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#681784 - 07.01.11 12:01
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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Radfahren halte ich für gesünder als Wandern. Auch wenn die Menschen schon viel länger laufen als Radfahren sagt das nichts aus. Was dagegen aussagekräftig ist, sind die vielen Verschleißprobleme im Knie- und Hüftgelenk und diesbezüglich verschleißt man sich beim Radeln im Gegensatz zum Wandern oder Joggen kaum. Insbesondere zutreffend ist das für die große Zahl übergewichtiger Menschen.
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#681787 - 07.01.11 12:12
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: HyS]
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Also ich fahre bis ich aus dem Sattel falle.....
Gruss
Markus
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#681810 - 07.01.11 13:08
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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Wobei sich der Mensch sogar im Schlaf häufig bewegt. Aha - jetzt weiß ich, warum das auch "Gesundschlaf" heißt. Eine echte Sportskanone wäre dann der Schlafwandler.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#681812 - 07.01.11 13:27
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: struwelpeter]
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Ungesundes Radfahren Wenn man wie ich das Radfahren noch als Fortbewegung der Armen erlebt hat, kannte man die Alten über 85, die sich als Spätfolge ihres lebenslangen Radfahrens auf uralten Kleppern immer noch aufrecht hielten und teils erstaunlich weit aufs Feld oder zum Angeln oder in de Gaarde fuhren. Die Rentner hatten damals noch keinen Führerschein. Heutige 80jährige gehorchen der Mode des Gebrechens und schieben ihre Aldi- oder Sanitätshauswägelchen vor sich her, während sie morgens, mittags und abends mehrere dutzend von der Krankenversicherung gesponserte bunte oder auch blattvergoldete Pillen schlucken. Aufs Feld fahren die nicht mehr und um 'de Gaarde' kümmern sich die Kinder. Sie fahren im BMW zu den Enkeln und ins Shopping. Das zu den Spätfolgen. Betreibt man Radfahren breitensportlich, das gilt auch für die Alten, ist weniger die unnatürliche Sitzhaltung auf Sportfahrrädern die reale Gesundheitsgefahr, als die allseits bekannten und beliebten Umfälle, die nun wirklich oft Spätfolgen zeitigen. Man braucht nur mal hier nachlesen. Aber, für diejenigen, die es möchten, sind Umfälle sehr gut vermeidbar - es wollen nur die wenigsten. Also, wer es überspannt, braucht sich über die Spätfolgen nicht zu wundern. Aber der 85jährige Schreiner oder Klempner, der lebenslang immer mit dem Rad fuhr (aufrecht), der pfiff auf die Spätfolgen
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#681813 - 07.01.11 13:35
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Barfußschlumpf]
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[...] Betreibt man Radfahren breitensportlich, das gilt auch für die Alten, ist weniger die unnatürliche Sitzhaltung auf Sportfahrrädern die reale Gesundheitsgefahr, als die allseits bekannten und beliebten Umfälle, die nun wirklich oft Spätfolgen zeitigen. Man braucht nur mal hier nachlesen. [...]
Richtig. [...] Aber, für diejenigen, die es möchten, sind Umfälle sehr gut vermeidbar - es wollen nur die wenigsten. [...]
Auf Deine Umfallvermeidungsstrategie bin ich gespannt. Gruß netbelbo (selbst Umfaller)
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#681814 - 07.01.11 13:40
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: netbelbo]
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angepasste Geschwindigkeit Etwas was hier undiskutierbar ist
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Geändert von Barfußschlumpf (07.01.11 13:40) |
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#681819 - 07.01.11 14:13
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Barfußschlumpf]
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Sag das nicht so pauschal. Kombiniert mit einer Helmdiskussion könnte das klappen.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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Geändert von jovo (07.01.11 14:13) |
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#681822 - 07.01.11 14:59
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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IngmarE
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Die Erkenntnisse der (Evolutions-)Medizin. Säugetiere und deren größere Teile sind nicht dazu gebaut, länger in einer Position zu verharren. Und wenn sie es tun wie z.B. im Schlaf, dann in einer völlig natürlichen Haltung, also je nach Art meist liegend
Korrekt. Deshalb Liegerad. Ich leg mich teils in Radabteilen auf mein Rad und schlafe da, wenn ich keinen anderen Sitzplatz finde. Aber auch sonst ist man nicht in einer Zwangshaltung. Man verändert ständig leicht die Position aufm Sattel, man verändert leicht die Oberkörperneigung. Wenn man einen Rennlenker hat, kann man das sehr exzessiv betreiben, z.B. nach der Uhr regelmäßig die Griffposition wechseln, um andere Muskelpartien zu belasten. Radfahren ist schon das beste was man so machen kann. Wenn man mit der Trittfrequenz aufpasst, kann man sonst kaum noch viel falsch machen. Beim Joggen kannste dir, wenn es ganz dumm läuft, falsche Technik, zuviel Gewicht, deine Gelenke in nur kurzer Zeit dauerhaft stark schädigen.
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#681826 - 07.01.11 15:07
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Barfußschlumpf]
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#681891 - 07.01.11 21:09
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: HyS]
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Radfahren halte ich für gesünder als Wandern. Auch wenn die Menschen schon viel länger laufen als Radfahren sagt das nichts aus. Was dagegen aussagekräftig ist, sind die vielen Verschleißprobleme im Knie- und Hüftgelenk und diesbezüglich verschleißt man sich beim Radeln im Gegensatz zum Wandern oder Joggen kaum. Das müsstest Du näher erläutern. Wenn ich z.B. am Hang kräftiger in die Pedale trete, spüre ich deutlich mehr Druck im Knie als beim gehen. Durch Wandern habe ich (außer einer Blase zu Saisonbeginn) noch nie irgend etwas gespürt, beim Radeln kann sich hingegen schon mal das Knie etwas melden, und ich bin völlig normalgewichtig. Ich spreche auch nicht über alpines Bergwandern mit langen Abstiegen, sondern über ganz normales Wandern auf einfachen bis mittleren Wanderwegen. Und: "Verschleißprobleme" an Hüfte und Knie haben die meisten ganz ohne Wandern. Ich habe gerade mal nach Knieschmerzen + Radfahren bzw. + Wandern gegoogelt. Also zum ersten Komplex gibt es regen Austausch in einem ganzen Haufen von Foren, zum zweiten sehr viel weniger, schon auf den ersten beiden Ergebnisseiten sind Zufallstreffer dabei, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Auch über Probleme am Rücken oder der Achillesverse beschweren sich die Leute beim Radfahren immer wieder mal (siehe auch dieses Forum) und schrauben an ihren Sattel- und Lenkerpositionen. Beim Wandern gibt es (von Extrembeispielen sehen wir hier ab) schlicht keine Haltungsprobleme. Thomas
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#681893 - 07.01.11 21:12
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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Wenn ich z.B. am Hang kräftiger in die Pedale trete, spüre ich deutlich mehr Druck im Knie als beim gehen. Dann trittst Du zu dicke Gänge. Schalt einen Gang runter und erhöhe stattdessen die Kadenz. Meint netbelbo
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#681897 - 07.01.11 21:18
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ]
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Aber auch sonst ist man nicht in einer Zwangshaltung. Man verändert ständig leicht die Position aufm Sattel, man verändert leicht die Oberkörperneigung.
Das macht man auch beim sitzen im Bürostuhl ohne dass man das als gute Haltung bezeichnen würde. Ich sage ja nicht, dass das alles wahnsinnig problematisch sei, aber so wahnsinnig gesund ist es eben auch nicht. Das beste für den Körper bleibt gehen/tanzen und schwimmen. Beim Joggen kannste dir, wenn es ganz dumm läuft, falsche Technik, zuviel Gewicht, deine Gelenke in nur kurzer Zeit dauerhaft stark schädigen. Sicher, joggen würde ich auch nicht empfehlen. Thomas
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#681898 - 07.01.11 21:19
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Barfußschlumpf]
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angepasste Geschwindigkeit
Achso. Du meinst: wer langsam fährt, stürzt schneller ! Etwas was hier undiskutierbar ist Aber Spaß beiseite. Angepasste Geschwindigkeit, verbunden mit vorausschauendem Fahren hilft sicher viel. Aber nicht in allen Fällen. Und warum ist das (hier) nicht diskutierbar? Weil doch viele von sich überzeugt sind, sie seien mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs. Nur interpretiert die jeder anders. Gruß netbelbo
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#681899 - 07.01.11 21:21
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: netbelbo]
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Wenn ich z.B. am Hang kräftiger in die Pedale trete, spüre ich deutlich mehr Druck im Knie als beim gehen. Dann trittst Du zu dicke Gänge. Schalt einen Gang runter und erhöhe stattdessen die Kadenz. Meint netbelbo Da haste natürlich recht. Manchmal will man einfach auch am Hang etwas flotter sein und macht das dann auf Kosten der Knie. Thomas
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#681901 - 07.01.11 21:22
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: HyS]
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Radfahren halte ich für gesünder als Wandern. Auch wenn die Menschen schon viel länger laufen als Radfahren sagt das nichts aus. Was dagegen aussagekräftig ist, sind die vielen Verschleißprobleme im Knie- und Hüftgelenk und diesbezüglich verschleißt man sich beim Radeln im Gegensatz zum Wandern oder Joggen kaum. Ich kenne inzw. ein Dutzend Bergführer jenseits der 68, die ihr ganzes Leben viel Zeit damit verbracht haben, im Gebirge umher zu wandern, da verschleißt sich nix. Das Problem ist nicht das Wandern an sich, sondern das Übergewicht. Unter Übergewicht pflegen Bergführer nun mal seltenst zu leiden, wohl aber die Schar der "sitzend Berufstätigen". Daher empfehlen viele Orthopäden Übergewichtigen das Radfahren. Wenn es jetzt noch genügend kompetente Radhändler gäbe, die Schwergewichtigen ein geeignetes Fahrrad verkaufen, dann wäre die Situation perfekt ..
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#681903 - 07.01.11 21:30
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: tkikero]
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Das Problem ist nicht das Wandern an sich, sondern das Übergewicht. Das ist in dieser Allgemeinheit genauso falsch wie die Behauptung, dass Rad fahren schädlich ist. Wenn ich meine Familie (in der es zwar Übergewicht, aber keinerlei verschlissene Gelenke gibt) und die meines Mannes (in der auch die schlanken Arthrose haben) vergleiche, habe ich den ganz starken Eindruck, dass Arthrose in erster Linie Veranlagung ist. Wenn man sie bereits hat, kann man allerdings die Folgen durch ein angepasstes Körpergewicht erträglicher gestalten. Aber man *bekommt* keine Arthrose durch Übergewicht und im übrigen auch nicht durch gehen oder laufen. Martina
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#681904 - 07.01.11 21:31
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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Da haste natürlich recht. Manchmal will man einfach auch am Hang etwas flotter sein und macht das dann auf Kosten der Knie.
Thomas
Eigentlich ist es gesünder, am Berg nicht "etwas flotter" unterwegs zu sein, nicht nur wegen der Knie. Lieber seinen Rhythmus finden und 3km langsamer sein, dafür immer das Gefühl haben, man könnte noch endlos an diesem Hang bergauf weiterradeln, anstatt verzweifelt auf die Restdistanz zu schauen.
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Geändert von tkikero (07.01.11 21:31) |
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#681909 - 07.01.11 21:46
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Martina]
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Ich glaube, "Veranlagung" müsste hier durch den Begriff "Disposition" ersetzt werden. Letzteres kann vererbt werden, doch ihr kann entgegengewirkt werden.
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#681913 - 07.01.11 21:56
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ThoBerg]
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Beiträge: 14.163
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Das müsstest Du näher erläutern. Wenn ich z.B. am Hang kräftiger in die Pedale trete, spüre ich deutlich mehr Druck im Knie als beim gehen. Ich habe 14 Gänge und nutze die auch alle. D.h. man kann beim Radfahren die Belastung bergauf mit der Übersetzung reduzieren. Beim Wandern kann man das nicht. Beim Radfahren sitze ich bergab auf dem Rad und bremse mit den Fingern, beim Wandern bergab gibt es jedesmal ein massiven Stoß und wandern bergab, da spüre ich nachher alle Knochen. Das Radfahren recht unproblematisch ist, sieht man an dieser Forumskategorie, die sich nur sehr schleppend füllt, mangels Probleme. Das beim Googeln etwas anderes rauskommt scheint mir logisch, da Radfahren in den verschiedensten Disziplinen auch wettkampfmässig auf höchstem Leistungsniveau betrieben wird. Wandern jedoch nicht. Gerade im Rennradbereich geht es extrem auf Leistung, bei Wanderern eher nicht. Ein Normalradfahrer profitiert gesundheitlich enorm vom Radeln!
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#681922 - 07.01.11 22:40
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: HyS]
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IngmarE
Nicht registriert
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Beim Wandern macht man das gleiche wie beim Radfahren, man reduziert die Entfaltung/Schrittlänge.
Aber du hast recht, bergrunter ist beim Wandern Mist. Wenn mich der Hafer sticht, man renn und spring ich praktisch downhill wie so eine Bergziege. Ich bremse sozusagen nicht mehr. Das geht weniger auf die Knochen, aber man muss den Weg kennen und konzentriert sein. Im Elbsandstein musste ja ständig hoch und runter, allein schon fürs Trinkwasser, da kennt man seine Wege.
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#682578 - 10.01.11 14:10
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Martina]
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Hallo beieinander, Also Rentnergruppen auf Rädern habe ich noch nie gesehen Ich schon Ich auch. Ich ebenfalls. Sogar selbst verursachte (der Altersdurchschnitt bei Münchner ADFC-Tagestouren ist reichlich hoch ) Im übrigen soll es Menschen gehen, die nicht mehr viel gehen können wegen der Gelenke, und die deswegen sehr beharrlich viel Rad fahren. Gruß, Karin
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#682784 - 11.01.11 08:47
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: KUHmax]
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abwesend
Beiträge: 2.896
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Hallo beieinander, Also Rentnergruppen auf Rädern habe ich noch nie gesehen Ich schon Ich auch. Ich ebenfalls. Ich glaube eine ganze Rentnergruppe habe ich in meinem ganzen Leben noch nie radelnd gesehen. Einzelne radelnde Rentner schon, aber extrem selten. Also vielleicht einer von 100 Radlern. Und ich fahre auch sehr viel durch die Dörfern der Umgebung, die ja einen höheren Rentneranteil haben als die Stadt.
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#682790 - 11.01.11 09:07
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: weasel]
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IngmarE
Nicht registriert
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Rentnergruppen sind nicht scheu, aber man kann sie nicht ganzjährig in Mitteleuropa antreffen. Man muss natürlich wissen, wo sie sich bevorzugt aufhalten, sonst wird man vergeblich auf entsprechende Beobachtungen warten. Touristische Radwanderwege sind da immer ein guter Tip.
Gruppen >10Mitglieder schon locker nen halbes Dutzend, eher ein dutzend Beobachtungen.
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Off-topic
#682800 - 11.01.11 10:13
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: ]
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abwesend
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Rentnergruppen sind nicht scheu, aber man kann sie nicht ganzjährig in Mitteleuropa antreffen. Man muss natürlich wissen, wo sie sich bevorzugt aufhalten, sonst wird man vergeblich auf entsprechende Beobachtungen warten. Touristische Radwanderwege sind da immer ein guter Tip.... Woran erkennt man eigentlich, wer Rentner ist, haben die so'n Rentenausweis um den Hals? Bei unseren Touren sind regelmäßig Rentner dabei. Die sehe ich aber meist nur von hinten, da die meist mehr Trainingsvorlauf haben als ich als Nichtrentner. Gruß Dietmar
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#682809 - 11.01.11 10:57
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: KUHmax]
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der Altersdurchschnitt bei Münchner ADFC-Tagestouren ist reichlich hoch ah, deshalb sieht man Dich dort kaum, bist also noch zu jung
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Off-topic
#682812 - 11.01.11 11:05
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Dietmar]
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IngmarE
Nicht registriert
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Woran erkennt man eigentlich, wer Rentner ist, haben die so'n Rentenausweis um den Hals? Hmm... . Die fahren auf'm Rentnerblatt mit einer 40er Kadenz? *duck&wech* Rentnergruppen sind immer super-organisiert. Da ist das hintere Ende schon vorm "Achtung, Liegeradler" gewarnt, bevor sie mich sehen. EDIT: Wollsocken und Zauselbart, Bein und Achsel auch behaart, ja ich fahre Liegerad, immer auf dem Rentnerblatt.
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Geändert von IngmarE (11.01.11 11:08) |
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#682859 - 11.01.11 14:47
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Margit]
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abwesend
Beiträge: 2.526
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Hi Margit, der Altersdurchschnitt bei Münchner ADFC-Tagestouren ist reichlich hoch ah, deshalb sieht man Dich dort kaum, bist also noch zu jung nö, in der Gruppe fahre ich nur 1er oder 2er-Touren. Und die scheinst Du ja eher zu meiden. Grüße, Karin
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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Off-topic
#682863 - 11.01.11 15:03
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Dietmar]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.334
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Woran erkennt man eigentlich, wer Rentner ist,
Rentner sind alle über 50, also auch du. Es ist eine Altersqualifikation. Erkennbar an Haarfarbe, Vorbau und Faltenwurf. Ebenso an der Grafik auf den eingesetzten Fahrradmodellen. Ein erheblicher Teil der Teilnehmer hier steht an der Schwelle zur Rente. Die Spätfolgen lassen mithin ein Erreichen der Rentenschwelle zu.
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Off-topic
#682869 - 11.01.11 16:04
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: KUHmax]
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wo Du recht hast, hast du recht. Aber die Tour letzten Sonntag war kein Wintermärchen sondern ein Wintertraum (71 km 18er Schnitt). Hast Du dir schon die Bilder angesehen? Und das Essen beim Jägerwirt und die leckeren Torten ... Will bloß mal wissen, wie es andere machen, daß sie beim Radeln abnehmen Liebe Grüße Margit
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Off-topic
#682875 - 11.01.11 16:35
Re: Spätfolgen des Radfahrens
[Re: Dietmar]
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Es gibt auch einen bestimmten Fahrstil, den man oft unter "Rentnern" findet: Von hinten gesehen: Extrem langsam, mit sehr breiten Knien, auf einem 26er, im höchsten Gang, fast langsamer als ein flotter Fußgänger, dabei jedoch keinesfalls wankend oder eiernd, sondern stoisch Aufrecht bleibend ohne einen Schlenker. Selber als Fussgänger, ziehen sie in Zeitlupe an Dir vorbei. Vorgewarnt wird man von hinten akkustisch durch den am Lenker befestigten Weltempfänger. Dann verschwinden sie langsam, von O-Beinen umrahmt, wie ein Stilleben am Horizont, mit einem Schnitt von 7.
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Geändert von globetrottel (11.01.11 16:35) |
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