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#634350 - 03.07.10 01:11 Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße?
Mr.Johnson
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo allerseits,

kurz zu mir:
Mein Name ist Jan. Ich bin 25 Jahre alt und Student.

Ich bin lange Zeit gar kein Fahrrad mehr gefahren habe aber vor zwei Monaten mein altes Rad wieder ausgegraben weil ich eine Alternative zum Laufen gesucht habe und es einfach mal probieren wollte.
Es hat sich herausgestellt, das mir Rad fahren sehr viel Spaß macht und ich habe deshalb beschlossen mir ein neues Rad aufzubauen.

Da mein Vater früher im Radsport aktiv war kam ich zuerst auf die Idee mich in Richtung Rennrad zu Orientieren. Ich habe mir dann genauere Gedanken darüber gemacht, für was ich das Rad überhaupt nutzen würde (außer zum Sport) und dabei wurde mir ziemlich schnell klar, dass ein Rennrad zur Zeit nicht das Richtige für mich ist sondern ein Randonneur oder eine Randonneuse eher meinem Anforderungsprofil entspricht.
Ich habe mich dann weiter schlau gemacht (unter anderem in diesem Forum) und habe inzwischen eine recht gute Vorstellung von meinem Anforderungsprofil und damit von dem Was ich will.

Ich plane das Rad in erster Linie für zwei Zwecke zu nutzen: Als Beförderungsmittel um mich möglichst fix mit leichtem Gepäck von a nach b zu bringen (Ich habe kein Auto) und als Ganzjahres, Allwetter "Sportgerät".
Später auch gerne mal kleinere Touren.

Als Rahmen ist mir da das Surly Crosscheck Rahmenset aufgefallen da es alle Möglichkeiten bietet die ich bräuchte: Möglichkeit Sachen wie dickere Reifen, Schutzbleche und einen Gepäckträger hinten anzubauen, dabei aber trotzdem noch Sportlich genug. Halt eine art Randonneuse.

Meine erste Frage wäre, ob ich mit meiner Überlegung falsch liege oder der Rahmen in meinen Anforderungen entspricht?

Die Zweite Frage die ich hätte betrifft die Rahmengröße. Da ich mich mit Rädern noch nicht so sehr gut auskenne und auch nicht wirklich Vergleichswerte habe tue ich mich da sehr schwer.
Ich bin 187 cm groß und habe eine Schrittlänge (mit der Methode mit dem Buch gemessen) von 88cm.
Ich schwanke zwischen dem 58er und dem 60er Rahmen (effektive Oberrohrlänge jeweils 58 oder 60 cm).
Es wäre toll wenn ich eher weniger Überhöhung mit weniger Spacern hinbekommen könnte jedoch habe ich ein bischen Angst auf dem 60er Rahmen zu gestreckt zu sitzen. Als Lenker würde ich gerne einen Nitto Noodle-bar verwenden.
Ich wäre sehr dankbar über ein paar Anregungen und Tips von Crosscheck besitzern oder erfahreneren Radfahrern.

Bei der Austattung bin ich auch noch am schwimmen. Als Lenker hätte ich wie gesagt gerne die Noodle- Bar von Nitto. Als Bremshebel hatte ich die V-brake kompatiblen von Cane Creek angedacht. Schaltung dann entweder per Lenkerend- oder Unterrohrschalthebeln.
Ansonsten bin ich bei der Flut an Angeboten noch sehr überfordert.

Ich hoffe ihr könnt mir bei meinen Fragen helfen.

Grüße, Jan

Geändert von Mr.Johnson (03.07.10 01:14)
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#634355 - 03.07.10 06:38 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
BochumBiker
Nicht registriert
Hallo Jan,

ich habe vor eine paar Tagen ein Rad für ein Forums mitglied zusammen gebaut das ungefähr auf deine Körpermaße hat und war ziemlich schnell klar das es ein Long Haul Trucker von Surly wird in der Größe 58. Klick Rad ansehen

Ansosnten gibtes die möglichkeit wie Andre (Sigma7) gemacht hat klick



Geändert von BochumBiker (03.07.10 06:39)
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#634358 - 03.07.10 06:58 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.760
In Antwort auf: Mr.Johnson
Als Bremshebel hatte ich die V-brake kompatiblen von Cane Creek angedacht. Schaltung dann entweder per Lenkerend- oder Unterrohrschalthebeln.

Die Cane Creek Hebel sind OEM-gelabelte Tektro-Teile und unter dem Namen Tektro drastisch preiswerter zu bekommen.

Bei Unterrohrschalthebeln ist Dir - nach eigener Erfahrung - auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit gewiss. Viele jüngere Radler kennen das offenbar gar nicht mehr.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#634364 - 03.07.10 07:15 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
Frawie
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 551
Hallo Jan,

ich halte das CrossCheck für eine gute Wahl. Wegen der Oberrohrlänge hast du wohl zu Recht Bedenken bei der 60er RH.

Beim Lenker würde ich einen ergonomischen Bügel vorziehen, mir gefällt z.B. der Deda 215 Anatomic.

Bei den Bremsen muss man sich entscheiden zwischen max. Bremsleistung und Schaltkomfort. Ich würde mich beim CrossCheck für Schaltbremshebel (STI und ähnliches) mit Cantis entscheiden. Eine Alternative wären mechanischen Scheibenbremsen (Avid BB7), aber da ist das Angebot an brauchbaren Rahmen eingeschränkt.

Frank
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#634382 - 03.07.10 08:37 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
globetrottel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
Hallo,

ich hatte mich dazumal gegen das Crosscheck entschieden, da es mir vorne zu niedrig baut. Für eine akzeptable Lenkerhöhe hätte ich zu viel künstlich erhöhen müßen (Spacer, Vorbauwinkel).

Z.B. die Salsa Bikes ("Casserol, Vaya, Pistola" etc.)scheinen mir vom Steuerrohr höher zu sein, wenn ich es richtig sehe. Für ein Alltagsrad würde ich sehr auf die notwendige Mindesthöhe des Lenkers achten, nichts ist blöder, als ungerne mit dem Rad zu fahren, weil der Nacken nach 2 Stunden schmerzt. Geringe Steuerrohrhöhe aufgebaut ist da nicht so schön.

Generell muß man die Frage "Rennlenker" sicher und bestenfalls aus bereits gemachter Erfahrung mit "ja" beantworten können. Ich finde, nachdem ich mir einen Crosser mit Rennlenker aufgebaut habe, einen normalen Lenker für den Alltag vom Schalten und Bremsen reaktionsschneller und "biophysikalisch" kraftschlüssiger; von daher war der Kauf eines Rennlenkerrades für ein Alltagsrad eine annähernde Fehlinvestition.

(Mit mittig angebrachten, im Winkel nach unten verstellbaren Hörnchen erreiche ich auch bei geraden Lenkern eine aerodynamische Haltung bei leicht einstellbarer Oberkörperkrümmung. Auf gerader Strecke fahre ich so entspannt und trotzdem schnell.)

Viel Erfolg
Hätte, hätte, Fahrradkette!

Geändert von globetrottel (03.07.10 08:38)
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#634384 - 03.07.10 08:51 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
Jojo64
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.326
In Antwort auf: Mr.Johnson
Die Zweite Frage die ich hätte betrifft die Rahmengröße. Da ich mich mit Rädern noch nicht so sehr gut auskenne und auch nicht wirklich Vergleichswerte habe tue ich mich da sehr schwer.
Ich bin 187 cm groß und habe eine Schrittlänge (mit der Methode mit dem Buch gemessen) von 88cm.
Ich schwanke zwischen dem 58er und dem 60er Rahmen (effektive Oberrohrlänge jeweils 58 oder 60 cm).
Es wäre toll wenn ich eher weniger Überhöhung mit weniger Spacern hinbekommen könnte jedoch habe ich ein bischen Angst auf dem 60er Rahmen zu gestreckt zu sitzen. Als Lenker würde ich gerne einen Nitto Noodle-bar verwenden.


Hallo Jan,

ich denke, Du solltest genau deshalb den 60er Rahmen nehmen. Ein zu langer Vorbau kann geändert werden, ein zu kurzer Rahmen aber nicht. Ich bin Besitzer einer Orbea Arama Randonneuse (60er Rahmen, 58er Oberrohr), bin noch 1,87m lang (war mal 1,89m lang, Bandscheibenverschleiß!), Beinlänge nach der gleichen Meßmethode 90cm. Mir war der Serienvorbau zu kurz (10cm) und musste auf 14cm aufrüsten. Dadurch hat natürlich die Agiliät gelitten. Beim 60er Rahmen wird die Sattelstütze noch weit genug rausstehen und vorne brauchts dann auch kein Spacerturm. Ich vermute aber, dass Du aufgrund Deines längeren Oberkörpers trotzdem ein 12cm Vorbau benötigst. Beim 58er Rahmen wäre es dann schon ein 14cm langer.

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
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#634389 - 03.07.10 09:06 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
Jojo64
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.326
Hallo Jan,

schau Dir mal das Stevens Gran Turismo an. Dort sind Mini-V-Bremsen verbaut, die mit den Shimano 105 STI harmonieren. Die 2010er 105 STI soll wohl noch besser mit V-Bremsen harmonieren, soweit man hört.

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
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#634396 - 03.07.10 09:30 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Jojo64]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Jojo64
Dort sind Mini-V-Bremsen verbaut, die mit den Shimano 105 STI harmonieren. Die 2010er 105 STI soll wohl noch besser mit V-Bremsen harmonieren, soweit man hört.

Ich hab mir ja dies Jahr vorne an meiner Randonneuse die Cantis ab- und eine der letzten noch verfügbaren Campa Mini V´s angebaut und fahre 09er 105er STI´s.

Das Problem war, wenn ich die Bremse maximal eng, also griffig einstellte, war der Druckpunkt wirklich gut, aber ich konnte dann das VR nur noch ausbauen, wenn ich vorher das Bremskabel komplett löste. Abhilfe schaffte hier eine neue Pipe (das gebogene Bremskabel Zuführungsrohr an einer V-Brake) mit verstellbarem Kabeleingang.

Hmm.... Link ... gerade nicht aufzufinden. Dieses Teil gibt es bei Asista und findet sich womöglich in kaum einem der Großhändler Kataloge. Entweder man bestellt es Online, z.B. bei diesem Crossrad Spezi an der Mosel (Adresse? hmm..), oder man findet den nächsten Händler, der ab und an direkt bei Asista bestellt (auf der Asista Seite danach suchen). Kostet irgendwie 3 bis 4,- Euro.

Damit ist es jetzt leicht das Bremskabel rasch soweit zu spannen wie nötig, bzw. zu entlasten um das Rad ausbauen zu können. Und man hat ne gescheite Feineinstellung.
Wenn alles stimmt, hab ich so mit der V-Brake nun eine bessere Bremsenkontrolle, als vorher mit den auch bereits sehr guten Tektro Cantis.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#634410 - 03.07.10 10:09 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
Mike42
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
Das Centurion Cyclo Cross 3000 könntest du dir auch mal anschauen. Mein Focus Mares hat in der 2010-Version leider keine Gewindebohrungen für Gepäckträger mehr. Preislimit hast du ja keines genannt.

In Antwort auf: Kogaradler

Das Problem war, wenn ich die Bremse maximal eng, also griffig einstellte, war der Druckpunkt wirklich gut, aber ich konnte dann das VR nur noch ausbauen, wenn ich vorher das Bremskabel komplett löste. Abhilfe schaffte hier eine neue Pipe (das gebogene Bremskabel Zuführungsrohr an einer V-Brake) mit verstellbarem Kabeleingang.

Warum konntest du das Bremskabel nicht an der Bremse aushängen? Klappt zumindest bei meinen Tektro RX5 ganz gut, wenn man vorher die Einstellschraube ganz reinschraubt damit das Seil mehr Spiel hat.

Die Tektro RX6 lassen sich, glaube ich, besser aushängen.

Ich bin mit meinen Mini-V-Brakes übrigens sehr zufrieden. Nur in der Unterlenker-Position haben sie zu viel Kraft, die aber sonst in der Bremsgriff-Position fehlen würde.

Geändert von Mike42 (03.07.10 10:12)
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Off-topic #634413 - 03.07.10 10:16 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mike42]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Mike42

Warum konntest du das Bremskabel nicht an der Bremse aushängen? Klappt zumindest bei meinen Tektro RX5 ganz gut, wenn man vorher die Einstellschraube ganz reinschraubt damit das Seil mehr Spiel hat.

STI´s haben keine Einstellschraube. V-Brakes normalerweise auch nicht, es sei denn man montiert diese modifizierte Pipe.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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Off-topic #634416 - 03.07.10 10:19 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: JaH]
Mike42
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
In Antwort auf: Kogaradler
In Antwort auf: Mike42

Warum konntest du das Bremskabel nicht an der Bremse aushängen? Klappt zumindest bei meinen Tektro RX5 ganz gut, wenn man vorher die Einstellschraube ganz reinschraubt damit das Seil mehr Spiel hat.

STI´s haben keine Einstellschraube. V-Brakes normalerweise auch nicht, es sei denn man montiert diese modifizierte Pipe.

Oh, hatte ganz vergessen das ich die Einstellschrauben auch nur wegen den Zusatzbremshebeln habe. peinlich
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#634443 - 03.07.10 12:12 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mike42]
Topse
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 244
Wenn man die Mini V- Brakes mit Campa Ergo fährt, hat man keine Probleme mit dem Aushängen etc., mit verstellbarer Pipe und ich bin voll auf zufrieden. Man kann so die Bremsen auch auf sehr giftig einstellen. Problem bleibt aber wie bei jeder Felgenbremse die schlechten Bremseigenschaften bei nassem Wetter.

Also vielleicht doch Scheibenbremsen mechan. oder ein wenig abwarten und dann auf hydr. mit Rennlenker hoffen. Da tut sich gerade etwas im Crossbereich grins
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#634455 - 03.07.10 12:59 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Topse]
Lord Helmchen
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.471
Der größere Rahmen und Scheibenbremsen wäre mein Rat.
Gerade, wenn man weniger Überhöhung will, braucht man einen größeren Rahmen. Zu kleiner Rahmen -> Sattelstütze weit ausgezogen -> Überhöhung.

Die Surly Rahmen reizen mich auch. Aber Dosierbarkeit und Bremsleistung unter allen Bedingungen lassen für mich nur noch Scheibenbremsen zu. Vielleicht schreib ich den Herrschaften gleich mal, dass ich andere Bremsaufnahmen möchte zwinker
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#634467 - 03.07.10 14:16 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
Mr.Johnson
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo und danke erstmal für die vielen Vorschläge.

Ich möchte eigentlich nur ungerne STIs verbauen. Als noch das Rennrad u.a. als Option im Raum stand bin ich ein paar Räder bei Rose in Bocholt probe gefahren und kam mit den Brems- Schalthebeln nicht wirklich gut zurecht.
Bei den Shimano Hebeln hat mich gestöhrt, dass man den Bremshebel an sich zum schalten Bewegen muss und bei Campa fand ich das mit dem kleinen Hebel für den Daumen sehr gewöhnungsbedürftig. Sram hat mir da eigentlich gut gefallen aber das liegt außerhalb meines Budgets.

Wie gesagt mein Vater ist Rennrad gefahren und mein Bruder wohl auch mal und von beiden kenne ich Unterrohrschalthebel. Als mich mein Vater sein Rad mal hat ausprobieren lassen kam ich damit auch sehr gut zurecht auch wenn das Rad ansich überhaupt nicht gepasst hat.

Zur Frage der Größe: Habe heute mal auf dem Rad meines Bruders gesessen und ein bischen mit einem Maßband rumgemessen. Das Rad hatte eine Oberrohrlänge von 58 cm (von Rohrmitte zu Rohrmitte), der Vorbau war 10 cm lang (wieder Mitte Mitte) und der Lenker hatte einen "Reach" von ca. 9cm. Es passte an sich ganz gut aber ich habe mich ein wenig gestaucht gefühlt (Hab irgendwie den Rücken komisch gekrümmt oder so). Wenn es hilft könnte ich ein Foto von meiner Position auf dem Rad machen und hier reinstellen.

Ich mag den Surly Rahmen u.a. deshalb weil er aus Stahl ist und ich das aussehen von Stahl Rädern einfach toll finde. Des weiteren mag ich extrem ausgezogene Sattelstützen optisch nicht so sehr.

Das spielt auch in meine bisherige Lenkerwahl mit rein.

Vom Griffgefühl mag ich die klassischen Lenker deshalb, (hab eigentlich nur mal probe gegriffen also keine Wirkliche Erfahrung damit) weil sie einen nicht so in eine Position zwingen wie die Ergonomischen oder Kompaktlenker. Bei Kompaktlenkern spielt noch rein, dass sich meine Hand ein wenig gequetscht im "Drop" anfühlt.

Zum Thema bremsen: Cantis hab ich an meinem Stadtrad. Da muss ich ziehen wie wild damit die richtig zupacken. Dagegen bin ich früher mal ein Mountainbike mit V-bremsen gefahren wo ich das Bremsgefühl als sehr gut in Erinnerung hatte. Mit Scheibenbremsen habe ich keine Erfahrung. Deshalb auch die Entscheidung V-bremsen mit entsprechendem Rennlenker Tauglichem Hebel zu nehmen.
Apropos: Wo bekommt man denn die Tektro Hebel? Ich habe die noch nirgendwo gesehen.


Bei den Sachen wie Innenlager, Schaltung, Kurbel, Steuersatz, Pedale etc. blicke ich immer noch nicht richtig durch und habe keine Wirkliche Idee was ich da gerne hätte.

Zum Abschluss noch zum Budget: Maximal 1500 euro für das Rad. Sehr gerne weniger.

Grüße,
Jan

P.S. Ich habe einen Hang dazu sehr viel zu schreiben. Ich hoffe das stört nicht. Falls ja kann ich mich kürzer fassen.
Des weiteren ist mir gerade aufgefallen, dass ich beim Threadtitel ein "e" in Randonneuse vergessen habe, wie peinlich. Gibt es eine Möglichkeit das noch zu korrigieren?


Geändert von Mr.Johnson (03.07.10 14:20)
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Off-topic #634472 - 03.07.10 14:49 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
globetrottel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.184
...ist nicht schlimm, das macht symphatisch.
"Mr. Johnson" ist bestimmt ein feiner englischer Herr, der halstuchtragend, brooks-in-braun-fahrend, mit klassischem Lenker vornehm durch landscape randoneus-ieren will, oder?

Gruß
Hätte, hätte, Fahrradkette!
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Off-topic #634477 - 03.07.10 15:16 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: globetrottel]
Mr.Johnson
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hehehe klingt gut aber leider nein.
Als ich ungefähr 16 war habe ich eine weile Shadowrun (ein Cyberpunk Pen and Paper Rollenspiel) mit meinen Freunden gespielt. Mr.Johnson war da immer die Bezeichnung für einen Auftraggeber.
Shadowrun spiele ich inzwischen nicht mehr aber das war irgendwie das erst woran ich gedacht habe als ich mir für das Forum einen Namen überlegt habe. Bin sonst eigentlich in Foren eher unregistrierter Mitleser und Melde mich sehr selten in einem Forum an.

Ich glaube ich habe auch äußerlich nicht so große Ähnlichkeit mit einem feinen englischen Herren. Obwohl mir ein brauner Brooks schon gefallen würde... oder ein schwarzer... hmmm zwinker

Grüße,
Jan
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#634479 - 03.07.10 15:58 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
Lord Helmchen
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.471
Bevor Du ernsthaft investierst, solltest Du meiner Meinung nach eine richtige Probefahrt (mehr als 20min) mit STI Griffen und mit Scheibenbremsen machen (nicht zwingend am selben Rad). Wenn Du danach noch die alte Technik am neuen Rad haben willst, um so billiger. Glaube ich aber nicht zwinker

Auch moderneren Lenkern würde ich eine ausgiebige Chance geben. Das Zwingen in eine bestimmte Position mag stattfinden; diese Position ist aber normalerweise die, in der die Mehrheit am bequemsten sitzen kann.

Ich persönlich würde kein Hauptrad bauen, das auf große technische Fortschritte der letzten Jahrzehnte verzichtet. Es sei dir natürlich gegönnt, wenn du es ausgesprochen altmodisch möchtest (die witzige Bemerkung mit dem Halstuch trifft es).
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#634496 - 03.07.10 17:33 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
sonicbiker
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.243
In Antwort auf: Mr.Johnson

kenne ich Unterrohrschalthebel. Als mich mein Vater sein Rad mal hat ausprobieren lassen kam ich damit auch sehr gut zurecht


Moin Jan,
wenn du gut mit Unterrohrschalthebeln zurecht kommst, dann klappt es auch gut mit Lenkerendschaltern. Das wäre noch ein guter Kompromiss, preislich gesehen. Dazu musst du zum Schalten den Lenker nicht loslassen. Auch wenn ich Lord Helmchen recht gebe, dass du dich auf einer längeren Runde sicher schnell auch an STIs gewöhnen würdest.
Grüße, Wolfram

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#634868 - 05.07.10 14:21 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: sonicbiker]
Mr.Johnson
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo,

ich glaube ich werde dann noch mal schauen wo ich ein Rad etwas länger probe fahren kann und schauen wie ich dann mit den Stis klarkomme.
Unterrohrschalthebel kenne ich halt schon und komme eigentlich sehr gut damit klar soweit.

Wo ich mir komplett unsicher bin sind Laufräder. Ich habe auf dieser Seite nachgeschaut und glaube deshalb Felgen mit einer Maulweite von 17c oder 19c zu benötigen (würde gerne Reifen von 28mm bis 35mm fahren). Könnt ihr mir da eine Stabile Felge empfehlen?
Und was wäre eure Empfehlung zu Innenlager und Kurbel? Hatte bisher mit dem Gedanken gespielt eine Shimano 105 zweifach kompakt oder dreifach zu verwenden.

Grüße,
Jan

Geändert von Mr.Johnson (05.07.10 14:21)
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#634876 - 05.07.10 14:42 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
vgXhc
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.368
Hier noch meine 2 Cents zur Hebelwahl:
Ich habe je ein Rad mit den entsprechenden Hebeln, ein altes Peugeot-Rennrad mit Unterrohr, ein Crosscheck als Reiserad mit Lenkerend und ein Gunnar-Stahlrennrad mit 105 STIs. Ich komme mit allen Lösungen gut zurecht, wollte die STIs am Rennrad aber nicht mehr missen, da ich häufig schnell in der Gruppe fahre und die Hände da ungern zum Schalten vom Lenker nehmen würde. Für ein Reiserad ist das aber offensichtlich irrelevant.

Ein Argument, das noch nicht aufgeführt wurde: Unterrohr- und Lenkerend-Hebeln vergrößern die Auswahl der Kurbeln/Umwerfer vorne erheblich, weil sie nicht indexiert sind. Wenn du z.B. mit dem Rad ins Gebirge willst und deswegen vorne eine MTB-3-fach-Kurbel willst, ist das mit STI nicht/nur schlecht möglich. Die Rennrad- und MTB-Umwerfer von Shimano haben einen unterschiedlichen Seileinholweg und sind deswegen nicht kompatibel. Nicht-indexierten Hebeln ist das egal.

Zum Thema Kurbeln: Ich würde keine Rennrad-Dreifachkurbel kaufen. Entweder Kompakt-Zweifach oder gleich etwas mit richtig kurzen Gängen. Ein 30Z-Granny-Ring ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

Schönen Gruß,
Harald.
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#634880 - 05.07.10 14:56 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
BaB
Mitglied
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Beiträge: 10.148
Auch von mir die Empfehlung zum größenern Rahmen. Rahmenschalthebel fahr e ich noch an meinem Uralt-RR, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich zumindest Lenkerendschalthebel montieren.
Bei den Felgen würde ich eher zu den 19mm breiten Felgen raten, da wohl weniger möglichst geringes Radgewicht sondern ein robustes Reiserad entstehen soll. 17mm breite Felgen werden jetzt auch immer mehr bei Crossrädern (Stevens X6 und Co aufgezogen), wenn du die Reifenbreite wirklich bei 35mm begrenzt, geht das sicherlich auch.
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#634938 - 05.07.10 17:21 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: BaB]
Mr.Johnson
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Eine Sache noch die mir gerade noch eingefallen ist:

Was ist eure Empfehlung zum Thema Pedale?
Ich fand eigentlich die Speedplay Pedale sehr interessant allerdings müsste ich da Strassenradschuhe verwenden und das scheint mir reichlich unpraktisch. (Falls man mal schieben muss)

Was für Pedale würdet ihr empfehlen?

Gruß,
Jan
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#635231 - 06.07.10 14:15 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
vgXhc
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.368
Die Mehrheit hier im Forum wird vermutlich SPD-Pedale fahren. Damit hast du die größte Auswahl an Schuhen (mit denen man auch laufen kann...). Alternativ kannst du dir auch mal die CrankBrothers Candy anschauen. Ich habe mir sagen lassen, dass sie durch die vorhandene Plattform helfen die "Hot Spot"-Probleme zu vermeiden, die manche Leute bei SPDs haben. Die Candys sind kompatibel mit SPD-Schuhen.

Schönen Gruß,
Harald.

Geändert von vgXhc (06.07.10 14:16)
Änderungsgrund: Linkfix
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#635244 - 06.07.10 14:49 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.903
Brauchst Du Fußfesseln überhaupt? Meine Füße fühlen sich jedenfalls auf reichlich dimensionierten Gusspedalen deutlich wohler, und diese Pedalen finde ich auch in der Dunkelheit.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#635258 - 06.07.10 15:46 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
manfredf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.293
Die Speedplay sind einfach Spitze - wenn du aufsteigst, 100+km fährst, absteigst und andere Schuhe anziehst. Sonst sind sie ein Horror, da die Platten aus Metall sind. Ich gehe die Stiege in Socken hinunter und ziehe die Radschuhe unten an. Wo ich mein Rad wegen Steigung/Gefälle schieben müßte würde ich ganz sicher nicht mit diesen Dingern gehen !
Andere RR-Systeme sind da nicht viel besser. Die sind fürs Fahren gebaut, nicht fürs gehen.

Bleiben MTB-Systeme, bei denen ich eine Lanze für Time breche (wegen der Drehfreiheit). Auch von denen gibts jetzt ein Modell, daß man auf einer Seite mit normalen Schuhen fahren kann.

Oder eben Plattformpedale.

Geändert von manfredf (06.07.10 15:48)
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#635265 - 06.07.10 16:12 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Falk]
Mr.Johnson
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Ob ich solche Pedale brauche weiß ich noch nicht. Bin bisher auch nur normalen Pedalen und Haken und Riemen gefahren. Ich denke ich werde erstmal normale Pedale nutzen und später eventuell umrüsten.

Eine Sache wo ich noch wirklich Hilfe bräuchte ist die wahl der ganzen Schaltungskomponenten.
Schwanke inzwischen zwischen Shimano LX (vorne 48-36-26 hinten 11-34 9-fach) und Shimano 105 (vorne Kompakt mit 48-34 und hinten 12-27 10-fach). Im Anschaffungspreis liegt beides sehr nahe aneinander. Die Straßen Ausstattung ist feiner abgestuft aber die MTB Ausstattung dafür bergtauglicher und wird denke ich wegen 9-fach weniger Verschleiß haben.

Ich weiß leider nicht wirklich was für mich besser geeignet wäre.

Grüße,
Jan

Geändert von Mr.Johnson (06.07.10 16:17)
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#635282 - 06.07.10 17:00 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
manfredf
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Besser als Haken und Riemen sind die Klickpedale allemal. Mit den MTB-Schuhen kannst du auch ziemlich normal gehen - es steht nichts unter die Sohle vor, nur die Sohle ist steif (und soll es auch sein!)

Bezüglich Übersetzung werfe ich auch noch die Kombination vorne Kompakt, hinten MTB-Schaltwerk in den Ring. Damit läßt sich auch eine fein abgestufte RR-Kassette fahren, die man für Berge gegen eine MTB-Kassette (gibts neu auch 10-fach) tauschen kann.
2-fach vorne hat seine Vorteile - solange keine Untersetzung gebraucht wird.
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#635284 - 06.07.10 17:08 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: manfredf]
Mr.Johnson
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Kann ich denn eine 10-fach Kompaktkurbel mit einer 9-fach Kassette/Schaltwerk Kombinieren?
Und würde z.B. eine Shimano 105 10-fach Kassette auf eine Shimano LX Nabe passen?


Grüße,
Jan
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#635288 - 06.07.10 17:17 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: Mr.Johnson]
manfredf
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beidemale ja. Bei der Kassette wird die notwendige Beilagscheibe mitgeliefert (10-fach ist einen Hauch schmäler).
Die Ganganzahl liegt im Schalthebel.

Damit kein Missverständnis entsteht: Zwischen 9-fach hinten oder 10-fach mußt du dich entscheiden, jedesmal Schalthebel wechseln und Schaltwerk neu einstellen wäre sehr mühsam.
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#635326 - 06.07.10 18:47 Re: Randonneus: Rahmen, Komponenten, Rahmengröße? [Re: manfredf]
Mirko-DE
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Ich teste im Moment an meinem 28" Rad die Kombination 48-36-26 vorne und 12-27 (9fach) und bin davon rech angetan. Der Vorteil sind die sehr fein abgestuften Gänge in der Ebene aber dennoch für leichteres Gepäck ausreichend kurze Berggänge. Vielleicht ist das ne Alternative für dich?
Liebe Grüße

Mirko
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