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#548329 - 25.08.09 04:35
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: cyclist]
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Hallo Markus, einen klasse Beitrag hast du da abgeliefert . Bei mir war das Treffen in Hohenfelden so eine Art Schlüsselerlebnis. Als ich dein Garmin gesehen hatte, war mir klar, dass ich auch so etwas haben wollte. Dabei hielt ich die Sache mit dem GPS vorher für völlig überflüssig. Bei meinen zahlreichen Segelurlauben auf der Ostsee hatte ich schon viel früher mit GPS zu tun und da habe ich den Zweck schon eingesehen, aber an Land beim Radfahren? Ich habe mir dann ebenfalls das 60CSX gekauft. Allerdings war das etwa ein Jahr später schon noch etwas günstiger, aber über den Preis von über 600€, zwar mit TopoD V1 Karte, kann ich bei den heutigen Preisen nur noch weinen. Habe mich dann so allmählich immer mehr in die Materie eingearbeitet. Dabei hast du mir maßgeblich geholfen. Aber auch dieses Forum war da nicht unbeteiligt. Ich möchte auf GPS bei meinen Radreisen auf gar keinen Fall mehr verzichten. Natürlich sind auch Reisen nur mit Papierkarte möglich, aber GPS ist für mich das entscheidende Hilfsmittel um in fremden Terrain eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und auch Tagesleistung zu erreichen. Wenn man an Abzweigungen öfters anhalten muss, drückt das doch den Schnitt und damit die erreichbaren Kilometer ganz erheblich. Auf meiner diesjärigen Tour von Helsinki nach Schwetzingen kann man das ganz anschaulich sehen. Ich mache um das GPS keinen Kult, wie es manch einer in einschlägigen Foren tut, sondern benutze es einfach. Es steht natürlich jedem frei zu entscheiden mit welchen Hilfsmitteln er auf die Reise geht. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann sind Kommentare von Leuten, welche von der Materie absolut keine Ahnung haben und dann meinen anderen Leuten die Sache mit dem GPS vermiesen zu müssen. Das ist mir in der Vergangenheit hier öfters sehr sauer aufgestoßen. Deshalb ist dies mein erster GPS Beitrag seit langem.
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Off-topic
#548356 - 25.08.09 07:35
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Schon GoogleMaps kann mit Jaice in Bosnien nichts anfangen. Die einzige Gemeinde mit diesem Namen, die dort bekannt ist, liegt in Mocambique. Was allerdings ausschließlich daran liegt, daß die Stadt eben nicht Jaice, sondern Jajce heißt. (Wobei witzigerweise bei mir GoogleMaps auch mit der Verschreibung "Jaice" auf Jajce verweist. Zudem hatte ich bei Falk immer den Eindruck, daß er es mit der Orthographie - auch fremder Toponyme - normalerweise erfreulich genau nimmt.) Wie auch immer, ich stimme zu, daß die Gegend sehr schön ist ... K. (der ein leidenschaftlicher Papierkartenverwender ist, aber durchaus auch die Faszination eines GPS-Gerätes nachvollziehen kann und sie denen, die ein solches ihr Eigen nennen, von Herzen gönnt.)
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Off-topic
#548526 - 25.08.09 15:19
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Jürgen! Besten Dank für das Lob! So ist das nun mal, vernünftigen Leuten hilft man immer gerne! Was ich aber überhaupt nicht leiden kann sind Kommentare von Leuten, welche von der Materie absolut keine Ahnung haben Oder auch wenig fundiertes Halbwissen aufweisen können und meinen die gesamte Technologie schlecht machen zu müssen... Das ist mir in der Vergangenheit hier öfters sehr sauer aufgestoßen. Dito. Aufgrund dessen halte ich mich bei bestimmten Themen auch weiterhin dezent zurück.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#549091 - 27.08.09 21:00
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: cyclist]
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Hallo Markus, ... aus meiner Anfängersicht von vor knapp 4 Jahren ... erst 4 Jahre, das glaubt Dir keiner, so tief, wie Du da drin steckst! ... Die Möglichkeiten sind jedenfalls seit 2006 um ein vielfaches größer geworden, was Karten, Tourendatenbanken, Zubehör, Software (kommerziell & Freeware), usw., angeht und noch lange nicht ausgeschöpft! ... Da bin ich sehr froh drüber, denn die ersten Geräte nebst Software hätten mich doch eher von einem Einstieg abgehalten. Nachdem hier in einem Nachbarfaden bereits etwas zu den vertrackten Tracks bei den eTrexen gesagt wurde, möchte ich mal ein paar Anmerkungen zu meiner Reiseauswertung machen: Ich habe die Trackaufzeichnung beim Oregon auf „Automatisch, Intervall normal“ gestellt. Am Etappenziel habe ich den „Aktuellen Track“ jeweils gespeichert und auf die Frage „Do you want to clear the current track?“ immer mit „nein“ geantwortet. Damit wird der bestehende Track immer weitergeschrieben. Da die Punktzahl begrenzt ist, werden die zuerst geschriebenden Punkte wieder rausgeschmissen (first in, first out). Zum Schluss der Reise hatte ich 20 Tracks mit durchschnittlich ca. 8.500 Punkten (maximal 9.500 Punkte) und durchschnittlich ca. 300 km. Damit haben sich die Tracks jeweils über 2 bis 3 Etappen überlappt. Weiß jemand, womit diese begrenzte Punktzahl zusammenhängt, es sollten ja eigentlich 10.000 Punkte sein? Diese Tracks habe ich in Mapsource (MS) zusammengefügt. Das Ergebnis wurde bereinigt, d.h. Platzrunden und Exkursionen ins Gebüsch heraus geschnitten. Für die zusammenhängende Hauptstrecke von Berlin nach Tartu ergab sich ein Track mit einer Länge von 1.680 km und 45.105 Trackpunkten. Die Trackaufzeichnung erfolgt beim Oregon übrigens so, dass immer eine durchgehende Linie erzeugt wird. Wenn man zwischendurch ausschaltet oder mal keinen Himmelskontakt hat, wird durch eine gerade Linie (Luftlinie) überbrückt. Wenn man einen Track speichern möchte, gibt das Gerät einen Dateinamen vor, der aus Datum und Uhrzeit besteht. (Man kann aber auch eigene Dateinamen festlegen.) Möchte man also verschiedene Aktivitäten am Tag aufzeichnen (vormittags Radtour, mittags Wanderung, anschließend weiter mit dem Rad), kann man nach jeder Aktivität speichern und den vorangegangenen Track löschen. In MS können später bspw. die Rad-Tracks zusammengefügt werden, so dass eine zusammenhängende Tour entsteht. Zur Höhenmeterauswertung habe ich folgende Beobachtung gemacht: Nach einer Rennradtour am letzten Wochenende über ca. 170 km habe ich den aufgezeichneten Track bei gpsies.de hochgeladen. Gpsies errechnete ca. 250 Höhenmeter, was der Aufzeichnung des VDO und der „gefühlten Realität“ entsprach. Nachdem ich den Track in gpsies etwas bereinigt hatte, wurden plötzlich gut 500 hm angezeigt. Weiß jemand eine Erklärung? Gruß Dietmar
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#549098 - 27.08.09 21:46
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Am Etappenziel habe ich den „Aktuellen Track“ jeweils gespeichert und auf die Frage „Do you want to clear the current track?“ immer mit „nein“ geantwortet. Damit wird der bestehende Track immer weitergeschrieben. Da die Punktzahl begrenzt ist, werden die zuerst geschriebenden Punkte wieder rausgeschmissen (first in, first out). Hallo, da ich am Sonntag auf meine erste Mehrtagestour mit meinem Oregon gehe würde mich interessieren, warum du den ActiveLog am Ende des Tages weiterlaufen lässt und diesen nach dem speichern nicht zurücksetzt? Kann man dem Oregon auch sagen, dass er automatisch bei 10000 Trackpunkten den Track vor dem überschreiben in einer Datei speichert? Viele Grüße, Henning
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#549099 - 27.08.09 21:55
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Die Unterschiede zwischen den Höhenmetern, die das Garmin (meines: 60csx) anzeigt und denen, die gpsies.com errechnet, wenn man dort die gefahrene Strecke im gpx-Format hochlädt, sind offenbar erheblich: Ich habe am Wochenende einmal die Probe aufs Exempel gemacht und diese Tour Warburg-Bad Karlshafen-Paderborn (127 km) auf Höhenmeterdifferenzen überprüft - das Garmin zeigte nach der Tour 1092 hm an, gpsies machte daraus nur 908 hm, also eine Abweichung von fast 20% nach unten. Gruß, Martin
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#549100 - 27.08.09 21:57
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: aighes]
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Hallo Henning,
habe keine rationale Erklärung dafür, war so 'ne Art Test. Ist wahrscheinlich auch nicht erforderlich. Immerhin hat's nicht gestört. Hatte zunächst angenommen, dass mehr Kilometer auf die 10.000 Punkte passen. Bei der nächsten Tour werde ich wohl täglich speichern und löschen, so wie ich es auch bei Tagestouren mache.
Die 2. Frage kann ich nicht beantworten, denke aber eher nein. Aus meiner Ministatistik kannst Du aber ungefähr ablesen, wieviel Strecke draufpasst.
Viel Spaß bei Deiner Tour!
Gruß Dietmar
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#549101 - 27.08.09 21:59
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Bafomed]
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Hallo Martin,
hattest Du die Strecke auf MS oder gpsies verändert (bereinigt) oder das "Rohmaterial" hochgeladen?
Gruß Dietmar
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#549103 - 27.08.09 22:04
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Moderator
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Danke für die schnelle Antwort, Dietmar. Zu 2.: Recht hast du, da war die tippende Hand schneller als der Kopf rechnen wollte...(200km/10000Punkte=20m/Punkt)
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#549121 - 28.08.09 06:13
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar,
ich habe nur einige wenige Wegpunkte gelöscht (Pause im Biergarten, etc.). Das waren aber nur wenige Meter auf flachen Streckenabschnitten. Erklären kann ich mir diese starke Abweichung deshalb auch nicht. Entweder gibt das Garmin wesentlich mehr Höhenmeter an (siehe auch die 3200 hm-Etappe des Forumsmitglieds Thomas1976) oder gpsies.com rechnet die Summe der Höhenmeter irgendwie herunter (wobei das dortige Höhenprofil mit dem in Map Source praktisch identisch zu sein scheint).
Gruß, Martin
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#549126 - 28.08.09 06:46
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Bafomed]
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Hi,
wenn man sich die Tracks mit GTA Track Analyse ansieht, dann stellt man fest, dass die Höhe pro Trackpunkt in 0,1 m gespeichert wird. Daher lasse ich eine Glättungsberechnung durchführen und mit meinen Parameter (4,4) komme ich auf Werte die meiner Referenzstrecke entsprechen.
@Dietmar: 500 (aktiver Track) + 9500 (Trackaufzeichnung) könnten Dein 10000 Trackpunkte Problem erklären.
gpsies verwende ich zur Höhenanalyse nicht.
Gruß Thomas
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#549430 - 29.08.09 15:57
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Diese Tracks habe ich in Mapsource (MS) zusammengefügt. Das Ergebnis wurde bereinigt, d.h. Platzrunden und Exkursionen ins Gebüsch heraus geschnitten. Für die zusammenhängende Hauptstrecke von Berlin nach Tartu ergab sich ein Track mit einer Länge von 1.680 km und 45.105 Trackpunkten.
Wenn man das unbefangen liest, könnte man schnell zu der Meinung gelangen, für eine derartige Radreise müsse man 90 Tracks mit je 500 Punkten (=45.000 Punkte) vorbereiten um zumindest halbwegs ordentlich navigieren zu können. Damit wäre die Kapazität der Geräte, die keine Tracks direkt von der Speicherkarte lesen können, hoffnungslos überschritten. Ich kann daher nur jedem Nutzer solcher Geräte dringend anraten, mal ganz bewusst auch etwas längere Teilstrecken als einen Track zu planen (es dürfen dabei durchaus 200 km oder mehr sein) und dann über die Filterfunktion von Mapsource auf max. 500 Punkte zu reduzieren. In fast allen Fällen dürfte das Ergebnis einer solchen automatischen Reduzierung sowohl für eine problemlose Navigation als auch in den meisten Fällen für eine ordentliche Dokumentation des Tourverlaufs bestens geeignet sein. Die Trackaufzeichnung erfolgt beim Oregon übrigens so, dass immer eine durchgehende Linie erzeugt wird. Wenn man zwischendurch ausschaltet oder mal keinen Himmelskontakt hat, wird durch eine gerade Linie (Luftlinie) überbrückt.
Das ist auch bei den anderen Geräten so. Wenn zwischen 2 Punkten keine Informationen vorliegen, wird bei der Speicherung als "saved Track" für diesen Bereich eine durchgehende Luftlinienverbindung erzeugt. Wenn man die Sache etwas überspitzt sieht, ist jede Verbindung zwischen 2 Punkten einer GPS-Aufzeichnung eine "Luftlinie", nur ist das bei der üblichen Aufzeichnungsdichte bei kontinuierlich aufgezeichnetgen Tracks nicht augenfällig . mfg - horst -
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#549444 - 29.08.09 17:28
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: hopi]
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... Für die zusammenhängende Hauptstrecke von Berlin nach Tartu ergab sich ein Track mit einer Länge von 1.680 km und 45.105 Trackpunkten. Wenn man das unbefangen liest, könnte man schnell zu der Meinung gelangen, für eine derartige Radreise müsse man 90 Tracks mit je 500 Punkten (=45.000 Punkte) vorbereiten um zumindest halbwegs ordentlich navigieren zu können. Hallo Horst, also, jetzt muss ich noch mal präzisieren. Die 45.000 Punkte waren das Ergebnis der Trackaufzeichnung entsprechend den Voreinstellungen ("automatisch, normales Intervall")! Die Planung für eine ursprünglich etwas längere Strecke (wir mussten in Tartu aus Zeitgründen den Zug nehmen, ca 200 km weniger) hatte ich weiter oben in meiner Zusammenfassung so beschrieben: " ... 4437 Punkten für eine Strecke von 1.921 km ..." Für diese Strecke hätten also 9 Tracks á 500 Punkte genügt. Wenn ich an manchen Stellen nicht so pingelig gewesen wäre, wahrscheinlich noch weniger. Beste Grüße von Dietmar
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#549449 - 29.08.09 17:54
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar,
Anlass für meinen Hinweis waren die oft gehörten Meinungsäußerungen, dass "saved Tracks" mit systembedingen max. 500 Punkten für eine ordentliche Dokumentation eines Tourverlaufes nicht ausreichend sein sollen oder auch manchmal die Navigation erheblich erschweren. Ein solcher Eindruck kann dann noch dadurch verstärkt werden, dass beispielsweise bei GPSies geplante Wegeführungen meist auch mit einer sehr hohen Punkteanzahl daherkommen. Auch wenn man mit der Routingfunktion von Mapsource mit routingfähigen Karten am PC eine Wegeführung als Route erstellt und diese dann mit einem Tool wie WINGDB in einen Track verwandelt, werden Tracks mit recht hohen Punkteanzahlen erzeugt. Alle diese Erscheinungen können insbesondere bei noch wenig erfahrenen Anwendern den Eindruck erwecken, als sei mit "nur 500 Punkten kein Staat zu machen" und man sollte bei etwas längeren Strecken möglichst mit mehr Punkten je Track arbeiten und dann notfalls solche längeren Tracks als "ACTIVE LOG" auf das GPS-Gerät laden. Dass dies in der Praxis so nicht ist und man vielleicht mal ganz bewusst über die Mapsource-Filterfunktion für einige längere Strecken derartige "eingedampfte" (in der Punktezahl reduzierten) Tracks testen sollte, dazu wollte ich mit meinem vorhergehenden Beitrag anregen.
mfg
- horst -
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#550997 - 05.09.09 11:32
Ständige Routenplanungsfehler
[Re: hopi]
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Hallo!
Ich erstelle in MapSource mit OSM-Karten eine Route.Diese überspiele ich auf das Vista HCx,dann wird ja die Route neu berechnet. Dabei kommt zu 90% immer ein "Routenberechnungsfehler" heraus. Manchmal steht da auch was von "Keine Straße in der Nähe des Ziels" oder "Keine Straße in der Nähe des Startpunkts". Ist das ein Karten.oder Geräteproblem?
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#550998 - 05.09.09 11:41
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: tertldd]
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Hallo,
diese Fehlermeldung dürfte nur dann kommen, wenn keine routingfähige Karte aktiviert ist. Welche Karte hast Du denn aktiv?
Gruß Dietmar
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#551000 - 05.09.09 11:45
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: Dietmar]
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Die openmtp ( http://openmtbmap.org/download/),die OSM-Radkarte (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Radfahrer/Radkarte) und die OSM_eu (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Computerteddy)
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#551001 - 05.09.09 11:50
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: tertldd]
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Kenne mich leider mit diesen Karten nicht aus, steht aber routingfähig drauf. Wie reagiert denn das Gerät, wenn Du den City Navigator aktivierst?
Gruß Dietmar
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#551002 - 05.09.09 11:51
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: tertldd]
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So ist das wenn du deine Route erstellst.
Zeichne doch am PC einen Track, der ist dann fixiert und wird am GPS nicht mehr berechnet.
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#551005 - 05.09.09 12:16
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: Dietmar]
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Wie reagiert denn das Gerät, wenn Du den City Navigator aktivierst?
Gruß Dietmar Habe ich nicht mehr.
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#551010 - 05.09.09 12:23
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: tertldd]
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ich hab am oregon das gleiche Problem. Es gehen nur kürzere Routen. Vermutlich liegts an irgendeiner Begrenzung von Abbiegepunkten o.ä.
job
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#551039 - 05.09.09 13:45
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: Job]
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Bei meinem GPSMap 60CSx ist es so das bei einer geplanten Route lediglich die Routenpunkte übergeben werden.
Das Gerät such sich also selbst den Weg zwischen den Punkten.
Liegt aber nahe das kürzere Routen eher gleich sind als längere, selbst wenn man auf dem PC und auf dem Gerät das selbe Kartenmaterial ist. Am PC gibts auch dazu mehr einstellungen.
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Geändert von Silent Hunter (05.09.09 13:47) |
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#551042 - 05.09.09 13:55
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: Oliver1985]
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Hallo Oliver, Bei meinem GPSMap 60CSx ist es so das bei einer geplanten Route lediglich die Routenpunkte übergeben werden. ... das dürfte bei jedem Gerät so sein. ... Das Gerät such sich also selbst den Weg zwischen den Punkten. ... entsprechend der aktivierten Karte und entsprechend den Routingeinstellung (kürzeste Strecke, Auto-/Fahrradmodus, usw.). Wenn keine routingfähige Karte unterlegt ist, müsste das Gerät Luftlinien zwischen den Wegpunkten bilden. Kann im Moment leider nicht testen. Gruß Dietmar
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#551133 - 05.09.09 22:53
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: Oliver1985]
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Hallo Oliver! Bei meinem GPSMap 60CSx ist es so das bei einer geplanten Route lediglich die Routenpunkte übergeben werden. Ja, dem ist so. Und das ist auch zugleich genau das Problem, weswegen am Rechner z.B. 12km errechnet wurden, am Geräte aber entweder deutlich mehr, oder auch weniger (bei der Nutzung einer routingfähigen Straßenkarte). Weder die Routingeinstellungen oder die Geschwindigkeitsdaten oder die hierfür genutzte Karte am Rechner, werden ans Gerät übertragen. Am Gerät erfolgt dann normalerweise - so denn nicht deaktiviert - eine Neuberechnung... Das Gerät such sich also selbst den Weg zwischen den Punkten. Ja, wenn eine voll routingfähige Karte da ist, jein wenn es die TopoD V3 ist... Nein, wenn man als Routing Luftlinie gewählt hat. Eine geroutete Strecke, die über "Kürzere Zeit" errechnet wurde, kann durchaus länger sein, als die "kürzere Strecke", genauso kann es sein, das "kürzere Zeit" eine kürzere Strecke ergibt! Warum, wieso...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#551137 - 05.09.09 23:08
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: tertldd]
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Hallo! Ohne es jetzt konkret nachvollzogen zu haben (das würde auch nur bei dir am Rechner + Gerät zu 100% möglich sein), hört es sich so an, als ob es primär ein Kartenfehler ist. Es kann sein, das nicht alle Wege + Straßen routingfähig sind, sekundär könnte es sein, das nur die Straße selber routingfähig ist (dem ist bei G. in der CN nicht so!), der Bereich neben der Straße, aber nicht mehr.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#551143 - 06.09.09 00:34
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: cyclist]
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Eine geroutete Strecke, die über "Kürzere Zeit" errechnet wurde, kann durchaus länger sein, als die "kürzere Strecke", genauso kann es sein, das "kürzere Zeit" eine kürzere Strecke ergibt! Warum, wieso... Ich vergleiche da zb immer da ich dieses Phänomen auch habe. Ich entscheide mich dann meist für die tatsächlich kurzere Strecke
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#551235 - 06.09.09 13:24
Re: Ständige Routenplanungsfehler
[Re: tertldd]
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... Manchmal steht da auch was von "Keine Straße in der Nähe des Ziels" oder "Keine Straße in der Nähe des Startpunkts"... Hallo, habe die Freizeitkarte aktiviert und eine Route aufs Gerät übertragen. Es kam eine ähnliche Fehlermeldung. Danach die CN aktiviert und die Route wird berechnet. Es muss also an der Karte liegen oder, wie schon genannt, daran, dass die WP nicht auf routingfähige Straßen treffen. Gruß Dietmar
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#552268 - 11.09.09 07:54
Nachtrag: Karten übertragen
[Re: Dietmar]
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In diesem Faden ging es darum, mehrere Karten auf das Navigationsgerät (speziell das 60 Cx) zu übertragen. Dank Expertentipp weiß ich nun, wie es beim Oregon etwas komfortabler geht. Vielleicht kann noch jemand etwas damit anfangen. Bisher musste man in Mapsource (MS) verschiedene Karten nacheinander aktivieren und die erforderlichen Kacheln auswählen. Danach wurden die Kacheln insgesamt aufs Gerät übertragen, es entsteht eine gmapsupp-Datei. Wenn man weitere Karten übertragen würde, wird die vorhandene gmapsupp überschrieben. Mit der neueren Firmware kann man das Spiel etwas vereinfachen, also: erste Karte in MS auswählen und auf das Gerät überspielen, die gmapsupp auf dem Gerät umbenennen (beliebiger Name, mittels Windows-Explorer); zweite Karte in MS auswählen und überspielen, auf dem Gerät umbenennen, usw. Habe das mit drei Karten durchgespielt. Praktisch, wenn man bspw. die Citynavigator als Standard auf dem Gerät hat und auf der SD-Karte die spezielleren Karte (z.B. Topo) dazu legen kann. Beim Aktivieren der Karten auf dem Gerät erscheint der tatsächliche Kartenname, also nicht der durch Umbenennung festgelegte Phantasiename. Gruß Dietmar
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#552310 - 11.09.09 11:41
Re: Nachtrag: Karten übertragen
[Re: Dietmar]
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Mit der neueren Firmware kann man das Spiel etwas vereinfachen, also: erste Karte in MS auswählen und auf das Gerät überspielen, die gmapsupp auf dem Gerät umbenennen (beliebiger Name, mittels Windows-Explorer); zweite Karte in MS auswählen und überspielen, auf dem Gerät umbenennen, usw. Hallo Dietmar, kann man bei diesem Verfahren (mehrere gmapsupp) auch mehrere dieser Kartensätze paralell betreiben? Beiapielsweise die CN aus Kartensatz 1 zum Autorouting und eine Topo aus Kartensatz 2 zur Ansicht auf dem Display? mfg - horst -
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