Hallo,

ich frage mich manchmal wie andere ihre (mehrwöchige) Radtour planen? Ganz exakt mit Tageszielen, die schon Monate vorher festgelegt werden? Oder nur grob das Reiseziel festlegen und dann einfach losradeln (mit oder ohne genauem Kartenmaterial). Oder hängt das stark vom Reiseziel ab, ob touristisch und straßenmäßig gut erschlossen oder nicht? Leiht ihr auch vorher Reiseführer aus und schreibt euch ein paar Sehenswürdigkeiten auf?

Ich persönlich plane relativ genau. Schreibe mir Adressen von Übernachtungsmöglichkeiten (CP und JH) auf der Route und etwas abseits auf und lege auf die Tageskilometer fest. Wenn ich das geplante Tagespensum nicht erfüllen kann, stoppe ich halt vorher oder umgekehrt fahre ich zur nächsten Unterkunft. Ich hoffe immer, dabei nicht Sklave meines eigenen Plans zu werden. und schnell noch zum nächsten Streckenpunkt zu hecheln. Bis jetzt klappte das ganz gut. Es ist mir eigentlich lieber als "drauf los zu fahren". Bei letzterem habe ich das Gefühl, evtl. was Wichtiges verpasst zu haben.

Gruß,
Jens

Hallo,

ich plane meine touren auch ganz genau, so hab ich ein sicheres Gefühl, dass ich nachts etwas zum schlafen und duschen habe. Ausserdem muss ich dann nach der anstengeden Tagesetappe nicht noch ne Unterkunft suchen.

Und kann ungestört, und frei von gedanken die Landschaft geniesen.


anders sieht es natürlich bei Leuten aus die im zelt übernachten, die können wild drauf losfahren.



Mir persönlich ist aber abends ein Bett lieber, obwohl ich au gerne Zelte,




Meine Unterkünfte lege ich je nach Tour fest, schaue wie viele Gesamt KM es ca. sein werden, dann überleg ich wie viel ich mir zutraue mit Gepäck, und suche dann entsprechend der Tageskilometer nach ortschaften.



Ist eigenlich relativ einfach mit Internet zu meistern.

Meine Tour hab ich immer schon lang im Kopf, die Buchung, und genaue strecke mache ich eher kurzfristig, ( ca 1 Woche vor Antritt)


Ich mag nicht so mit Reiseveranstaltern, da eine " feste " Route vorgegeben ist, und man sich möglichst nach der Gruppe richten soll. Deswegen plane ich selber. Und wenn ich 5-6 Std Fahrzeit rechne, bleibt noch viel Zeit zum die Landschaft geniesen



Und wenn dann alles bis zum Ziel so geklappt hat, dann ist man doch richtig glücklich.




Grusss
Jürgen

Hallo Landor,

ich plane eigentlich nur die Jahreszeit (Urlaub), das Ziel und wenn nötig die notwendigen Verbinungen mit der Bahn oder Fähre.

Einmal habe ich mein Ziel nicht erreicht und manchmal war ich schon ein paar Tage eher zurück als geplant.

Hallo Jens,

ich plane meine Touren eigentlich immer ganz genau, leg die Route exakt fest, informiere mich so gut es geht und schau, was für unsere Gruppe so interessant und an Strecke möglich wäre.
Auf der Tour lassen wirs dann immer grad laufen wie's kommt, fahren andere Strecken, Übernachtungen haben wir sowieso nie vorgebucht, und sind bis jetzt immer mit tausend Überraschungen an unser geplantes Ziel gekommen.

Motto: Gut planen und dan alles über den Haufen werfen.

Gruß Oli

Hallo,
ich plane auch nur das Reiseziel und Rückfahrt. Allerdings schaue ich mir schon 1-2 Tage vorher die Karte an, wo es Campingplätze gibt, damit ich dann nicht ohne Dusche bin (muss sein), es sei denn man findet einen See oder ist am Meer.

Hallo
ich habe schon beises gemacht, bisher aber nur 4-5 Tage. Beim festen Planen sind wir 4x hintereinanderin deckigen, kalten, alten, einamen JH gelandet, beim spontanen ging das besser außerdem wurden die Tgskm mehr (man kann fahren solange man will, nicht nur die Planungsmaximalsicherheitsdistanz.

Gruß

Hi Jens,

also ich plane meist nur Ankunft und Abfahrt fest, wegen den Zügen, Flügen oder Fähren um ins Zielland zu gelangen. Und vorher noch ganz grob die Richtung und evtl. Sehenswürdigkeiten die man sehen möchte. Der Rest wird von Tag zu Tag entschieden.
Da ich mit dem Zelt unterwegs bin und sehr gerne wild campe, bin ich auch sehr flexibel.
Vorletztes Jahr in Norwegen hatte ich einen Radler auf der Fähre nach Oslo getroffen und von ihm hatte ich eine Menge Tipps bekommen, so das meine ursprünglich grob geplante Strecke komplett über den Haufen geworfen wurde. Und: Es hat sich gelohnt!!!

Hallo Jens,
In der Planungsphase für Touren in etwas abgelegenere Regionen versuchen wir schon soviel wie möglich an Informationen im Vorfeld zu bekommen. Einerseits läßt sich aus Informationen über Windverhältnisse, Jahreszeiten, Vegetationperioden, Straßen/Pistenqualitäten und Entfernungen zwischen Städten, etc. ungefähr abschätzen wann die beste Reisezeit ist, wie die Etappenlänge sein könnte, oder wo man einkaufen kann/muß. Zudem informiere ich mich sowieso ganz gerne über die Region, die ich bereisen möchte, so daß ich mir oft noch das eine oder andere Buch über die Region kaufe/ausleihe (nicht nur Reiseführer).

Wir planen dann jeweils nur die grobe Route, und überlegen die Regionen und Sehenswürdigkeiten, die wir besuchen wollen, und überschlagen grob, ob die Strecke in der zur Verfügung stehenden Zeit zu schaffen ist.
Da wir vorzugsweise wild zelten, lassen sich Tagesetappen sowieso nicht genau planen. Die Tagesetappen sind dann von-Tag-zu-Tag entscheidungen abhängig von der Landschaft, Wind und Wetter, der Topographie, den Zeltmöglichkeiten, und natürlich auch von der Gesamtdistanz die noch zu bewältigen ist. Auch die Ruhetage werden flexibel eingesetzt, es sei denn wir haben speziell einen Aufenthalt irgendwo (z.B. ein Nationalpark) schon im Voraus eingeplant (z.B. zum Wandern).

Für kurze Touren ist die Vorbereitung natürlich weniger intensiv, als für eine Tour über mehrere Monate. Bemerkt sei auch, daß es für manche Regionen eben kaum Informationen gibt, und das macht es dann noch spannender.
Auch hier: die Details regeln sich unterwegs, denn oft sind die Informationen, die man zur Planung hatte, oft ungenau, jahreszeitlich abhängig oder so. Vor Ort ist dann eben doch vieles anders...

Meine Tour durch Estland habe ich schon wegen der Fährverbindungen etwas genauer geplant. Die Route ergab sich durch Orte und Sehenswürdigkeiten. Da Unterkünfte und Pensionen auf dem flachen Land nicht "ausgeschildert" sind, habe ich vorgebucht. Das hat einen zwar an Zeit und Strecke gebunden, aber war im nachhinein gut abgestimmt. Meine Tour in diesem Jahr geht wieder nach Estland und die werde ich genauso angehen.
Bei meiner Radtour entlang des Mecklenburgischen Seenradweges 09/2003 bin ich einfach drauflosgefahren - nur die Streckenbeschreibung in der Tasche. Ich habe überall noch eine Unterkunft bekommen, auch wenn ich einmal 140 km fahren musste, obwohl nur 80 km geplant waren.
Also Fazit - je nach Jahreszeit und Ziel wird bei mir entweder mehr oder weniger geplant.

plane nur die grobe route und entscheide dann vor ort und mehr nach lust und laune wie es denn weitergeht. habe meistens nur den rückflug termin im hinderkopf um nicht am ende stress zu haben.
habe aber bei der island winter tour festgestellt das ein tagesziel was man sich früh setzt doch sehr hilfreich sein kann. bei permanenten gegenwind bei dem man höchstens ein sundenmittel von von 8-12 km/h schafft kann das die motivation sehr unterstützen. sonst hätte ich oft gesagt das es heute kein sinn macht zu fahren oder nach einer stunde radeln schluss gemacht. wir haben zwar an machen tagen bei 5 h radeln nur 40 km geschaft aber es hat sich gelohnt!!

Hallo,

wir versuchen, im Vorfeld soviel Material wie möglich zu kriegen, d.h. Reiseführer, Karten, Prospekte. Bei letzteren sind wir besonders auf Übernachtungsverzeichnisse aus. Quellen dafür sind die CMT (ist wer am Wochenende da?) und mehr und mehr das Internet. Die Route planen wir grob, vorgebucht wird die Anreise, bei Flügen und in Sonderfällen auch die Rückreise. Wenn die Ankunft am Ziel relativ spät ist, haben wir auch schon mal die erste Nacht bzw. die ersten Nächte am Zielort vorgebucht. Den Rest entscheiden wir von Tag zu Tag. Wenn Übernachtungsmöglichkeiten knapp und/oder voll zu sein scheinen, rufen wir auch mal morgens oder am Vorabend an, ansonsten verlassen wir uns auf unsere Verzeichnisse, die wir auch unterwegs bei jeder Gelegenheit ergänzen.
Da wir bisher nur in touristisch erschlossenen Gebieten unterwegs waren (andere reizen uns auch nicht so, hat das eigentlich immer geklappt.
Exakt vorbuchen würde ich bei einer größeren Gruppe.

Martina

Hallo Jens,

ich schaue, daß ich möglichst viele Infos über die Region die ich bereise bekommen kann. Reiseführer, Karten, aber auch andere Bücher.
Die Strecke wird dann grob geplant, die Tagesetappen ebenfalls, da ich zelte. Es hängt dann meist vom Gelände, von der Strassen(Weg-)beschaffenheit ab, auch vom Wetter und nicht zuletzt vom Spaß an der Sache, wann ich Pause mache oder einen Rasttag einlege.

Gruss aus Wien
Georg

Hallo Jens!

Plane meine Touren bereits Monate vorher wobei ich dann auch bereits die Quartiere via Internet buche und mir mein Kartenmaterial über entsprechende TOP50 CD's erstelle. So habe ich während der Tour meinen Kopf frei und kann die Landschaft genießen. Außerdem plane ich meine Quartiere so, dass ich zum einen abend's auch noch was zum Besichtigen habe und auch vernünftig was zu essen bekomme. Habe mal durch Zufall eine Pension auf dem platten Land gebucht und mußte dann nach einer Tagesetappe von 100 km dann Abends noch mal 22 km für eine Pizza fahren, da es in der Pension nur Frühstück gab.

Gruß
Siggi

Hi,

meine ersten beiden Reisen habe ich sehr exakt geplant, mit vorgebuchten Unterkünften, aber das hat sich nicht bewährt.
Wie andere auch schon sagten: Vor Ort ist manchmal alles anders, man trifft jemanden, der einem Super-Tipps gibt, man erfährt von Festivitäten oder Streckenschwierigkeiten. Manchmal gibt es auf der Strecke mehr zu sehen, als man dachte, sodass man nicht so weit kommt wie geplant, oder umgekehrt - es geht zügig durch, und man fährt viel weiter als geplant.

Insofern lese ich jetzt auch möglichst viel über die Region, damit ich weiß, was sich lohnt, und gehe es dann spontan an. Auch die Dauer der Reise ist nicht unbedingt von vornherein festgelegt.
Ich habe auch gelernt, dass man Sehenswürdigkeiten besser tagsüber ansteuert, wenn sie offen haben, als den betreffenden Ort für die Übernachtung vorzusehen.

Ich habe bisher immer in Jugendherbergen übernachtet und hatte ein entsprechendes Verzeichnis dabei, sowie einen Mini-Reiseführer, wo die wichtigsten Highlights und die Tourist-Information-Telefonnummern drinstehen.

Hallo Jens,



Wie andere hier auch schon geschrieben haben, nur nicht zu genau planen.

Wir planen nur die notwendigen Sachen (Bahn, Fähre) ansonsten radeln wir halt einfach durch die Gegend.
Es gibt eine Grobplanug der Route , mehr aber auch nicht. Entscheidungen fallen häufig auch einfach nach dem Wetter, z.B. im Zug
in der Schweiz. Es regnete, also sind wir erstmal in Richtung Italien aufgebrochen.

Warum soll man sich im Urlaub Terminstress machen?

Das Entscheidende ist doch das Radfahren und Land und Leute kennenlernen.

Gruß
Jörg

Moin!
Eigentlich ist das Planen der Reise schon der halbe Urlaub...

Was plane ich? Die grobe Strecke, um die richtigen Karten mit zu haben; ich nehme so viele Karten mit, dass ich auch flexibel abweichen kann. Die Tips, die man unterwegs so bekommt, waren immer Gold wert ;-)
Fährverbindungen kenne ich zumindest, gebucht habe ich bisher nur den Hinweg. Als Radfahrer kommt man fast immer mit. Ansonsten kenne ich auch Bus- und Bahnlinien für Notfälle.
Wichtig ist mir aber eine gewisse Flexibilität. Wie wäre ich sonst zu den traumhaften 8 Tagen Segeln in Norwegen gekommen
Tagesetappen plane ich nicht im voraus. Es ist schön, abends den gefahrenen Tag "nachzufahren" und einen Blick auf die Karte zu werfen, wo es am nächsten Tag hingehen könnte - um morgens nach dem Wetter zu sehen, auf die eigenen Knochen zu hören und dann erst mal loszufahren, gespannt, wo man abends wohl landet... für Schlechtwettereinbrüche weiß ich auch, wo Campingplätze sind zum warm Duschen und Wäsche Waschen; sonst suche ich mir einen Platz zum Zelten an einem See oder der See. Es ist so schön, nach einem anstrengenden Tag ins kühle Nass zu springen.

Gerne lese ich einheimische Autoren. Und oft sehe und höre ich unterwegs von Leuten, Geschichte und Geschichten und lese das nach, wenn ich wieder zuhause bin. (Z.B. Knut Hamsun - Segen der Erde, Johan Bojer - Die Lofotfischer) oder recherchiere ein bißchen über Gustav Vaasa und den Vaasa - Lauf nach Mora) das ist dann ein schöner
"Urlaubsnachgeschmack".

Stimmt, die Planung vorher macht mir auch immer viel Spaß. Ich fange oft schon lange vorher an zu planen, suche mir Infos aus dem Internet und mache eine Liste der Campingplätze. Eigentlich reise ich meistens ohne Reiseführer. Für die Planung sind die gut geeignet, aber zum mitnehmen zu schwer. Ich drucke mir die Infos aus dem Internet aus und nehme dann nur ein paar Blätter mit. Auf die Rückseite schreibe ich dann mein Tagebuch.

Fähr- und Flugtickets buche ich vorher, Zugfahrkarten kaufe ich meist vor Ort. Irgendwie kommt man schließlich immer noch mit.

Vor Ort entscheide ich dann trotz Planung oft spontan, wo es am nächsten Tag hingehen soll. Meistens nehme ich auch nur die Karte für die ersten Etappen mit, danach kaufe ich vor Ort.
Bisher haben Planung und Durchführung meistens grob übereingestimmt, obwohl es gegen Ende der Tour auch schon mal zu Abkürzungen kam, wenn ich mir mal wieder zuviel vorgenommen hatte oder das Höhenprofil falsch eingeschätzt hatte.

Normalerweise plane ich die Tagesetappen ziemlich detailliert im Voraus, wobei ich, wenn ich alleine und außerhalb der Hauptsaison unterwegs bin, die Umsetzung des Planes sehr flexibel sehe. Ich versuche jedenfalls, etwas über Plan zu bleiben, um für den Fall des Falles (extremes Schlechtwetter, Pannen, Krankheit,...) einen Puffer zu haben. Die geplante Tagesleistung liegt dabei zwischen 100 und 150 km, was sich bis jetzt immer ganz gut ausgegangen ist.

Bei meiner Tour mit der Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder), die ich im vorigen August von Passau nach Wien gemacht habe, habe ich aber nichts dem Zufall überlassen - ich habe auch die Quartiere bereits vorgebucht. Allerdings habe ich in diesem Fall auch die Tagesetappen so niedrig angesetzt (ca. 50 km pro Tag), dass sie auch für Kinder ohne weiteres zu schaffen waren. Das Motto war: lieber unterwegs oder am Ziel ein paar Stunden herumhängen als gegen Abend den Stress zu bekommen ob der Frage, ob es sich noch ausgeht oder nicht.

Hallo!
mir macht es unheimlich Spaß die Karten ganz genau zu studieren und daran die Route sich vorzustellen. Wir rechnen nur die gesamten Kilometer zusammen, um den Umfang einschätzen zu können, schauen ob die Campingplätze in den Karten eingetragen sind und versuchen, über den Wetterdienst die dominate Windrichtung der Gegend herauszufinden. Die Windrichtung ist für uns wichtig, um die Richtung zu entscheiden. Zudem hole ich mit noch die Fähr- und Busverbindungen aus dem Internet und zeichne die Fähren in die Karten ein, da sie nicht immer drin sind (z.B. Norwegen). So kann man auf Tour dann einfach und schnell umplanen. Karten stundenlang zu studiere ist eines meiner Lieblingsbeschäftigungen. Nicht umsonst hängt bei uns eine Weltkarte im Wohnzimmer an der Wand um neue Reiseideen zu bekommen

Gruß Tangelo

Nach meiner persönlichen Erfahrung ändert sich die Windrichtung, sobald ich meine Richtung wechsele.
Um die Hauptwindrichtung habe ich mich daher noch nie gekümmert. Vor allem, weil man ja auch nicht immer nur geradeaus fährt.

Hallo Tangelo,



... und ich dachte schon wir sind verrückt, das Wohnimmer (einschließlich Decke) mit Landkarten zu dekorieren. Allerdings keine Weltkarte, sondern zur Zeit verschiedene Karten des Zielgebiets für die nächste längere Tour. Da stehe ich auch immer stundenlang davor und stelle mir vor, wo man alles fahren könnte...

Ja, es stimmt schon, die Planung einer Tour schürt ordentlich Vorfreude.

Wir haben bei uns eine 1,20 mal 1,80 Meter große Weltkarte hängen. Und ich gucke jeden Tag drauf. Und auch sobald eine Geografie-Frage bei Günter Jauch auftaucht: zack! Ihr könnt mich als Telefonjoker für Geografie gerne nehmen.

Ja, ich studiere auch viel Karten, Pläne und Reiseführer. Im Moment bin ich dabei meine "Östliches Mitteleuropatour durch CZ, PL, SK und HU zu planen. Gut, dass ich jetzt einen Bibliotheksausweis habe. Komisch, bei diesem Sauwetter sollte man eigentlich nicht ans Radfahren denken, aber ich denke dauernd dran, umso mehr ich die Tour plane. Bedingt sich irgendwie gegenseitig.

Gruß,
Jens

hallo,

>... und ich dachte schon wir sind verrückt<

ach da mach dir mal keine sorgen! bei mir schaut es nicht anders aus!

gruß benni

Hallo Jens



Hmmm .....das ist eine gute Idee . Ich würde gern eine Europakarte an der Wand auf hängen. Platz ist genug da so 2 m x 3 m wäre an der Wand frei. Wo bekommt man eigentlich so große Karte von Europa

Also in Ö ist da Freytag&Berndt führend. Da hab ich jedenfalls meine Weltkarte (auch 1.20 x 1.80) her.

Ich plane ewig und 3 Tage vor Tour werf ich dann alle Pläne über den Haufen und radle einfach drauf los

Unsere ist von Michelin. Die ist echt gut. Viele der Ortsnamen in Landessprache aufgemalt. Ist ne politische Karte, ein bisschen Topografie ist aber dennoch drin, mit Schattierungen der jeweiligen Farbe des Landes. Aaach, wenn ich so dran denke, eine Europakarte hätt ich auch noch ganz gerne dazu.

Gruß,
Jens

Also früher, ohne Kind war es bei mir so, daß ich zu Hause viel Reiseführer gelesen habe und Karten studiert habe und schon immer mal von der Tour geträumt habe. Einen genauen Plan hatten wir meist nicht. Der Reiseführer wurde halt mitgenommen und dann unterwegs ab und zu für die nächsten Tage ein Plan gemacht. Ein Zelt haben wir sowieso immer dabei, sodaß man im Notfall immer irgendwo übernachten kann. Bei zu viel Vorherplanung geht irgendwie auch ein Vorteil einer Radtour, nämlich die Spontanität verloren. Häufig merkt man doch erst unterwegs, wo man noch länger bleiben möchte, einen Umweg fahren will oder wo man lieber die Augen-zu-und-durch-Methode wählen sollte.

Gruß Georg

Online bin ich bei Dr. Götze Land und Karte fündig geworden.
Bei Globetrotter habe ich meine eigene große Europakarte im LAden gekauft, online kann ich sie jedoch nicht finden.

Meine Weltkarte ist von Kümmerly & Frey, vielleicht gibt's da ja auch große Europakarten? War allerdings seinerzeit nicht billig, >100 DM, ich habe sie auch nur, weil jemand sie mir geschenkt hat.

Hallo,

So war es mir auch gegangen, als ich meine ersten Touren machte - endlos planen und dann fällt einem ein, dass doch alles anders kommt. Und so war es auch.
Heute mache ich es so, dass ich mir genügend Kartenmaterial besorge, aber die Route nur grob festlege und dann vor Ort entscheide, ob ich 100 km radle oder einen Tag Ruhe zwecks Besichtigungen einlege. Oder ich weiche auf die Bahn aus, wenn ich radfahrmässig nicht in Form bin. Hauptsache, kein Stress, es soll ja schliesslich ein Urlaub sein.

Gruss Alex

Kilometerstand 40.046 km