Hallo Boon,
Nur mal kurz, Du hast Dich ja vermutlich schon entschieden ...
[zitat=boon123]
62 kg war´n es mit rad und das hat doch schon reichlich gelitten unter dem gepäck, warum so viel es solte ja ins gebirge von indien gehen und somit hatte ich alles doppelt mit schlafsack,klamotten,....
so und nun mache ich mir gedanken um es das gepäck zu optimieren,...
Sehr gute Idee
![schmunzel schmunzel](/images/graemlins/default/smile.gif)
!
Denn: Auch wenn Du nur 45kg Gebaeck dabei hast, ist dass echt viel. Und ich rede da ganz und gar nicht von UltraLight-Ausrüstung, sondern einfach von:
weniger ist mehr! Auch mit vielen Ersatzteilen, Campinggeraffel und Kleidung für -15 - +35° kommt man auch in 3.-Welt-Ländern mit weniger aus - schon gar ohne Kind dabei.
In Europa hatte ich 12-20kg, in Afrika ca. 28kg (ohne Wasser/LM).
Vor allem aber:
Ich würde NIE freiwillig einen Anhänger mit auf eine lange Radtour nehmen. Habe beides über viele 1000 km (inkl. Hochgebirge und Pisten) ausprobiert (mit unserem Sohn als Nutzlast im Hänger).
So nett ein Hänger zum Lasttransport im Alltag ist, auf einer langen (mehrwöchigen/monatigen) Radtour über wiegen für mich klar die Nachteile:
- Zusatzgewicht
- Schlaglochsuchgerät (3 Spuren!)
- tödlich nervig, wenn man mal einen Buss oder Laster nehmen möchte - ein Klotz am Bein!
Für extreme Touren mit aussergewöhnlichem Wasserbedarf (Transsahara Tanezrouft, oder Tam-Arlit, Outback of the beaten track etc.) vielleicht ein Einspurer - aber sonst nicht mal von (Alp-)träumen: :-)
In diesem Sinne ... gute Reise!