Hallo, fotografierende Bikefreaks!

Da in den letzten Tagen mehrere Foto-Threads aufgetaucht sind, habe ich nun Hoffnung geschöpft, daß irgendjemand hier im Forum mir ein oder zwei Tips bezüglich Fotoausrüstung geben kann.

Folgende Ausgangssituation: Bisher haben wir (meine Frau und ich) immer nur konventionell (sprich mit Kompaktkameras) fotografiert, was sich auch auf die Bildauswahl niedergeschlagen hat (typische Touristenfotos). Nun bin ich aber durch diverse gute Fotos auf diversen Homepages auch auf den Geschmack gekommen, mal in die etwas höhere Spielklasse im Fotografieren aufzusteigen, und habe sowohl eine Digitalkamera als auch eine Spiegelreflexkamera ausprobiert. Fazit:

Digicam: Eigentlich meiner Meinung nach schlechter als meine Konika-Kompaktkamera, vor allem, wenn es um Nahaufnahmen geht. Ist also eher was für Schnappschüsse.

Spiegelreflex: Zwar komplizierter als Digicam oder Kompaktkamera, aber es würde mich reizen, da ich mit diesem Ding (persönlich gesehen) gut zurecht komme und gute Bilder mache.

Deshalb nun meine Frage an die Experten:

- Welche Kamera ist für einen Einsteiger empfehlenswert ?

- Welche Objektive sollte man dabeihaben (Feld-, Wald- und Wiesenmotive, aber gerne auch Tierfotografien) ?

- Was braucht man sonst noch an Zubehör ?

- Gibt es empfehlenswerte Bücher zu dem Thema ?

- Kann man auch bedenkenlos gebrauchte / ältere Kameras kaufen ? (Kleiner Nachtrag: Bezieht sich vorwiegend auf Läden, die auch gebrauchte Kameras anbieten. Wenn ihr aus der Gegend zwischen Darmstadt und Mannheim / Heidelberg seid und eventuell Adressen kennt, um so besser!)

Ich hoffe, nicht zuviel zu fragen, und freue mich auf Antworten!

Andi

oh oh...ich fürchte da kann man die ein oder andere grundsatzdiskussion drüber führen...ohne das jetzt allerdings tuen zu wollen hier meine persöhnlich , subjektive Meinung, ohen jede gewähr:


ich nutze huptsächlich eine canon 500N sonst vielleicht die nikon F65...

wenn es kein Autofokus sein muss würde ich mich mal nach älteren modellen umsehen (ich hab noch eine alte Pentax ME als erbstück bekommen, und werde die wohl auch auf radreise mitnehmen, da ich wohl auch ohen Autofokus auskomme und die Robusthit sowie die Tastsahe des geringen Energieverbrauchs sehr für die Pentax sprechen) alternativ fotografiert ein kumpel von mir mit einer "alten" Minolta...gibt sich zu pentax Me meines erachtens nach wenig.



ich werde wohl ein 28-200 mm Suppenzoom und ein lichtstärkeres 50mm festbrennweiten Objektiv mitnehemn. Dazu noch einen umkehrring für nahaufnahmen.



eine gute Fototasche,
Blitz

gegebenenfalls einen umkehrring (makroaufnahmen 1:1)
ansonsten Nahlinse, polfilter, für SW aufnahmen noch rot und orange filter usw... das darf alles..muss aber nicht je nach geschmack




bedenkenlos...nein...würde ich aber trotzdem tuen....vorher gut ausprobieren...dann ein bis 2 probefilme machen und beim kaufen entweer ein rückgaberecht aushandeln oder sich der möglichkeit bewusst sein sein geld in den sand zu setzen..

es gibt aber auch Fotoläden die gebrauchte kameras verkauen die dan nochmal etwas garantie auf die geräte geben...genug wenigstens um sie ausgiebig zu testen...

ich hoffe nicht zuviel genatwortet und ewas geholfen zu haben
CU Vamp

hi,

ich bin sicher alles andere als ein profi, bin aber selbst auch erst vor einigen wochen von kompakt auf slr umgestiegen und kann vielleicht mal schildern, was meine entscheidung(en) so beeinfluss hat.

zunächst mal: meine wahl ist schlussendlich auf eine "canon eos 300v" gefallen, mit zwei zoomobjektiven dabei (28-80 und 70-200, glaub ich, müsste ich nochmal nachschauen, auf jeden fall beide 4-5,6). die objektive sind also nicht gerade das feinste, andererseits wollte ich auch nicht gleich meine pensionsvorsorge dafür verbrauchen. zusätzlich hab ich mir noch einen polfilter und ein kleines stativ zugelegt.

ich brauche die kamera vor allem auf reisen, außerdem vielleicht noch bei feierlichkeiten und noch seltener beruflich... andererseits reise ich nicht, um tolle fotos zu machen, sondern fotografiere, um bestimmte eindrücke auf diesen reisen festzuhalten - die reise selbst und das erleben steht also eindeutig im vordergrund. nie würde ich stundenlang irgendwo ausharren, nur weil abends vielleicht das licht besser ist oder die chance größer, dass dann ein bestimmtes tier vorbeihuscht. meine ambitionen sind also nicht besonders weit gesteckt, und deshalb reicht auch dieses relativ preisgünstige equipment, auch wenn die profis darüber lächeln mögen.

die entscheidung für die eos 300v ist im übrigen aus verschiedenen gründen gefallen:
- der relativ günstige preis (auch als komplett-package); ich wollte die erstausrüstung aus garantiegründen auch gern beim händler und nicht bei ebay oder so kaufen.
- die stabilität (z.b. verfügt dieses modell über ein metallbajonett, was nicht die regel ist)
- die funktionalität: bis auf die spiegelvorauslösung kann das gerät eigentlich alles, was das fotografenherz so begehrt, andererseits gibt es aber auch jede menge "deppenprogramme", die eigentlich auch ganz gute ergebnisse liefern.

was deine anforderungen angeht:
für "feld-, wald- und wiesenfotografie" sollte ein halbwegs vernünftiges zoomobjektiv eigentlich ausreichen. für tierfotografie brauchst du in der regel ein (lichtstarkes) tele, das ist wiederum teuer und schwer - ich würds auf einer radreise nicht mitschleppen.

als weiteres zubehör ist ein kleines stativ sicher sinnvoll, außerdem find ich einen polfilter einfach unverzichtbar. ansonsten kann man sich totkaufen... und wird sicher von jedem was anderes hören.

meinen einstieg in die materie hab ich mit büchern aus der stadtbücherei geschafft, außerdem gibt es recht gute "einsteigerkurse" online, die einem mal ein wenig theorie der angewandten optik näher bringen

falls gewünscht, such ich die links nochmal raus...

lg nantke

Hallo Andi,



das hängt auch von Deinen Vorlieben und Geldreserven ab - man kann richtig viel Geld ausgeben, wenn man gleich mit einer sehr guten Kamera anfangen will. Die wichtigste Frage ist, wieviel Elektronik und Zusatzfunktionen bist Du gewöhnt / willst du haben ? Autofokus oder manuelle Scharfstellung ? Das alles hängt auch mit vom hautpsächlichen Einsatzgebiet ab (Sportfotografie / Reportage / Schnappschüsse oder eher Aufnahmen, die in Ruhe gemacht werden können). Je mehr Elektronik, desto grösser auch die Abhängigkeit von Batteriereserven auf Reisen.
Wenn Du keinen Autofokus und neben elektronischer Belichtungszeitregelung keine weiteren Features brauchst sowie erstmal nicht soviel ausgeben willst, könnte ich trotz der hier genannten Nachteile eine Praktika B empfehlen.



Für Feld, Wald und Wiese wird nach meinen Erfahrungen zumeist Weitwinkel gebraucht, für Tiere auch ein Tele bzw. für kleine Viecher auch eine Makrofunktion.
Gute Zoomobjektive kosten viel Geld, lichtschwächer sind sie auf jeden Fall. Falls es also auch öfters mal Fotos bei weniger guter Beleuchtung werden sollen, brauchst Du zusätzlich ein Objektiv mit Festbrennweite.



UV-Filter (gleichzeitig Schutz des Objektivs),
Mini-Stativ
Fototasche
Blitz
Polfilter

Bücher zum Thema gibt es sicherlich massenweise - einfach mal bei Amazon o.ä. suchen ...

Gruss, Matthias

mal ne ander frage ...

polfilter: ich hab gerade gesehen das es lineare und circulare gibt...wann brauche ich denn welchen???

Danle Vamp
..der endlich auch nen polfilter haben möchte

Ich finde dass die heutigen Spiegelreflex nicht unbedingt mehr Fotokenntnisse erfordern als die Kompaktkameras. Alle haben Autofokus, Automatikprogramme, Blitzautomatik... Nur sie lassen einem eben die Möglichkeit, bei Gefallen (und Verstehen) in's Automatikgeschehen einzugreifen. Sind natürlich wesentlich grösser und schwerer als Kompaktkameras, dafür aber eher "Dia-tauglich" (was m. E. nur wenige Kompakte sind). Jedenfalls sollte auch ein Anfänger mit Spiegelreflex glücklich werden können. Bei Digitalkameras kann ich (noch) nicht mitreden.

Der Effekt beider Varianten ist gleich, beim circularen Polfilter ist eine zusätzliche Schicht drauf, die Messfehler bei einigen Kameras aufgrund des in eine Richtung polarisierten Lichts verhindern soll, siehe z.B. hier .
Welcher Filter gebraucht wird, hängt also vom Kameratyp ab.
Gruss, Matthias

Hallo Andi,

Du stellst schwierig zu beantwortende Fragen

Zunächst muss man den eigenen Anspruch definieren. Da geht das schon los
Danach muss man den Anspruch mit dem Budget in Einklang bringen

Als Einsteigerkamera kann ich z. B. die NIKON F65 empfehen. Es gibt derzeit ganz gute Angebote inkl. 2 Objektive. Genaue Infos habe ich aber leider nicht. Die Kamera ist leicht bedienbar wie eine Kompakte. Du kannst aber auch halbautomatische und manuelle Einstellungen vornehmen. Technisch sind die Bilder wirklich gut. Das Auge fürs Motiv ist aber nicht inklusive.

Ich selbst benutze eine NIKON F80. Sie ist sehr robust und vielseitig. Ein Satz Reserverbatterien sollte man immer dabei haben (Autofokus = Stromfresser). Meistens benutze ich nur ein NIKON Zoom von 28 - 105mm inkl. Makro. Das deckt schon ne Menge ab. Damit kann man Blütenkelche (Makro), Landschaften und Innenräume (Weitwinkel) und Porträts ganz gut hinbekommen. Manchmal schleppe ich noch ein 300mm Tele mit, um unbemerkt Menschen und Tiere abzulichten und Nahaufnahme zu machen. Den Bereich zwischen 105 und 300mm habe ich noch nie vermisst. Die Nikon-Objektive haben auch so eine gute Vergütung der Linsen, dass ich auch keine Filter mitnehmen muss.

Fürs Tele nehme ich auch noch ein kompaktes Stativ mit. Weiter habe ich immer einen Drahtauslöser, Blasebalgpinsel und Micofasertuch dabei.

Ich mache Farbfotos und benutze standardmäßig 200er und 100er Filme.

Die besten Bücher über das Fotografieren, so finde ich, sind die 4 Bücher von National Geographic: National Geographic Foto Guide
Weiter solltest Du dann für Deine spezielle Kamera noch ein richtiges Bedienerbuch kaufen, z. B. vom Verlag: LATERNA MAGICA.

So, nun hast Du noch eine Meinung. Hoffentlich hift es Dir bei der Entscheidungsfindung.

Schnell noch ein Link zu einer F65 mit 2 Objektiven: NIKON F65 mit 2 Objetiven
Die Testurteile (Einsteigerklasse) in verschiedenen Fachzeitschriften waren immer SUPER oder SEHR EMPFEHLENSWERT.

HAI,

ich empfehle Dir: gehe in einen Fotoladen und probiere verschiedene Firmen aus. Die Kamera muss Du auch, nach einiger Zeit, blind bedienen können. Versuche, ob Du besser mit Tippschaltern oder Drehknöpfen zurechtkommst und welche Kamera Du besser halten kannst.
Außerdem - schau Dir mal die Canon IS-Objektive an (mit Bildsatbilisator) ich selbst habe das 70-300 und bin damit super zufrieden. Durch den Stabilisator kannst Du länger frei aus der Hand fotografieren. Mit geübter Haltung sollten 1/60 drin sein.
Möglicherweise kommst Du aber je nach ansprüchen auch mit einer guten Kompakten aus. Mit Telebereich so um die 120mm, dass hängt auch davon ab, ob Du bereit bist mehr mit zu schleppen und dann also ein SLR zu kaufen.
Zum Vergleichen empfehle ich Dir www.oehling.de, sehr guter Fotoladen. Mit oft guten Angeboten.

P.S. da fällt mir noch ein Buchtipp ein: John Hedgecoe, Neue Fotoschule, enthält auch eine Menge Ausrüstungstipes und was brauch ich um welche Fotos zu machen, gibts bei Amazon.de zur Zeit mit dem Buch "Praktisches Fototraining" für ca. 60 Euro

Viel Spaß beim suchen
Thomas

Hi alle,

Was beim Fotografieren sicher am wichtigsten ist, ist das Auge hinter dem Apparat. Der teuerste Apparat taugt dann eben nichts. Es gibt einige Faustregeln, die man beachten sollte: Die Sonne im Rücken, beste Tageszeiten für Fotos, nicht wenn die Sonne hoch im Himmel steht, die Schatten ausnutzen, schwarzer Gewitterhimmel mit Sonne auf einem Berggipfel, etc. Ich blättere oft in Geo-Heften und ähnliches, worin sehr schöne Fotos sind. Da kann man enorm daraus erlernen, wie ein Bild harmonisch gestaltet werden kann. Die Bedienung des Fotoapparates ist oft einfach, da auch Automatikknopf für schnelles Bereitsein, also kein Kopfzerbrechen, welche Brennweite, etc. Auch mit einfachen Kompaktkameras kann man sehr schöne Bilder schiessen.

Nette Grüsse,

Kanis

Also, es ist ja schon viel geschrieben worden und ich koennte auch noch einen Roman schreiben, lass ich aber lieber .
Nur kurz zwei Sachen von mir: Ich habe im Herbst vergangenen Jahres eine Pentax MZ-60 mitsamt Sigma 28-135 Objektiv fuer 340.- Euros besorgt. Mit der kann erstens meine auf einem Auge halbblinde Lebensgefaehrtin und zweitens auch mein achteinhalbjaehriger Erstgebuertiger fotografieren, ohne Probleme, und auch so dass es hinterher scharf ist. Also, nix mit kompliziert oder so
Zweitens, es ist ja irgendwann mal der Autofokus eingefuehrt worden, und da haben die Schlauberger von Canon und Minolta ein neues Bajonett rausgebracht und somit ihre alte Kundschaft veraaa ...&%$
Wer einmal so einen Mist baut, ist bei mir untendurch und deshalb kommt von den renommierten Herstellern IMHO nur Nikon oder eben Pentax in Frage, die haben damals bewiesen, dass die Einfuehrung des AF nicht notwendigerweise einen totalen Kompatibilitaetsabbruch bedeuten muss. Ich meine, als naechstes kommt irgendwann flaechendeckend und zu vertretbaren Preisen (hoffentlich) die D-SLR, und da ist wieder die Frage: Alles anders oder vielleicht doch kompatibel zum bisherigen? und da will ich nicht vorher auf einen bekanntermassen Leute-fuer-doof-Verkaeufer gesetzt haben

Pentax MZ-60 mit 28-135

hmm hast du in letzter zeit mal versucht auf eine Nikon AF ein MF objektiv zu setzen???

also das passt schon drauf aber bei meiner Nikon F50 hat das den schweren nachteil das dann noch nichtmal mehr die Belichtungsmessung, geschweige denn die belichtngsautomatik funktioniert... fazit klar kann ich noch alte Objektive benutzen...ich muss dann halt nur mit externem belichtungsmesser arbeiten..und ob das soviel besser ist als das was Canon und Minolta gemacht haben wage ich zu bezweifeln...

oder liege ich da falsch und dieses Fänomen tritt nur bei der F50 auf und ist bei anderen Nikons nicht so??? (würde mich bei meinem glück auch nicht wundern )

CU Vamp

Hallo

Laut Test in FotoMAGAZIN bis 1/8 möglich!

Ich nutze eine Nikon FG (von meiner Mutter), leider funktioniert neuerdings die Belichtungsautomatik nicht mehr richtig, ich habs leider zu spät bemerkt
==> 10 Filme Frankreich -> 5 gute Fotos. Wenn man es weiß kann man die Blende schätzen.

Objektive: f2,8 70-200mm, f 1,14 50mm, mir geht nur ein WW ab (ca. 24mm)

Würde bei Neukauf mir eine Mittelformat ev. mit AF kaufen, da ich in der Schule im Labor selbst entwickele.

Die Bücher von National Geographic finde ich auch sehr gut.

Gruß ;o=O

Aeh nein .... aber

Ich kenne die F50 nicht und hier finde ich sie auch nicht, aber falls die Dinge da so liegen wie bei der Pentax MZ-60, dann ...
also bei der MZ-60 ist es folgendermassen:
Diese Kamera ist extrem guenstig ( Gehaeuse unter 200.- Euro und hat da schon die Dateneinbelichtungs- Rueckwand dabei. MF- Objektive lassen sich zwar montieren, aber die Kamera loest nicht aus Also will sagen, mit diesem einen Modell MZ-60 lassen sich nur AF-Objektive verwenden. Das ist aber das einzige Modell, alle anderen funktionieren auch mit alten MF-Objektiven. Es gibt aber zum Ausgleich auch eine 'Klassik-Pentax' in guenstig, ganz ohne Autofokus.
Als ich das (nach dem Kauf ... und nach ein paar Filmen ... als ich mal ein altes Objektiv verwenden wollte ...) bei meiner MZ-60 gemerkt habe, war ich auch erst mal etwas geschockt. Mich stoert es fuer die Praxis nicht, da die MZ-60 mit Negativfilm geladen wird und als family-kompatible Easy-Kamera sowieso nur mit AF-Objektiven eingesetzt wird, ich besitze derer inzwischen drei, ein 28-70 (habe ich schon laenger), ein 28-135 (war im Paket mit dabei), sowie ein 19-35, Ueber den Kauf habe ich lang nachgedacht, hat sich aber rentiert! die Perspektive mit 19 mm ist zu cool
Ansonsten habe ich immer noch eine Kamera mit Dia-Film geladen, entweder die Z-1, die mir Pentax im Fruehjahr generalueberholt hat, oder die MX. Letztere war immer das Arbeitsgeraet auf Radreisen Die beiden fressen jedes Objektiv ab ca. 1970 bzw. mit M42-Adapter alles ab ca. 1935

wie auch immer...ich empfand es dann doch als sehr ärgerlich

naja...für mich wird das arbeitsgerät wohl erstmal eine Pentax ME werden...und nur zuhause wohlbehütet der autofocus..wenigstens vorerst noch

( ich hab die Pentax von meinem Opa bekommen..lider est nachdem ich die andere hatte...)

Gruss Vamp

>Digicam: Eigentlich meiner Meinung nach schlechter als meine Konika-Kompaktkamera, vor allem, wenn es um Nahaufnahmen geht. Ist also eher was für Schnappschüsse.

Welche Digi hast du denn probiert? Die sind ja nun auch nicht alle gleich :-).
j.

Hallo Kanis,
der Sonne-im-Rücken-Tip trifft aber eigentlich nur für Kompaktkameras zu. Mit einer Spiegelreflex kann man gerade bei Gegenlicht schöne Bilder machen, vielleicht sicherheitshalber mit zwei oder drei verschiedenen Belichtungen.
Grüße
Alex

Hallo Andi,

wenn Du wirklich noch ein (photographischer) Anfänger bist, kann ich Dir eine Digitalkamera nur wärmstens empfehlen. Sie einen gigantischen Vorteil:
Du kannst das Ergebnis Deiner mühen ohne tagelange Verzögerung betrachten. Du kannst alles ausprobieren, was Du schon immer mal probieren wolltest, es aber aus finanziellen Gründen vielleicht nicht gemacht hast.
Denn Deine Erfahrung und Dein Auge machen gute Bilder, nicht die Ausrüstung!!! Dabei ist es vielleicht gar nicht schlimm, wenn Du Dir zuerst eine gebrauchte, preiswerte Digicam, möglicherweise sogar ohne Zoom besorgst. Die Erfahrungen, die Du damit machst kannst Du dann auch ohne Probleme mit analogen Cameras nutzen.

Du wirst merken, daß Du viel experimentierfreudiger wirst, wenn ein Bild kein Geld mehr kostet. Warum nicht einmal von einem Object mal 100 Aufnahmen machen, um herauszufinden, mit welcher Belichtung, oder mit welchen Sonnenstand, aus welcher Perspektive Dir die besten Aufnahmen gelingen ?

Ein Display an der camera wäre gar nicht schlecht, so daß Du noch schneller die Auswirkungen z.B. einer Perspectivänderung zu betrachten.

Auch die Wirkung von Filtern kannst Du mit solch einer Kamera einfach testen, und brauchst nicht ein paar Tage auf die (teuren) Ergebnisse warten.

In der Hoffnung, Dich nicht weiter verwirrt zu haben

Jürgen

Hallo Andi, wenn Du auf Schnickschnack verzichten kannst und eine preiswerteund gute gebrauchte Spiegelreflexkamera suchst, kann ich Dir z.B. die "Praktika MTL" vom ehemaligen Pentacon-Werk Dresden empfehlen. Eine Kamera mit Objektivgewinde M 42, Innenmessung, Scharfstellung durch Fresnellinse und Keil. Wurde in riesigen Stückzahlen hergestellt, dürfte heute recht billig beim Gebrauchthändler sein.
Gruß Wolfgang

>Ein Display an der camera wäre gar nicht schlecht, so daß Du noch schneller die Auswirkungen z.B. einer Perspectivänderung zu betrachten.

Ein gutes Display halte ich sogar für sehr wertvoll. Mindestens 1,8" und dabei gute Vergrößerungsmöglichkeiten beim Betrachten. Z.B. kann ich bei meiner Fuji S602 ca. 16fach reinzoomen (bis in die Pixel), eine Minolta Dimage 7i kann nur 2fach reinzoomen, womit man die Schärfe nicht 100% beurteilen kann. Eine zu einfache Cam würde ich ebenfalls nicht empfehlen, solche sind oft recht lahm. Auch, wenn es wohl bald Nachfolger geben wird, würde ich die Fuji S602 und die Canon G3 empfehlen. Sie sind derzeit recht günstig (~600 €) und technisch gut. Die G3 wird bald einen Nachfolger G5 bekommen, der aber wohl kaum mehr als die Extrapixel (5 MP statt 4 MP) bieten wird. Praktisch zum Lernen ist bei den Digitalen ja, dass man nach der Aufnahme alle Daten wie Blende, Zeit, Uhrzeit etc. in den Exif-Infos zu jeder Bilddatei hat.
Dennoch halte ich analoge Spiegelreflex-Kameras immer noch für sehr gut und reizvoll. So ein schönes Sucherbild (nicht zu lichtschwaches Objektiv) ist immer wieder was Feines. Sie bieten viel Kamera für's Geld, denn der Einstieg beginnt ja schon bei ca. 300 € mit ordentlichem Objektiv. Nur sind die laufenden Kosten natürlich höher als Digital. Keine leichte Entscheidung.
j.