Zur Erinnerung an einen wunderbaren Tag hier noch ein paar Eindrücke:
Nach perfektem Bahntransport und Start am Fürstenberger Bahnhof geht es nach kurzer Strecke auf die Tour Brandenburg, bis Himmelpfort gleichzeitig auch Berlin – Kopenhagen. Hier passieren wir gerade Ravensbrück.
Neben die alte Kopfsteinpflasterstraße wurde hier ein asphaltierter Radweg gelegt, so dass wir gut vorankommen.
Hinter Himmelpfort verlassen wir BK und stehen nach kurzer Strecke vor diesem Hindernis:
Die Woblitz, eine alte Flößerstrecke muss überquert werden. Am eisbedeckten Großen Lychensee wird kurz gestoppt,
um nach kurzer Fahrt die Stadt Lychen zu erreichen, die sich hier ganz naturnah gibt:
Ab Lychen fahren wir nun auch auf dem Uckermärkischen Radrundweg. Für die Stadt haben wir heute wenig Zeit. So geht’s weiter auf sonnigen Waldwegen
Richtung Templin. Vorher gibt’s aber noch einen kleinen Abstecher nach Alt Placht mit der romantisch gelegenen
Kirche, deren Restauration u.a. einem Pfarrer Kasner zu verdanken ist, dessen Tochter Angela den meisten bekannt sein dürfte:
Nach einer kleinen Rast an der Kirche
geht’s nun vorbei an Feldern und Weiden mit rasantem Tempo Richtung Templin:
Am Marktplatz suchen wir verzweifelt nach etwas Gastronomie, aber hier scheint alles erst nach 13 Uhr zu öffnen, uns bleibt nur der Imbiss.
Naja, für’n Kaffee hat’s gereicht. Und weiter geht’s vorbei am Lübbesee. Schade, heute keine Spikes dabei:
Nun folgen wieder etliche Waldstrecken und einige Ortsdurchfahrten. Bei Parlow verlassen wir die Tour Brandenburg und fahren ein Stück auf Berlin – Usedom. Hinter Wolletz trennt sich die Uckermarktour von BU und nach ein paar Kilometern erreichen wir das Gut Kerkow, ein landwirtschaftlicher Betrieb mit etwas Handel und Gastronomie. Im Speichergebäude schmeckt es uns recht gut,
obwohl der Kellner-Praktikant für einiges Schmunzeln sorgt. Nach ausgiebigem Kalorienausgleich (Eis und hausgebackener Kuchen sind auch dabei), nehmen wir den Endspurt auf. Kurz vor Angermünde noch das Abschiedsfoto am Mündesee:
War eine tolle Idee Andy, diese Strecke im Winter zu fahren. Das Wetter haste auch perfekt organisiert. – Wunderbare Landschaft, tolle Mitfahrer, wir hatten viel Spaß.
Nun warten wir alle sehr gespannt auf Bernds Bericht über seine polnischen Reisebekanntschaften (eigentlich sollte er ja auf die Räder aufpassen
). Was hatten die Damen mit Karl Theo zu tun??
Bis zur nächsten Runde bleibt alle gesund!
Gruß Dietmar