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#511576 - 29.03.09 09:51
Lowrider für Federgabel
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Hallo! Ich steh gerade vvor einem Verständnisproblem. Warum kann man einige Lowraider nicht mit Federgabeln verwenden? Bspw. dieser. Liegt es an der fehlenden Befestigungsmöglichkeit oder nur daran, dass die zu federnde Masse durch das Gewicht zu groß wird? Viele Grüße, Henning
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Geändert von Holger (29.03.09 19:03) Änderungsgrund: Betreff korrigiert wg. Suchfunktion |
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#511580 - 29.03.09 10:01
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: aighes]
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Hallo, da gibt es mehrere Gründe: - von vielen Federgabelherstellern ist es nicht zugelassen
- wenn man es doch macht, verschlechtert es etwas das Ansprechverhalten der Gabel durch die größere ungefederte Masse
- man kann den Lowrider nur schlecht befestigen
Bei wenig Gewicht im Lowrider zeigt die Praxis, das es aber durchaus geht. Tubus hat sogar speziell dafür einen eigenen Lowrider entwickelt, der am Tauchrohr befestigt wird: Link zu Tubs-Smartie
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***************** Freundliche Grüße | |
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#511581 - 29.03.09 10:01
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: aighes]
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Hi, Diesen Lowrider kannst Du nur mit Schellen oder Kabelbinder an eine Federgabel befestigen und as ist Murks hoch 3!! Die einzigen beiden sinnvollen Lowrider für eine Federgabel sind dieser hier oder noch besser ist dieser hier . Bei dem "Billigteil" von Rose ist ein einwandfreies Fahrverhalten nicht gewährleistet, sogar schon gefährlich. Mit dem Tubus Swing oder dem Faiv nutzt Du den optimalen Schwerpunkt aus. Also wenn schon investieren dann würde ich nicht in so eine Lösung mit Schellen oder Kabelbinder investieren. Du wirst keine Freude daran haben. Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (29.03.09 10:02) |
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#511589 - 29.03.09 10:24
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: aighes]
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Raider heisst jetzt Twix. Es gab mal von RST Gabeln mit Lowriderösen am Gabelkopf. Auch vertreibt Tout-Terrain eine Maveric-Gabel mit Befestigungsösen für spezielle Taschen. ansonsten sind Federgabeln eigentlich nicht für die Befestigung von Gepäckträgern vorgesehen. Tubus (Swing) und Faiv versuchen Lösungen zu kreieren, die möglichst an viele Gabeln passen. Von allen anderen Lösungen würde ich abraten, da Träger und Gabel dafür nicht zugelassen und/oder geeignet sind. job
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#511597 - 29.03.09 10:44
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: aighes]
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Hallo Henning, ich habe noch einen Tubus Swing für Federgabeln rumliegen. Wenn Du ihn haben willst, melde Dich mal.
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#511663 - 29.03.09 16:17
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: otti]
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Ich hab einen Swing von Tubus. Leider passt er im Original nicht an "breite" Gabeln. Ich fahre eine Reba SL und musste mir für die Montage am Gabelkopf Distanzhülsen bauen, da die Platte mit den Gewindehülsen nicht breit genug ist. Ich hätte lieber einen Träger genommen, der an den Tauchrohren befestigt wird, aber angeblich darf man auf diese keinen Druck ausüben. Ich frag mich allerdings, was mit dem innen entstehenden Druck ist
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Geändert von mbjj33 (29.03.09 16:17) |
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#511665 - 29.03.09 16:19
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Radwanderpaddler]
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der innen entstehende Druck ist erstens eingeplant und wirkt zweitens an allen stellen gleichmäßig und führt nicht zu einer Verformung des Rohrquerschnittes.
job
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#511667 - 29.03.09 16:22
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: aighes]
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Hi zusammen, ich liebäugle zur Zeit mit einem Lowrider von Old Man Mountain. Ich habe gutes davon gehört und das Unternehmen scheint sich auf den Trägeranspruch von gefederten Bikes zu spezialisieren. Gruss Reto PS: Hier gibts noch ein paar Irre, die Ihrem Gerät zuviel zumuten. Der Old Man Mountain ist dabei im Einsatz Klick hier
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Geändert von hipster (29.03.09 16:26) |
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#511670 - 29.03.09 16:25
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Job]
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Na ja, das wissen doch aber die Hersteller der Lowrider auch oder? Man soll ja die- ich nenne es mal Schlauchschellen- auch nicht mit aller Kraft anziehen. Schließlich dient die Halterung am Tauchrohr eher als Fixierung. Der Träger selbst wird wohl am Ausfallende noch mal verschraubt. Dort soll die durch das Gewicht entstehende Kraft aufgenommen werden... laut Hersteller.
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Geändert von mbjj33 (29.03.09 16:26) |
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#511672 - 29.03.09 16:29
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Radwanderpaddler]
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Na ja, das wissen doch aber die Hersteller der Lowrider auch oder?
Sollten sie es wissen, fließt dieses wissen nicht in die Konstruktion der Produkte ein. Man soll ja die- ich nenne es mal Schlauchschellen- auch nicht mit aller Kraft anziehen. Schließlich dient die Halterung am Tauchrohr eher als Fixierung. Der Träger selbst wird wohl am Ausfallende noch mal verschraubt. Dort soll die durch das Gewicht entstehende Kraft aufgenommen werden... laut Hersteller.
Welche hochwertige Federgabel hat denn an der Achsaufnahme noch Ösen? Nein, ich bleib dabei. Aus Tubus Swing, Faiv und dem Tout-Terrain-Komplettsystem ist das alles Murks* job *Murks kann funktionieren, muss es aber nicht und führt häufig zu Problemen, die ohne Murks nicht auftreten würden.
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#511702 - 29.03.09 18:48
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: hipster]
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Hi Retro,
also hab' Old Man Mountain Red Rock seit ca. 8 tkm im Einsatz (hinten). Erfüllt die Erwartungen voll und ganz. Einfach, robust, haltbar. Solltest Du ein Grammfeilscher oder Schweißraupenfetischist sein, so bezweifle ich aber, dass Du mit einem Old Man Mountain glücklich wirst. Funktional gibt es nichts zu mäkeln, nur es ist offensichtlich, dass Haltbarkeit stärker gewichtet wurde als Leichtbau.
Grüße Martin
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#511888 - 30.03.09 13:21
Re: Lowrider für Federgabel
[Re: aighes]
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Weil mich das Thema auch gerade interessiert bedanke ich mich mal für die bisherigen Antworten auch wenn ich nicht der OP bin. Weitere Empfehlungen werden gerne gelesen.
Bei einem Preis von 200 Euro für einen guten Front Gepäckträger bei Federgabel überlege ich mir gerade eine Starrgabel zu kaufen. Dort man hat man wohl auch mehr Alternativen.
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#511947 - 30.03.09 18:33
Re: Lowrider für Federgabel
[Re: aighes]
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Hi, ich fahre seit 2006 ein etwas anderes Modell. Ist auf meiner Ausrüstungsseite zu sehen. Ich kann nichts negatives berichten. Die Federgabel federt, es schaukelt sich nichts auf. Der tiefe Schwerpunkt sagt mir zu (im Gegensatz zum Swing). Ich habe meist 16 kg vorne drin. Okay ich habe jetzt keine Luxusfedergabel am Reiserad. Erst eine RockShox Judy und nach dem Crash im Oman eine Suntour. Auf Pisten angenehmeres Fahrverhalten und ich kann die (auch bei Defekten) permanent starr stellen. Irgendwie habe ich ein Problem mehr Geld für den Lowrider auszugeben, als für die Federgabel... Gruß Thomas
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#512430 - 01.04.09 14:32
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Thomas1976]
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Hallo Thomas, Bei dem "Billigteil" von Rose ist ein einwandfreies Fahrverhalten nicht gewährleistet, sogar schon gefährlich. Mit dem Tubus Swing oder dem Faiv nutzt Du den optimalen Schwerpunkt aus. Ich dachte, je tiefer die Gepäcktasche sitzt, desto sicherer fährt man. Warum ist es sicherer, dass der low rider am gefederten Teil der Gabel befestigt ist? Rainer
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Geändert von radler4711 (01.04.09 14:33) |
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#512523 - 01.04.09 18:50
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: radler4711]
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Sicherer ist vielleicht der falsche Ausdruck. Belädst Du den ungefederten Teil, bekommt die Ladung deutlich höhere Beschleunigungen ab. In der Folge lockern sich dort die Schraubverbindungen. Außerdem führt die höhere ungefederte Masse zu schlechterem Ansprechverhalten der Federung. Möglich, dass das Laufrad nicht immer sauber am Boden gehalten wird.
Falk, SchwLAbt
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#512530 - 01.04.09 18:55
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Thomas1976]
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Naja, gefährlich ist der Rose mMn nicht. Habe mal unterwegs jemanden mit dem Träger getroffen - der war zufrieden damit. Solangs keine Leichtbaugabel ist, hätte ich keine Bedenken, diesen Lowrider zu verwenden!
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#512596 - 01.04.09 21:08
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: ulli82]
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ich hab mal versucht son Teil an meiner Starrgabel zu montieren - habs schnell wieder gelassen und das Teil wieder in den Laden gebracht. Ich hab überhaupt keinen passenden Befestigungspunkt gefunden, das Ding hätte sonstwohin gezeigt. Hab mir dann doch lieber einen "Ergo" geholt. Falls ich dmenächst auf Federgabel umrüste werde ich den aber voraussichtlich gegen einen "Swing" tauschen (Gibts ja ab und an relativ erschwinglich in der Bucht), es sei denn jemand gibt günstig einen "Faiv" ab.
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#512602 - 01.04.09 21:27
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Falk]
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Belädst Du den ungefederten Teil, bekommt die Ladung deutlich höhere Beschleunigungen ab. In der Folge lockern sich dort die Schraubverbindungen. Außerdem führt die höhere ungefederte Masse zu schlechterem Ansprechverhalten der Federung. Möglich, dass das Laufrad nicht immer sauber am Boden gehalten wird. Das ist in kurzen Worten die überall und tausendfach wiederholte Theorie, scheinbar bestätigt von den Praxiserfahrungen mit technisch minderwertigen Teleskopgabeln. Meine praktischen Erfahrungen sind seit 17.000 km ganz andere: Man nehme eine steife und gut ansprechende Federgabel, die obendrein für Lowrider zugelassen ist - entweder die German-a force-kilo (wie an meinem Reiserad) oder die Cannondale-Headshok-Gabel. Das Ansprechverhalten verschlechtert sich durch Last am Lowrider nicht, wie am Spiel der Gelenkhebel der Force-kilo gut sichtbar und im Sattel spürbar. Auch springt das Vorderrad nicht, sondern bleibt - ganz im Gegenteil - satt an der Fahrbahn kleben. Die Gepäcktaschen hängen ruhiger, als am ungefederten Lowrider. Entgegen der Theorie brechen die Taschenhaken auch nicht ab. Mit anderen Federgabel-Modellen sollte man dies nicht ausprobieren, da Teleskopgabeln dafür weder zugelassen noch geeignet sind. Auf eigene Gefahr kann man natürlich diverse Lowrider für Teleskop-Federgabeln kaufen. Die ganz oben genannten Modelle mit Schellenbefestigung zählen nicht dazu. Besser sind Konstruktionen mit Lastabstützung am V-Brake-Bremssockel oder auf der Vorderachse, wie z.B. von Carradice die Limpet Panniers. Ich möchte derartiges nicht empfehlen (Produkthaftung des Federgabelherstellers entfällt, übrigens auch bei Montage von Tubus-Swing und Faiv Hogar an den meisten Gabeln). Meine positiven Erfahrungen mit Force-kilo und Lowrider als ungefederter Masse sind leider nicht auf alle übertragbar, da rund 1000 EUR teuer. (Cannondale-Komplettrad mit Headshok und Lowrider würde mindestens 1500 EUR kosten). Das oben genannte Problem ausgerissener Gewindeösen hat bisher ein Forumsmitglied genannt, der aber nach eigenem Bekunden auf Service bzw. Reklamation verzichtete. Auf Anfrage liefert german-a ein Sondermodell mit aufgeschweissten Lowriderösen, passend für Lowrider Tubus Ergo/Nova, zugelassen bis 2x5 kg Last. Meine Gabel in dieser Ausführung hält und funktioniert einfach traumhaft. Service ca. aller 5000-10.000 km empfohlen oder jährlich. Und die Theorie? Stark vereinfacht: Man darf sich keinen Rollenprüfstand vorstellen, sondern das dynamische Bewegen auf der Fahrbahn. Hier federt die Gabel nicht durch den Anprall an Fahrbahnhindernisse ein, sondern wird durch die dynamisch bewegte Masse von Radfahrer und Fahrrad komprimiert. Für das Ansprechverhalten ist darum die Eigenmasse der Federgabel (mit oder ohne Gepäck) unbedeutend. Es zählt allein das Verhältnis von Masse Vorderrad+Federgabel+Lowrider+Gepäck (ca. 15 kg) zum Rest des Rades (z.B. 100 kg). Wer zweifelt - einfach ausprobieren... Nachsatz: Ein Lowrider heißt so, weil der Schwerpunkt der Gepäckmasse etwa in Achsmitte liegt. Nur so bleibt das Lenkverhalten optimal. Der Tubus-Swing ist deshalb kein Lowrider.
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Geändert von Freundlich (01.04.09 21:29) |
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#512605 - 01.04.09 21:43
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Freundlich]
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Ich bin da der falsche. Seit 2001 hatte ich den Träger an der ungefederten Masse, allerdings an keinen teueren Gabeln. Dass sich die Schrauben beinahe regelmäßig gelockert hatten, war eine Tatsache. Der einzige Grund, sowas zu veranstalten, war die Breite des zusammengelegten Fahrzeugs. Wegen dieser war ein Tubus Swing nicht einbaubar, Faiv gab es noch nicht oder war nicht verfügbar. Übrigens war diese Zusammenstellung hier öfters mal Grund für Kritik. Bei der Befestigung auf der Achse dreht sich übrigens mir der Magen um. Montage- und entstörunfreundlicher geht nicht. Das trifft auf alle Befestigungen auf Achsen zu.
Falk, SchwLAbt
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#512606 - 01.04.09 21:43
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: Freundlich]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland
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ach ist das schön, wenn jemand wieder einmal die Gesetze der Physik seinen Wünschen und Vorstellungen anpassen mag...
Du weißt schon, dass Naturgesetze nicht zu brechen sind... ungefederte Masse et all
wünschen kann man es sich...
Grüße Maik
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einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens | |
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#512630 - 02.04.09 05:44
Re: Lowrider für Federgabel
[Re: Freundlich]
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Für das Ansprechverhalten ist darum die Eigenmasse der Federgabel (mit oder ohne Gepäck) unbedeutend.
Es zählt allein das Verhältnis von Masse Vorderrad+Federgabel+Lowrider+Gepäck (ca. 15 kg) zum Rest des Rades (z.B. 100 kg). Wer zweifelt - einfach ausprobieren...
Dir fällt aber schon auf, das sich diese beiden Sätze stark widersprechen? job
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#513143 - 04.04.09 07:29
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: kennendäl]
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Wenn ich diese bekannten Einwände richtig verstehe, müßte meine Federgabel durch die ungefederte Gepäcklast zur Starrgabel mutieren - was keineswegs der Fall ist. Theorien, die der Praxis widersprechen, sind falsch. Auch wenn diese jährlich neu gedruckt werden, z.B. im Komfortratgeber von Riese & Müller . Den Praxistest kann jeder wirklich Interessierte beim Fachhändler durchführen. Am einfachsten beim nächstgelegenen Cannondale-Händler, der das Modell Touring mit Headshok-Gabel und Lowrider fahrbereit hat. Durch Anhängen der Packtaschen wird man keine Änderung des Federverhaltens bemerken, lediglich die Lenkung reagiert - wie bei jedem Lowrider - etwas anders. Noch eindrucksvoller wären Probefahrten mit der Force-Kilo von german-a - die betreffenden Händler bitte telefonisch beim Hersteller erfragen. Und wenn beide Möglichkeiten nicht bestehen, dann kann das Funktionieren der Prinziplösung auch mit einer normalen Federgabel und einem Lowrider von Carradice nachvollzogen werden. Letzteres würde ich - wie oben bereits erwähnt - schon wegen der fehlenden Produkthaftung nicht zum Dauergebrauch empfehlen. Alle drei Varianten hatte ich vor dem Kauf getestet. Die passende Theorie ist dann eigentlich egal. Ein gefedertes Fahrwerk funktioniert etwas komplexer, um es mit zwei, drei physikalischen Gesetzen zu beschreiben. Das Masseträgheitsgesetz wirkt auf einem Rollenprüfstand mit fest eingespannter Federgabel, die mit zunehmender Last immer träger reagiert. Am rollenden Fahrrad ist der Sachverhalt völlig anders. Ein gefedertes Fahrwerk ist dann optimal abgestimmt, wenn die Räder ständig Bodenkontakt haben. Das Federelement muß auf die gefederte Masse abgestimmt sein, wie schwer das Vorderrad ist, ob daran noch Packtaschen hängen, ist völlig gleichgültig, da diese Masse direkt auf der Fahrbahn liegt. Ein Blick über den Tellerrrand in andere Bereiche der Technik (Flugzeugfahrwerke, Militärtechnik, schwere LKW, Baumaschinen) zeigt wunderbar federnde Fahrwerke mit enorm hohen gefederten und ungefederten Massen. Normale Teleskopfedergabeln haben mit ungefederten Lowridern Probleme - nicht wegen dem Masseträgheitsgesetz - sondern weil mangelnde Steifigkeit und notwendige Toleranzen in den Gleitbuchsen zum Verklemmen führen und das Ansprechverhalten bereits unbelastet zu Wünschen übrig lässt. Die empfohlenen Federgabeln sind sehr steif (besonders die Headshok Fatty) und haben spielfreie Lager (Headshok mit Linearkugellagern, Drehgelenke bei der Force kilo). Das funktioniert sehr gut.
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#513145 - 04.04.09 07:53
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: Freundlich]
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Wenn ich diese bekannten Einwände richtig verstehe, müßte meine Federgabel durch die ungefederte Gepäcklast zur Starrgabel mutieren - was keineswegs der Fall ist. Nein, wieso, vielleicht bei unendlich großem Gewicht? Die Theorie scheint mir durchaus plausibel, allerdings ist tatsächlich die Frage wie stark sie sich auswirkt. Ich habe ja bereits ganz oben schon geschrieben, das es in der Praxis durchaus funktionieren kann. Ich habe selbst in Südamerika Pistenfahrer getroffen die mit einer Schellenlösung zufrieden unterwegs waren. Es gibt ja auch die Theorie, das es in der Höhe weniger Sauerstoff gibt. Wenn ich abends in meine Wohnung im 4. Stock gehe, bekomme ich keine Atemnot. Ist die Theorie jetzt falsch? (Nein, als ich von Arica nach Tambo Quemado gefahren bin, wurde sie sehr deutlich bestätigt) Ich denke es öfters, das manche Theorien zwar gut sind, aber in weiten Bereichen recht wenig tatsächlichen Einfluss besitzen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#513150 - 04.04.09 08:40
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: HyS]
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Hi,
das mit der Atemluft ist ein guter Vergleich. Zu 99% hat man meiner Meinung nach keine großen Nachteile. Es gibt sicherlich Situation, wo das Gepäck an der ungefederten Masse Probleme bereiten kann. Dann stellt man die Gabel auf starr. Im Vergleich zur Atemluft: Dann nimmt man ein Sauerstoffgerät mit.
Gruß Thomas
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#513157 - 04.04.09 09:35
Re: Lowraider für Federgabel
[Re: Freundlich]
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oder die Cannondale-Headshok-Gabel.
Das Ansprechverhalten verschlechtert sich durch Last am Lowrider nicht, 1) "Headshok"-Prinzip: Der Vollständigkeit halber sollte man noch SRAMs I-Ride und die Airwings Revolution erwähnen. Die ersten Serie(n) der I-Ride sollen nix getaugt haben, aber diversen Berichten sollen neuere Serien jetzt passen. Diese Federgabeln werden oft ausdrücklich damit beworben, dass man normale Lowrider montieren kann. 2) Mag sein, aber ein Sinn der Federung ist auch Materialschonung. Das finde ich es schon eleganter, wenn das Gepäck gefedert mitfährt. Die Teleskop-"Trekking"-Federgabeln von Marzocchi sind ausdrücklich für den Tubus Swing freigegeben, nix mit "Garantieverlust" etc., die haben sogar Gewinde am Gabelkopf, mit denen man eine spezielle Version des Tubus Swing montieren kann. Hat hier jemand die "Marzocchi-Version" des Swing im Einsatz?
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#513160 - 04.04.09 09:56
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: HyS]
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...Ich denke es öfters, das manche Theorien zwar gut sind, aber in weiten Bereichen recht wenig tatsächlichen Einfluss besitzen. Da möchte ich Dir zustimmen. So manches was man liest ist im Ansatz gut, jedoch für die Praxis übertrieben. Manch einer kauft daher teures Equipment und bräuchte es eigentlich überhaupt nicht. Ist aber kein ausschließliches Phänomen bei Radlern. Man selber tappt auch oft genug in die "Informationsfallen". @ Henning Es ist unbestritten, das die Federung mit Lowrider nicht mehr so funktioniert wie ohne. Nur wirst Du es merken? Das einzige was wirklich vor dem Probieren steht, ist der Haftungsausschluß des Herstellers und deren auswirkungen auf andere Haftungsformen. Wenn es für dich von interesse ist. Es gibt im Fachhandel / Baumarkt Installationsschellen um Wasserleitungen/Rohre auf die Wand zu montieren. Diese haben eine Gummipolsterung und werden mit Schrauben mit metrichen Gewinde an der Wand befestigt. Also, Die Schellen an die Gabel (passende Größe gekauft) und den Lowrider mit den Gewindeschraube an den Schellen befestigt. Fertig! Eine Tour zum Ausprobieren gewählt, Taschen dran und los... Wenn´s nicht gefällt kannst Du alles wieder demontieren...ohne Kratzer! Gruß HD
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#513342 - 05.04.09 06:49
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: JohnyW]
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abwesend
Beiträge: 1.243
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Hi,
Es gibt sicherlich Situation, wo das Gepäck an der ungefederten Masse Probleme bereiten kann. Dann stellt man die Gabel auf starr. ... was ja nichts ändert: erst ungefedert, dann dann wieder ungefedert. Und welche Situationen sollen das sein? Nebenbei: Es kann eigentlich nicht materialbelastender und "schraubenlosrüttelnder" sein, als ein Lowrider an einer Starrgabel. Grüße, Wolfram
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#513345 - 05.04.09 07:09
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: sonicbiker]
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Hi,
das es nicht federt ist mir noch nicht vorgekommen, aber es könnte (Achtung Konjunktiv)sich z.B. aufschaukeln.
Gruß Thomas
PS: Bergauf stelle ich meine Gabel immer auf starr, denn die Kraft soll aufs Rad und nicht in die Federung.
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Geändert von JohnyW (05.04.09 07:09) |
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#513347 - 05.04.09 07:42
Re: Lowrider für Federgabel oder Unfug am Bug
[Re: sonicbiker]
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Beiträge: 18.531
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Nebenbei: Es kann eigentlich nicht materialbelastender und "schraubenlosrüttelnder" sein, als ein Lowrider an einer Starrgabel.
Doch, Die Schwingungsfrequenz an ungefederten Bauteilen ist höher als an Starrgabeln. Daher gibt es an Bauteilen die an ungefederten Teil befestigt sind deutlich häufiger Bruch durch Ermüdung. Schutzbleche, oder Scheinwerferhalter müssen größer dimensioniert werden. Und das ist jetzt nicht nur theoretisch, sondern auch praktische erfahrung. job
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