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#743849 - 28.07.11 07:16 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: RuhrRadler]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: RuhrRadler
In Antwort auf: Wendekreis
...
Die Beeinträchtigungen für den Radler durch unbeherrschte Hunde werden nach meiner Erfahrung immer größer. ...


Ist das eine Frage der beradelten Gegend? Oder des Auftretens?

Ich habe eigentlich auch den Eindruck, dass die Hundebesitzer in Bezug auf Radfahrer und Jogger immer rücksichtsvoller werden. Ab und zu müssen die Hunde uns richtig dankbar sein, weil sie so viel Leckerli wegen unterlassener Attacke bekommen. Das könnte der Beginn einer noch wunderbaren Beziehung zwischen Hund und Radfahrer werden.

Wendekreis ist meines Wissens nach aber schon im Rentenalter und da könnte über seine Lebensspanne seine Beobachtung schon stimmen, denn Haustiere sind auch eine Art Luxusgegenstand.

Viele Grüße
Stephan
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#743857 - 28.07.11 07:41 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: RuhrRadler]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Genau wie du sagst, sind die allermeisten Hundebegegnungen angenehm bis nicht erwähnenswert. Einige sind lästig bis ängstigend aber in Wahrheit nicht gefährlich, weil die Hunde halt nur drohen oder jagen, aber gar nicht wirklich vorhaben zu beißen. Vermutlich waren alle meine zahlreichen Hundebegegnungen solcher Art und ob meine oben beschriebene Deeskalationsverfahrensweise dabei deeskalierend gewirkt hat oder nur auf mich selber beruhigend kann ich nicht sagen, auf jeden Fall reagiere ich auf Hunde nicht ängstlich und vermutlich ist schon dass die halbe Miete.

Begegnungen mit durchgeknallten Exemplaren sind natürlich möglich aber doch eher selten. Ich finde es nicht schlimm darüber zu sprechen wie man sich in solchen Fällen verhalten und zur Wehr setzen kann und warum nicht hier, Anleitungen für Begegnungen mit anderen Tieren finden sich hier auch, aber es sollte klar sein, dass man so nicht auf jeden kläffenden Schoßhund oder jeden Vorgartenbewacher der vielleicht auch mal ein paar Meter hinter dir herrennt, reagieren sollte und auch nicht reagieren darf. Die wollen nämlich wirklich nur spielen. Und, dass ein Radfahrer von einem Hund während der Fahrt wirklich gebissen wurde hat hier im Forum - soweit ich das verfolgt habe - noch keiner erlebt. So unglaublich häufig scheint das nicht vorzukommen.
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#743860 - 28.07.11 07:55 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: RuhrRadler]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.857
Zitat:
Auf den 5300 km, die ich seit April 2010 in Deutschland und Frankreich geradelt bin, bin ich an sicher mehr als 100 Hunden vorbeigefahren, meistens auf Waldwegen in der Nähe von Wohngebieten. Kein Hund war auch nur ansatzweise unfreundlich.

100 Hunde "schaffe" ich hier im Stadtwald oder z.B. entlang der Erft locker an einem Vormittag. Davon sind vielleicht 10% angeleint, trotz Leinenzwang im Landschafts-/Naturschutzgebiet und Stadt. Unfreundlich - im Sinne von aggressiv - sind wirklich nur ganz wenige Exemplare. Die deutlich größere Gefahr geht von diesen Hunden aus, weil sie unkontrolliert durch die Gegend flitzen und deshalb ein unkalkulierbares Hindernis darstellen.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#743882 - 28.07.11 08:46 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: commi2k]
lutz_
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.667
Hallo!

Ich fahre täglich auf dem Weg zur Arbeit am örtlichen Tierheim vorbei und begegne dort so etliche Hunden. Bisher keine Probleme. Rechtzeitig klingeln, so dass die Hundeführer Zeit haben ihren Hund zu sich zu rufen und festzuhalten, ein freundliches Dankeschön, das war's!

Auch auf unseren Radtouren in Europa haben wir bisher kaum negative Erfahrungen gemacht, auch rumänische Hunde reagieren auf französische Flüche hervorragend.

Anders allerdings sah es in der Osttürkei aus, dort haben wir uns einen elektronischen Hundeschreck besorgt:

Erfahrungsbericht Dog Dazer

Auf die Idee einen Hund zu töten bin ich bisher noch nicht gekommen. Ich mag aber auch gar kein Hundefleisch...


Gruß LUTZ
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#743922 - 28.07.11 10:03 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: commi2k]
wutztock
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 361
Hallo,

habe den Thread bisher mit großem Interesse gelesen!
Ich bin selbst radfahrender Hundebesitzer (od. hundebesitzender Radfahrer) schmunzel.
Ob und wie ein Hund auf Radfahrer reagiert hängt maßgeblich von seiner Sozalisation ab. Diese findet in der frühsten Welpenzeit statt und bestimmt auch sein späteres Verhalten.
Wenn Hunde keine Gelegenheit haben in dieser Sozialisationsphase positiv prägende Erfahrungen zu machen und entsprechend zielgerichtete Erziehung zu geniessen, dann können sie später tatsächlich schwere Verhaltensprobleme bekommen. Man könnte also das ständige Leben an der Leine verhindern, wenn man sich als Hundehalter rechtzeitig mit diesem Thema auseinandersetzt. Es ist allerdings von einem radfahrendem Nichthundebesitzer etwas viel verlangt sich mit Hundeverhalten und -psychologie zu befassen.
Mein Hund würde sich übrigens sehr leicht töten lassen - wenn er Menschen od. andere Tiere sieht freut er sich so sehr, dass nicht nur der Schwanz sondern der ganze Körper hin und her wackelt (liegt wohl daran, dass er während der Sozialisierungsphase nur positive Erfahrungen gemacht hat grins).
Ansonsten kann ich nur DRINGEND davor abraten den Versuch zu unternehmen einen ernsthaft angreifenden Hund WIRKLICH töten zu wollen. Die Suchbegriffe "Polizeihund", "Hundeattacke", "Hundeangriff", "Perfektion Hundesport" sollten bei Youtube reichlich Material zu dem Thema bieten und zeigen, dass die Chancen ohne übelste Verletzungen aus so einer Begegnung zu kommen sehr gering sind. Das mit dem Messer sollte man dann schon öfters geübt haben - auch unter höchster Anspannung listig. Oder der Hund sollte möglichst klein sein - einen angreifenden Kangal mit den bloßen Händen erwürgen zu wollen ist aussichtlos bis wahnsinnig!!!
Bei einer Hundebegegnung ist "normalerweise" immer genügend Zeit ohne übertriebene Furcht das Tier einzuschätzen. Dem Tier nicht frontal begegenen, sondern im eher die Seite anbieten. Nicht von oben über den Hund beugen - finden fast alle bedrohlich. Nicht auf den Kopf fassen (wird immer wieder gern gemacht). Hunde die unter Stress stehen züngeln (belecken sich nervös die Schnauze). Nicht fest in die Augen sehen od. anstarren! Ich spreche mit Hunden mit leicht erhöhter Stimme (Frauen haben es da naturgemäß leichter zwinker ). Wenn ich merke, dass er mir versucht fest in die Augen zu sehen wende ich meinen Blick deutlich ab. Hilft das nicht bleibt noch feste und deutliche Ansprache (möglichst tiefe Stimme benutzen!) um klar zu machen, dass man jetzt nicht zum spaßen aufgelegt ist und das eine Konfrontation droht (ähnlich wie man es bei Menschen machen würde). Situationsbedingt würde ich ihn auch heftig anschreien (möglichst laut und knurrend!!).
Der Hund hat - ebenso wie der Wolf - eine relativ hohe soziale Kompetenz. Das sollte man nicht unterschätzen! Die allermeisten Hunde haben - ebenso wie Wölfe - kein gesteigertes Interesse an einer ERNSTHAFTEN Konfrontation.
Allerdings trifft man auch ganz selten absolut UNSOZIALE Hunde, die nicht vor einer Konfrontation zurückschrecken. Da bleibt einem nichts anderes übrig als sich so od. so und unabhängig vom Erfolg mit allen zur Verfügung stehend Mitteln zu wehren - Flucht wäre dann allerdings (falls möglich) vorzuziehen ...falls möglich und aussichtsreich!
Das der Hund "hinterherjagd" sagt nichts über seine Absicht aus. Ich habe mal ein Video gesehen, wo ein Beagle ein Reh jagd und immer wenn das Reh stehen bleibt er auch selbst stehen bleibt (hätte ja auch keine ernsthafte Chance). Aber das Reh immer wieder anheizt weiter zu laufen damit die Jagd weitergeht. Das Jagen ist für Hunde selbstbelohnend und wird auch nur deshalb gemacht weil sooo viel Spass macht und Adrenalinschübe bringt. Hunde jagen eigentlich sehr oft - wir registrieren es meistens nur nicht (der Mensch geht spazieren - der Hund geht jagen).
Das wichtigste ist meiner Meinung der alte Leitspruch:
Besiege deine Angst bevor sie dich besiegt zwinker

Tschüss (und sorry, dass es sooo lang geworden ist)
Ralf
"Die Welt..." sagt im Aquarium der Vaterfisch zu seinem Filius, "Die Welt ist ein großer Kasten voller Wasser!"
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#743926 - 28.07.11 10:11 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: wutztock]
SuseAnne
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.792
Danke, schöner und sehr informativer Beitrag zum Thema.

Suse
Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben!
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#743947 - 28.07.11 10:41 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: wutztock]
RuhrRadler
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 906
In Antwort auf: wutztock
... Das Jagen ist für Hunde selbstbelohnend und wird auch nur deshalb gemacht weil sooo viel Spass macht und Adrenalinschübe bringt. ...


So ein Selbstbelohner hatte es am Strand mal auf meinen Lenkdrachen abgesehen, eine "Matratze" von fast 2 Meter Spannweite.
War der Drachen in der Luft, ist die Töle, nicht gerade klein, fast ausgerastet. Ist minutenlang wüst nach oben bellend unter dem Drachen herumgerannt. Irgendwann habe ich nicht aufgepasst und den Drachen in den Sand gesetzt. Und "Das war's dann wohl.." gedacht.
Der Kläffer hat sich umgedreht und ist in Seelenruhe den Herrchens hinterher. Als der Drachen wieder oben war, kam er aus ein paar hundert Metern wieder angerast und hat sich die Lunge rausgebellt.
Wenn man's weiß...

Bin übrigens mit zwei Boxern aufgewachsen und bekomme immer noch Sehnsuchtsanfälle, wenn ich einem nahe komme...
Grüße
Christian
No rain, no rainbows.
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#743952 - 28.07.11 10:59 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: RuhrRadler]
Ticino
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 212
In Antwort auf: RuhrRadler
Bin übrigens mit zwei Boxern aufgewachsen

Bei Boxern ist's einfach.
Man schlägt den Gong und der Boxer geht in seine Ecke.
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#743953 - 28.07.11 10:59 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: :-)]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.336
In Antwort auf: JoergonTour
Und, dass ein Radfahrer von einem Hund während der Fahrt wirklich gebissen wurde hat hier im Forum - soweit ich das verfolgt habe - noch keiner erlebt. So unglaublich häufig scheint das nicht vorzukommen.

Dann will ich das ändern (vermutlich habe ich es aber schon geschrieben): Nicht auf Radreise - auch vor meine Radreisezeit als solches, hat ein Hund (ich glaube, ein Pudel) an meine Wade zugeschnappt. Es war in Konstanz auf einem gemeinsamen Geh-/Radweg, der vom Industriegebiet raus führt (am Schilf vorbei Richtung Reichenau, Allensbach etc.). Der Hund war in Begleitung von Frauchen/Herrchen. Dass der Zahnabdruck bis auf mein Wadenfleisch durchgedrungen war, hatte ich im selbigen Moment nicht bemekrt - erst später zu Hause. Ansonsten hätte ich die Halter mehr in die Pflicht genommen.

Dass es nicht häufiger vorkommt, hängt wohl auch mit den Abwehrmaßnahmen zusammen. Ich kann nicht wirklich vorher sagen, ob der Hund evtl. zuschnappt oder nicht. Insofern halte ich die Aussage "Der Hund will nur spielen" nach wie vor ein Abschieben der Verantwortung durch den Halter und nicht für akzeptabel. Leider gehen auch einige Kindertodesfälle durch Hund auf diese verharmlosende Haltung zurück.

Tatsächlich sind die meisten Begegnungen harmlos. Ich habe auch schon genügsam friedlich mitlaufende Hunde gehabt und dergleichen mehr. Ich habe auch treuen Hundeaugen nicht immer verwehren können, einen Knochen zu geben - sogar noch letzten Samstag trotz negativer Erfahrungen vorher. Das schließt aber nicht aus, unverantwortlich wild werdende, frei laufende Hunde anzuprangern - und zwar mit der Androhung von ernsten Konsequenzen. Ich habe oben geschrieben, dass Hunde sogar so einen anspringen können, dass man mit dem Fahrrad zu Fall kommen kann. Dann spielt es keine Role, ob der Hund noch zusätzlich zubeißt oder nicht. Das geht einfach nicht, das sei jedem Halter ins Stammbuch geschrieben!!!
Als Radfahrer stehe ich zudem unter körperlicher Anspannung, bergauf fließt nun mal Schweiß und da habe ich kein Faible für prekäre Hundesituationen. Es kann dann von mir auch niemand die höchste Stufe der Gelassenheit erwarten - egal wie oft hier immer wieder diese Verständnisrolle eingefordert wird.

Auch die angesprochenen regionalen Unterschiede spielen eine Rolle. Je mehr man von viel frequentierten Regionen weggeht, desto eher findet man auch freilaufende Hunde - weil sie dort weniger überfahren werden, weil sie ein große Fläche bewachen sollen - auch weil mancherorten keine Radler erwartet werden. So wirst du nie freilaufende Hunde an einer Radpassstraße wie dem Tourmalet finden - sehr wohl aber an wenig besuchten kleinen Pässen. Es mag sein, dass es entlegen wohnende Bauern oder Hirten nicht interessiert, was ihr Hund tut. Ich kann diese Gleichgültigkeit allerdings nicht teilen. Ggf. muss der Halter daraus ernste Konsquenzen ziehen. Es wäre besser, er würde sich vor einer Eskalation darüber Gedanken machen. Denn der Gedanke, agressive Abwehrmittel bei der nächsten Reise einzupacken, hat sich bei mir wieder verstärkt.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (28.07.11 11:00)
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#743966 - 28.07.11 11:23 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: wutztock]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.958
In Antwort auf: StephanZ
denn Haustiere sind auch eine Art Luxusgegenstand
für viele Menschen, Kinder-/Partner-Ersatz, dachte ich verwirrt

In Antwort auf: wutztock
Es ist allerdings von einem radfahrendem Nichthundebesitzer etwas viel verlangt sich mit Hundeverhalten und -psychologie zu befassen.
Genau! Schaut ja schon wieder nach Regen aus, trotzdem radle ich jetzt meine Runde - und hoffe keinen mir böswollenden Hunden zu begegnen.

Viele Grüße
Margit
Viele Grüße
Margit
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#743970 - 28.07.11 11:27 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: veloträumer]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.425
Ich hatte auch nur eine Begegnung als fußgehender Schüler (2., 3. Klasse so etwa), da hing ein Rehpinscher an meinem Wadl (kam nicht durch die Jeans, aber seitdem mag ich diese Rasse noch weniger). Mit Hund auf Rad hatte ich nur "unfallmäßig" zu tun, Hund fällt mich und begeht Unfallflucht grins (siehe Re: Nochmal zum Thema Hunde (Dies & Das))
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#743972 - 28.07.11 11:28 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: RuhrRadler]
Michaela S.
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 307
Nur weil unsere hunde so Zivilisiert sind, heißt es nicht das andere Verwilderte Hunde überall auf disem Erdball genau so denken.

Und mir (und ich bin wirklich Tierlieb, Fange sogar Spinnen um sie rauszuwerfen, wo andere sie bestimmt zerschlagen hätten) ist es lieber ein Tier zu töten bevor es Mich tötet (und anschließend verspeißt), und wenn es jetzt ein Hund oder ein Jaguar ist, ist relativ weil, die genannte Technik überall funktioniert, mit dem Unterschied das Jaguare Klettern können.
Meiner meinung wird sehr oft Überreagiert, anstatt ihr euch sagt : AHA, so kann ich mich in Afrika gegen Wildhunde wehren, sagt ihr OMG der arme Fiffi, ach der will ja nur spielen (in wirklichkeit zerfleddert er gerade euer Hosenbein, um besser an die Wade zu kommen.)
Na klar ist eine gewisse dosierung der anzuwendenden gewalt ratsam, aber bei unseren Verhätschelten Hundsviechern reicht es meistens schon sich Groß zu machen und das Hundsvieh anzubellen.

Im ürbiegn finde ich das lächerlich das ihr euch aufführt wie meine kleine Cousine wenn es darum einen Hasen zu Braten, der zuvor Glücklich in seinem Stall gelebt hat, und hirund da streicheleinheiten bekommen hat.
Ich finde das nicht wirklich Erwachsen.
Es grüßed die Knödelprinzessin
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#744023 - 28.07.11 13:18 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: Michaela S.]
Barfußschlumpf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
In Antwort auf: Michaela S.
Ich finde das nicht wirklich Erwachsen.

Ja ! schmunzel





off:
In Antwort auf: Michaela S.
(und anschließend verspeißt)

Du solltest darum selbst nicht gar zu viele von den Knödel verspeißen, um den Waus kein fettes Mahl zu bieten; Wien schlägt an.
Obendrauf statt untendrunter ^_^
Enjoy your Bicycle ! tumblr • • • Enjoy your Bicycle ! classic
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Off-topic #744041 - 28.07.11 14:42 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: Barfußschlumpf]
Michaela S.
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 307
Normalerweise mögen Hunde ja Knochen lach

Vll schütz Fett vor Hunde atakken der Wiener Blut Hunde lach
Es grüßed die Knödelprinzessin
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#744091 - 28.07.11 17:06 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: wutztock]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: wutztock

Ansonsten kann ich nur DRINGEND davor abraten den Versuch zu unternehmen einen ernsthaft angreifenden Hund WIRKLICH töten zu wollen. Die Suchbegriffe "Polizeihund", "Hundeattacke", "Hundeangriff", "Perfektion Hundesport" sollten bei Youtube reichlich Material zu dem Thema bieten und zeigen, dass die Chancen ohne übelste Verletzungen aus so einer Begegnung zu kommen sehr gering sind.

Wenn der Hund ernsthaft angreift wird das so oder so nicht ohne übelste Verletzung ausgehen und dann ist es auch sinnvoll sich zu wehren, sofern man kann, anstatt sich zerfleischen zu lassen.
Das ein abgerichteter Polizeischäferhund kaum zu schlagen ist ist auch klar, aber darum geht es auch gar nicht, sondern eher um wildlebende, meist nur mittelgroße, kranke Hunde oder sehr schlecht sozialisierte. Insbesondere tollwütige Hunde haben bereits auch Bewegungsstörungen und sind nicht mehr so fit. Man sollte alles tun, um einen Biss zu vermeiden (als erstes natürlich Abstand halten)

Zitat:
Der Hund hat - ebenso wie der Wolf - eine relativ hohe soziale Kompetenz. Das sollte man nicht unterschätzen! Die allermeisten Hunde haben - ebenso wie Wölfe - kein gesteigertes Interesse an einer ERNSTHAFTEN Konfrontation.

Das ist auch meine Erfahrung. Gerade die Hundebegegnungen, die für uns Mitteleuropäer bedrohlich erscheinen, wie z.B. Hunderudel am Rande von Drittweltstädten, sind meist eher nur lästig. Allein schon die Organisation im Rudel zeigt eine gewisse Sozialkompetenz.

Obiges Rudel wollte mich z.B. erst nicht durch ihr Revier lassen. Man merkt aber schnell, das sie bei ihren halbgaren Angriffsversuchen sehr auf die eigene Sicherheit bedacht sind und sie kapieren auch sofort, was es heißt, wenn man Steine aufhebt. Es hilft bei solchen Hunden, die einem drohen, wenn man zurückdroht, z.B. in dem man sie kurz Anschreit. Aber nur so, dass der Hund merkt, das man sich wehren will, keinesfalls aber den Hund unnötig bedrängen und permanent drohen. Dann stellt sich meist ein Gleichgewicht mit Sicherheitsabstand ein, so wie auf dem Bild. Anhalten und Anbrüllen (einfach kurz und laut "AUS" schreien) hilft auch sehr gut, wenn ein Hund auf einen zustürmt. Er wird dann aus seinem Ablauf gerissen und überlegt erst mal. Wenn der Hund abwartet, dann ruhig und langsam weiterfahren oder schieben. Der Hund muss das Gefühl bekommen, das man nichts von ihm will und er andererseits Probleme bekommen könnte, wenn er einen angreift.

Die meisten Hunde sind am gefährlichsten dadurch, das man evtl. in sie reifährt.
Oft habe ich aber gerade auch Straßenhunde als ausgesprochen sozial und freundlich erlebt, sogar mit Versuchen der Hunde, sich als Freund und Haushund anzudienen, wie z.B. dieser Hund, der mich in Marokko von der Stadt aus hoch nach Aid Benhadon und wieder zurück begleitet hatte (ohne das ich ihm was zu fressen gegeben hätte). Er war so freundlich und aufmerksam, das ich ihn am liebsten mitgenommen hätte:


Hier warten in Indien die Straßenhunde ob etwas übrigbleibt, aber so brav, das würde eine Gruppe deutscher Hunde kaum schaffen:


Einer der Hunde beschließt dann über Nacht mein Wachhund zu sein und legt sich vor das Zelt. Jedesmal wenn irgendwer oder irgendwas vorbeikommt verteidigt er mein Zelt in voller Lautstärke, so dass ich zwar gut bewacht, aber nur mit wenig Schlaf durch die Nacht komme. grins :


Ich mag im Grunde Hunde, auch wenn einige lästig und ein paar wenige auch gefährlich sind.
*****************
Freundliche Grüße
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#744116 - 28.07.11 18:52 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: HyS]
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.248
Wohl insgesamt eine recht realistische Einschätzung von Hunden, Henning.
Das hilft aber denen, die Angst vor Hunden haben auch nicht wirklich, da ist der Hund an sich ganz pauschal böse und gefährlich.
Eigentlich schade, weil sie meist echt tolle Tiere sind.
Weniger toll sind eben viele Herrlis und Fraulis.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#744223 - 29.07.11 07:02 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: Michaela S.]
goflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 700
In Antwort auf: Michaela S.

Im ürbiegn finde ich das lächerlich das ihr euch aufführt wie meine kleine Cousine wenn es darum einen Hasen zu Braten, der zuvor Glücklich in seinem Stall gelebt hat, und hirund da streicheleinheiten bekommen hat.
Ich finde das nicht wirklich Erwachsen.



Ich bin ein alter Mann und würde genauso wie deine Cousine handeln. Erwachsen sein ist aber auch nicht unbedingt ein Ziel in meinem Leben.
Meine Katze würde ich niemals essen können, aber nach dem Krieg hat man Dachhasen gerne gegessen - na und, mir völlig egal, meine Katze kommt nicht in den Topf. Dir sei es gegönnt irgendwann erwachsen zu werden - ich will aber gar nicht schmunzel
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#744227 - 29.07.11 07:28 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: goflo]
Michaela S.
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 307
Meine Katze würd ich auch nicht essen, aber die von anderen schon teuflisch
Naja es geht nicht darum das man nen getötete Hund, Jaguar, Löwen oder sontiges dannach aufisst. Es geht einfach darum, das selbst schutz in jedlicher Form sinnvoll ist. Wenn ich einen "köter" töten müsste um mit meinem Leben davon zu kommen, können mich seine süßen Schlappohren auch nicht davon überzeugen das er nur spielen will. Man merkt wann ein Tier es erst meint. Tiere sind zum Glück ziehmlich direkt zwinker

Erwachsen werden, das passt nicht in meinen Zeitplan grins
Ich finde ich bin schon Erwachsen genug, so erwachsen wie man hald sein kann mit 155,5 cm Körpergröße und 20 Jahren. schmunzel

Meine einstellungen zu gewissen Themen sind etwas radikal. Auch meine kindliche ehrlichkeit ist nicht immer sehr beliebt schmunzel
Es grüßed die Knödelprinzessin
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#744234 - 29.07.11 07:53 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: HyS]
cyclestar
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11
Bitte keine kompletten Beiträge inkl. mehrerer Bilder zu zitieren.

Das ist ja total niedlich, mit deinem Wachhund. Hunde können so gute Wesen sein und sie sind so dankbar und geben soviel zurück. All die Hasskommentare in diesem Thread lassen mich echt nur würgen... Ich liebe Hunde. Und ja, es gibt Ausnahmen, aber sie sind alle menschengemacht. Und das ist das Furchtbare daran.

Geändert von Uli (29.07.11 08:10)
Änderungsgrund: Zitierten Beitrag entfernt
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#744238 - 29.07.11 08:10 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: Michaela S.]
goflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 700
Es ging mir um die Geschichte mit deiner Cousine.
Warum darf die den Hasen nicht so lieb haben, wie du deine Katze?
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Off-topic #744242 - 29.07.11 08:32 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: goflo]
Michaela S.
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 307
Naja. Die hasen sind reinzu verzehr "gezüchtet".
Wenn die den hasen nicht gegessen hätten wär für die neuen kein Platz.
Sie hat den Braten eh gegessen. Nur rumgesponnen hald. Dafür durfte sie sich nen neues Häschen aussuchen. Das sie solange haben darf, bis wieder der Backofengott sein Häsischen Opfer verlangt teuflisch

Ich sehe nichts böses an dieser Art. Die Tiere sind Bio und Artgerecht gehalten, werden gestreichelt und wenn sie geschlachtet werden, sie die Leute Lieber zu ihnen als es ein Fuchs oder ein Hund jemals sein könnte.
Es grüßed die Knödelprinzessin
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#744300 - 29.07.11 10:55 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: Michaela S.]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: Michaela S.

Im ürbiegn finde ich das lächerlich das ihr euch aufführt wie meine kleine Cousine wenn es darum einen Hasen zu Braten, der zuvor Glücklich in seinem Stall gelebt hat, und hirund da streicheleinheiten bekommen hat.
Ich finde das nicht wirklich Erwachsen.

Man kann das auch etwas anders betrachten. Es gibt historisch gesehen eine Tendenz Menschenrechte oder allmählich auszuweiten. Von den eingeborenen Völkern auf Frauen und jetzt kommen allmählich die Tiere daran. Z.B. Great Ape Project Es gibt Sichtweisen, die das als einen Ausdruck von Zivilisation betrachten.

Viele Grüße
Stephan
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Off-topic #744309 - 29.07.11 11:03 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: Michaela S.]
Spessarträuber
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 564
Solche Hunde gehören erschossen, sofort!

Begründung, auf öffentlichem Grund hat jeder Bürger das Recht sich frei zu bewegen, von Gefahren ausgeschlossen zus ein. Und nicht jeder Bürger ist als Köterdompteur ausgebildet, hat nicht die Ausbildung oder die Übung für die Entscheidung Flucht oder mit der Töle zu kommunzieren.

ich sehe das so "eiseitig" nachdem ein Hundebesitzer mei 3-!-jährgen biestverfolgten Tocher vorwarf, sie hätte nicht weglaufen dürfen!

Etwas friedlichere Alternative, Zwinger, hoher Zaun wie bei militärische hundegesicherten Anlagen und im öffentlichen Raum für alles über 500g Leine und Malkorb, immer und jederzeit, über die paar Blindenhunde müssen wir nicht reden.
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Off-topic #744324 - 29.07.11 11:20 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: jovo]
slurmel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 131
Weil ich das für Allgemeinbildung halte. Also ich davon ausgehe, dass das eh schon jeder weiß. Außerdem: mit Kampfsport usw hab ich als Pazifist recht wenig am Hut.

Selbstverteidigung ist aber sehr sinnvoll. In diesem Fall für Radfahrer von Radfahrern. Ich habe schon etliche Reiseberichte gelesen in denen beschrieben wurde wie (auch an der Route die ich fahren will) Radfahrer mit Pfefferspray, Steinen und Stöcken sich gegen Hunde verteidigen mussten. Weil es dort einfach normal war, dass die Hunde da angerannt kamen und sich auch teils in den Packtaschen verbissen haben. Aber meistens wenn die Reisenden einen Stock drohend gehoben haben, auf Distanz geblieben sind. Also das Spiel sogar schon kannten.
#-#-Meine Tour: Frankfurt - Exjugoslavien oder Griechenland - Indien - Thailand - Neuseeland - ???
Und natürlich alles dazwischen.
Aktueller Standort: Türkei(ohne Rad) bald Indien
Wenn jemand in der Naehe ist kann er sich ja gerne mal Melden.
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Off-topic #744350 - 29.07.11 12:03 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: Spessarträuber]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.538
Kann ich sehr gut verstehen und zustimmen.
Bogenschießen halte ich z.B. auch für eine sehr schöne Sportart. Hätte aber schon was dagegen, wenn ich auf meiner Terrasse nur unter zu Hilfenahme der natürlichen Deckung bewegen könnte, nur weil mein Nachbar nicht zielen kann.
Wenn man mit Waffen hobbymäßig umgeht, sollte man sie 100%ig beherrschen. Und daß ein Hund so gefährlich wie eine Waffe sein kann, haben wir hier schon gehört.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#744466 - 29.07.11 20:37 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: slurmel]
mgabri
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In Antwort auf: slurmel
Weil ich das für Allgemeinbildung halte. Also ich davon ausgehe, dass das eh schon jeder weiß.

Jaja.
ok, ich oute mich mal. Ich war mal Hundehasser. Seit der Begegnung mit einem forumsbekannten Hundeliebhaber finde ich Hunde nimmer so eklig. Ich halte wohl mal an wenn einer auf mich zurennt um ihn zu kraulen. Ja, man muß sowas auch mal lernen. Belohnt wurde ich daß mir seit langer Zeit kein Hund mehr ins Vorderrad wollte. Irgendwie verstehen die jetzt meine Körpersprache. Wenn ich will gibts Kraulen, wenn nicht dann ziehen die wieder ab.
Ich halte den status quo für sehr praktikabel. Ja, ich fahre auch weiters weg. Siehe Reiseberichte.
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#744489 - 29.07.11 21:59 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: mgabri]
JoMo
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Zitat:
Irgendwie verstehen die jetzt meine Körpersprache


Ja, das ist ein immer wieder faszinierender Punkt. Die spüren, ob man sie mag. Ein Grund, warum ich schon einig Hunde beim Laufen "entführt" habe. Die sind trotz Protest des Herrchens einfach mit mir mitgelaufen.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#744507 - 30.07.11 04:46 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: JoMo]
Spessarträuber
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Ich bin kein Hundehasser, ich verlange ohne wenn und aber ohne deren Körpersprache zu lernen, mich um sie nicht kümmern zu müssen, die Biester ignorierend oder gar vor flüchtend nicht von denen verfolgt, gebissen oder auch nur damit nicht bedroht zu werden.

Auf einer "Wackelbrücke" werden auch keine Nitroglyzerinfässer abgestellt die bei etwas "ungeschickten" ( nicht deren Körpersprache können ) Trampeln explodieren .
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#744713 - 30.07.11 22:53 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: veloträumer]
dietrich
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Hallo,
meine Bekanntschaft mit einem Hund, etwa so wie ein Schäferhund,nur dunkel braun. Ich stehe kurz vor Bremerhaven auf dem Weserradweg. Mein Rad zwischen den Beinen und schaue in das Bikeline auf der Lenkertasche, höre eine Frauenstimme schreien " halt Asta " , da hat dieses Biest mich auch schon gebissen.
Den Hund hatte ich gar nicht beachtet, auch nicht kommen sehen.
Mit Bissswunde ins Krankenhaus, aber nix vom Hundehalter, kein Wort der Entschuldigung. Habe Anzeige gemacht.
Dietrich
Cycling now, work later
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#744715 - 30.07.11 23:16 Re: Wie auf Hundeattacke reagieren? [Re: ]
keepsmiling
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In Antwort auf: alpinista
Hallo,
ja die großen Hunde (z.B. Schäferhund, Rottweiler, etc.) sind schon wiklich robust. Beim bisher einzigen mal, dass ich gezwungen war solch ein Tier zu töten, hab ich mich auch sehr gewundert was die alles aushalten. Das Ende des Kampfes hat dann erst ein ca. 20kg schwerer Basaltstein gebracht, mit dem ich dem Hund den Schädel zertrümmern konnte. Kein schöner Anblick, ich habe aber keine Verletzungen davongetragen. Ich denke wenn man ein ordentliches Messer griffbereit hätte, ginge das deutlich einfacher.


Mich würde mal interessieren, was Dich gezwungen hat, einen Schäferhund oder Rottweiler zu töten? Ich frage mich blos, wie in aller Welt ist es möglich, wenn man - unbewaffnet - von einem ausgewachsenen Schäferhund oder Rottweiler ernsthaft angegriffen wird, aus dem daraus folgenden Kampf völlig unverletzt hervor zu gehen?
Ich frage mich auch, wie man innerhalb eines Kampfes mit so einem Tier unversehrt Zeit finden kann, einen 20Kg schweren Stein aufzuheben. Darüber gerate ich wirklich etwas ins Grübeln.
Mein Motto...
immer ganz gespannt! Wie auf Arbeit: alles muß, nix kann :o)
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