aber letztendlich auch egal. Danke an alle für die Infos - bei WM kann man wohl keinen Fehler machen, höchstens man wählt den falschen Temperaturbereich. Viele Grüße Rennrädle
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#868547 - 04.10.12 17:22
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: Rennrädle]
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Beiträge: 1.290
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Stimmt, das sind wunderbare Schlafsäcke. Einziges Problem ist, dass man so gut wie keinen anderen mehr haben mag, wenn man mal einen davon ausprobiert hat Hier sind die Spezifikationen auf der Herstellerseite gelistet.
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#868561 - 04.10.12 17:43
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: roul1]
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Themenersteller

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Beiträge: 8.051
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ich glaube Du hast recht: da hat sackundpack wohl einen Fehler gemacht, da der Schlafsack wohl ein MF und kein GWS ist.
Rennrädle
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#868576 - 04.10.12 18:08
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: Rennrädle]
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Hai, auch WM ändert ab und an die Bezeichnungen, könnte also auch eine etwas ältere Ausführung sein. Ich habe meinen MF noch nicht wirklich, mangels Kälte  , nutzen können 
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Gruß Michael
Keep the rubber side down | |
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#868578 - 04.10.12 18:10
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: Rennrädle]
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Hallo, wenns auch ne andre Marke sein darf, kann ich noch Feathered Friends empfehlen. Ich hab nen Swift mit Epic Aussenhülle, super 3-Jahreszeiten Schlafsack. Obenrum ist ist er sehr weit geschnitten. Vorteil gegenüber WM: 2oz Overfill, robusteres Aussengewebe, 500 g leichter, günstiger.
Nachteil: kein Wärmekragen.
Braucht man bei nem 3-JZ Schlasa aber auch nicht unbedingt, ausserdem ist die Kapuze genial. Der Schlasa geht bei mir bis ca -10 Grad.
Allerdings sind 1000g 850er Daune im Sequoia schon sehr Wintertauglich, ist bei Plustemperaturen sicher kein Vergnügen.
mfg Philipp
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#869650 - 08.10.12 15:04
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: Rennrädle]
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Beiträge: 107
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Hallo, den Sequioa kenne ich leider nicht, ich war aber mit dem Antilope von WM ein Jahr unterwegs, auch bis minus 20 Grad. Der Schlafsack ist wirklich super verarbeitet und trotzdem würde ich ihn mir nicht noch einmal kaufen, da gibt es mittlerweile tolle und günstigere Alternativen, z. B. Cumulus Schlafsäcke aus Polen, ebenfalls mit Spitzendaune und gleichwertigen Materialien. Bei denen kann man angeblich auch noch Sonderwünsche umsetzen lassen, weil die noch ziemlich klein sind. Viele Grüße Johannes
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#869666 - 08.10.12 16:01
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: hal 9000]
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Beiträge: 1.290
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Lassen sich denn bei den PL-Wölkchen die Reißverschlüsse auch so schön einklemmgeschützt schließen? Das schätze ich sehr an meinem WM 
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#869691 - 08.10.12 17:24
Re: Erfahrung m Western Mountaineering Sequioa SMF
[Re: radlsocke]
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Beiträge: 3.713
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Hallo!
Die Daunenqualität bei Cumulus schien mir nach einem Probeliegen vor zwei Jahren gut zu sein. Ich hatte dort einen Schlafsack bestellt, und habe ihn zurückgeschickt. Western Mountaineering ist schon seit vielen Jahren mein Wunsch-Schlafsack. Die Umstände, die bei der Bestellung gemacht werden, haben mich jedoch bis jetzt abgehalten.
Ich habe derzeit den Yeti VIP 600 mit 600 g Daunenfüllung im Einsatz, auch im Sommer auf Usedom. Der Klemmschutz für den Reißverschluß und die regulierbare Kapuze sind für mich sehr wichtige Kriterien, da ich in mehr als 100 Nächten im Jahr ein- und ausschlüpfe. In den derzeit kalten Nächten spekuliere ich auf einen Ersatz für das nächste Jahr. 100 g Daune dürfen es mehr sein. Von den offiziellen 600 des Yeti ist wohl schon ein Großteil verklumpt. Bei offener Kapuze ist eine größere Daunenmenge auch in heißen Sommernächten tolerierbar.
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Geändert von Wendekreis (08.10.12 17:25) |
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